Callista’s Sternenfunkeln

Der aktuelle Zeitgeist, beschrieben anhand der aktuellen Planetenkonstellationen

Der Februar 2015

Am 01. Februar steht zunächst um 06:07:00 MEZ auf 12°00’19’’ die Sonne in Wassermann im Trigon zum aufsteigenden Mondknoten in Waage. Wir können in dieser Energie gut Chancen im öffentlichen Leben erkennen und ergreifen, unser Selbstwertgefühl durch persönliche Weiterentwicklung stärken und aus einer immerwährend sprudelnden Quelle der Kraft und Kreativität in unserm Innern schöpfen. Diese Zeit eignet sich auch gut dazu, sich in Bezug zu seinem (inneren) Vater zu klären – analog dazu zu beruflichen, sozialen oder gesellschaftlichen Autoritätspersonen – und hier Kräfte freizuschalten, die lange verborgen schienen.

Später am Tag, um 18:35:40 MEZ, wird die Konjunktion von Venus und Neptun auf 06°21’25’’ in Fische exakt. Wir können nun unsere Visionen von Liebe, Partnerschaft und Gemeinschaft um unsere spirituellen Werte erweitern. Wichtig ist hier, seine Bodenhaftung zu behalten, um sich nicht in Illusionen zu verlieren. Unser Visionskraft kann nun stark ausgeprägt sein, gleich, wie der Zugang zu feinen, lichtvollen Ebenen. Nutzen wir die Energie, unseren Schönheitssinn sprechen zu lassen, Inspiration und Kreativität walten zu lassen und aus Idealen etwas Reales zu schaffen.

Am 02. Februar stehen um 13:29:40 MEZ auf 13°19’54’’ Sonne in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Unverhoffte gemeinsame Aktivitäten können nun ganz besondere Momente entstehen lassen. Alltägliche Begegnungen können uns nun in einem ganz neuen Licht erscheinen. Wir können nun unserem ganz normalen Alltag besondere, lichte und festliche Momente im ganz normalen Sein verleihen. Vielleicht erkennen wir ja, wie wir dies nutzen können, um ab jetzt auch weniger lichtvolle Momente zu erhellen, den Alltag nachhaltig zu veredeln und uns so zu gestalten, dass wir das Hamsterrad verlassen und unsere Individualität erstrahlen lassen.

Mond Opposition Sonne: Am 04. Februar stehen sich um 00:08:54 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 14°47´46’’ zum Vollmond gegenüber. Bei diesem Vollmond sind die Energien aller langsam laufenden Planeten mit beteiligt: Der Mond steht bei Jupiter in Löwe, die Sonne gegenüber, zudem sind die Quadrate von Uranus und Pluto und von Saturn und Neptun mit eingebunden. Was können wir daran ablesen? Eine Interpretation ist, dass nun alle gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklungen der letzten Wochen in diesem Vollmond eine Bündelung erfahren. Es geht dabei um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: wie kann sich das Individuum kreativ im großen Ganzen ausdrücken? Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Welche Ängste gilt es noch zu erkennen und aufzulösen, um uns zu zeigen und uns von (selbst auferlegter) Enge und Hemmnis zu befreien? Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und inwieweit wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.

Am 05. Februar wird um 12:39:00 MEZ auf 03°47’12’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.

Da Merkur noch rückläufig ist, ist es gut möglich, dass sich dies zunächst auf innere Welten bezieht. Am 19. Februar werden wir diese Energiestruktur noch einmal serviert bekommen. Zu dieser Zeit wird Merkur wieder direktläufig sein, was wir so interpretieren können, dass wir dann leichter zur Tat und Umsetzung im Außen schreiten können.

Die Opposition von Sonne in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Löwe wird am 06. Februar um 19:20:00 MEZ auf 17°38’00’’ exakt. An dieser Konstellation können wir ablesen, dass wir nun aufgefordert sind, unseren Optimismus gut zu handhaben, uns nicht zu viel persönliche Freiheiten herauszunehmen und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen. Gut kanalisiert können wir die hier abgebildeten Energien gut dazu nutzen, unser Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken, Arroganz aufzulösen, unsere Grenzen und die anderer zu achten und im Innern positive Kräfte frei zu schalten, die lange verschüttet schienen.

Am 08. Februar steht um 06:53:30 MEZ auf 14°26’26’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. In der hier abgebildeten Energie können wir gut unser Emotionen verstehen und ihren Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen nachvollziehen. Der Blick für die Kraft unserer Emotionen ist nun also ausgeprägt. In dieser Klarheit können wir auch erkennen, inwieweit wir uns auf unseren emotionalen Ebenen noch aus Verstrickung befreien können.

