Callista's Sternenfunkeln

Der Februar 2017

Am 01. Februar wird um 04:31:40 MEZ auf 21°02’39’’ das Quadrat zwischen Merkur in Steinbock und Uranus in Widder exakt. Kreativität, Geistesblitze, Nachlässigkeit und Hektik sind nun tragende Energie des Tages. Die Diktierfunktion vom Telefon oder ähnlichem kann heute gute Dienste leisten, um die Gedanken des heutigen Tages in ein paar Tagen auf Tragfähigkeit zu überprüfen. Ansonsten ist es hilfreich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, seinen Tageslauf flexibel zu handhaben und vorschnelle Urteile, Äußerungen und Handlungen zu vermeiden.

Am 02. Februar steht um 16:15:30 MEZ auf 23°07’10’’ Merkur in Steinbock im Quadrat zu Jupiter in Waage. Große Pläne, getragen von Optimismus und das Überprüfen der schon gesteckten Ziele sind heute sinnvoll. Unser Blick für Details ist allerdings noch zu wenig ausgeprägt, daher ist Obacht geboten. Optimismus zu überstrapazieren oder sich arrogant und selbstgerecht zu verhalten ist nun denkbar ungünstig. Mit Aufmerksamkeit und bewusstem Bemühen, mögliche Fehler zu korrigieren können wir diese Tage wirkungsvoll und positiv nutzen.

Am 03. Februar wechselt Venus von Fische nach Widder.
Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen in Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Februar wird Jupiter auf 23°08’ in Waage rückläufig. Er wird erst am 09. Juni 2017 auf 13°13’ in Waage wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er dann am 07. September 2017 wieder. Jupiter befindet sich seit dem 09. September 2016 im Tierkreiszeichen Waage. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbanden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind Themen, die seitdem deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit noch tiefer Ausdruck zu verleihen und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen. Nun, in der Zeit seiner Rückläufigkeit, geht es darum, in den genannten Themenbereichen Verantwortung für das eigene Handeln zu erkennen und zu übernehmen. Hier sind auch oft Themen der Schuld und Scham berührt: was können wir diesbezüglich auflösen, wovon uns trennen? Wie können wir uns von Konventionen lösen und unserem intuitiven Empfinden von sinnvollem Handeln folgen? Welche Werte haben noch Bestand? Wie können wir sie in unser Leben integrieren und unseren Überzeugungen gerecht werden? Hierbei können wir auch Aspekte der Selbstüberschätzung erkennen und nachfolgend aufgeben. Humor ist nun ein machtvolles Werkzeug, eine Art des kosmischen Heilwerdens, unsere Ängste abzulegen und unseren tiefen Glauben an Gott auszudrücken.

Am 07. Februar wechselt Merkur von Steinbock nach Wassermann. Damit verbinden sich Denken und Wandlung zur Fähigkeit des umgestaltenden Denkens. Unser Interesse erwacht an Erfindungen und Reformen. Wir sind potentiell voller Pläne und können die Lage rasch erfassen und uns so ein eigenes Urteil bilden. Unser schöpferisches Denken ist ausgeprägt, auch unsere Begeisterungsfähigkeit und unser Organisationstalent. So können wir bisher Unerklärliches erfassen und in nachvollziehbare Worte kleiden. Unsere Kommunikationsebenen können wir von Beschränkungen befreien. Wichtig ist, seine Ziele auf Durchführbarkeit genau zu überprüfen und Schwärmerei und Eigenbrötlerei aufmerksam zu handhaben.

Am 09. Februar steht um 22:16:20 MEZ auf 21°19’08’’ die Sonne in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Wir können heute besonders gut die Magie des Alltags erkennen. Lichte, festliche Erlebnisse während unseres normalen Tuns lassen uns die Liebe der Schöpfung spüren. In der eigenen, unmittelbaren Umgebung können wir nun besonders gut fällige Veränderungen vornehmen und reformieren, was der Reform bedarf. So können wir uns gut von (selbstauferlegten) Einschränkungen befreien und unserer wunderbares Wesen ausdrücken.

Am 10. Februar wird um 22:18:30 MEZ auf 05°15’07’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Venus in Widder exakt. Schönheit zu schauen und sich berühren zu lassen von Schönheit kann nun die Empfindung der eigenen Schönheit vertiefen. Wir können darin erkennen, dass wir nur dem Zweck dienen, das zu sein, was wir sind. Unsere Kommunikations- und Denkebenen können wir nun ebenfalls durchdringen lassen von venusischer Qualität und so unsere Fähigkeit vertiefen, Gefühle in lichtvolle, passende und verbindende Worte und Gedanken zu kleiden.

Am 11. Februar stehen sich um 01:35 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 22°09’ zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wir auch der weiße Mond genannt. Oft ist diese Zeit getragen von Lebensfreude. Wir können nun unser Vertrauen vertiefen, dass das Leben sehr viel Schönes für uns bereithält. Auch geht es wieder einmal um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Wir können hier neue Entwürfe für unsere Zukunft machen.

Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und ob wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.

Mars und Venus in Widder stehen zum diesem Vollmond in harmonischem Aspekt. Hieran können wir ablesen, dass diese Vollmondtage sehr energiereich werden und wir nun gut unser Selbstvertrauen und die damit verbundenen schöpferischen Ausdrucksmöglichkeiten stärken können. Diese Interpretation wird noch verstärkt dadurch, dass Merkur und Sonne in Wassermann stehen: hieran können wir erkennen, dass nun eine gute Zeit ist, die oben beschriebenen Energien auf den Ebenen des Geistigen, des Denkens, des Austauschs mit anderen und der Ideen umzusetzen.

Später am Tag, um 16:25:20 MEZ, stehen auf 23°05’42’ Sonne in Wassermann und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Voll Frieden und Harmonie können wir diese Zeit nutzen, um den eigenen Angelegenheiten den nötigen Schwung zu geben. Wir können nun gut das Leben als Ganzes betrachten und, wo nötig, sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem sind wir nun offen für Erweiterung: spirituelle Praktiken eigenen sich jetzt hervorragend dazu, das Verständnis der universalen Ordnung und unser Wirken darin zu vertiefen.


Am 14. Februar wechselt Lilith von Skorpion nach Schütze. Lilith in Schütze zeigt Optimismus, Großherzigkeit und Interesse an Philosophie und Spiritualität an. Im Extrem streben wir nun entweder sehr intensiv nach Einblicken, Erkenntnis und Bildung und überladen uns dabei möglicherweise mit Wissen, oder übersehen die eigenen Fähigkeiten, bzw. wollen sie nicht wahrhaben, negieren sie vielleicht sogar. Hier ist Selbsterkenntnis und Balance zwischen oben und unten gefragt, stärker, als zu anderen Zeiten.

Diese Zeit hat etwas Globalisierendes, etwas Mondänes und Kulturübergreifendes, Kosmopolitisches. Die Welt ist fast nicht groß genug und ein richtiger Abenteuerplatz. So wird jetzt gerne die Möglichkeit genutzt, an einer Bildungsreise teilzunehmen. Schon mal an eine Kombination aus innerer und äußerer Bildung gedacht? Manch einer kommt nun auch auf die Idee auszuwandern - wenn nicht auf der materiellen Ebene, so innerlich, emotional oder mental. Wichtig ist hierbei, das Ziel der Auswanderung nicht zu idealisieren, sonst können wir später oft feststellen, einer Illusion aufgesessen zu sein oder uns verlieren. Gut kanalisiert führt das Fernweh dazu, in Kontakt mit vielen interessanten Leuten, Ideen und Inhalten zu kommen und so den Horizont erweitern zu können.

