Der Juni 2015
Der Mai 2015
Der Wonnemonat Mai hält viele Wonnen für uns bereit. Ob wir diese auch angenehm finden sei mal dahin gestellt. Meditation und Kontemplation sind wertvolle Werkzeuge, mit den Energien des Monats sinnvoll umzugehen.
Am 1. Mai wechselt Merkur von Stier in Zwillinge. Damit steht Merkur in ‚seinem’ Zeichen, denn er gilt als der Herrscher von Zwillinge. Daran können wir ablesen, dass wir unsere Qualitäten, die über Merkur abgebildet werden, nun sehr gut entfalten können: Austausch, Kontaktaufnahme, alle Formen der Kommunikation, Anpassungsfähigkeit, kaufmännisches Talent, Vermittlertätigkeit, Redetalent. Da in dieser Energie in der Regel unsere Aufnahmefähigkeit gut ist, der Lerneifer ausgeprägt und die geistige Veranlagung vielseitig ist diese Zeit gut dazu geeignet, zu lernen und generell Informationen zu gewinnen. Der Wunsch nach Abwechslung kann nun hervorstechend sein. Unser Denken ist nun von Vielfalt geprägt.
Wichtig ist in dieser Zeit, den Mangel an Konzentration, Unbeständigkeit, Oberflächlichkeit, Unkorrektheit und Zerstreutheit aufmerksam zu handhaben.
Die Opposition von Merkur in Zwillinge und dem rückläufigen Saturn in Schütze wird am 03. Mai um 10:35:00 MEZ/S auf 03°03’29’’ exakt. Wir können in diesen Tagen gut unser Verhältnis zum Leben und den Platz, den wir in der Welt einnehmen ganz pragmatisch überdenken und hier, wenn nötig, Veränderungen vornehmen. Auch können Fragen der eigenen Identität ins Schwingen kommen, zudem Gefühle von Einsamkeit und Isoliertheit, damit wir auch hier das Grübeln abschalten und notwendige Wandlungen vornehmen. Immer wieder Schaffenspausen einzulegen kann bei alledem eine sinnvolle Idee sein.
Am 04. Mai stehen sich um 05:42:03 MEZ/S die Sonne in Stier und der Mond in Skorpion auf 13°22’42’’ zum Vollmond gegenüber. Mit rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen die Ereignisse mitgetragen, zum Verarbeiten sich darin Einschwingen war keine Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der Reinigung. Im Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Zu diesem Vollmond können wir gut das Verborgene, das Unausgesprochene, das Abrisswürdige und sogar das Morbide in unseren Alltag integrieren und Verdrängung auflösen. Am Quadrat von Sonne und Jupiter (in Löwe), exakt um 11:02:10 MEZ/S auf 13°35’37’’ können wir ablesen, dass wir in diesen Vollmondtagen bei diszipliniertem Vorgehen und Meidung von Exzessen fast überallhin kommen können, wohin wir möchten, denn unsere Kraft vorwärtszugehen ist nun stark ausgeprägt.
Am 06. Mai steht um 09:10:40 MEZ/S auf 15°27’22’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Der Blick in seine inneren Welten im speziellen und in das Getriebe der Welt im allgemeinen ist in der hier symbolisierten Energie nun ein tolles Werkzeug, um tiefe Erkenntnisse über das (eigene) Leben, Motive und Lebensziele zu gewinnen. Zudem können wir dabei gut erkennen was wir verändern können, was erneuerungsbedürftig ist und wie wir unser Leben weiterentwickeln können.
Am 08. Mai wechselt Venus von Zwillinge in Krebs. Liebe und Empfänglichkeit verbinden sich zum Bedürfnis Liebe auszudrücken. In dieser Zeit mit Venus in Krebs haben wir oft ein tiefes Liebesempfinden, zeigen (Seelen-)Familiensinn, ein Talent für die harmonische Heimgestaltung, den Sinn für Kunst und Musik und die Liebe zu Behaglichkeit. Sinnvoll ist nun, Beeinflussbarkeit und Unbeherrschtheit im Liebesleben sowie Bequemlichkeit aufmerksam zu handhaben.
Das Trigon zwischen Merkur in Zwillinge und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage wird am 09. Mai um 10:46:30 MEZ/S auf 09°16’10’’ exakt. Auf andere Menschen zuzugehen fällt uns in der hier abgebildeten Energie eher leicht. Nehmen und Geben sind potentiell nun im Gleichgewicht. Wir sind harmonisch im Fluss der Ereignisse und können tolle Erfolge erwirtschaften.
Später am Tag, um 18:08:30 MEZ/S, wird auf 09°30’39’’ das Quadrat zwischen Merkur in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Verwirrung kann nun auf den Plan treten, vor allem in der Kommunikation und im Denken. Heute ist es mehr als sonst sinnvoll sein Denken und Reden wahrheitsgetreu und den Tatsachen entsprechend zu gestalten und sich jeglicher Diplomatie zu enthalten. Wichtige Gespräche oder Verhandlungen verschieben wir besser auf einen anderen Tag.
Am 12. Mai wechselt Mars von Stier in Zwillinge. Wille und Einfachheit verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten. Es ist nun gut möglich, dass wir unsere Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit, Schlagfertigkeit und den Hang rasch Kritik zu äußern deutlich zeigen. Letzteres können wir, sinnvoll eingesetzt, auch dazu nutzen, für unsere Wahrheit einzustehen. Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang, voreilige Kritik und Unverträglichkeiten sollten wir nun aufmerksam handhaben.
Die Opposition von Mars in Zwillinge und dem rückläufigen Saturn in Schütze wird am 15. Mai um 08:02:50 MEZ/S auf 02°13’01’’ exakt. Geduld und Nachsicht sind nun gefragt, zudem, sich im Hintergrund zu halten. Reizbarkeit, Minderwertigkeitsgefühl, sich hinterhältig angegriffen zu fühlen und Ärger zu schlucken, statt ihm sinnvoll Ausdruck zu verleihen sind nun Strukturen, die deutlich ins Schwingen kommen können. Auch Einsamkeits- oder Ausschlussgefühle können nun deutlich wahrnehmbar werden. Sinnvoll nutzbar ist diese hier abgebildete Energiestruktur für konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten.
Am 16. Mai stehen um 11:50:30 MEZ/S auf 09°13’26’’ Venus in Krebs und der aufsteigende Mondknoten in Waage im Quadrat. Konflikte zwischen noch nicht erfüllten Wünschen/unerreichten Zielen und der Einsicht, dass wir unser Lebensglück im Innern finden können nun offen zutage treten. Halten wir unser Herz offen und finden in dieser Energie Lösungen, die uns entsprechen.
Später am Tag, um 20:48:50 MEZ/S steht auf 09°37’32’’ Venus in Krebs im Trigon zu Neptun in Fische. Tagträumen, Phantasiereisen, Meditation, dies sind nun unsere bevorzugten Tätigkeiten. Kontemplation ist angesagt, Visionen entstehen zu lassen, sich inspirieren und von der Muse küssen zu lassen, was ja bekanntlich Muße braucht, zudem sein Mitgefühl auszuweiten und seine Zartheit zu entdecken.
Am 18. Mai treffen sich um 06:13:12 MEZ/S Sonne und Mond auf 26°55’44’’ in Stier zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Dieser Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt annehmen.
Zudem symbolisiert der Neumond in Stier den heilsamen Umgang mit der Erde, von daher auch Naturverbundenheit und Fruchtbarkeit. Bewusst werden kann uns nun der Unterschied zwischen Geiz und liebevollem Teilen. Hier können wir nun, wo nötig, Kluften überbrücken.
Wir können auch erkennen, wie wir etwas hegen und pflegen können, damit wir es zum Blühen bringen. Dies können sowohl Blumen, Pflanzen und Gärten, als auch Ideen, Projekte und Visionen sein. Unsere Sinnlichkeit kann nun angesprochen sein, zudem unser Bedürfnis, etwas festzuhalten oder zu sichern.
An der Opposition des Neumonds zu Saturn können wir erkennen, dass es nun auch darum geht, sich sowohl mit den Schattenaspekten von Beständigkeit und Sicherheit auseinanderzusetzen, als auch mit den Schattenaspekten in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen.
Am 19. Mai wird Merkur auf 13°09’ in Zwillinge rückläufig. Er bleibt dies bis zum 12. Juni 2015 und steht dann auf 04°34’ in Zwillinge. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 27. Juni wieder. In der Zeit mit rückläufigem Merkur geht es oft darum, karmische Dinge in Bezug auf Kommunikation zu erkennen und aufzulösen und die Erfahrungen der letzten Zeit in aller Ruhe mental zu verarbeiten. Wichtige Entscheidungen zu treffen, das Unterzeichnen von Verträgen oder die Anschaffung größerer Dinge verschieben wir besser auf einen anderen Zeitpunkt.
Am 21. Mail wechselt um 10:45 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Bei der Zwillinge-Energie geht es immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide miteinander harmonisch vereint sind, ist man aus dem Spiel der Kippfiguren raus.
Somit geht es nun auch darum, sich in sich mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft, die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.
Die Zwillinge-Energie regt an, sich auf die Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass man sein So-Sein in sich akzeptiert und damit Frieden schließt. Es geht also darum, sich ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität in unserer Welt liegt die wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.
Am 22. Mai steht um 03:56:40 MEZ/S auf 15°15’23’’ Venus in Krebs in Opposition zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Unterbewusst schwelende Konflikte können in diesen Tagen in den Beziehungen zu unseren Mitmenschen kräftig wirken und zu einem nicht gut nachvollziehbaren Verhalten führen. Sinnvoll ist es nun, sich seiner selbst bewusst zu sein, Spannungen in sich zu harmonisieren und die Energie dazu zu nutzen, konstruktive Veränderungen herbei zu führen.
Am 23. Mai steht um 03:35:00 MEZ/S auf 01°38’14’’ die Sonne in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze. In der hier abgebildeten Energie können wir zum Problemsucher und –kreierer mutieren, uns der Einschränkungen bewusst werden, die unser Mitmenschen oder Umstände uns (vermeintlich) auferlegen, Einsamkeitsgefühle wahrnehmen und uns nahezu unfähig fühlen, sinnvoll zu kommunizieren. Aufgabe ist nun, sich nicht überwältigen zu lassen, sondern in der Gewissheit zu bleiben, dass wir alle in aller Individualität miteinander verbunden sind. Der Blick für’s Wesentliche mag einem dabei hilfreiche Dienste leisten.
Mars in Zwillinge im Trigon zum aufsteigenden Mondknoten in Waage am 24. Mai um 04:02:00 MEZ/S auf 08°24’39’’. Wir können in der hier abgebildeten Energie unsere Kräfte konstruktiv einsetzen um alte, manchmal auch karmische und auch neue Aufgaben zu meistern. In aktuellen Konflikten können wir die Gründe derselben erkennen, was sinnvolle und wohltuende Korrekturmaßnahmen eröffnen kann.
Am 25. Mai steht um 19:09:30 MEZ/S auf 19°02’44’’ Venus in Krebs im Quadrat zu Uranus in Widder.
Alte Strukturen, selbst, wenn sie noch so konstruktiv für einen sein mögen, können nun einladend wirken, mit ihnen zu hadern oder gar zu kämpfen. Wer dies aufmerksam kanalisiert kann diese Tage gut dazu nutzen, sich bewusst zu werden, was er möchte und dies auch sinnvoll zu kommunizieren. Unser künstlerischer Ausdruck kann nun bemerkenswerte und erfreuliche Variationen und Neuerungen erfahren.
Am 26. Mai steht um 01:38:10 MEZ/S auf 09°44’06’’ Mars in Zwillinge im Quadrat zu Neptun in Fische. Damit eröffnet Mars den Reigen der Aspekte zu Neptun. In den nächsten Tagen ziehen Merkur und die Sonne sozusagen nach. Dies kann nun eine Zeit der Verwirrung anzeigen, in der wir nicht viel Kraft, Konzentration und Ausdauer für anspruchsvolle Vorhaben und Aktivitäten haben und in denen wir uns in Konflikte verstricken können, die schnell außer Kontrolle geraten können und im Nachhinein kaum noch nachvollziehbar sind. Sollte sich jemand in einem solchen Scharmützel wiederfinden, so kann eine Lösung sein, den Streit einfach abzubrechen. Gut kanalisiert können wir die hier symbolisierte Energie gut dazu nutzen, unser Herz zu öffnen, unser Mitgefühl auszudehnen und spirituelle Praktiken zu nutzen, um tiefe Einblicke in feinstoffliches Wissen zu erhalten.