Nach drei Wochen Rückläufigkeit wird Merkur am 11. Februar im 2. Grad Wassermann wieder direktläufig. Damit werden sich wohl unsere Denk- und Kommunikationsebenen wieder entspannen. Zudem wird es wieder leichter möglich, Entscheidungen zu fällen, Verträge zu unterzeichnen und größere Investitionen zu tätigen.

Mond Konjunktion Sonne: am 19. Februar wird um 00:47:14 MEZ auf 29°59’54’’ in Wassermann der Neumond exakt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zum Widerspruch. Wir können in dieser Energie wieder die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.

Da der Neumond auf den letzten Graden in Wassermann stattfindet und nur eine Minute nach dem Exaktwerden des Neumonds des Mond in Fische wechselt (die Sonne drei Minuten später) ist anzunehmen, dass hier eine Energie abgebildet wird, in der es für uns darum geht, alte Geschäfte und Rechnungen abzuschließen und den Weg frei zu machen, um uns in der Zeit mit Sonne und Mond in Fische bewusst unserer Verbundenheit mit allem und unserer Spiritualität zuzuwenden.

Am 19. Februar wechselt um 0:50 MEZ die Sonne in Fische. Das Zeichen der Fische ist eines der ältesten überlieferten Symbole der Welt. Der Fisch gilt als Lebensbringer und Seelengeleittier, das den Menschen aus der Unterwelt zur Oberwelt führt.

Aus der Tiefe des Wassers bringt er Weisheit und Wissen für die Menschen. In der Tiefe des Wassers liegen sowohl großer Reichtum, aber auch große Gefahren, die damit verbunden sind, diesen Reichtum zu heben. Es geht hierbei immer sowohl um die Suche nach mehr Besitz, als auch nach mehr Intensität des Lebens. Wer aus diesem Prozess heile hervor geht, der bringt eine Weisheit mit sich, die erlösend wirkt, auf sich und andere. Opfer und Erlösung liegen hier nahe beieinander. So trug auch Jesus das Zeichen der Fische und bezeichnete sich selbst als Fischer.

Im germanischen Glauben ist das Zeichen der Fische mit der großen Göttin verbunden, in deren Tempel es heilige Fischteiche gibt. Sie ist auch unter dem Namen Astarte, Ishtar, Atargatis, Aphrodite und als Herrin der Meere bekannt und ist die Mutter- und Liebesgöttin. Sie spendet Fruchtbarkeit und ist gleichzeitig verschlingend, wie der Ozean. Bei jeder Inkarnation nimmt die Seele einen Tropfen von diesem heiligen Ozean mit ins irdische Dasein, um der Erde und der Menschheit neues Lebens, neue Kräfte und neue Fruchtbarkeit zu bringen. Bei der Exkarnation nimmt die Seele diesen Tropfen wieder mit zurück und übergibt ihn wieder dem großen Meer der Muttergöttin.

Der Doppelaspekt der Muttergöttin Astarte, das lebensspendende und zugleich verschlingende Prinzip, symbolisiert das Schicksalhafte des Lebens: solange wir inkarniert sind, ist die Seele an den Körper gebunden und der Mensch in den Weltenstrom eingetaucht und an seine Strömung gebunden. Gleichzeitig spüren wir eine starke Sehnsucht nach dem unendlichen Urmeer des Seins, in dem wir unsere Ich-Gestalt auflösen und allem Zwang und Leid entkommen wollen. Das Bildzeichen der Fische drückt dies aus: die Dualität des Lebens und den Kreislauf des Seins. Es ist nun ratsam, sich bewusst und liebevoll mit seinem Körper zu verbinden, sich gut zu erden und so die feine Kraft des Mitgefühls, der Sensitivität und des Einfühlungsvermögens zu erfahren, damit wir uns nicht im Reich der Illusionen und Verwicklungen verirren.

Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Zudem ist diese Zeit der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.

Später am Tag, um 14:05:40 MEZ, steht Merkur in Wassermann auf 04°28’57’’ im Sextil zu Saturn in Schütze. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.

Zudem können wir nun gut die Kraft des All-Eins-Seins erkennen, wenn wir Strukturen, sich geistig von unseren Mitmenschen zu trennen aufmerksam handhaben.

Am 20. Februar wechselt Mars von Fische in Widder. Damit befindet er sich nun in seinem eigenen Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich zu Kampfesgeist. Dies können wir so interpretieren, dass wir nun in allen durch Mars abgebildeten Lebensbereichen potentiell sehr viel Kraft und Energie zur Verfügung haben, die wir günstigenfalls aufmerksam kanalisieren. Das kann heißen, dass wir nun aufgefordert sind, unser Ziele klar zu formulieren, unseren Taten-, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang Mut, Entschlossenheit, Unbeugsamkeit. Arbeitskraft, Selbständigkeitsverlangen, Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust gut zu handhaben und uns bewusst in unseren Absichten zu klären., um unsere Ziele zum Beispiel nicht erzwingen zu wollen, eine Energiestruktur, die nun sehr nahe liegen kann.