Wir brauchen nun enorm viel Unabhängigkeit, können also gut schauen, inwieweit wir sie in uns weiter frei schalten können. In uns kommen Strukturen der Ehrlichkeit, Fairness und Gerechtigkeitsliebe ins Schwingen. Wichtig ist nun, den Hang zum Missionieren und unser psychologisches und analytisches Verständnis aufmerksam zu handhaben.

Auch besteht nun die Tendenz, sich ausnutzen zu lassen und sich verkannt zu fühlen, möglicherweise auch oft missverstanden, auch in seinen Signalen, die man sendet. Eine klare Aufforderung, dass wir uns eindeutig ausdrücken, überprüfen, was beim Gegenüber angekommen ist und leise Andeutungen eines Missverständnisses unverzüglich zur Klärung nutzen.

Es ist eine Zeit, in der wir uns bei guter Verwurzelung und Bodenhaftung von ungewöhnlichen, hohen und ehrenwerten Idealen führen lassen können. Diese lassen uns bei den Mitmenschen eventuell als etwas weltfremd und entrückt erscheinen, doch durch unsere herz- und weltoffene, großzügige, aufgeklärte und verständnisvolle innere Haltung kann dies gerade Brücken zum anderen bauen und im Gegenüber die Erinnerung an gerade diese Qualitäten ins Schwingen bringen.


Später am Tag, um 06:58:10 MEZ, wird auf 25°43’44’’ das Sextil zwischen der Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir gut Schritt für Schritt anstehende Dinge erledigen. Die Kraft des ‚slowly but steadily’ erschließt sich uns. Zudem können wir uns, wo nötig, aussöhnen mit dem Vaterprinzip

Am 16. Februar steht um 19:14:50 MEZ auf 14°29’11’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Mars in Widder. Unsere Schaffenskraft ist nun ausgeprägt. Wir können nun gut persönliche Projekte vorantreiben, individuelle Initiative an den Tag legen und für unsere Überzeugungen einstehen. Hier können wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Seins wir uns unserer Überzeugungen, Ideen und Vorstellungen noch nicht sicher sind, um hier nachfolgend Abhilfe zu schaffen.

Am 18. Februar wechselt die Sonne um 12:32 MEZ ins Tierkreiszeichen Fische. Der jetzige Monatsname leitet sich aus dem Namen des römischen Sühnefestes „februa“ und dem Wort „februare“ = reinigen, sühnen, mit Feuer taufen ab. Diese Reinigung ist damit verbunden, sich für das neue Jahr zu vitalisieren.

Diese Zeit steht nun ganz im Zeichen des Wassers: das Eis bricht auf, das Wasser beginnt wieder zu fließen, der Schnee schmilzt und die Bäche tragen nun viel Wasser ins Tal. Oftmals kommt es zu Überschwemmungen. Die Lebenssäfte kommen wieder in Bewegung. Eine gute Zeit, sich von Dingen, die sich in der Zeit der Ruhe angesammelt haben zu lösen und auch körperlich zu entschlacken.

Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird nun auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Es ist der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.

Das Wasserelement der Zeit mit Sonne in Fische symbolisiert das Zellplasma. Hier schlummert die Kraft der Formveränderung. Versöhnung ist nun das Zauberwort, Versöhnung auch mit unserer Körperlichkeit, denn unser Körper ist das Gefäß, der Tempel, in dem die Seele ihre Erfahrungen machen kann, in dem Erkenntnis, Transformation des Geistes und Erleuchtung überhaupt möglich sind. Die Seele selbst ist Licht, sie kann Erleuchtung nur in der Materie erfahren.

Die Kraft, die diesem Erkenntnisweg innewohnt, ist unter anderem die Kraft des Holismus, der Synergie, des pars pro toto, des Zusammenwirkens aller Teile.

Es ist eine Zeit, in der es für uns auch darum geht frei zu werden von der Meinung und den Urteilen anderer und vielmehr stattdessen der eigenen Wahrheit zu vertrauen, die aus der eigenen Erfahrung erwächst.

Am 21. Februar stehen um 05:01:30 MEZ auf 21°45’00’’ Merkur in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Neues zu entdecken, intellektuell und kommunikativ interessiert zu sein und vom gewohnten Weg abzuweichen ist Signatur dieses Tages. So können wir gut neue Lösungen für alte Probleme finden, mit denen wir uns in der Vergangenheit erfolglos beschäftigt haben. Wir können uns neue Lebensperspektiven eröffnen.

Später am Tag, um 19:27:10 MEZ, wird auf 22°45’50’’ das Trigon zwischen Merkur in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Strukturen und Organisationssysteme schaffen, mit Überblick handeln und die Kraft des sinnvollen Optimismus leben sind nun begünstigt. Wichtig ist, diszipliniert am Ball zu bleiben, statt schnellschnell den vermeintlich einfachsten Weg zu wählen. Auch unsere inneren Strukturen und Ordnungen können wir durchlichten und fein abstimmen auf die universalen Gesetzmäßigkeiten.

Am 22. Februar steht um 10:02:40 MEZ auf 18°36’43’’ Mars in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Eine große Menge unserer Kraft können wir heute nutzen. Gut kanalisiert können wir sie dazu einsetzen, die uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten. Wichtig ist dabei, Ärger mit Selbstbeherrschung zu handhaben, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder unerlaubte Abkürzungen zu gehen. Wir setzen heute kraftvolle Saat und wir haben die Wahl, ob wir Transformation oder Kampf säen.

Am 23. Februar wird um 22:45:10 MEZ auf 26°24’56’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wieder einmal ein guter Tag, um in unserer nächsten Umgebung wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen. Einzelheiten einer Gesamtstruktur erschließen sich uns nun gut, der Weitblick allerdings fehlt. Leichtigkeit ist nun ein gutes Hilfsmittel, um sinnvolle Lernschritte zu gehen.

Am 26. Februar wechselt Merkur von Wassermann ins Tierkreiszeichen Fische. Denken und Erwartung verbinden sich nun zu Weltanschauung, Ideologie, Philosophie und Spiritualität. In den nächsten Wochen können wir, getragen von unseren Werten und unserem Weltbild, aufmerksam und zuversichtlich planen, wir haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer, eine ausgeprägte Reproduktionsfähigkeit, eine rege Phantasie und entwickeln zuweilen künstlerische Interessen, die wiederum unsere Schöpferkräfte anregen. Wichtig ist in dieser Zeit, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und energetische Selbstversuche sein zu lassen.

Später am Tag treffen sich um 15:57 MEZ Sonne und Mond auf 07°39’ in Fische zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang oder das innere Gefühl der Notwendigkeit die Entbindung (manch einer mag es Erlösung nennen), oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, Transzendenz zu finden. Hilfreich kann dabei sein zu erkennen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere alten Schutz- und Abgrenzungsmechanismen fallen lassen.

Wir können zudem den Unterschied erkennen zwischen Mitleid und (grenzenlosem) Mitgefühl. Auch kann nun unser Wunsch zu helfen überdeutlich werden. Denken wir daran immer zu überprüfen, wo und wie Hilfe sinnvoll ist.

Da Neptun dicht bei Sonne und Mond steht, werden die feinstofflichen Energien betont. Nutzen wir unsere Visionskraft, unsere Intuition, unsere Lichtebenen, auch, um uns von Lasten zu lösen.

Wichtig ist in diesen Tagen mit diesem Neumond in Fische, Grenzenlosigkeit, Heilung und (innere) Gefängnisse aufmerksam zu handhaben.

Am 27. Februar stehen um 01:19:30 MEZ auch 22°00’13’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Die hierüber abgebildete Energie kann in uns Erschütterung anregen, zudem voreiliges und überstürztes Handeln. Lassen wir Pläne sein und uns überraschen, seien wir flexibel und erkennen, in welchen Bereichen wir uns befreien können von alten Strukturen und Lasten. Achtsamkeit ist gefragt. Gut kanalisiert können wir nun diese überschäumende und ausbrechende Energie dazu nutzen, ein neues Projekt anzufangen, um so die impulsiven Kräfte sinnvoll zu binden und Individualität und Herzenslicht sichtbar werden zu lassen.