Die Konjunktion zwischen Merkur und Mars wird am 27. Mai um 12:36:40 MEZ/S auf 10°44’55’’ in Zwillinge exakt. Kommunikation kann nun ein intensives Thema sein. Dabei kann sich natürlich auch deutlich zeigen, in welchen Bereichen wir sie noch mit Dingen verbandelt haben, die wenig günstig sind, um hier nachfolgend Verwicklungen zu lösen. So können wir die Heilkraft der Worte wieder für uns entdecken und frei schalten. Sich fortzubewegen sollte in diesen Tagen mit besonderer Achtsamkeit vollzogen werden.
Am 29. Mai wird um 09:00:30 MEZ/S auf 09°45’47’’ in diesem Monat zum zweiten Mal das Quadrat zwischen Merkur in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Diesmal mit rückläufigem Merkur, was die hierüber abgebildete Energie nicht unbedingt leichter erscheinen lässt. Deutliche Verwirrung kann nun auf den Plan treten, vor allem in der Kommunikation und im Denken. Heute ist es sinnvoll – mehr noch als sonst auch schon – sein Denken und reden wahrheitsgetreu und den Tatsachen entsprechend zu gestalten und sich jeglicher Diplomatie zu enthalten. Wichtige Gespräche oder Verhandlungen verschieben wir besser auf einen anderen Tag.
Am 30.05.2015 wird um 04:00:40 MEZ/S auf 08°22’35’’ das Trigon zwischen Sonne in Zwillinge und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Anerkennung, gute Chancen im öffentlichen Leben und ein sicheres Selbstwertgefühl sind nun unser Fundament. Unsere Kraft und Kreativität sprudelt immerfort sanft in uns, so dass wir nun viel entwickeln und uns in eine für uns sinnvolle Richtung bewegen können.
Später am Tag, um 18:55:50 MEZ/S, stehen auf 08°58’21’’ in Zwillinge die Sonne und der rückläufige Merkur in Konjunktion. Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche (Denken, Kommunikation, Interessen, Gewohnheiten, Austausch, Geist) können nun hervorgehoben sein. Welche das für jeden einzelnen sind hängt vom jeweiligen persönlichen Charakter ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir nun gut Planungen und Gespräche bezüglich unserer Selbstverwirklichung und persönliche Vorhaben führen können.
Am 31. Mai steht um 15:07:40 MEZ/S auf 09°46’45’’ die Sonne in Zwillinge im Quadrat zu Neptun in Fische. Nun kann in uns die Frage auftauchen nach dem, wer wir wirklich sind. Wir können erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst täuschen und uns mit Rollen oder Anteilen identifizieren, die uns nicht mehr entsprechen. Spirituelle Praktiken können nun hilfreich sein, unser Wesen zu erkennen, uns zu Lösen von Täuschung und Maya. Diese Erkenntnisse fallen uns in dieser Energie allerdings eher in Kontemplation zu, als dass wir aktiv danach streben.
Der April 2015
Der April scheint ein im wahrsten Sinne des Wortes spannender Monat zu werden und uns darin zu unterstützen, alte Fesseln und Verhaltensweisen zu lösen. Vor allem die erste Monatshälfte scheint da ein Füllhorn an Möglichkeiten bereit zu halten. Hier die Konstellationen im Einzelnen:
Am 02. April wird um 14:20:20 MEZ/S auf 04°37’59’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ernstes und diszipliniertes Denken ist nun gut möglich. Verstand und Verantwortungsbereitschaft verbinden sich zu schöpferischer Lösungsfindung. So können wir nun unser Leben und unsere Umgebung neu strukturieren, wo uns das sinnvoll erscheint. Der Blick für Einzelheiten ist ausgeprägt.
Später am Tag, um 19:20:20 MEZ/S, stehen auf 12°38’49’’ die Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Löwe im Trigon. Frieden und Harmonie, Erfolg, Glück, Anerkennung – aber, angezeigt durch die Rückläufigkeit Jupiters – auch deren Abwesenheit können nun deutlich in unser Bewusstsein kommen. Über neue Tätigkeiten können wir nun unseren Horizont sinnvoll erweitern. Die Fähigkeit, das Ganze überblicken zu können ist nun ebenfalls ausgeprägt.
Am 04. April stehen sich um 14:05:32 MEZ/S die Sonne in Widder und der Mond in Waage auf 14°24’09’’ zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Venus- oder Shakti-Mond genannt. In diesem Jahr steht er in Verbindung mit der Mondknotenachse und dem Uranus-Pluto-Quadrat. Grundsätzlich geht es in der hier abgebildeten Energie darum, in Balance zu kommen zwischen Aktivität und Selbstdurchsetzung und Diplomatie und Du. Wir werden angeregt über unser Leben zu reflektieren, ein Resumée zu ziehen und nach einem Gleichgewicht der Kräfte in uns zu suchen. Dabei kann es hilfreich sein sich dahingehend zu klären, ob es Bereiche gibt, in denen man noch, zb um des lieben Friedens willen, zu schnell von seiner Wahrnehmung ablässt oder sie als Kippfigur zu stark verteidigt. Auch Ebenen des Gebens und Nehmens können von diesem Balanceakt berührt sein. Dieser Vollmond bildet zudem die Themen Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und die grundlegende Transformation alter überlebter Werte. Desweiteren steht dieser Vollmond symbolisch für die Geburt der Venus, somit einer besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips in uns selbst zu realisieren, auch in unseren Tiefenstrukturen, kann nun nachdrücklich in unseren Alltag treten. Dabei kommen die Themen der letzten Zeit, kollektiv und individuell, die Hindernisse, Veränderungen und Herausforderungen betreffen jetzt nochmal stärker hervor. Es kann sich deutlich zeigen, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Auch sogenannte karmische Themen können nun noch mal deutlich ins Bewusstsein treten, die wir potentiell erlösen können, wenn wir angebunden und auf das Göttliche ausgerichtet bleiben.
Mit diesem Vollmond gibt es eine totale Mondfinsternis, die in ihrer vollen Länge nur vom Pazifik und Australien aus sichtbar ist. Die totale Phase ist auch von der Westküste Nordamerikas, Südostasien und Japan zu sehen.
Am 05. April, einen Tag nach dem Vollmond, stehen Merkur in Widder und der aufsteigende Mondknoten in Waage um 08:20:20 MEZ/S auf 10°00’33’’ in Opposition. In dieser Energie können sich Verwicklungen in allen Bereichen der Planung, des Denkens, Schreibens oder der Kommunikation zeigen. Wir können uns daher gefordert und gefördert sehen, diese Bereiche bewusst zu beobachten und dann nachfolgend zu korrigieren und zu optimieren. Auch kann sich zeigen, in welchen Bereichen wir eventuelle pessimistische Züge erkennen und wandeln können. Eine tolle Zeit, uns auch mental weiter zu entwickeln.
Später am Tag wird um 17:07:50 MEZ/S auf 15°30’43’’ das Quadrat zwischen der Sonne in Widder und Pluto in Steinbock exakt. Zwänge, Ängste Widerstände, Hemmnisse und nicht förderliche Strukturen im eigenen Innern können in der hier abgebildeten Energie gut erkannt werden. Dabei kann auch das Gegenüber (wieder einmal) ein toller Spiegel der Selbsterkenntnis sein. Somit sind Wandlung und Transformation alter Muster möglich.
Am 06. April stehen um 15:26:00 MEZ/S auf 12°35’52’’ Merkur in Widder und der rückläufige Jupiter in Löwe im Trigon. Plänemachen, Erfinden von Organisationssystemen und generell geistige Anstrengungen werden uns nun vermutlich liegen. Mit ein bisschen Ausdauer und Zielgerichtetheit managen wir auch die Tendenz, den einfachsten Weg zu wählen und eventuell Lösungen zu umgehen erfolgreich.
Das eigene Wissen zu mehren, zu studieren, zu lernen und sich hierbei auch für Spiritualität und Philosophie zu öffnen kann nun besonders erfreulich sein und das Bewusstsein erheblich erweitern.
Später am Tag steht um 16:07:40 MEZ/S auf 16°27’18’’ in Widder die Sonne in Konjunktion zu Uranus. Dies kann eine Zeit der Überraschungen, der Befreiung und auch der Explosion und Rebellion sein. Wir können nun deutlich erkennen, in welchen Bereichen wir uns eingeschränkt und gehemmt, zu sehr unseren Gewohnheiten verwachsen fühlen. So können wir die hier abgebildete Energie gut dazu nutzen, sinnvolle Veränderungen vorzunehmen, Flexibilität zu entwickeln auch in Bereichen, in denen wir das bislang nicht so gerne waren und uns selbst positiv zu überraschen. Die Ruhe zu bewahren, zu atmen bevor wir handeln und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren kann nun eine gute Idee sein
Kommunikationstag pur: bedacht und achtsam scheint in diesen Tagen sinnvoll zu sein und Verwicklungen im Herzen zu wandeln:
08. April, 02:06:50 MEZ/S, auf 15°31’28’’ wird das Quadrat zwischen Merkur in Widder und Pluto in Steinbock exakt: Offenheit für alle Fragen, nicht nur einen Gedanken oder eine Idee verfolgen, Loslassen und erkennen, in welchen Bereichen wir Enge weiten und Wichtigkeiten nicht ganz so wichtig nehmen können.
Selber Tag, 14:20:00 MEZ/S, auf 16°33’54’’ in Widder wird die Konjunktion zwischen Merkur und Uranus exakt: ein hohes Tempo im Denken und Kommunizieren kann sich zeigen. Bei Themen, die uns nahe sind ist es daher gut, einmal mehr durchzuatmen, bevor wird was sagen. Wer seine eventuell auftretende innere Unruhe gut kanalisiert kann heute vermutlich originelle Ideen entwickeln und sie einer fundierten Analyse auf Bestand unterziehen. So können wir gut unter anderem berufliche Planungen, kreativen Fortschritt und Freiheit im Alltag realisieren und aus Sackgassen und Problemen herausfinden.
Am 09. April wird Jupiter auf 12°35` im Löwen direktläufig. Jupiter war am 09. Dezember 2014 rückläufig geworden. Nun können wir wieder leichter in die Ausdehnung gehen, aus- und Aufbau pflegen, Fülle und Wachstum mehren und den Sinn und das Glück unseres Lebens verwirklichen.
Sonne Konjunktion Merkur, am 10. April, um 06:00:10 MEZ/S auf 19°58’19’’ in Widder: Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche (Denken, Kommunikation, Interessen, Gewohnheiten, Austausch, Geist) können nun hervorgehoben sein. Welche das für jeden einzelnen sind hängt vom jeweiligen persönlichen Charakter ab. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir nun gut Planungen und Gespräche bezüglich unserer Selbstverwirklichung und persönliche Vorhaben führen können.
Am 11. April wechselt Venus von Stier in Zwillinge. Die Energien von Liebe und Vielfalt verbinden sich nun zu vielseitiger Sympathie. So können wir unser sympathisches Wesen, Liebenswürdigkeit, sinnvolle Gefälligkeit, Anpassung, schöne Ausdrucksweise, Sinn für Rhythmus und Harmonie und gewandtes Auftreten zeigen. Aufgaben dieser Zeit können sein Oberflächlichkeit, Unbeständigkeit und Vergnügungssucht aufmerksam zu handhaben.
Mars in Stier im Sextil zu Neptun in Fische, am 12. April um 19:22:30 MEZ/S auf 08°51’49’’: Unsere Sensitivität kann in diesem Tagen sehr ausgeprägt sein. Meditation kann nun wunderbare Einblicke geben in Zusammenhänge des eigenen Lebens. Auch Eitelkeiten können wir nun gut erkennen, auflösen und uns bewusst ausrichten auf unsere Lebensziele, die wir uns von Herzen gesteckt haben.
Am 15. April stehen um 06:25:00 MEZ/S auf 04°07’36’’ Venus in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Pflichtgefühl und Disziplin und die Sehnsucht nach Zerstreuung, Erfreulichem und harmonischen zwischenmenschlichen Beziehungen können sich heute als Spannungsfeld zeigen. Auch Selbstmitleid kann nun deutlich ins Schwingen kommen. Zudem stehen viele lichte und konstruktive Kräfte zur Verfügung, um in uns zu wandeln, was zur Wandlung bereit ist. Vor allem kann nun mehr als sonst hilfreich sein, gerade in die Bereiche des Inneren zu schauen, die wir lieber ignorieren würden.