Am selben Tag wechselt auch Venus in Widder. Als Anzeiger für Energiestrukturen heißt dies, dass sich nun Liebe und eifriges Wollen zu leidenschaftlicher Liebe verbinden. Wir können nun aufgefordert sein, unsere Wunschkraft und schöpferischen Kräfte weiter zu entwickeln und (innere) Missverständnisse in Bezug auf die eigene Sinnlichkeit zu erkennen und aufzulösen. So können wir unsere Schöpferkraft wieder frei und unbändig für die Realisation unserer Projekte nutzen. Die Neigung zu Verschwendung und Extravaganzen gilt es nun, aufmerksam zu handhaben. Hilfreich kann dabei sein, sich zu fragen, ob wir durch Verschwendung und Extravaganzen etwas verhindern oder erreichen wollen, das wir auch auf andere, sinnvollere Weise klären können.

Am 22. Februar treffen sich Venus und Mars um 06:12:40 MEZ auf 01°41’55’’ in Widder. Dies ist nach April 2013 die zweite Konjunktion von Venus und Mars. Damals habe ich geschrieben: Die Konjunktion von Venus und Mars auf 19°57´46’’ in Widder, die am 07. April um 06:57:50 MEZ/S exakt wird, symbolisiert eine Energiestruktur, die uns darin unterstützen kann zu erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu sehr nach Beifall aus sind, um dies nachfolgend zu korrigieren. Insgesamt sucht nun das männliche Prinzip das weibliche, das weibliche das männliche. Da das weibliche Prinzip auf das männliche einwirkt, ist damit zu rechnen, dass dies mit Hilfe tiefem Verständnis für das jeweils Andere vonstatten geht. Hier kann sich nun deutlich zeigen, inwieweit wir in uns das Miteinander von männlich und weiblich schon befriedet haben – oder in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf ist. Da diese Konjunktion von Venus (weibliches Prinzip, Ebenen der Liebe, des Christuslichts und der Schönheit) und Mars (männliches Prinzip, Durchsetzungskraft, Individualisierungswille, lebensspendende Kraft) in Widder stattfindet ist anzunehmen, dass wir nun, unterstützt von der Energie des Feuers, einen neuen Beziehungszyklus gebären können im sinnvollen, harmonischen, konstruktiven und schöpferischen Miteinander von männlich und weiblich.

Ähnliches gilt nun auch für die nächste Zeit. Nutzen wir dies und die Neuanfangsenergie, die über Widder symbolisiert wird, um weiter auf dem Weg der tiefen Heilung voran zu schreiten und unseren Selbstausdruck durch Kreativität und Liebe gleichfalls nachhaltig zu stärken.

Das Quadrat von Sonne in Fische und Saturn in Schütze wird am 23. Februar um 14:56:00 MEZ auf 04°37’29’’ exakt. In der hier abgebildeten Energie können sich leicht Streitfragen zeigen, die es zu klären gilt. Wichtig dabei ist, sich dabei zu klären, wie viel man sich selbst und wie viel man seinen Mitmenschen schuldig zu sein glaubt, um hier eine Balance in sich zu entwickeln, die Grundlage sein kann für anstehende Klärungen. Schwachpunkte in der eigenen Persönlichkeitsstruktur können nun gut erkannt werden, um nachfolgend einen sinnvolleren Umgang als bisher damit zu entwickeln.

Am 24. Februar steht um 15:57:40 MEZ auf 04°39’25’’ Venus in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“ – so kann man die hier abgebildete Energie interpretieren. Eine kraftvolle Zeit, um anderen so zu begegnen, wie man sich selbst von Herzen begegnen möchte.

Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze, am 26. Februar um 04:08:20 MEZ auf 04°42’02’’. Dies zeigt Geduld und Bereitschaft zu schwieriger und genauer Arbeitsleistung, zu Konzentration, Pflichtarbeiten und Geschicklichkeit an. So können wir in diesen Tagen zum Beispiel unliebsame bestehende Probleme, Widerstände und Unregelmäßigkeiten nach und nach in Ruhe beseitigen und so stabile Fundamente für die Zukunft anlegen.

Später am Tag, um 05:54:40 MEZ, stehen auf 07°15’54’’ in Fische Sonne und Neptun in Konjunktion. Wir haben nun die Wahl: wollen wir die hier abgebildete Energie zu Verwirrung und Unsicherheit nutzen, oder dazu, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen? Letzteres kann dazu beitragen, dass wir in dieser Zeit die hinter den äußeren Erscheinungen der Alltagswelt gelegenen tieferen Wahrheiten erkennen können.

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