Später am Tag, um 15:24:30 MEZ, wird auf 22°25’55’’ die Opposition zwischen Mars in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Konflikt oder sogenannte Glückssträhne, beides ist nun drin. Weiterhin ist Achtsamkeit gefragt, um bewusst zu handeln und Konflikten aufmerksam zu handhaben. Wichtig ist, sich nicht zu überschätzen, sondern sich der Selbsterkenntnis zuzuwenden und die uns als menschlichem Wesen angeborenen und natürlichen Grenzen zu achten. Tun wir dies, so können wir unseren Erfolg mehren, Glück säen und ernten und unsere Lebenssituation klar überblicken. Auch können wir nun gut gebären, was immer es zu gebären gilt.
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Der Januar 2017

Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich allen, die sich hier auf der Seite tummeln.

Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt.

Um 07:52:40 MEZ steht auf 09°44’27’’ in Fische Mars in Konjunktion zu Neptun. Sich gereizt und kribbelig zu fühlen ist heute fast normal. Nehmen wir es nicht zu ernst. Setzten wir uns ein für unsere Herzensangelegenheiten und haushalten gut mit unseren körperlichen Kräften. Meditation, Yoga, Visionen entstehen zu lassen sind nun hervorragende Tätigkeiten. Die Energie richtet sich eher nach innen, so dass Aufmerksamkeit für uns selbst hilfreich sein kann.

Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen.

Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen.

Um 20:40:40 MEZ wird auf 00°31’54’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Venus in Fische exakt. Leichtigkeit neu entdecken, Kreativität umsetzen, rechte Worte für Gefühle finden, Schönheit schauen, ausspannen sind nun Dinge, aus denen wir schöpfen können.

Später am Tag wechselt Venus nach Fische. Venus gesellt sich zu Mars und erhöht damit die Energie in den Fischen. Venus in den Fischen liebt Romantik, ist verträumt und idealistisch gestimmt. Alle „brotlosen“ Künste wie Theater, Musik und Kunst sind jetzt besonders beliebt. Auch wenn wir nicht besonders talentiert sein sollten, kann es uns gut tun, wenn wir uns in dieser Zeit kreativ mit diesen Künsten beschäftigen. Wir sollten allerdings nicht jedes Gefühl und jede romantische Regung für bare Münze nehmen und alles lieber nochmal genau prüfen bevor wir uns darauf einlassen. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir uns oft eher abwartend, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv verhalten. Es kann sein, dass wir unsere medialen Kräfte neu entdecken. Auch ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben. 

Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen.

Heute wechselt der rückläufige Merkur von Steinbock zurück nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun wieder für ein paar Tage zu Philosophie. Bis zum 12. Januar können wir unsere vielseitigen Interessen erwachen lassen, genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben. Ein paar hervorragende Tage, um zu schauen, was von Mitte November bis jetzt in den genannten Themen noch der Aufmerksamkeit bedarf.

Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung.

Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.

Am 07. Januar wird um 07:44:50 MEZ auf 17°09’29’’ in  Steinbock die Konjunktion zwischen Sonne und Pluto exakt. Intensives Erleben, das Erfahren der Wirkweise eigener, innerer Kräfte im Außen, Identifikationsfragen und fundamentale Veränderungen und Entwicklungen sind in der hier symbolisierten Energie angezeigt. Wichtig ist, dass wir hinter dem, was wir denken, tun und sagen zu hundert Prozent stehen. So können wir uns andocken an den schöpferischen, übergeordneten Kraftstrom und, wo notwendig, Dinge reparieren, Weichen stellen und unser  Urvertrauen aktivieren.

Am 08. Januar wird Merkur auf 28°51’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 19. Dezember Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren. 

Am 10. Januar steht um 17:22:00 MEZ auf 20°37’22’’ die  Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Plötzliche Störungen erinnern uns nun daran, bewusst im Fluß des Lebens zu sein, aufmerksam mit uns und unserem Leben  umzugehen und gegebenenfalls selbstauferlegte Einschränkungen aufzulösen, um unserem Licht mehr Platz einzuräumen. Ein paar tolle Tage, seinen Herzenswünschen auf die Spur zu kommen,  Impulse wahrzunehmen und ihnen zu folgen, bisher brachliegende Qualitäten zu entfalten und das eigene Leben so umzustrukturieren, dass wir auch unterschwellig wirkende Auslöser für Ungeduld, Unzufriedenheit und Ärger eliminieren.

Am 11. Januar wird um 08:15:00 MEZ auf 17°17’46’’ das  Sextil von Mars in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Wir können nun wichtige Lebensziele erkennen und anstreben und dabei hervorragend wahrnehmen, welche Kurskorrekturen für das Erreichen dieser Ziele notwendig sind. Dabei können sich auch neue Richtungen herauskristallisieren, die wir als sinnvolle Verbesserung erkennen. Klarheit über die eigenen Ziele ist nun unerlässlich. So schlafen wir Kräfte frei, die wir zuvor so nicht von uns kannten. 

Die Zusammenarbeit mit anderen an gemeinsamen Zielen kann nun sehr fruchtbar sein.  

Sonne Quadrat Jupiter
Am 12. Januar 05:42:40 MEZ (22°09 ́55 Steinbock / Waage)
Diszipliniert vorzugehen und die Vermeidung von Exzessen ist nun hilfreich, um mit voller Kraft vorwärts zu gehen und fast alles zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist, sich nicht zu viel vorzunehmen. So können wir auftauchende Schwierigkeiten meistern, Bedenken nutzen als wertvolle Hinweise und in der Zusammenarbeit mit anderen eine tragfähige Basis entwickeln.

Später am Tag stehen sich um 12:39 MEZ auf 22°06’ die Sonne in Steinbock und der Mond in Krebs zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der familiären Ordnung genannt. Sonne und Mond stehen im Quadrat zu Uranus in Widder und zu Jupiter in Waage. Zudem steht die Sonne dicht bei Pluto, deren Konjunktion ja vor fünf Tagen exakt geworden war. Mars in Fische steht im Quadrat zu Saturn in Schützen, Venus in Fische in Konjunktion zu Neptun und Merkur auf der Zeichengrenze von Schütze und Steinbock. An diesen Konstellationen können wir die Themen der letzten und der kommenden Zeit komprimiert ablesen: Offenheit, Veränderungen, Abschied von alten, überkommenen Strukturen, auch, wenn sie uns noch so lieb geworden sind, Abgleich der eigenen Handlungen mit den  Gesetzmäßigkeiten des Lichts, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit. In der Zeit mit Vollmond in Krebs wird in uns oft der Wunsch wach, unsere wahre Familie und unser zu Hause zu finden. Dies kann verbunden sein mit einem unbewussten Druck, sich emotional zu identifizieren, so dass ie Gefühle und Emotionen stark und intensiv sein können. Hier ist unser starkes Einfühlungsvermögen gefragt, das uns nun vortrefflich darin unterstützt, unsere Wirklichkeit zu erfühlen.

Wir können nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst noch besser nähren können - auch spirituell gesehen.

Eine tolle Zeit,  auch aus der Vergangenheit zu schöpfen, sich rück-binden zu können und eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu gestalten. Hier kann es auch hilfreich sein, sich seiner Ahnen berußt zu werden und aufzuräumen, was es aufzuräumen gilt.
 