Später am Tag wechselt Merkur von Widder in Stier. Die Energien von Denken und Sicherung verbinden sich nun zu folgerichtigem Denken. Dies kann sich in langsamem Denken, Überlegung, Ausdauer, Geduld bei geistiger Tätigkeit, Formensinn, gefühlsbetontem Urteil und der Erfassung guter Verdienstmöglichkeiten zeigen.
Herausforderung dieser Zeit kann sein, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit zu erkennen und zu wandeln.
Am 17. April wird Pluto auf 15°33’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 25. September und steht dann auf 12°58 in Steinbock. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 15. Januar 2016 wieder. Die Phase seiner Rückläufigkeit symbolisiert eine Zeit, in der wir uns Lebensängsten und Transformation stellen können. Auch können wir das Miteinander von leben und Tod potentiell besser und tiefer verstehen. Zudem können wir nun zuvor gemachte geheimnisvolle Erfahrungen in unser bewusstes Sein integrieren.
Am 18. April steht um 02:28:30 MEZ/S auf 12°43’33’’ Mars in Stier im Quadrat zu Jupiter in Löwe. Umsichtiges und verantwortungsbewusstes Handeln kann nun zu enormem Erfolg führen. Sinnvoll ist es, mehr als sonst, sein Temperament zu zügeln und sich vor dem Handeln erst einmal einen guten Überblick zu verschaffen. Die eigenen Grenzen der Kraft sollten ebenfalls gut geachtet werden. So können wir diese Energie gut nutzen, um als Individuum zu wachsen.
Später am Tag treffen sich um 20:56:49 MEZ/S Sonne und Mond auf 28°25’19’’ in Widder zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Zudem hat der Neumond immer einen starken Bezug ins Unbewusste.
Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond im Widder symbolisiert den Beginn von allen Dingen und den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie gehandelt werden soll. Es können uns in diesen Tagen auch alle möglichen Formen der Aggression bewusst werden.
Zudem geht es um Individualität: Widder symbolisiert den Beginn der individuellen Entwicklung. Mit dem Neumond in Widder erleben wir den Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können lernen, Energie zu mobilisieren und diese bewusst einzusetzen, zudem wieder unsere grundlegende Schöpferkraft frei zu schalten.
Die Aufgabe in diesen Tagen besteht darin, Aktivität sinnvoll zu mobilisieren. Auch kann uns bewusst werden, welche Energien in uns schlummern und wir können einen deutlichen Impuls setzen, sie zu wecken und zu kanalisieren, bevor Sonne und Mond ins Erdzeichen Stier wechseln und der Rhythmus der Schöpfung sich wieder deutlich ändert.
Gleichzeitig mit dem Neumond steht Venus im Quadrat zu Neptun. Daher ist es gut möglich, dass es uns in diesen Tagen nicht ganz leicht fallen mag, klare Wertvorstellungen zu entwickeln und sie zu leben.
Am 19. April steht um 09:12:20 MEZ/S auf 09°02’59’’ Merkur in Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere Visionskraft ist nun ausgeprägt, der Blick in subtilere Bereiche des Lebens tief, Intuition und Inspiration sind Kräfte, die uns in diesen Tagen deutlich zur Verfügung stehen. Mittels Sensibilität, Phantasie und Mitgefühl können wir in diesen Tagen den Alltag harmonisieren und beleben. Kreatives Arbeiten, Ordnen, Planen oder Schreiben ist jetzt begünstigt. Durch spirituelle Studien können wir unser Bewusstsein angenehm erweitern.
Später am Tag steht um 12:29:10 MEZ/S auf 09°03’12’’ Venus in Zwillinge im Quadrat zu Neptun in Fische. Inspiration und Kreativität sind Kräfte, die uns nun deutlich ausgeprägt begleiten können. Dabei kann es sinnvoll sein genau wahrzunehmen, wie ein konstruktives miteinander Schwingen von Inspiration und Realität aussehen kann. Gut geerdet können wir nun wundervolle Dinge schöpfen.
Am 20. April wird um 06:44:10 MEZ/S auf 09°55’49’’ das Trigon zwischen Venus in Zwillinge und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Sich bewusst um seine Seelenentwicklung zu kümmern kann in diesen Tagen besonders erfreulich und unterstützend sein; unter anderem dabei, aus dem Vollen zu schöpfen, seine Kreativität und Talente zu entfalten und seinen Erfolg zu mehren.
Später am Tag wechselt um 11:42 MEZ/S die Sonne von Widder in Stier. Wie schon im letzten Monat wechselt die Sonne kurz nach Neumond ihr Zeichen. Neumond symbolisiert eine Zeit, in der wir Samen setzen. Die Nähe zum Wechsel der Sonne kann dahingehend interpretiert werden, dass wir noch einmal klare Impulse gesetzt haben setzen, um uns nun bewusst auf den heutigen deutlichen Rhythmuswechsel einzulassen.
Die Energie des Stiers regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und Sinnlichkeit, zwischen Bewusstem und Unterbewusstem an. Es geht nun auch darum, die Impulse der letzten vier Wochen auf eine gesunde Basis zu stellen und zu sichern, was sonst verloren gehen kann. Auch in der Genuss dessen gefragt, was wir uns bis hierhin verwirklicht haben.
Nun im April kommt zu der explosiven, aufstrebenden Kraft des Märzens eine zweite Wirkkraft hinzu: die horizontal dehnende Kraft der Erde, so dass zusätzlich zum Längenwachstum eine Vermehrung der Wurzelkraft einsetzt.
Die Gabe der Empfänglichkeit und der Feinheit ist nun gefragt, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle Aufbaustoffe. Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte.
Doch es geht auch um Revier, darum, sich zu behaupten, einen Boden zu finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und aus dem man seine Kräfte ziehen kann. Manchmal ist hier Standfestigkeit, Hegen, Schützen, in Erscheinung treten gefragt.
Zudem geht es darum, unser schöpferisches Potential wieder harmonisch mit der Sinnlichkeit, das Göttliche wieder mit dem Irdischen zu verbinden, um alte Verkrustungen aufzulösen und bislang irdisch Gebundenes zu transzendieren, so dass neues Wachstum möglich ist.
Merkur in Stier im Quadrat zu Jupiter in Löwe am 21. April um 06:15:30 MEZ/S auf 12°49’57’’: Wer nun aufmerksam in Bezug auf Details ist, der kann vermutlich mittels einer positiven und optimistischen Grundeinstellung große Pläne machen, weitgesteckte Ziele erreichen und schon gesteckte Ziele auf ihre Sinnhaftigkeit überprüfen. Eine bewusste Konzentration auf Wesentliches ist im Denken und Kommunizieren jetzt anzuraten.
Später am Tag wird um 23:34:50 MEZ/S auf 15°32’26’’ das Trigon zwischen Mars in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Mit ausgeprägter Kraft können wir in diesen Tagen Erfolge erwirken und enorme Leistungen erbringen. Auch können wir die hier symbolisierte Energie gut dazu nutzen, Veränderungen im eigenen Leben oder in der nahen Umwelt vorzunehmen. Dies kann bedeuten, eine kreative Transformation des Selbst zu durchlaufen und einen echten Meilenstein für größere Lebensveränderungen zu erleben.
Merkur in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock am 22. April um 15:26:20 MEZ/S auf 15°32’20’’: Nun können wir uns gut mit tiefen Lebensfragen befassen. Wir tauchen ein unter die Oberfläche der Ereignisse und Erscheinungen und blicken tief in die Strukturen und Zusammenhänge der Dinge. Eine gute Konzentrationsfähigkeit kombiniert mit Disziplin ermöglicht aktuell solide Lernerfolge und konsequent zielgerichtetes und effizientes Arbeiten.
Später am Tag steht um 20:40:50 MEZ/S auf 12°53’53’’ Venus in Zwillinge im Sextil zu Jupiter in Löwe. Sich im Einklang mit der Schöpfung zu fühlen ist ein Aspekt, der sich nun zeigen kann. Sinnvoll kann es nun sein, eine Ruhe- und Erholungsphase einzulegen, um dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Schaffen zu gehen.
Merkur Konjunktion Mars am 23. April um 01:03:20 MEZ/S auf 16°18’31’’ in Stier: Wenn wir nun eine gewisse Zurückhaltung an den Tag legen können wir die hier abgebildete Energie gut dazu nutzen, intellektuelle und geistige Kraft zu entfalten, wie wir es sonst in dieser Form nur selten vermögen. Auch können wir nun gut unsere Prioritäten klären: wofür gilt es einzustehen, was gilt es loszulassen?
Am 26. April wird um 23:31:00 MEZ/S auf 17°36’02’’ das Sextil zwischen Venus in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. An sich selbst und seinem Leben neue und faszinierende Seiten zu erkennen ist nun gut möglich. Ebenso können wir gut erfassen, in welchen Bereichen unseres Lebens es darum geht, das Gegenüber loszulassen.
Sonne in Stier im Sextil zu Neptun in Fische am 30. April um 01:10:40 MEZ/S auf 09°18’52’’: Eine spirituell verfeinerte und sehr sensible Grundstimmung verzaubert und veredelt in diesen Tagen den Alltag. Wir können sie nutzen, um unsere Vorhaben bewusst harmonisch und ausgewogen zu aktivieren und dabei auch die Auswirkungen auf die Allgemeinheit gut im Blick zu haben. Spirituell Studien können nun zu wundervollen inneren Eingebungen und Inspirationen führen, von denen wir enorm profitieren können.
Der März 2015
Der März 2015 scheint recht fordernd und fördernd zu werden in seiner Energiestruktur und somit ein typischer Übergang in das neue astrologische Jahr. Gute Pausen zu setzen, durchzuatmen, auf sein Herz zu hören und aktiv seine Verbindung zu höheren Bewusstseinsebenen zu suchen erscheint mir sinnvoller denn je. Hier die Konstellationen im Einzelnen:
Am 01. März steht um 07:58:00 MEZ auf 10°22’48’’ Venus in Widder in Opposition zum aufsteigenden Mondknoten in Waage. Verwirrung auf unseren Gefühlsebenen kann sich in der hier symbolisierten Energie zeigen. Auch Bereiche, in denen wir noch nicht das glückliche Leben führen, von dem wir meinen, dass es uns zusteht können offenbar werden. Die große Chance in diesen Tagen: sich öffnen für höhere Bewusstseinsebenen und erkennen, inwieweit die eigene Einstellung ausschlaggebend für den eigenen, momentanen Zustand ist.
Später am Tag steht um 16:55:20 MEZ auf 14°29’28’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Neues zu entdecken kann in diesen Tagen anregend und inspirierend sein, um auch den ganz normalen Alltag nachhaltig zu bereichern. Starre Reaktionsmuster in uns können wir nun gut erkennen und ändern. Alte Probleme, für die wir bislang keine Lösung gefunden haben, können wir nun mit neuem Blick betrachten und Inspiration finden für neue Lösungswege, die wir bis zu diesem Zeitpunkt nicht sahen. Auch können sich nun neue Lebensperspektiven eröffnen durch kreative Gespräche, freies, unkonventionelles Denken und die Öffnung für die Inspirationen aus den feinstofflichen Welten.
Noch ein wenig später am Tag, um 22:15:10 MEZ, steht auf 14°45’25’’ Merkur in Wassermann in Opposition zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Aufmerksamkeit ist nun gefragt auf allen Ebenen des Denkens, Redens und Verhandelns. Nutzen wir diese, so können wir die hier abgebildete Energie gut dazu nutzen, die Einzelteile, aus denen sich ein Ganzes zusammensetzt im Blick zu behalten und zu erkennen, ob etwas für uns stimmig ist, oder eben nicht.
In der Begegnung mit anderen ist es nun wichtig, eventuell aufkeimenden Streit aufmerksam zu handhaben und in friedliches Miteinander zu lenken. So können wir diese Zeit bestens nutzen, um unsere Pläne zielführend umzusetzen.
Am 03. März wird um 13:25:10 MEZ auf 14°35’02’’ das Trigon zwischen dem rückläufigen Jupiter in Löwe und Uranus in Widder exakt. Selbstverwirklichung unter Nutzung ungewöhnlicher Wege, so kann man die hier abgebildete Energie ganz knapp zusammenfassen. Wenn wir nun die Begeisterung für Neues konstruktiv nutzen, so können wir uns einen guten Übergang gestalten in eine eventuell auftretende tolle Gelegenheit.
Das Trigon zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Löwe wird am 04. März um 16:14:20 MEZ auf 14°28’07’’ exakt. Eine kurze Verschnaufpause wird hierüber angezeigt: es kann sein, dass sich für heute kurzzeitig unsere Lebenssituation beruhigt, wir das gesellige Leben genießen und neue Kontakte knüpfen, die sich als besonders konstruktiv erweisen können. Den Beginn kräftezehrender Unternehmungen sollten wir auf einen günstigeren Zeitpunkt verlegen. Beginnen wir heute lieber eine innere oder äußere reise, um unseren Horizont zu erweitern.
Um 19:45:40 MEZ auf 14°38’52’’ in Widder die Konjunktion zwischen Venus und Uranus exakt. Schöpferisches Tun können wir nun gut nutzen, um unseren Alltag zu bereichern und eingefahrene Muster zu verändern. Experimente, mit höchster Achtsamkeit durchgeführt und in gutem Kontakt zu Erdung und Herz, können nun bemerkenswerte Ergebnisse zeigen. Das Spiel mit dem Feuer ist allerdings, auch, wenn eventuell deutlich verlockend, noch weniger sinnvoll als sonst.
Der 05. März wartet mit gleich drei Energiestrukturen auf: zunächst wird um 04:17:20 MEZ auf 15°04´53 das Quadrat zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock exakt. Veränderungen in allen zwischenmenschlichen Beziehungen können nun anstehen. Diese können sich auch schon vollzogen haben und wir sind nun aufgefordert, hinterher zu kommen. Dabei kann sich auch deutlich zeigen, in welchen Bereichen wir uns wenig leicht mit dem Wachstum an Veränderungen tun. Denken wir dran: Veränderung bedeutet neben Wachstum auch Lebendigkeit.
Um 04:58:00 MEZ wird dann auf 10°04’15’’ die Opposition von Mars in Widder und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. In dieser Energie kann die Auseinandersetzung mit alten, noch nicht bewältigten Problemen auf den Plan treten. Wir können sinnvolle Zusammenarbeit und unseren Einsatz dazu nutzen, diese Lebensaufgaben zu bewältigen.
Und dann stehen sich um 19:05:22 MEZ auf 14°50’24’’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Gleichzeitig steht Pluto im Trigon und Venus und Uranus in Konjunktion zum Vollmond. So sehen wir hier die Themen Wandlung und persönliche Freiheit abgebildet. Zudem die sinnvolle Verbindung von chaotischer und ordnender Kraft. Unser Fokus richtet sich nun auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um mein körperliches Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr gesundheitsfördernde Maßnahmen in den Alltag zu integrieren? Unser Blick für das Wesentliche ist nun geschärft, so dass wir auch Antworten finden dürften.
Bei alledem werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.
Einen Tag nach Vollmond geht es mit geballter Kraft weiter: am 06. März stehen um 01:19:00 MEZ auf 15°05’59’’ die Sonne in Fische und Pluto in Steinbock im Sextil. Mit der Kraft unseres Urvertrauens, unserer Konsequenz und unseres Muts können wir nun neu, und persönlich wichtige Vorhaben aktivieren, potentiell erfolgreich handhaben und beenden. Auch Veränderungen in unserer unmittelbaren Umgebung, für die wir längere Zeit keine Handhabe gefunden haben, können wir nun vornehmen. Wichtig ist, bei allem nun ganz besonders darauf zu achten, in seiner Herzensenergie zu bleiben, das Allgemeinwohl zu stärken und seine innere Gelassenheit zu aktivieren.
Am 10. März steht um 07:04:00 MEZ auf 13°56’00’’ Mars in Widder Trigon zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Unsere Kraft dürfte nun gut ausgeprägt sein, alles, was wir von Herzen anpacken, können wir potentiell auch erfolgreich umsetzen. Wir können nun ernten, was wir vor langer Zeit gesät und seither gehegt und gepflegt haben. Think big ist nun angesagt. Wichtig dabei ist, sich nicht selbst zu beweihräuchern, sondern mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben.
Am 11. März stehen um 17:05:50 MEZ auf 15°00’24’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Wir können uns nun leicht zu erschüttern fühlen, zum voreiligen Handeln neigen und Übersprungshandlungen an den Tag legen, die wir so von uns nicht gewohnt sind. Besonnenheit, Atmen und Überlegung sind nun Kräfte, die uns gut darin unterstützen können, die etwas strubbeligen Energien aufmerksam zu handhaben. So können wir auch Fesseln abstreifen und unsere (innere) Freiheit mehren, ohne Revolutionen anzuzetteln oder auf enorme Beschränkungen zu stoßen.
Später am Tag, um 23:40:50 MEZ, stehen auf 15°12’51’’ Mars in Widder und Pluto im Steinbock im Quadrat. Unsere uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten oder heftige Streits auszutragen, Kräfte des Individuums und Kräfte der Gemeinschaft, das sind die beiden Pole, zwischen denen wir uns heute bewegen. Bleiben wir im Herzen, so können wir diese Aufgabe vermutlich mit Bravour lösen und auf diesem Wege noch alte, verkrustete Anhaftungen lösen. Auch unerlaubte Abkürzungen sollten wir uns heute mehr denn je verkneifen.
Am 13. März wechselt Merkur in Fische. Somit verbinden sich Denken und Erwartung zur Kraft der Philosophie, der Vision, der Inspiration. Wir können nun erwartungsvolles Planen und unsere Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer als Stärken nutzen. Unsere Phantasie, Schöpfer- und Visionskraft sind nun potentiell stark ausgeprägt. Wichtig in dieser Zeit ist, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und ein sich Vergaloppieren im Feinstofflichen aufmerksam zu handhaben.
Saturn wird am 14. März 2015 auf 4°56’ in Schütze rückläufig. Er wechselt am 15. Juni 2015 zurück in das Tierkreiszeichen Skorpion. Am 02. August 2014 wird Saturn auf 28°17’ wieder in Skorpion direktläufig und wechselt dann endgültig am 18. September 2015 in Schütze.
Nun kann es sein, dass wir unsere Schöpferkräfte stark begrenzen oder wir nicht mehr an sie glauben. Rückzug und Ich-Verlust können sich zeigen, um hier Klärungen vorzunehmen und dann, mit wieder direktlaufendem Saturn, wie Phönix aus der Asche in der Neudefinition des Ich aufzuerstehen. Wichtig hierbei ist, sich in seinem Verhältnis sowohl zum Vater- als auch zum Mutterprinzip zu klären, um hier eventuelle Heilung und Veränderung vorzunehmen. Die Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht gilt es nun, aufmerksam zu handhaben.
Am 16. März wird um 10:40:50 MEZ auf 04°55’39’’ das Quadrat von Merkur in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Harte geistige Arbeit und diszipliniertes Denken funktionieren in dieser Energiestruktur recht gut – doch Kommunikation ist nun nicht gerade unsere Paradedisziplin. Nutzen wir die hier abgebildete Energiestruktur, um unseren Pragmatismus zu stärken, statt schweren Gedanken hinterher zu hängen oder gar Frust und Ärger zu schüren.
Am 17. März wechselt Venus vom Widder in den Stier. Somit verbinden sich Liebe und Sicherung zu Treue. Wir werden angeregt, unser Selbstbewusstsein auf echte (innere) Werte zu gründen. zudem können wir in der hier abgebildeten Energiestruktur unser Liebesempfinden vertiefen, unseren Sinn für Schönheit und Kunst stärken, Gefallen an Geselligkeit und guten Umgangsformen entwickeln und unser gewinnendes Wesen und Freigebigkeit strahlen lassen.
Wichtig in dieser Zeit ist, Vorurteile, sein nachtragendes Wesen und die Neigung zu Äußerlichkeiten aufmerksam zu handhaben.
Später am Tag wird um 03:54:00 MEZ auf 15°18´04 zum letzten Mal das Quadrat von Uranus in Widder und Pluto in Steinbock exakt. Dabei ist diesmal sowohl Uranus, als auch Pluto direktläufig. Somit können wir vermuten, dass es in den nächsten Wochen für uns darum gehen wird, innere Freiheit, innovatives Denken und Fühlen und unser sinnvolles, unbeschränktes Sein umzusetzen.
Es ist das siebte Mal, dass dieser Aspekt gradgenau wird. Nach dieser Zeit löst sich dieser Spannungsvolle Aspekt wieder voneinander, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die sehr deutlich ausgeprägte Umwälzungs- und Veränderungsenergie in den nächsten Jahren abmildern wird.
Diese Konstellation symbolisiert enorme Veränderungs- und Umwälzungsprozesse. Beispiele dafür hatten wir in den letzten Jahren ja zuhauf.
Warum wird um diese Konstellation so einen Wind gemacht? Pluto und Uranus sind Langsamläufer, also Planeten, die zum Durchlauf durch den Sternenkreis, gemessen an einem Menschenleben, recht lang brauchen. Pluto braucht zum Durchlauf 250 Jahre, Uranus ‚nur’ 85 Jahre. Wenn diese Planeten das Zeichen wechseln, dann hat das enorme Auswirkungen auf das, was allgemein Zeitgeist genannt wird. Mittlerweile haben alle Langsamläufer ihr Zeichen gewechselt, die Veränderungen dessen, was wir als unsere Welt kennen liegen auf der Hand. Wenn nun Langsamläufer Aspekte zueinander bilden, dann hat das enorme Auswirkungen auf allgemeingültige Strukturen.
Pluto ist das Prinzip des Stirb und Werde, das natürliche Prinzip von Zerstörung und Aufbau, das Altes zerstören muss, damit Neues entstehen kann. Er steht für gemeinsame Ressourcen und Schulden, Erdverschiebungen, Vulkane, Abfall, Atomenergie, Macht (Apparate der Macht, Machtausübung im innen und außen - also auch die Kraft, die konzentriert und zielgerichtet eingesetzt werden kann), Zerstörung und Erneuerung, Zerfall, Verlust, Auslöschung, Ende und Neubeginn, Transformation, Phönix aus der Asche. Pluto zeigt die Kraft aus den Tiefen die konzentriert und mächtig fließt, aber auch die Wandlungen, das Loslassenmüssen und alle regenerativen Kräfte. Er zeigt Radikalität und Veränderungen, die den Weg zurück unmöglich machen, an.
Pluto in Steinbock rüttelt an allem, was als Gegeben, als Fest, als Strukturiert galt, als nahezu unveränderlich. Es sind Veränderungen, die sich schon lange im Unterbewussten und Unbewussten anbahnten und nun greifbar werden. Die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen der letzten Jahre zeigen dieses Prinzip deutlich.
Uranus steht für starke Energieschübe, für Umbruch, Unfriede, Reform und Revolution, Anarchie, Originalität, Erfindungen, Non-Konformismus, kompromisslose Unabhängigkeit, Insubordination, Unberechenbarkeit, Unordnung, Erdverschiebungen, Chaos, Extreme, Stromschläge, Sturm.
Mit Uranus in Widder erleben wir oft eine sehr junge, dynamische, ungeduldige, ungestüme, ‚plötzliche’ Energie, in der alles mitunter ohne Rücksicht auf Verluste mit dem Kopf durch die Wand Vorwärts prescht. Hier verbinden sich einfach zwei ungestüme und explosionsartige Prinzipien zu einer enormen Umwälzkraft.
Ein Quadrat ist ein dynamischer, oft als unangenehm empfundener, zu Handlungen zwingender Transitaspekt. Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren (z.B. Euro- und Finanzkrisen, ein zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, gesellschaftliche Veränderungen, Unruhe, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen). Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit.
Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.
Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leicht fallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des ‚Ich bin’ hinzugeben.
Am 18. März stehen um 09:48:50 MEZ auf 08°01’10’’ in Fische Merkur und Neptun in Konjunktion. Die Illusionskraft in sinnvolle Bahnen zu lenken kann nun eine besondere Aufgabe sein. Dann stehen uns der Zugang zu feinsten Energieebenen, Inspiration und Visionskräfte in Hülle und Fülle zur Verfügung. Zudem sind wir nun aufgefordert, ehrlich zu sein und den aufrichtigen Weg bewusst weiter zu gehen.