Wir können uns nun gut ausrichten auf unser Herz, Ruhe und Gelassenheit stärken und unser Freude auf das neue Jahr wahrnehmen. So können wir unseren Weg gehen, voller Liebe und Frieden, auch wenn er beschwerlich anmuten mag.

Noch später am Tag wechselt Merkur von Schütze nach Steinbock. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Und noch etwas später am Tag, um 22:53:50 MEZ, wird auf 10°02’18’’ in Fische die Konjunktion von Venus und Neptun exakt. Spirituelle Aspekte der Liebe können wir nun gut erkennen und diese Erkenntnisse in unserem Alltag umsetzen. Dabei können wir bisher unrealistische Vorstellungen als Täuschungen entlarven und auflösen. Unsere Visionskraft ist ausgeprägt. Lassen wir Bilder und lichtvolle Visionen entstehen und schauen wir in ein paar Tagen  welche wir davon wie umsetzen wollen. Wer sich künstlerisch auszudrücken vermag, der lasse sich in diesen Tagen von der Muse küssen und sich inspirieren in seiner Schöpferkraft.

Am 19. Januar wechselt um 22:23 MEZ die Sonne von Steinbock nach Wassermann. Wir erleben nun die Hochzeit des Winters. Die Natur liegt unter Schnee und Eis begraben, alles ruht. Das Wachstum ist zum Stillstand gekommen, alle Kräfte sind nach innen gezogen. Die bestimmenden Kräfte sind die kristallinisch-mineralischen, also harte Kräfte. Dies ist der Grund für den alten Namen des Januar: Hornung oder Hartung. Härte ist jedoch auch ein Symbol für Potenz.

Zudem ist der Januar ein Lichtmonat: klare Luft, tausende Eiskristalle glitzern, die Sonne steigt nun langsam wieder auf und obgleich die Nächte noch lang sind, so sind sie nun klar und voller schöner Sternbilder: Orion, Großer Hund (mit Sirius), Zwillinge.

Die Kühle und Klarheit des Monats steht für eine spirituelle Lebenshaltung. In der Form der Kristalle drückt sich die verborgene Grundstruktur aller Dinge aus, die letztendlich ihren Ursprung im Geistigen haben. An die Stelle des Intellekts tritt nun die Intuition.

Aus der Ruhe des Januar entstehen neue, elektrische Kräfte. Die große Symphonie der Natur ist nun in schöpferischer Generalpause. Statt Blättern finden wir Eiskristalle an den Bäumen, statt murmelnder Bäche stille Eisschichten. Selbst das Wasserelement hat den Aggregatzustand der Starre, der Festigkeit angenommen.

In der Natur geht nun alles langsam und still vonstatten, es ist das Erleben der Kraft, die in der Ruhe liegt. Aus dieser Ruhe, in höchster Qualität genossen, die wir zulassen, schöpfen wir die Qualität unserer Kreativität und Schaffenskraft des ganzen Jahres. Es ist nun der Nullpunkt des äußerlich sichtbaren Tuns und der Höhepunkt der inneren Sammlung, Phantasie und der Weitung der inneren Seelenräume. Wenn der Körper ruht, wird der Geist wach.

Der Wassermann läßt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und  der Wärme entspricht.

Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermann mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen, in unserer Balance zu sein.

Im Januar fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, daß in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.

Später am Tag, um 10:15:40 MEZ, wird auf 23°22’24’’ das  Quadrat zwischen Mars in Fische und Saturn in Schütze exakt. Langsames und überlegtes Handeln ist nun sinnvoll, um unseren Erfolg zu nähren, unsere Kräfte gut zu kanalisieren und sinnlose Kämpfe gegen Windmühlenflügel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Minderwertigkeitsgefühle und Ängste können wir nun gut erkennen und nachfolgend auflösen. Wir können uns von der Prägungen anderer in unserem Selbstbild lösen und echtes Selbst-Bewusstsein aufbauen. So können wir uns von Fesseln lösen, über die wir uns lange behindert haben, Klarheit über uns selbst zu gewinnen und entsprechend zu handeln. 

Am 20. Januar steht um 14:57:00 MEZ auf 17°36’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Achtsamkeit ist gefragt. So können wir Freundschaften vertiefen, Gemeinschaften stärken, erkennen, inwieweit unsere Emotionen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen haben die Kraft unserer Gefühle entdecken und uns unserer Wahrheit bewusst werden.


Am 23. Januar steht um 22:29:00 MEZ auf 10°22’07’’ Merkur in Steinbock im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere Intuition ist ausgeprägt. Bewusst und empfindsam können wir Visionen schauen, die wir später nutzen können, um unser Leben  gegebenenfalls zu verändern oder um Bereiche zu erweitern, die wir lange nicht gelebt haben. Wir können nun schöpfen aus der Quelle der Inspiration und unsere innere Stimme als Kraft entdecken, die uns Orientierung bietet in einer oft verwickelten Welt. Lassen wir uns berühren von den feinen Lichtebenen. Entdecken wir neue Räume unserer Schaffenskraft.

Am 27. Januar wird um 18:50:00 MEZ auf 24°12’21’’ das  Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir uns wieder einmal unserer Individualität bewusst werden, in der wir uns bewusst für die Begegnung mit dem Gegenüber entscheiden. Illusionen das menschliche Miteinander betreffend können wir nun erkennen und auflösen. Unser Blick ist Geschäft für das eigene Innenleben. Meditation und andere spirituelle Praktiken können uns darin unterstützen, wertvolle Erkenntnisse über uns selbst zu gewinnen und dann nachfolgend in unserem Leben anzuwenden.  

Am 28. Januar treffen sich Sonne und Mond um 01:08 MEZ auf 08°11’ in Wassermann zum Neumond.Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur  Freiheit, zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der  Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, inwieweit und womit wir die Realisierung unserer Herzenswünsche noch beschränken und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem können wir in dieser Zeit die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.

Später am Tag wechselt Mars von Fische nach Widder. Mars steht somit in ‚seinem‘ Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich nun zu Kampfgeist. In dieser Zeit sind unser Tatendrang, Wunsch nach Bewegung, Selbständigkeitsverlangen, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang, Mut, unsere Arbeitskraft,  Entschlossenheit und Unbeugsamkeit stark ausgeprägt. Wenn wir mit unseren Kräften sinnvoll umgehen und Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust aufmerksam handhaben können wir nun kraftvolle Lichtsamen setzen und unsere Projekte gut auf den Weg bringen. 

Die Konjunktion von Merkur und Pluto in Steinbock wird am 29. Januar um 21:21:10 MEZ auf 17°55’05’’ exakt. Unstimmigkeiten und Krisen können wir nun, aufmerksam gehandhabt, klären und in geordnete Bahnen lenken. Intensives geistiges Arbeiten ist nun begünstigt: Lernprozesse mit Tiefgang, kombiniert mit Ausdauer, Forschungs- und Ermittlerarbeiten, Beantworten von Fragen. Wichtig ist nun, mehr als sonst auf seine Wortwahl zu achten. Zudem macht es Sinn, sich nicht in Vorgänge, Gedanken, Aktionen zu sehr einzubringen, da wir uns sonst zu sehr involvieren und das Loslassen potentiell vergessen.


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Der Dezember 2016

Am 01. Dezember wird um 02:16:50 MEZ auf 09°16’30’’ das Quadrat von Sonne in Schütze und Neptun in Fische exakt. Unsere körperlichen Ebenen brauchen nun einen Tag Ruhe. Zudem können Unzulänglichkeitsgefühle, Entmutigung und allgemein der Eindruck von Vergeblichkeit entstehen. Statt uns in Ausweichmanöver zu retten nutzen wir diese Zeit besser dafür, unserer Visionskraft Raum zu geben.

Später am Tag wird Chiron auf 20°40’ in Fische direktläufig. Er war am 27. Juni 2016 auf 25°15` in den Fischen rückläufig geworden und braucht noch bis zum 24. März 2017 bis er diesen Punkt wieder erreicht. Die Phase seiner Rückläufigkeit war eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusst geworden waren, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrecht erhielten, wie wir hier Veränderungen vornahmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen konnten. Unsere Grundlage ist dabei unsere Spiritualität.
Diese Schritte gilt es nun umzusetzen: Selbstakzeptanz, Freundschaft mit sich, Eigenverantwortung, unsere Schönheit ausdrücken, Ängste in Liebe auflösen, Liebe leben.

Am 02. Dezember wird um 04:46:20 MEZ auf 17°01’03’’ das Trigon von Mars in Wassermann und Jupiter in Waage exakt.
Wir verfügen über viel Kraft und fühlen uns mit uns wohl. Diese Tage können wir gut dazu nutzen, viel zu leisten. Zudem könne wir gut unser Wachstum fördern, wenn wir bewusst auch solche Herausforderungen annehmen, die uns fordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Schützen nach Steinbock. Nun läuft er der Sonne voraus. Dies können wir so interpretieren, dass wir in der hierüber symbolisierten Energie erst denken, dann handeln. In ein paar Tagen, am 19. Dezember, wird Merkur wieder rückläufig, so dass er dann bald nicht mehr der Sonne voraus läuft. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Das Sextil von Mars in Wassermann und Saturn in Schütze wird am 03. Dezember um 13:15:20 MEZ auf 18°02’01’’ exakt. Und wieder ein toller Tag, um Projekte zu planen und umzusetzen, die Ausdauer, Fleiß und den Blick für Details erfordern. Dinge, die sich zuvor als schwierige Probleme gezeigt haben können nun gut bearbeitet werden. So vermögen wir wertvolle Bausteine für unseren Erfolg zu schaffen und unser Fundament zu stärken. Unsere persönlichen Bedürfnisse können uns in dieser Zeit als Ariadnefaden dienen.

Mars in Wassermann steht am 07. Dezember um 04:30:00 MEZ auf 20°46’02’’ im Sextil zum rückläufigen Uranus in Widder. Innere Unruhe kann nun wach werden. Gut kanalisiert können wir sie gut dazu nutzen, in unserem täglichen Leben ein paar sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Impulsivität kann den Weg bereiten in neue, originelle Ideen. Geduld ist in diesen Tagen Mangelware, doch, wer weiß, vielleicht finden wir ja durch das Abweichende neue Wege, die inspirativ und kreativ für uns sind.

Später am Tag wechselt Venus von Steinbock nach Wassermann. Liebe und Wandlung verbinden sich nun zur Energie der Liebesreform. Alte Strukturen unsere (Liebes-) Beziehungsebenen angehend können wir nun auflösen und so ein neues soziales Verstehen etablieren. Wichtig ist, sich nicht nur blind gegen althergebrachte Formen und Förmlichkeiten aufzulehnen, sondern offen zu bleiben für notwendige Veränderungen, auch im eigenen Inneren. So können wir neue Strukturen des Miteinanders schaffen: mit Gleichgesinnten, in sinnvollen Synergien, basierend auf menschlichen Werten, getragen von Liebe und Achtsamkeit.

Am 09. Dezember wird um 22:39:10 MEZ auf 18°15’26’’ das Sextil zwischen Sonne in Schütze und Jupiter in Waage exakt. Der innere Wunsch, mit den Kraftquellen des Universums zu harmonieren kann nun ein starker Antrieb sein, sein Leben auf die Gesetzmäßigkeiten des Lichts auszurichten. Unser Verständnis um das Zusammenwirken von Individuum und Gemeinschaft ist nun groß. Die Kraft des pars pro toto erschließt sich uns.

Am 10. Dezember stehen um 09:25:30 MEZ auf 09°21’29’’ Merkur in Steinbock und Neptun in Fische im Sextil. Unsere Intuition ist wach. Wir bekommen leicht Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens und können tief in feinste Zusammenhänge schauen. Aus unserer inneren Quelle der Inspiration können wir nun reich schöpfen. Verstandesmäßig geprägtes Denken ist heute nicht unsere Stärke. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 12:51:20 MEZ, wird auf 18°51’30’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Sonne und Saturn exakt. Nun macht es Sinn, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel auch Liegengebliebenes aufarbeiten. Dies kann von langanhaltender Bedeutung für uns sein und uns später neue Räume eröffnen.

Am 12. Dezember steht um 07:56:20 MEZ auf 20°40’57’’ die Sonne in Schütze im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. In eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner unmittelbaren Umgebung Entdeckungen zu machen ist nun begünstigt. Unsere hohe Aufnahmefähigkeit können wir gut dazu nutzen, in die feine Verzahnung unserer verschiedenen Lebensbereiche zu schauen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen.

Wir können uns durch neue oder unvorhergesehene Erlebnisse in einem Maße kennen lernen, wie es nicht häufig möglich ist. Dabei wirkt unsere Lebendigkeit anziehend.

Auch eignet sich diese Zeit gut, um spirituelle Studien zu betreiben und darüber seinen Horizont zu erweitern.

Am 14. Dezember stehen sich um 01:05:36 Uhr auf 22°22’ die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Blutmond genannt. Die Energie unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen. Hilfreiche Fragen können dabei sein: Wo hänge ich zu sehr am Status quo und sperre mich gegen Neuerungen? Über welches Thema konnte ich bisher nicht sprechen, obwohl es mich belastet? Wir werden angeregt, einen tiefen Blick hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken kosmischer Energien für uns erkennbar wird. Hieraus können wir zu Einsichten gelangen, die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten auf ein Leben gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse (Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine sättigende Funktion übernommen hat. Und es geht darum, uns unserer wahren Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer Fragilität und Verletzlichkeit bewusst zu werden und uns vorzubereiten auf unsere innere, neue Lichtgeburt.

Da die Sonne dicht bei Saturn steht wird angezeigt, dass eher ernsthafte Strukturen aktiv sind, statt die über Zwillinge symbolisierte Leichtigkeit. Zudem geht es darum, unser Wissen um Verständnis der Zusammenhänge zu ergänzen und es dann konkret und pragmatisch zu nutzen. Ferner können in uns Gefüge ins Schwingen kommen, über die wir unser Verständnis von Spiritualität vertiefen und von veralteten Vorstellungen klären können.

Am 19. Dezember wechselt Mars von Wassermann nach Fische. Wille und Erwartung verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Mars in Fische zeigt für viele Menschen eine herausfordernde Zeit an: es gilt, unsere Kräfte sanft einzusetzen. Hier können wir nun Verfeinerungen in der Kraft der Sanftheit vornehmen. Unser Wille ist ausgeglichen, wir können unsere Arbeit mit Geduld erledigen und uns sinnvoll sozial engagieren. Diplomatie und Mutterwitz sind Kräfte, die uns in dieser Zeit gut unterstützen können.
Wichtig ist, mehr noch, als in anderen Zeiten, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit und Unzuverlässigkeit aufmerksam zu handhaben, denn sonst können vermeidbare Verluste entstehen oder kriminelle Züge Ausformung nehmen.

Später am Tag wird Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 8. Januar 2017 und steht dann auf 28°51’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 17. Januar 2017 wieder. Zeiten der Rückläufigkeit des Merkurs verbinden wir mit Zeiten, in denen wir auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen tief sitzende Verwicklung erkennen und auflösen können. Dies ist in der Zeit mit Merkur in Steinbock oft noch verstärkt. Verschieben wir also Entscheidungen, Verträge und größere Kaufvorhaben auf einen besseren Zeitpunkt, um nicht durch Fehlentscheidungen Störungen zu kreieren.