Mond Konjunktion Sonne mit partieller Sonnenfinsternis: Neumond - am 20. März wird um 10:36:09 MEZ auf 29°27’19’’ der Neumond in Fische exakt. An der Sonnenfinsternis ist erkennbar, dass alle Energiestrukturen verstärkt wahrnehmbar sein werden. Dinge, die sonst im Verborgenen wirken können nun sichtbar werden. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Dieser Neumond wird kurz vor dem Wechsel der Sonne in Widder, dem astrologischen Jahresbeginn, exakt.
Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang die (Er-)Lösung zu finden - oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, eine Form der Transzendierung. Dieser Neumond zeigt den Gegensatz zwischen Mitleid und grenzenlosem Mitgefühl. Der Neumond in Fische verkörpert den Wunsch zu helfen. Der Gegenpol im Tierkreis verkörpert durch die Jungfrau steht für die Überlegung, wo geholfen und auch wie sinnvoll geholfen werden soll.
Wir können durch die Energie, die über diesen Neumond abgebildet wird lernen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere Grenzen fallen lassen.
Kurz nach dem Neumond, um 23:45 MEZ, tritt die Sonne am 20. März in das Tierkreiszeichen Widder ein. Somit beginnt sowohl das neue astrologische Jahr, als auch der Frühling, der durch den Neumond eingeläutet wird. Das mit dem Jahresbeginn ist so eine Sache. Seit Ende des 16. Jahrhunderts ist der Jahresbeginn auf den 01. Januar festgelegt, da Papst Gregor den Kalender reformierte (dabei viele sogenannte heidnische Feste integrierte, um unter anderem eine hohe Kompatibilität zu erreichen) und seinen Kalender als einzig gültigen verordnete. Bis dahin gab es verschiedene Kalender, die sich überwiegend an natürlichen Rhythmen orientierten. In vielen Kalendern war der Tag, an dem die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder wechselt der Neujahrstag. So kommt also mit dem Monat März im astrologischen Jahreslauf und einem natürlichen Rhythmus Neujahr. An diesem Tag, in diesem Jahr der 20. März, wechselt auch der Jahresherrscher. Im zurückliegenden Jahr war dies Saturn. Für viele hieß dies, dass sie ein intensives, arbeitsreiches und sehr forderndes Jahr erlebt haben. Saturn bildet eine weibliche, kalte und trockene Qualität, also weibliche Erde, ab. Er steht für Klarheit, Struktur, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Reife, Konsequenz, Bewusstwerdung der Grenzen und Ziele. Somit war die Grundsignatur der Zeit eher nüchtern und realistisch.
Wir waren aufgefordert, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu trennen: Aufräumen, ordnen, Ziele erreichen, Konzentration, Vertiefung, Organisation, Ausdauer, Vorsicht, Sparsamkeit, Weichen stellen, Grenzen setzen und Grenzen anerkennen waren Themen, die im Fokus standen. Stirb und Werde Prozesse waren an der Tagesordnung. Minderwertigkeitsgefühle, Härte und Grausamkeit traten potentiell in unser Erleben, um zu schauen, inwieweit wir unseren Umgang damit verändern wollen. Es war zudem eine Zeit in der es darum ging, tiefe Hingabefähigkeit zu entwickeln.
Wir wurden angeregt uns zu fragen, was wir wirklich wollen, über uns selbst hinaus zu wachsen und unsere Berufung zu leben.
Spuren alter Kämpfe, sowie Angst vor der eigenen oder vor fremder Macht waren ebenfalls Themen, die hochaktuell werden konnten.
In diesem neuen Jahr wird es wieder ein paar wesentliche Energieströmungen geben, mittels derer wir auf unserem Weg des ‚Erkenne dich selbst’ voranschreiten können: Zum einen die Energie des Purpur-Rot, die wir auf vielfältigen Ebenen finden werden.
Zum zweiten die Energie, die über Jupiter als Jahresherrscher abgebildet wird.
2014 Jahresregent Jupiter
Jupiter ist die Kraft der Großzügigkeit und Großherzigkeit, des Wohlwollens und Gottvertrauens, des immerwährenden Wachstums aus der Fülle, des selbstverständlichen Erfolges und der Mühelosigkeit. Das Jupiterprinzip steht nach astrologischer Anschauung auch für Mäßigkeit und Vertrauen, Toleranz, Zuversicht und Güte im Leben sowie für die Achtung vor anderen Menschen. Die Jupiter-Essenz ist daher bei Kleinlichkeit, Nörgelei, Kritiksucht, Rechthaberei, Zügellosigkeit, Maßlosigkeit und einem Hang zum Übertreiben angezeigt. Sie verleiht generell Optimismus und eine positive Einstellung zum Leben, stärkt das ethische Empfinden und hilft dabei, einen klaren Lebensweg zu beschreiten. Sie hilft, das eigene Dharma, also die eigene Bestimmung und grundlegenden Lebensprinzipien zu finden und zu leben.
Zu Beginn seiner Jahresregentschaft ist Jupiter rückläufig.
Er ist dies am 08. Dezember 2014 auf 22°38’ in Löwe geworden und bleibt dies bis zum 9. April 2015. Dann steht er auf 12°35’ in Löwe. Am 02. Juli 2015 erreicht er den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit wieder.
Diese Energie ist nun also die Eingangsenergie des neuen Jahres. In der rückläufigen Phase des Jupiters kann es sein, dass wir uns in unserer Expansion und dem ersehnten Wachstum behindert fühlen. Die Energie wendet sich nun nach innen, so dass wir diese Zeit sehr gut dazu nutzen können, unser Durchhaltevermögen zu trainieren, uns dahingehend zu klären, welche Möglichkeiten wir in Zukunft mehr nutzen möchten, zu klären, welche aktuellen Situationen und Entwicklungen wir weiter verfolgen und in welchen Projekten wir (notwendige) Veränderungen vornehmen oder sogar eine Pause einlegen wollen. Wir können nun mit dem uns innewohnenden, tiefen Gerechtigkeitsgefühl in Kontakt kommen und abgleichen, inwieweit wir uns in unserem Handeln daran orientieren, oder in welchen Bereichen hier Nachbesserungen sinnvoll sind.
Wichtig ist in dieser Zeit, seinen Selbstwert sinnvoll zu pflegen und seine innere Weisheit zu stärken.
Und zum dritten die Energien, die durch das ‚Geburtshoroskop’ des Jahres 2015 abgebildet werden.
Um es kurz zusammen zu fassen: in diesem astrologischen Jahr scheinen die Themen Heim, Ort des Rückzugs von der lauten Welt, Regeneration, sinnvolle Abnabelung von Tradition und Familie, ohne seine Zugehörigkeit zu verleugnen besonders wichtig. Individualität und Wurzeln in harmonischen Miteinander ist die Signatur dieser Zeit.
Wir können dieses Jahr gut dazu nutzen, tief in uns hinein zu schauen, uns selbst zu finden, uns mit den eigenen Tiefen auseinander zu setzen, uns selbst anzunehmen und uns mit uns selbst zu identifizieren.
Der jetzige Monatsname ist römischer Herkunft (Martius) und dem Gott Mars zugeordnet. Im Germanischen hieß dieser Monat Lenzing. Es leitet sich ab aus Lenzen, was Frühlingwerden bedeutet. Es ist die Zeit der Beginns der längeren Tage. Die Wiederkehr des Lebens und des Lichts. Sichtbarer Wiederbeginn. Samen der Erde spalten sich auf und schieben ihre Sprößlinge nach oben. Aus Spaltung und Teilung entsteht das sichtbare Leben.
Herz und Sein öffnen sich nun wieder, angeregt durch Farben, Düfte, Laute und Bewegung des Frühlings. Die Kraft der Bewegung strömt machtvoll durch alle Wesen. Wir möchten nun unser Leben wieder aktiv selbst in die Hand nehmen, neue Entscheidungen treffen und frische Impulse setzen.
In der Natur beginnt nun der Wettstreit um Revier und Partner. Die Natur erwacht aus der Verborgenheit und der dunklen Unbewußtsein und tritt ans Licht und ins Leben. Sie beginnt zu singen.
Das Keil-Symbol des Widders stellt die aus Kern sich spaltende mächtige Stoßkraft dar, wie wir sie im Frühjahr erleben. In alten europäischen Mythologien finden wir viele Hinweise auf diese ungestüme, nie versiegende Aufbruchskraft, meist dargestellt in der Gestalt eines jungen, feurigen Helden, der sich aus der dunklen Kraft des Winters befreit. Alle Sagen um das Zeichen Widder beschreiben im besten Sinne den Prozeß der Inkarnation, das Ja zum Leben, das ja zum Lebensfeld, das wir uns selbst gewählt haben. Die Abnabelung, die für die Entwicklung der frisch inkarnierten Seele notwendig ist, kann nun stattfinden, denn die alten Bilder des Selbst, die mit Vater und Mutter verknüpft sind, müssen absterben, damit wir uns als der neue Mensch entwickeln können, als der wir auf die Erde gekommen sind. Wir brauchen sowohl Vater- als auch Mutterkräfte, um daraus unser Ich zu formen. Oft wird dieser Prozess des Formens des Ich als wenig einfach empfunden und ist begleitet von der Angst, der ein oder anderen Macht zu erliegen oder seinen Weg nicht zu finden oder zu versagen. Die Widderkraft unterstützt bei dem Prozess der Bewusstwerdung als eigenständiges Wesen und beim Individuationsprozess: mit seinem Gehörn stößt er die Tür zur Sonne und zum Leben auf. Er symbolisiert den jungen Sonnenhelden, der kräftig und voller Tatkraft seinen Weg geht, auf der Suche nach seiner Vision. Das Alte muß aufgelöst werden, damit das Neue entstehen kann und Platz hat. Durch seine Taten und Erfahrungen lernt er seine eigene schöpferische Kraft kennen und kann seine eigene Unabhängigkeit entwickeln. So kann jeder mit der Unterstützung der Widder-Kraft den strahlenden Helden in sich erlösen und das Leben mit neuem Mut leben.
Am 22. März wird um 21:26:50 MEZ auf 15°22’57’’ das Sextil zwischen Merkur in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Die Liebe zum Geheimnisvollen kann nun erwachen. Der kleine Forscher in uns kann nun also deutlich aktiviert sein. Auch knifflige Angelegenheiten können wir nun spielerisch wie ein interessantes Puzzle lösen. Der Blick für den Kern, das Wesentliche ist nun ausgeprägt.
Venus in Stier steht am 24. März um 07:25:10 MEZ auf 08°13’49’’ im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere kreative und liebevolle Visionskraft ist nun gestärkt: wir können Schönheit schaffen, Schönheit schauen und unsere Wirklichkeit mit Fäden der Liebe und Schönheit durchweben.
Sonne in Widder steht am 25. März um 20:24:40 MEZ auf 04°49’28’’ im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Uns selbst kennen zu lernen durch unsere Wirkung auf und Beziehung zu unsere(r) Umwelt ist ein Aspekt, der nun in unser Leben treten kann. Was wir sind und was wir tun ist im Einklang. So können wir gut unsere selbstgebauten Strukturen in unserem Leben überprüfen, ob sie für uns noch praktikabel sind.
Am 28. März wird um 03:10:40 MEZ auf 12°48’11’’ das Quadrat zwischen Venus in Stier und Jupiter in Löwe exakt. Sich in seiner Haut wohlzufühlen wird in diesen Tagen eher leicht sein. Wenn wir den momentanen Hang zu übertreiben aufmerksam handhaben, dann werden wir diese hier abgebildete Energie sicherlich sinnvoll nutzen, um unser Glück zu mehren.
Das Trigon von Venus in Stier und Pluto in Steinbock wird am 30. März um 09:47:10 MEZ/S auf 15°27’53’’ exakt. Emotionen können wir nun deutlich verstärkt wahrnehmen und gefühlvoll ausdrücken. Unsere Seele kann sich in kreativem und schöpferischem Ausdruck offenbaren.
Am 31. März stehe um 03:02:10 MEZ/S auf 10°00’11’’ Sonne in Widder und der aufsteigende Mondknoten in Waage in Opposition. Unser Licht unter den Scheffel zu stellen oder uns selbst zu überhöhen sind nun Strukturen, die in uns ins Schwingen kommen können. Meditation und Klärung in Bezug auf Vaterstrukturen kann uns darin unterstützen, uns auch auf diesen Ebenen zu klären.