Der 21. Dezember ist traditionell ein Wandlungs- und Reinigungstag. Das heißt: putzen, wienern, polieren und räuchern (im und ums Haus). Die alte Tradition besagt, dass heute alles klar Schiff gemacht werden soll, damit alte Energie geklärt werden, das Licht wieder in geklärte Strukturen einziehen und bis zum Dreikönigstag Ruhe gehalten werden kann. Zudem ist es der Tag der Wintersonnwende: um 11:44 wandert die Sonne weiter ins Tierkreiszeichen Steinbock. Der Begriff Steinbock ist eine Neuschöpfung, denn ursprünglich hieß das Sternzeichen, um das es nun geht Ziegenfisch: halb Ziegenbock, halb Fisch. Die Ziege symbolisiert dabei das kommende Frühjahr und den Bock, der den Berg des Erfolgs erklimmt, der Fisch, der im tiefen Wasser schwimmt und in Fühlung ist mit dem großen Meer der Seele, das Wasserelement, dem der Winter zugeordnet ist.

Die Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen. Wenn die Struktur überhand nimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhand nimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht als Opfer der Umstände zu sehen.

Es geht um das Erleben des Inneren, der bergenden Wärme einer Höhle, eines Heims. Die geistig-seelischen Kräfte erreichen ihren Höhepunkt. Die klaren Sternennächte, aber auch das klare, gleißende Licht des Winters symbolisieren die Klarheit, um die es nun geht: in der Zeit der Stille sind wir angeregt, uns mit unserer Innenwelt zu beschäftigen, in Ruhe unsere inneren Augen zu öffnen. Es geht darum, mit den dunklen Kräften zu ringen und sie zu überwinden. Das Licht war geborgen bei der großen Erdenmutter, der weißen Frau, der göttlichen Mutter und wird am Punkt der Wintersonnwende wieder geboren, gestärkt durch die Zeit in der Dunkelheit. Tod und Geburt begegnen sich hier, im Ende beginnt etwas Neues.

Es ist eine Zeit, vergleichbar mit einer strengen Meditationshaltung, in der in der äußeren Ruhe umso mehr innere Lebendigkeit entsteht.

Einen frohen Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu strukturieren.

Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.

Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.

2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Raunächte nicht so gut gelaufen ist.

25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.

Um 01:20:50 MEZ wird auf 20°33’56’’ das Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Stabilität und kreative Ausgeglichenheit zwischen alten und neuen Lebenselementen ist nun Thema. Auch kann es sein, dass wir die in den letzten Jahren vorgenommenen Umstellungen nun dauerhaft im eigenen Leben installieren können, nicht mehr als Herausforderung, sondern als interessante Aspekte. Unsere Gelassenheit ist ausgeprägt, was es uns leicht macht, den Herausforderungen der Zeit besonnen und achtsam zu begegnen.

Später am Tag, um 14:22:40 MEZ, steht auf 20°24’53’’ Venus in Wassermann im Trigon zu Jupiter in Waage. Würden und Ehren, angenehme mitmenschliche Kontakte, Zufriedenheit und ein gutes Händchen dafür, unsere Umgebung positiv zu gestalten. Wichtig ist, diesen Tag bewusst auch als angenehme Ruhepause zu gestalten, statt in Nachlässigkeit oder Trägheit zu verfallen.

Noch später am Tag, um 17:35:30 MEZ, wird auf 20°33’48’’ das Sextil zwischen Venus in Wassermann und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wir können faszinierende Aspekte unserer Persönlichkeit (wieder-)entdecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Zudem können wir unser Verständnis um persönliche Freiheit vertiefen.

Und noch später am Tag, um 19:32:50 MEZ, steht auf 20°39’14’’ Venus in Wassermann im Sextil zu Saturn in Schütze. Schöpferisches Arbeiten kann nun ein bemerkenswerter Ausdruck unseres Selbstwerts sein. Auch Klärungen hinsichtlich überholter Beziehungsstrukturen, die noch an Mangel im Selbstwert geknüpft sind können wir nun gut erkennen und auflösen. Zudem erscheint es heute sinnvoll, die Bedürfnisse und Erwartungen, die wir an unser Gegenüber stellen zu betrachten und hier gegebenenfalls auch von altem Krempel Abschied zu nehmen.

Vom 25. bis 29. Dezember bildet sich eine interessante Aspektfigur, an der die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und der Planetoid Chiron beteiligt sind. Saturn in Schütze steht im Trigon zu Uranus im Widder und fast gradgenau im Sextil zu Jupiter. Jupiter in Waage steht in Opposition zu Uranus (exakt am 26. Dezember), Saturn steht zusätzlich im Quadrat zu Chiron in Fische (exakt am 29. Dezember), der sich wiederum im Quinkunx zu Jupiter befindet.

Daran können wir ablesen, dass es um sinnvolle und beständige Veränderungen und nachhaltiges inneres Wachstum geht. Am Quadrat zu Chiron erkennen wir, dass diese notwendigen und lang vorbereiteten Veränderungen nicht unbedingt jedem gefallen und manche Menschen an ihre Grenzen bringen werden. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht am Alten krampfhaft festzuhalten, sondern sich zu öffnen für das Neue.

26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.

Um 19:35:10 MEZ steht auf 20°33’37’’ Jupiter in Waage in Opposition zum rückläufigen Uranus in Widder. Sich aus allen Einschränkungen und Verpflichtungen zu lösen ist Energie des Tages. Wichtig ist, hier nicht maßlos und gegen die Gesetze von Vernunft und Natur vorzugehen, sondern achtsam, bedacht und solide. So können wir Strukturen, über die wir uns schon lange behindert haben, auflösen und neue Strukturen des Lichts installieren.

27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.

Um 05:19:00 MEZ wird auf 09°37’45’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Sensibilität, Inspiration, Intuition, Phantasie und Mitgefühl sind nun Stärken, die wir gut dazu einsetzen können, Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens zu bekommen und tief in feinste Zusammenhänge zu schauen. Wir können erkennen, inwiefern wir uns noch dabei behindern aus unserer inneren Quelle der Inspiration reich zu schöpfen und hier nachfolgend Veränderungen vornehmen. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 09:07:10 MEZ, steht auf 06°00’09’’ die Sonne in Steinbock im Sextil zu Mars in Fische. Unsere Kräfte und unser Selbstvertrauen sind ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen gut kreativ in eigener Sache aktiv werden und persönliche Vorhaben starten. Körperliche Aktivität ist nun ein gutes Ventil für unsere Kräfte, die sonst unter Umständen problematische Züge annehmen, indem wir sie zum Beispiel gegen uns selbst richten.

Der 28. Dezember (und 06.01.) sind besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal genau vor, was schief gegangen ist, wo man sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema Auflösung.

Um 19:47:20 MEZ stehen auf 07°28’31’’ in Steinbock Sonne und rückläufiger Merkur in Konjunktion. Nun werden alle durch Merkur symbolisierte Bereiche hervorgehoben: Denken, Lernen, Kommunikation, um nur ein paar zu nennen. Da Merkur rückläufig ist, können wir im Licht der Erkenntnis auch schauen, was an alten Strukturen nach Auflösung strebt und hier in die Umsetzung gehen.

Am 29. Dezember ist das Raunacht- Thema Freundschaft.

Um 00:05:50 MEZ wird auf 07°13’46’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Mars in Fische exakt. Ein geschaffiger Tag, dessen Energien wir gut nutzen können, um unsere Projekte voran zu treiben, Initiative zu zeigen und wesentliche Schritte zu tun, um Erfolg und gewinn zu mehren. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen.

Später am Tag, um 07:53:11 Uhr, treffen sich Sonne und Mond auf 07°59’ in Steinbock zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Steinbock auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang, im größeren Ganzen einen Impuls zu setzen. Des weiteren können wir nun gut den herrschenden Zeitgeist erkennen, auch im Hinblick darauf, wie der Impuls zur Macht gelebt wird.

Zudem symbolisiert dieser Neumond die Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können nun erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind.

Es öffnet sich unser Verständnis für Zeit, Raum und Kausalität.

Der Neumond steht in Konjunktion zum rückläufigen Merkur, Mars befindet sich in Fische in Konjunktion zu Neptun und dem südlichen Mondknoten, der wiederum im Sextil zum Neumond steht. Hieran können wir ablesen, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns am besten nach Innen wenden, Wesentliches für uns als innere Wahrheit erkennen und diese Erkenntnisse dann nachfolgend umsetzen. Wir können uns in der Essenz unseres Wesens erkennen.

Noch später am Tag wird Uranus auf 20°33’ in Widder direktläufig. Er war am 30. Juli 2016 auf 24°30’ in Widder rückläufig geworden. Diesen Stand erreicht er erst am 15. April 2017 wieder. Nun geht es darum, die Erkenntnisse des letzten halben Jahres in Bezug auf Neuerungen und fällige Veränderungen umzusetzen. Wir haben im vergangenen Jahr Schätze unserer Selbst geborgen, die nun ins Licht des Lebens gehören und die uns darin unterstützen, unser Leben basierend auf tiefen Werten und Überzeugungen von Herzen zu leben.

Am 30. Dezember ist das Raunacht- Thema Bereinigung.

Am 31. Dezember ist das Raunacht- Thema Vorbereitung auf das Neue.


Um 00:25:00 MEZ wird auf 09°42’39’’ das Sextil von Sonne in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Unsere Wahrnehmung für das Gegenüber ist fein und ausgeprägt. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich, innere Eingebungen und Inspirationen zu erhalten und sie nachfolgend in die Umsetzung zu bringen. Zudem können wir nun gut unser Weltbild klären und uns um spirituelle Vertiefung kümmern.
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Der November 2016

Wie immer endet der Oktober und beginnt der November mit dem keltischen Fest des Samhain [ˈsˠəun’] (31. Oktober, 01. November, 02. November), zu dem die Tore in die Anderswelt offen stehen, sich Vergangenheit und Gegenwart verbinden und die Geister der Ahnen wach werden. Dieser Termin markierte früher den Beginn des keltischen Jahres. Klassischerweise ist es sinnvoll, sich an diesen Tagen Ruhe zu gönnen.

Ansonsten ist dieser November der Monat der Klärung in allen Bereichen, die Themen der Macht berühren.

Am 01. November wird um 09:16:40 MEZ auf 09°20’25’’ das Trigon zwischen Sonne in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Standortbestimmung mittels Meditation, Zugang zu höheren Ebenen der Wirklichkeit und sich klären, inwieweit wir uns selbst, vor allem unserem Licht, gerecht werden sind die Themen der Zeit. Ein toller Tag, um inne zu halten und sich einzuschwingen auf die neuen, feinen Strukturen des Seins.

Am 03. November wird um 06:10:00 MEZ auf 15°16’50’’ das Sextil zwischen Merkur in Skorpion und Pluto in Steinbock exakt. Unsere Liebe zum Geheimnisvollen, Verborgenen erwacht. Diese Energie können wir gut nutzen, um Probleme zu lösen, zum Kern der Wahrheit zu tauchen, um echtes Wissen zu finden. So können wir Antworten finden, aus denen wir schöpfen können für unseren Alltag.

Das Trigon von Venus in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder wird am 05. November um 07:23:30 MEZ auf 21°41’07’’ exakt. Etwas Neues auf die Beine zu stellen und Routine zu durchbrechen kann nun eine gute Idee sein, wenn wir uns daran erinnern, was sich bewährt hat – und nicht alles Hals über Kopf über Bord werfen.

Am 07. November steht um 09:25:00 MEZ auf 15°21’38’’ die Sonne in Skorpion im Sextil zu Pluto in Steinbock. Veränderungen, die wir lange schon umzusetzen suchen können wir nun vornehmen. Unsere schöpferischen Kräfte können wir in diesen Tagen konstruktiv zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Auch in Unordnung geratene Bereiche können wir nun gut Bereinigen. Zudem eine gute Zeit, sich tiefen Gedanken zuzuwenden und spirituelle Praktiken zu nutzen, seine persönliche Wandlung voran zu treiben.

Am 09. November wechselt Mars von Steinbock nach Wassermann. Wille und Wandlung verbinden sich nun zu Reformwillen. Dies kann sich zeigen in technischem Geschick und Erfindungen. Es ist eine tolle Zeit für Gemeinschafts-/Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten. Unser Freiheitsdrang ist ausgeprägt. Wer weiß, vielleicht können wir ja in konstruktiver Kombination mit unserem nun wachen Widerspruchsgeist revolutionäre Ideen entwickeln und die Zeit der Wandlung unter anderem dazu zu nutzen, uns von Überkommenem zu lösen.  Wichtig ist, den Mangel an Ausdauer und Überlegung aufmerksam zu handhaben.

Am 12. November wechselt Venus von Schütze nach Steinbock. Liebe und Konzentration verbinden sich nun zu Treue. Dies kann sich zeigen in Beständigkeit und Selbstbeherrschung, aber auch in Eifersucht und Misstrauen. Eine gute Zeit sich um Dinge zu kümmern, die Disziplin und Konzentration erfordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Skorpion nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Philosophie. Unsere vielseitigen Interessen erwachen genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben.

Am 14. November stehen sich um 14:52:06 Uhr auf 22°53’ die Sonne in Skorpion und der Mond in Stier zum Vollmond gegenüber. Zudem stehen Jupiter und Pluto im Quadrat zueinander. Diese Konstellation wird zwar erst am 25. November exakt, ist aber jetzt schon so deutlich ausgeprägt, dass wir daran viel ablesen können.

Dieser Vollmond wird auch Jagdmond genannt. Es ist der Mond der Werte und Abgrenzung. Er findet auf der so genannten Werteachse Skorpion – Stier statt. Es geht nun sowohl um die eigenen Werte, als auch um die der anderen. Somit rücken Gedanken um Besitz und Geld, Sicherheit und Existenz, Revierverhalten, Fähigkeiten, Selbstwert und Talente in die Wahrnehmung. Dabei kann deutlich zutage treten, inwieweit hier noch Strukturen von Angst oder Neid mitschwingen. Da nun die Zeit der Reinigung wieder beginnt – in der Natur zum Beispiel sichtbar in den Herbststürmen – werden wir vortrefflich darin unterstützt, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, auszusortieren, was nicht mehr von Belang ist und überkommene Strukturen und Aspekte loszulassen.

Damit sind wir beim zweiten großen Thema dieser Zeit: es geht in dieser Zeit der Wandlung wieder einmal um’s Loslassen: Altes loslassen. Sich selbst vergeben. Mit sich in Frieden gehen.

Eine Möglichkeit ist, Ängste und belastende Gedanken, Gefühle und Emotionen sich bewusst zu machen und, vielleicht mit Hilfe eines Rituals, zu reinigen und zu Asche werden zu lassen. Zudem ist nun eine tolle Zeit sich bewusst zu werden, dass wir alles haben, was wir brauchen.

Wir können uns nun auch unserer Bodenständigkeit bewusst werden, die wesentlicher Bestandteil unserer (Über-) Lebenskunst ist, mittels der wir auch schwierigste Aufgaben im Leben meistern.