Später am Tag folgt Merkur der Sonne in Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden sind Strukturen, die wir nun besonders gut kanalisieren sollten.
Noch etwas später am Tag wechselt Mars vom Widder in Stier. Wille und Sicherung verbinden sich nun zum Erwerbstrieb. Wir können diese Energie dazu nutzen, eine große Arbeitskraft, Ausdauer, praktische Fähigkeiten, ein bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag zu legen. Wichtig ist nun, Eigensinn, Widerspenstigkeit, Gewalttätigkeit und auch Sinnlichkeit aufmerksam zu handhaben.
Der Februar 2015
Am 01. Februar steht zunächst um 06:07:00 MEZ auf 12°00’19’’ die Sonne in Wassermann im Trigon zum aufsteigenden Mondknoten in Waage. Wir können in dieser Energie gut Chancen im öffentlichen Leben erkennen und ergreifen, unser Selbstwertgefühl durch persönliche Weiterentwicklung stärken und aus einer immerwährend sprudelnden Quelle der Kraft und Kreativität in unserm Innern schöpfen. Diese Zeit eignet sich auch gut dazu, sich in Bezug zu seinem (inneren) Vater zu klären – analog dazu zu beruflichen, sozialen oder gesellschaftlichen Autoritätspersonen – und hier Kräfte freizuschalten, die lange verborgen schienen.
Später am Tag, um 18:35:40 MEZ, wird die Konjunktion von Venus und Neptun auf 06°21’25’’ in Fische exakt. Wir können nun unsere Visionen von Liebe, Partnerschaft und Gemeinschaft um unsere spirituellen Werte erweitern. Wichtig ist hier, seine Bodenhaftung zu behalten, um sich nicht in Illusionen zu verlieren. Unser Visionskraft kann nun stark ausgeprägt sein, gleich, wie der Zugang zu feinen, lichtvollen Ebenen. Nutzen wir die Energie, unseren Schönheitssinn sprechen zu lassen, Inspiration und Kreativität walten zu lassen und aus Idealen etwas Reales zu schaffen.
Am 02. Februar stehen um 13:29:40 MEZ auf 13°19’54’’ Sonne in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Unverhoffte gemeinsame Aktivitäten können nun ganz besondere Momente entstehen lassen. Alltägliche Begegnungen können uns nun in einem ganz neuen Licht erscheinen. Wir können nun unserem ganz normalen Alltag besondere, lichte und festliche Momente im ganz normalen Sein verleihen. Vielleicht erkennen wir ja, wie wir dies nutzen können, um ab jetzt auch weniger lichtvolle Momente zu erhellen, den Alltag nachhaltig zu veredeln und uns so zu gestalten, dass wir das Hamsterrad verlassen und unsere Individualität erstrahlen lassen.
Mond Opposition Sonne: Am 04. Februar stehen sich um 00:08:54 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 14°47´46’’ zum Vollmond gegenüber. Bei diesem Vollmond sind die Energien aller langsam laufenden Planeten mit beteiligt: Der Mond steht bei Jupiter in Löwe, die Sonne gegenüber, zudem sind die Quadrate von Uranus und Pluto und von Saturn und Neptun mit eingebunden. Was können wir daran ablesen? Eine Interpretation ist, dass nun alle gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklungen der letzten Wochen in diesem Vollmond eine Bündelung erfahren. Es geht dabei um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: wie kann sich das Individuum kreativ im großen Ganzen ausdrücken? Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Welche Ängste gilt es noch zu erkennen und aufzulösen, um uns zu zeigen und uns von (selbst auferlegter) Enge und Hemmnis zu befreien? Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und inwieweit wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.
Am 05. Februar wird um 12:39:00 MEZ auf 03°47’12’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.
Da Merkur noch rückläufig ist, ist es gut möglich, dass sich dies zunächst auf innere Welten bezieht. Am 19. Februar werden wir diese Energiestruktur noch einmal serviert bekommen. Zu dieser Zeit wird Merkur wieder direktläufig sein, was wir so interpretieren können, dass wir dann leichter zur Tat und Umsetzung im Außen schreiten können.
Die Opposition von Sonne in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Löwe wird am 06. Februar um 19:20:00 MEZ auf 17°38’00’’ exakt. An dieser Konstellation können wir ablesen, dass wir nun aufgefordert sind, unseren Optimismus gut zu handhaben, uns nicht zu viel persönliche Freiheiten herauszunehmen und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen. Gut kanalisiert können wir die hier abgebildeten Energien gut dazu nutzen, unser Selbstwertgefühl nachhaltig zu stärken, Arroganz aufzulösen, unsere Grenzen und die anderer zu achten und im Innern positive Kräfte frei zu schalten, die lange verschüttet schienen.
Am 08. Februar steht um 06:53:30 MEZ auf 14°26’26’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. In der hier abgebildeten Energie können wir gut unser Emotionen verstehen und ihren Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen nachvollziehen. Der Blick für die Kraft unserer Emotionen ist nun also ausgeprägt. In dieser Klarheit können wir auch erkennen, inwieweit wir uns auf unseren emotionalen Ebenen noch aus Verstrickung befreien können.
Nach drei Wochen Rückläufigkeit wird Merkur am 11. Februar im 2. Grad Wassermann wieder direktläufig. Damit werden sich wohl unsere Denk- und Kommunikationsebenen wieder entspannen. Zudem wird es wieder leichter möglich, Entscheidungen zu fällen, Verträge zu unterzeichnen und größere Investitionen zu tätigen.
Mond Konjunktion Sonne: am 19. Februar wird um 00:47:14 MEZ auf 29°59’54’’ in Wassermann der Neumond exakt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zum Widerspruch. Wir können in dieser Energie wieder die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.
Da der Neumond auf den letzten Graden in Wassermann stattfindet und nur eine Minute nach dem Exaktwerden des Neumonds des Mond in Fische wechselt (die Sonne drei Minuten später) ist anzunehmen, dass hier eine Energie abgebildet wird, in der es für uns darum geht, alte Geschäfte und Rechnungen abzuschließen und den Weg frei zu machen, um uns in der Zeit mit Sonne und Mond in Fische bewusst unserer Verbundenheit mit allem und unserer Spiritualität zuzuwenden.
Am 19. Februar wechselt um 0:50 MEZ die Sonne in Fische. Das Zeichen der Fische ist eines der ältesten überlieferten Symbole der Welt. Der Fisch gilt als Lebensbringer und Seelengeleittier, das den Menschen aus der Unterwelt zur Oberwelt führt.
Aus der Tiefe des Wassers bringt er Weisheit und Wissen für die Menschen. In der Tiefe des Wassers liegen sowohl großer Reichtum, aber auch große Gefahren, die damit verbunden sind, diesen Reichtum zu heben. Es geht hierbei immer sowohl um die Suche nach mehr Besitz, als auch nach mehr Intensität des Lebens. Wer aus diesem Prozess heile hervor geht, der bringt eine Weisheit mit sich, die erlösend wirkt, auf sich und andere. Opfer und Erlösung liegen hier nahe beieinander. So trug auch Jesus das Zeichen der Fische und bezeichnete sich selbst als Fischer.
Im germanischen Glauben ist das Zeichen der Fische mit der großen Göttin verbunden, in deren Tempel es heilige Fischteiche gibt. Sie ist auch unter dem Namen Astarte, Ishtar, Atargatis, Aphrodite und als Herrin der Meere bekannt und ist die Mutter- und Liebesgöttin. Sie spendet Fruchtbarkeit und ist gleichzeitig verschlingend, wie der Ozean. Bei jeder Inkarnation nimmt die Seele einen Tropfen von diesem heiligen Ozean mit ins irdische Dasein, um der Erde und der Menschheit neues Lebens, neue Kräfte und neue Fruchtbarkeit zu bringen. Bei der Exkarnation nimmt die Seele diesen Tropfen wieder mit zurück und übergibt ihn wieder dem großen Meer der Muttergöttin.
Der Doppelaspekt der Muttergöttin Astarte, das lebensspendende und zugleich verschlingende Prinzip, symbolisiert das Schicksalhafte des Lebens: solange wir inkarniert sind, ist die Seele an den Körper gebunden und der Mensch in den Weltenstrom eingetaucht und an seine Strömung gebunden. Gleichzeitig spüren wir eine starke Sehnsucht nach dem unendlichen Urmeer des Seins, in dem wir unsere Ich-Gestalt auflösen und allem Zwang und Leid entkommen wollen. Das Bildzeichen der Fische drückt dies aus: die Dualität des Lebens und den Kreislauf des Seins. Es ist nun ratsam, sich bewusst und liebevoll mit seinem Körper zu verbinden, sich gut zu erden und so die feine Kraft des Mitgefühls, der Sensitivität und des Einfühlungsvermögens zu erfahren, damit wir uns nicht im Reich der Illusionen und Verwicklungen verirren.
Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Zudem ist diese Zeit der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.
Später am Tag, um 14:05:40 MEZ, steht Merkur in Wassermann auf 04°28’57’’ im Sextil zu Saturn in Schütze. Wir können in diesen Tagen gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren wollen. Auch die guten Seiten von sogenannten Fehlern oder Problemen ist nun gut zugänglich. Wichtig ist, seine Ernsthaftigkeit nun nicht zu übertreiben und bewusst den Blick für den Wald (vor lauter Bäumen...) frei zu schalten, einen Schritt zurück zu treten, seinen Humor zu aktivieren und sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen.
Zudem können wir nun gut die Kraft des All-Eins-Seins erkennen, wenn wir Strukturen, sich geistig von unseren Mitmenschen zu trennen aufmerksam handhaben.
Am 20. Februar wechselt Mars von Fische in Widder. Damit befindet er sich nun in seinem eigenen Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich zu Kampfesgeist. Dies können wir so interpretieren, dass wir nun in allen durch Mars abgebildeten Lebensbereichen potentiell sehr viel Kraft und Energie zur Verfügung haben, die wir günstigenfalls aufmerksam kanalisieren. Das kann heißen, dass wir nun aufgefordert sind, unser Ziele klar zu formulieren, unseren Taten-, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang Mut, Entschlossenheit, Unbeugsamkeit. Arbeitskraft, Selbständigkeitsverlangen, Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust gut zu handhaben und uns bewusst in unseren Absichten zu klären., um unsere Ziele zum Beispiel nicht erzwingen zu wollen, eine Energiestruktur, die nun sehr nahe liegen kann.
Am selben Tag wechselt auch Venus in Widder. Als Anzeiger für Energiestrukturen heißt dies, dass sich nun Liebe und eifriges Wollen zu leidenschaftlicher Liebe verbinden. Wir können nun aufgefordert sein, unsere Wunschkraft und schöpferischen Kräfte weiter zu entwickeln und (innere) Missverständnisse in Bezug auf die eigene Sinnlichkeit zu erkennen und aufzulösen. So können wir unsere Schöpferkraft wieder frei und unbändig für die Realisation unserer Projekte nutzen. Die Neigung zu Verschwendung und Extravaganzen gilt es nun, aufmerksam zu handhaben. Hilfreich kann dabei sein, sich zu fragen, ob wir durch Verschwendung und Extravaganzen etwas verhindern oder erreichen wollen, das wir auch auf andere, sinnvollere Weise klären können.
Am 22. Februar treffen sich Venus und Mars um 06:12:40 MEZ auf 01°41’55’’ in Widder. Dies ist nach April 2013 die zweite Konjunktion von Venus und Mars. Damals habe ich geschrieben: Die Konjunktion von Venus und Mars auf 19°57´46’’ in Widder, die am 07. April um 06:57:50 MEZ/S exakt wird, symbolisiert eine Energiestruktur, die uns darin unterstützen kann zu erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu sehr nach Beifall aus sind, um dies nachfolgend zu korrigieren. Insgesamt sucht nun das männliche Prinzip das weibliche, das weibliche das männliche. Da das weibliche Prinzip auf das männliche einwirkt, ist damit zu rechnen, dass dies mit Hilfe tiefem Verständnis für das jeweils Andere vonstatten geht. Hier kann sich nun deutlich zeigen, inwieweit wir in uns das Miteinander von männlich und weiblich schon befriedet haben – oder in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf ist. Da diese Konjunktion von Venus (weibliches Prinzip, Ebenen der Liebe, des Christuslichts und der Schönheit) und Mars (männliches Prinzip, Durchsetzungskraft, Individualisierungswille, lebensspendende Kraft) in Widder stattfindet ist anzunehmen, dass wir nun, unterstützt von der Energie des Feuers, einen neuen Beziehungszyklus gebären können im sinnvollen, harmonischen, konstruktiven und schöpferischen Miteinander von männlich und weiblich.
Ähnliches gilt nun auch für die nächste Zeit. Nutzen wir dies und die Neuanfangsenergie, die über Widder symbolisiert wird, um weiter auf dem Weg der tiefen Heilung voran zu schreiten und unseren Selbstausdruck durch Kreativität und Liebe gleichfalls nachhaltig zu stärken.
Das Quadrat von Sonne in Fische und Saturn in Schütze wird am 23. Februar um 14:56:00 MEZ auf 04°37’29’’ exakt. In der hier abgebildeten Energie können sich leicht Streitfragen zeigen, die es zu klären gilt. Wichtig dabei ist, sich dabei zu klären, wie viel man sich selbst und wie viel man seinen Mitmenschen schuldig zu sein glaubt, um hier eine Balance in sich zu entwickeln, die Grundlage sein kann für anstehende Klärungen. Schwachpunkte in der eigenen Persönlichkeitsstruktur können nun gut erkannt werden, um nachfolgend einen sinnvolleren Umgang als bisher damit zu entwickeln.
Am 24. Februar steht um 15:57:40 MEZ auf 04°39’25’’ Venus in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu“ – so kann man die hier abgebildete Energie interpretieren. Eine kraftvolle Zeit, um anderen so zu begegnen, wie man sich selbst von Herzen begegnen möchte.
Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze, am 26. Februar um 04:08:20 MEZ auf 04°42’02’’. Dies zeigt Geduld und Bereitschaft zu schwieriger und genauer Arbeitsleistung, zu Konzentration, Pflichtarbeiten und Geschicklichkeit an. So können wir in diesen Tagen zum Beispiel unliebsame bestehende Probleme, Widerstände und Unregelmäßigkeiten nach und nach in Ruhe beseitigen und so stabile Fundamente für die Zukunft anlegen.
Später am Tag, um 05:54:40 MEZ, stehen auf 07°15’54’’ in Fische Sonne und Neptun in Konjunktion. Wir haben nun die Wahl: wollen wir die hier abgebildete Energie zu Verwirrung und Unsicherheit nutzen, oder dazu, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen? Letzteres kann dazu beitragen, dass wir in dieser Zeit die hinter den äußeren Erscheinungen der Alltagswelt gelegenen tieferen Wahrheiten erkennen können.
Der Januar 2015
Ein frohes neues Jahr zusammen. Kaum ist der Übergang ins neue Kalenderjahr geschafft, so erfreuen uns wieder Energien mit ihren Förderungen und Forderungen. Am 01. Januar wird zum Beispiel um 20:48:50 MEZ auf 21°41’50’’ die Opposition von Mars in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Löwe exakt. Was können wir daran ablesen? Entweder wir nutzen diese Energie, um eine sogenannte Glückssträhne zu erleben, oder aber dazu, viele Konflikte zu erleben und unsinnige Handlungen zu begehen. Hilfreich kann nun sein, sich über sich selbst und was wir tun bewusst und im Klaren zu sein und unser Handeln frei von Egoismus zu gestalten. Zudem kann Selbsterkenntnis eine Kraft sein, die uns darin unterstützt, diese Energien gut und sinnvoll zu handhaben.
Am 03. Januar steht um 09:40:10 MEZ auf 12°38’11’’ die Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Seinen Umwälzungskräften nun bewusst Ausdruck verleihen ist angezeigt, sonst ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir diese Kräfte gegen uns selbst richten.
Später am Tag wechselt Venus von Steinbock in Wassermann. Die Energien von Liebe und Wandlung verbinden sich zur Energie der Liebesreform. Wir können in dieser Zeit gut mit alten, übernommenen Strukturen in Bezug auf Liebe, Partnerschaft und Miteinander aufräumen und hier eine neue Sicht und Handlungsweise etablieren.
Am 04. Januar steht um 00:34:20 MEZ auf 13°16’09’’ die Sonne in Konjunktion mit Pluto in Steinbock und aktiviert damit die Energie, die über das uns schon wohlbekannte Quadrat von Uranus und Pluto symbolisiert wird. Die Veränderungen gehen weiter. Diese besondere Energie können wir nun gut dazu nutzen, uns bewusst unseren Schattenthemen zu widmen und einen konstruktiven Umgang mit diesen Anteilen zu entwickeln. Auch Themen wie Macht/Ohnmacht, sowie Besessenheit können nun deutlich zutage treten. Hilfreich kann nun sein, sich neutral, bewusst fair und human zu verhalten und seine Selbstbeherrschung zu schulen.
Später am Tag, um 15:15:10 MEZ, stehen auf 01°13’25’’ Venus in Wassermann und Saturn in Schütze im Sextil. Wir können in der hier symbolisierten Energie sowohl gut unsere Verpflichtungen im mitmenschlichen Bereich erkennen, als auch, wozu diese Verpflichtungen gut und sinnvoll sind. Zudem können wir uns mit der praktischen Realität in positiver Weise auseinander setzen und erkennen, in welchen Bereichen wir auf sinnvolle und einfache Weise unseren Erfolg seigern können.
Am 05. Januar wechselt Merkur von Steinbock in Wassermann. Nun verbinden sich die Energien von Denken und Wandlung zu umgestaltendem Denken. Dies kann sich zeigen in Interesse an Erfindungen und Reformen, Planreichtum, raschem Erfassen der Lage, einem sicheren eigenen Urteil, schöpferischem Denken, Begeisterung, Organisationstalent und der sinnvollen Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten.
Wichtig in dieser Zeit ist es, die Verfolgung undurchführbarer Ziele, Schwärmerei und Eigenbrötelei aufmerksam zu handhaben.
Später am Tag steht dann der Mond in Krebs in Opposition zu Sonne in Steinbock: um 05:53:15 MEZ wird auf 14°30’50’’ der Vollmond in Krebs exakt. Der Vollmond im Krebs beleuchtet vor allem die Themen Fürsorge, Familie, Heimat, Privatleben und das Mutterbild. Hier können wir uns klären in Bezug auf unser Verhältnis zu den eigenen Eltern, zum Elternprinzip, zur eigenen Elternschaft, zur Mutter, zum Mutterprinzip, zur eigenen Mütterlichkeit, zum Schutz geben und der eigenen Fähigkeit, zu nähren und Nährendes anzunehmen. Auch sind wir angeregt uns zu fragen, wie stark wir in unserer Familie oder Privatleben verankert sein müssen (wollen), um in der Öffentlichkeit Verantwortung zu übernehmen und unseren Beitrag zu leisten. Der Mond im Krebs regt an, seine wahre Familie zu suchen. Dies kann auch heißen, seine Seelenfamilie zu finden, mit der wir oft mehr verbunden sind, als mit unserer Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie.
In dieser Energie fühlen wir uns oft angeregt, den Ort zu finden, wo wir uns wirklich zu Hause fühlen. Oft ist dies verbunden mit dem Wunsch, ein Haus oder ein Heim zu haben, in dem wir, eventuell mit unserer Familie, wohnen können.
Doch dieser Ort muss nicht unbedingt materiell sein. Wir sind aufgefordert, uns in uns zu klären und unsere Heimat in uns selbst zu finden, und selbst Liebe und Geborgenheit zu geben, um sie dann auch zu verströmen.
Bislang unbewusster Druck, sich emotional zu identifizieren, kann in dieser Zeit deutlich wahrnehmbar werden. Wir können so unsere Gefühle und Emotionen stark und intensiv wahrnehmen, unser Einfühlungsvermögen verfeinern und unserem Bedürfnis Rechnung tragen, die Wirklichkeit zu erfühlen.
Ein weiteres besonderes Bedürfnis mit Mond in Krebs zielt auf die Vergangenheit; hier kann nun der Wunsch entstehen, sich rück-binden zu können, eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart gestalten zu wollen. Oft wird mit Mond/Krebs die Identität über die Herkunft und den Kontakt mit den Ahnen hergestellt.
Da bei diesem Vollmond die Sonne in Konjunktion zu Pluto steht, der Mond dazu in Opposition und der Vollmond im Quadrat zu Uranus, wird wiederum die Energie des uns schon wohlbekannten Quadrats von Uranus und Pluto aktiviert. Die Umwälzung, Prüfung und Erneuerung geht also weiter, sowohl auf der persönlichen, als auch auf der gesellschaftlichen Ebene. Nix ist fix, das einzig Unveränderliche ist die Veränderung. Drei Planeten (Merkur, Venus, Mars) in Wassermann und das Quadrat von Vollmond und Uranus (Uranus ist der Herrscher von Wassermann) zeigen an, dass es nun darum geht, die alten, verkrusteten und nicht mehr förderlichen Strukturen zu überwinden und neue Modelle zu finden und nachfolgend umzusetzen. Dabei sind Individualität, Gleichheit und Freiheit die Werte, die nun im Mittelpunkt stehen. Denken wir daran, dass Veränderung immer von innen kommt, wir also selbst gefragt sind, die fälligen Veränderungen umzusetzen, damit die Gesellschaft nachkommen kann.
Etwas später am Tag, um 08:50:10 MEZ, wird auf 14°38’20’’ das Quadrat zwischen Sonne in Steinbock und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Wir können nun reichlich Gelegenheiten erfahren, Geduld, Beharrlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Beweglichkeit als weitere Kraftaspekte unseres Selbst zu entwickeln.
Und kurz vor Tagesschluß stehen dann um 23:21:10 MEZ auf 01°21’14’’ Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze im Sextil. Nun können wir gut unseren Kritischen Blick in die Runde schweifen lassen und schauen, was wir in unserer nächsten Umgebung ab jetzt verändern wollen. Es kann allerdings sein, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Treten wir also bewusst einen Schritt zurück, um uns wieder einen Überblick zu verschaffen.
Am 12. Januar wechselt Mars von Wassermann in Fische. Manch einem mag diese Energie, die sich als „das weiche Wasser bricht den Stein“ beschreiben lässt, nicht so liegen. Vorteil dieser Zeit ist, dass wir nun gut erkennen können, in welchen Bereichen unseres Lebens wir unsere Spiritualität noch selbstbewusster leben und unser Mitgefühl aktiv verfeinern können.
Wille und Erwartung verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Dies kann sich zeigen in einem ausgeglichenen Willen, Arbeit, die mit Geduld ausgeführt wird, sozialer Tätigkeit, Schaffen in Verborgenheit, Diplomatie und Schlauheit.
Wichtig ist nun, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit, Unzuverlässigkeit, kriminelle Züge und die Neigung zu schlechter Gesellschaft aufmerksam zu handhaben.
Das Sextil zwischen Venus in Wassermann und Uranus in Widder wird am 13. Januar um 21:12:20 MEZ auf 12°47’43’’ exakt. Wieder eine tolle Zeit, Aspekte und Anteile an sich zu entdecken, die einem selbst eventuell noch gar nicht so gut bekannt waren. Zudem eine gute Zeit, um die Ansprüche zu überprüfen, die wir an andere stellen und hier zu schauen, ob sie nicht Strukturen der inneren Unsicherheit entspringen, um hier nachfolgend sinnvolle Veränderungen herbei zu führen.
Am 14. Januar wird um 11:24:50 MEZ auf 12°48’25’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Uranus in Widder exakt. Neues entdecken, Leute treffen, angeregte Gespräche führen, durch die wir kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien frei setzen, freies, kreatives und unkonventionelles Denken und Planen, dies sind nun die Dinge, die wir nutzen können, alte Probleme zu lösen und hier Wege zu beschreiten, die wir zuvor nicht gesehen haben.
Später am Tag stehen um 14:22:00 MEZ auf 13°41’21’’ Venus in Wassermann und der aufsteigende Mondknoten in Waage im Trigon. Wir können nun potentiell aus dem Vollen schöpfen, was Kreativität, Entfaltung von Talenten, Erfolg und unsere Liebe zu leben angeht. Wichtig ist, sich bewusst auf seine nächsten Schritte einzulassen und sie zu gehen.
Am 15. Januar steht um 07:10:20 MEZ auf 02°12’43’’ Mars in Fische im Quadrat zum recht frisch in Schütze gewechselten Saturn. In diesen Tagen sind wir aufgefordert, langsam, in Ruhe und überlegt zu handeln. So ist die Wahrscheinlichkeit groß, die irritierenden und potentiell frustrierenden Energiestrukturen, die wir zurzeit erleben, doch noch in Erfolg zu wandeln. Auch können wir nun gut Minderwertigkeitsgefühle, selbstauferlegte Beschränkungen, Blockaden und Widerstände erkennen und, bei Nutzung unserer wundervollen Werkzeuge, auch auflösen Eine hilfreiche Zeit, sich vom Urteil anderer zu lösen und sich auf sich selbst zu besinnen.
Später am Tag, um 07:31:40 MEZ, wird auf 13°39’56’’ das Trigon von Merkur in Wassermann und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Mitten im Trubel zu sein, dabei seine Ruhe zu bewahren und seinen Erfolg zu nähren ist die Signatur der hier abgebildeten Energie.
Noch etwas später am Tag, um 08:50:00 MEZ, wird auf 13°39’47’’ das Quadrat zwischen Pluto in Steinbock und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Nun sind wir aufgefordert, unsere Einstellung zu Macht und Ohnmacht zu klären. Angesprochen sind gesamtgesellschaftliche Bereiche und unser persönlicher Umgang damit. Hilfreich kann nun sein, sich darauf zu besinnen, was der spirituellen Entwicklung dient und was nicht.
Am 19. Januar steht um 14:44:10 MEZ auf 19°57’21’’ Venus in Wassermann in Opposition zum rückläufigen Jupiter in Löwe. Wir können in diesen Tagen Türen öffnen, die bisher verschlossen schienen und dadurch in bisher unbekannte und potentiell faszinierende Bereiche unseres Lebens Einblick gewinnen. Bei aller Freude, Zufriedenheit und allem Genuß ist es nun sinnvoll, die Dinge nicht auf die Spitze zu treiben und Leichtsinn aufmerksam zu handhaben.
Der 20. Januar ist Sebastian und Fabian gewidmet. Dazu sagt die alte Bauernregel: Fabian und Sebastian lassen den Saft in den Bäumen gahn. Die Säfte fangen nun an, sich wieder zu regen. Die Natur ist schon aktiv, wenn auch für das Auge unsichtbar. Unter den Eiskrusten wachsen die Kräfte des nahenden Frühlings.
Am 20. Januar steht Mars um 01:08:30 MEZ 05°55’36’’ in Konjunktion mit Neptun, beide in Fische. Es kann in diesen Tagen sein, dass wir herzlich wenig mit uns selbst anzufangen wissen, uns unruhig, kribbelig und gereizt fühlen. Gut kanalisiert kann diese Energie in Meditation, Yoga und anderen spirituellen Praktiken, oder in Kunst und Kultur sein. Wichtig ist, nun gut zu sich zu sein, sich nicht zu überfordern und sich ganz auf sich selbst zu besinnen.
Später am Tag wird um 09:43:00 MEZ auf 12°56’24’’ die Opposition von Uranus in Widder und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Alte, längst als aufgelöst verbuchte Strukturen können nun wieder einmal deutlich auf den Plan treten, damit wir schauen können, wie wir nun damit umgehen und eventuell Beständigkeit in einer Sache an den Tag legen, von der wir uns eigentlich befreien wollten. Vielleicht ist hier die Beständigkeit der Schlüssel zur Freiheit?
Um 10:43 MEZ wechselt dann die Sonne in Wassermann.
Das Symbol des Wassermanns besteht aus zwei Wellenlinien und entspricht dem alten Wasser-Ideogramm. Diese Wellenlinien stellen zwei Wasserschlangen oder eine gehörnte Schlange dar. Die Hörner sind Symbole der beiden Mondsicheln (zunehmend, abnehmend). Es handelt sich um eine Schlange, die sowohl im Wasser, als auch auf dem Land leben kann. Bei den alten Germanen war dies die Ringelnatter, die auch manchmal mit einer goldenen Krone und einem Apfel oder einer goldenen Kugel im Maul dargestellt wurde. Letzteres als Sinnbild des Sonnenjahres.
Der Wassermann lässt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und der Wärme entspricht.
In der griechischen Mythologie ist Ganymed, der Mundschenk der Götter, mit Wassermann verbunden. Die Götter liebten diesen schönen Knaben und ließen ihn vom Adler des Zeus in den Olymp entführen, wo er Mundschenk des Tranks wurde, der ihnen ewiges Leben bescherte. Ganymed wurde aus zwei Pferden gezeugt, einem goldenen und einem schwarzen. Sie symbolisieren die beiden Anteile Licht und Schatten, die nach Erlösung drängen.
Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermanns mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen und in unserer Balance zu sein.
Nun fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, dass in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.
Es wird nun nicht nur die Welt der Dualität erkennbar, sondern auch eine Öffnung des Bewusstseins dafür, statt des unbewussten Einsseins im Paradies nun bewusst das Ewige zu erleben. Diese Kraft treibt uns voran. Sie kann erfahren werden in Glückseligkeit. Sie entsteht durch immerwährendes Verströmen und Verschenken. Dies kann sich im täglichen Leben so zeigen, dass wir großzügig sind, teilen, verschenken und nicht zu viele materielle Güter anhäufen. Die Freude, die eigene oder die anderer, können wir im Herzen als Licht und Glückseligkeit erfahren.
Kurz nachdem die Sonne ihr Tierkreiszeichen gewechselt hat, stehen Mond und Sonne um 14:13:40 MEZ auf 00°08´56 in Wassermann in Konjunktion: Neumond. Hiermit erleben wir den fünften von fünf Neumonden, beginnend im September mit dem Waage-Neumond und endend mit dem heutigen Wassermann-Neumond, die jeweils auf 0° statt finden, also den Eingangsgraden des jeweiligen Tierkreiszeichens. 0° symbolisiert sogenannte kritische Grade, Anfangs- und Eingangsenergie, in der sich etwas Neues zu etablieren sucht, das noch im Findungsprozess befindlich und noch nicht gefestigt ist, sondern sich sehr wackelig, instabil und fragil zeigt. Wir können diese fünf Monate auch als eine Zeit interpretieren, die ein enormes Übergangspotential signalisiert. Da diese Neumonde in Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock und Fische stattfinden können wir dies auch dahingehend interpretieren, dass wir einen besonderen Übergang erleben von alt zu neu, von alten, überkommenen Orientierungen und Werten zu neuer Ausrichtung, von der Alten Welt hinein in die Neue Zeit.
Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Erhöhung, zur Selbsttranszendierung, das Wahrnehmen der Zwänge, unter die wir uns gestellt haben und den Wunsch und die Kraft, uns daraus zu befreien. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschenden Gruppe. Der Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, die Einheit hinter den Gegensätzen zu erfahren und dieses Wissen an andere weiterzugeben. Da sich bereits Merkur und Venus im Wassermann befinden, ist abzulesen, dass die Impulse zu Individualität und Freiheit stark ausgeprägt sind und wir gut dran tun, sie jetzt sinnvoll umzusetzen. Orientierung können wir dabei in der Spiritualität finden.
Am 21. Januar wird Merkur im 18. Grad des Tierkreiszeichens Wassermann rückläufig. Er bleibt es bis zum 12. Februar und steht dann im zweiten Grad Wassermann. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 03. März wieder. In diesen Wochen der Rückläufigkeit des Merkurs macht es Sinn, dass wir besonders achtsam mit unseren Gedanken und Äußerungen sind. Oft geht es in diesen Zeiten darum, Verwicklungen auf Denk- und Kommunikationsebene zu erkennen, zu klären und karmische Strukturen aufzulösen. Zudem kann es sinnvoll sein, wichtige Entscheidungen, Vertragsunterschriften, Verhandlungen oder größere Kaufvorhaben auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen, zumindest aber gründlich zu bedenken und zu überprüfen.
Am 23. Januar wird um 06:23:30 MEZ auf 02°52’13’’ das Sextil zwischen Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Anstehende Dinge zu erledigen, kann nun nicht nur sehr befriedigend, sondern zudem erfolgreich sein. Zudem können wir uns gut in Bezug auf unser Verhältnis zum Vaterprinzip klaren und erkennen, inwieweit wir dies entspannt und achtungsvoll in unseren Alltag integriert haben.
Am 27. Januar wechselt Venus von Wassermann in Fische. Liebe und Erwartung verbinden sich nun zu Liebessehnsucht, also auch der Sehnsucht nach Verbundenheit, einer Energie, die uns darin unterstützen kann, unsere Empfänglichkeit für Liebe und Kunst, unser Mitgefühl, und unser Sehnen und Hoffen zu vertiefen und sinnvoll zu nutzen. Wichtig ist nun, seinen Mangel an Selbstbeherrschung, seine Nachlässigkeit, Haltlosigkeit im Liebesleben, Verführbarkeit, Bequemlichkeit, Genusssucht und Neigung zu Heimlichkeiten aufmerksam zu handhaben. Da unsere Gefühle in dieser Zeit gerne verwirrt sein können kann es hilfreich sein, sie bewusst auf das Göttliche auszurichten und uns auf unsere Spiritualität einzulassen. So könnten wir unser Orientierung im Innern finden.
Am 28. Januar werden zwei Konstellationen mit Merkur noch einmal exakt, da Merkur ja nun rückläufig ist: um 06:02:30 MEZ auf 13°09’29’’ steht der rückläufige Merkur in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder: Wir kommen noch einmal in den Genuss, Neues zu entdecken, Leute zu treffen, angeregte Gespräche zu führen, durch die wir kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien frei setzen und freies, kreatives und unkonventionelles Denken und Planen innervieren können. Auch hier steht im Mittelpunkt, neue Lösungen für alte Probleme zu finden und hier Wege zu beschreiten, die wir zuvor nicht gesehen haben. Teile der alten Probleme können auch sehr, sehr alt sein.
Und um 21:37:50 MEZ wird auf 12°25’14’’ das Trigon zwischen dem rückläufigen Merkur in Wassermann und dem aufsteigenden Mondknoten in Waage exakt. Mitten im Trubel zu sein, dabei seine Ruhe zu bewahren und seinen Erfolg zu nähren ist die Signatur der hier abgebildeten Energie. Dabei kann es sein, dass wir vor allem durch Lernen, Schreiben, Studien, Alltagsarbeit und berufliche Planung kreative und förderliche Prozesse aktivieren. Auch können jetzt in all den genannten Bereichen Defizite oder Probleme erkannt und nachfolgend korrigiert werden.
Am 30. Januar wird um 09:23:00 MEZ auf 03°23’32’’ das Quadrat von Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Eine Zeit der Selbstprüfung. Achten wir darauf, sie in uns liebevoll durchzuführen. Schuld-, Scham- und Geißelstrukturen können in diesen Tagen sehr nahe liegen. Vorteil: was wir erkennen, können wir wandeln.
Später am Tag steht um 14:39:30 MEZ auf 14°10’18’’ Mars in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Enorme Energie unterstützt uns darin, wichtige Lebensziele zu klären, anzupeilen und dabei auch eventuell wichtige Kurskorrekturen vorzunehmen. Mit Gleichgesinnten an gemeinsamen Zielen zu arbeiten kann nun ebenfalls sehr fruchtbar sein. Sollten sich Widerstände, Altlasten oder sogenannte Probleme zeigen, so können wir diese nun mit aktiver Arbeit beseitigen und bereinigen.
Noch etwas später am Tag, um 14:45:20 MEZ, steht auf 10°20’25’’ Wassermann die Sonne in Konjunktion zu Merkur.
Red’ drüber, so kann die Losung des Tages lauten: Planungen und Gespräche bezüglich Selbstverwirklichung und persönlicher Vorhaben sind jetzt begünstigt. Wichtig ist, eventuell aufkeimenden Egoismus aufmerksam zu handhaben.
Am 31. Januar steht Mars in Konjunktion mit Chiron, beide in Fische. Es kann nun sein, dass wir bestehende Wunden und Verletzungen deutlicher als sonst wahrnehmen und wir uns von unserer Umwelt angegriffen fühlen. Denken wir daran, dass zu unserem Heilungsweg = Entwicklungsweg gehört, unsere Verletzungen zu erkennen, um das Potential, das darin steckt zu entwickeln und dass zu diesem Prozess vor allem auch Liebe und Geduld gehören.