Merkur in Schütze im Sextil zu Mars in Wassermann am 15. November um 18:22:30 MEZ auf 04°46’14’’. Ein paar geschaffige Tage winken uns, in denen wir aufgeweckt und konstruktiv unsere Projekte aktivieren können. Es ist sehr gut möglich, dass wir nun unserem Lebens(kunst)werk weitere Bausteine des Erfolgs hinzufügen können. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen. So können wir enorme Kräfte nutzen, die bislang in unserem Inneren schlummerten.

Am 18. November steht um 17:04:00 MEZ auf 09°14’31’’ Merkur in Schütze im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische. Ein Tag der unter dem Motto „Ruhig, Brauner!“ steht. Verwirrung, Konzentrationsstörungen, Mißverständnisse, all dies sind Gelegenheiten, in denen wir unsere Gelassenheit, Klarheit und unseren Realismus verfeinern können. Und derer wird es vermutlich viele geben. Ausweichmanöver oder Halbwahrheiten sind nun ungünstiger, als zu einem anderen Zeitpunkt. Wichtige Gespräche und Verhandlungen verschieben wir besser auf später.  Gut geerdet können  wir mit Hilfe spiritueller Praktiken tiefe Einblicke in subtile Bereiche unseres Lebens erlangen.

Am 20. November steht um 00:03:20 MEZ auf 09°14’28’’ Venus in Steinbock im Sextil zum noch rückläufigen Neptun in Fische. Kreativität, Schönheitssinn und Visionskraft sind nun ausgeprägt. Eine tolle Zeit zu erkennen, wie Schönheit und Liebe unseren Alltag immer durchzieht und wir dem, wenn gewünscht, mehr Ausdruck verleihen können.

Später am Tag wird Neptun auf 09°14’ in Fische direktläufig. Neptun war am 14. Juni 2016 auf 12°02’ in Fische rückläufig geworden. Erst am 10. März 2017 erreicht er den Punkt wieder, an dem er rückläufig geworden ist. Nun können wir die Erkenntnisse aus der Zeit seiner Rückläufigkeit (Erinnerung an und Auflösung unseres Urschmerzes, der das Verlassen des Mutterleibs für uns bedeuteten - darüber Erinnerung aktivieren, dass wir immer verbunden sind mit dem kosmischen Mutterschoß, mit Geborgenheit und der Energie des Einsseins) umsetzen. Diese Strukturen und der innere Aspekt der Körperlosigkeit, der auch in uns schwingt, können wir nun nutzen als Unterstützung im Leben. So können wir unseren Kontakt zur Seele und zum Geist intensivieren und weiter entfalten im Leben. Gelebte Spiritualität ist die Grundlage unseres Seins.

Am 21. November wechselt um 22:23 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Schütze.
Sinnbild des Schützen ist sowohl der Pfeil, als auch der Anker. Der Pfeil symbolisiert unverbrüchliche Hoffnung, Zielgerichtetheit und die Überwindung des Todes durch heldenhaftes Verhalten. Der Anker symbolisiert das Lebensschiff, das nun vor Anker liegt, zur Ruhe kommt und sich neu verankern kann.

Zudem wird das Sternbild Schütze oft als Zentaur dargestellt: die Verbindung von Oben und Unten, von Gott und Mensch.

Der Zugang zum Leben erfolgt nun durch bewegliches Feuer. Die Zeit mit Sonne in Schütze regt in uns expansive, philosophische, weise, optimistische, unabhängige und suchende Strukturen an.

Wir können diese Energiestruktur nun gut nutzen, um einen Überblick über Dinge zu erhalten, die uns wichtig sind oder um nach Wahrheiten zu suchen. Nun brauchen wir viel Raum, unser Geist muss frei sein, der Blick muss weit schweifen können. Auch im übertragenen Sinne geht es in der Zeit mit Sonne in Schütze um Horizonterweiterung und um Perspektive. Wir werden zudem angeregt, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Neuem und Bekanntem zu verbinden. Nun ist unser Blick geschärft für große Zusammenhänge, für das Zentrum einer Angelegenheit und für grundlegende Themen.

Wir können uns nun gut dahingehend überprüfen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu wenig herrschendes Gesetz und Ordnung achten.

Aufgabe dieser Zeit ist es, zum einen seine Energien auf sein persönliches Wachstum zu lenken, statt auf Exzesse (vor allem beim Essen, aber auch bei Alkohol, Parties, Drogen), zum anderen Leichtigkeit und Beweglichkeit in Bereichen zu aktivieren, in denen wir zu schwerfällig, großspurig oder behäbig geworden sind.

Wir verbinden nun unser menschliches Sein mit den höheren Ebenen des Seins. Denken und Sprechen ist dank Konzentration und Orientierung ausgerichtet auf die Vision und darauf, diese umzusetzen. Wir sind in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen. Intuition und Realismus wirken konstruktiv zusammen. Höheres Wissen verschmilzt mit irdischen Erfahrungen, Weisheit erwacht. Wir finden hier echte Visionäre und Propheten, die Inspiration sind für viele.

Am 22. November wird um 19:19:10 MEZ auf 15°23’07’’  das Sextil von Merkur in Schütze zu Jupiter in Waage exakt. Wir können uns in diesen Tagen gut großen Lebensfragen zuwenden, unsere Zukunftspläne überdenken, Visionen mit Umsetzungsenergie anfüllen und unsere Aufgaben im Verhältnis zu einer größeren Ordnung begreifen. So erkennen wir die Gesamtstruktur unseres Lebens, was uns dabei unterstützt, unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Unser Verständnis für die Welt als Ganzes können wir mittels spiritueller Praktiken vertiefen und unser Bewusstsein erheblich erweitern.

Am 23. November stehen um 19:43:40 MEZ auf 16°53’49’’ in Schütze Merkur und Saturn in Konjunktion. Aufmerksames Handeln ist nun unsere zweite Natur. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu sehr auf negative Aspekte einer Aufgabe oder Situation konzentrieren, sondern den Blick bewusst weiten für die positiven. Auch den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen kann nun eine Leimrute sein. Aufmerksam gehandhabt können wir diese tage gut dazu nutzen, um präzise an Einzelheiten zu arbeiten, vor allem, wenn wir in der letzten zeit schon einen Plan entworfen haben, auf den wir nun zurückgreifen können. Da unsere Weitsicht nun wenig ausgeprägt ist, sollten wir vom Entwerfen von Plänen nun absehen.

Unsere Worte sollten wir heute mit noch mehr Bedacht wählen, als wir das sonst schon tun. Heute ist Sprechen wichtig, da alles Unausgesprochene doppelt schwer wiegt.

Am 25. November wird um 00:00:30 MEZ auf 15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Die hierüber symbolisierte Grundschwingung ist schon seit längerem wahrnehmbar und wird uns auch eine Weile begleiten. Wir sind aufgefordert uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen, viel reformieren und umstrukturieren können.

Später am Tag, um 12:50:00 MEZ, stehen auf 15°47’33’’ in Steinbock Venus und Pluto in Konjunktion. Besitzansprüche, Eifersucht, Kontrolle, Konsumverhalten, Schuldgefühle sind Strukturen, die nun deutlich in den Vordergrund treten können. Nutzen wir die Zeit, sie zu wandeln und uns auch in unseren feinsten Strukturen zu klären, wie wir uns leben wollen. So können wir Probleme und Schattenthemen sinnvoll korrigieren.

Noch später am Tag, um 14:45:00 MEZ, wird auf 15°53’13’’ das Quadrat von Venus in Steinbock und Jupiter in Waage exakt. Genuß kann nun ein guter Leitfaden sein, sich Türen zu öffnen, die bislang geschlossen schienen. Wichtig dabei ist dass wir uns nicht zu viel zumuten, nicht leichtsinnig oder exzessiv werden und die Bodenhaftung behalten. Diszipliniert kanalisiert können wir tolle Erfolge erlangen.

Am 26. November wird um 14:38:00 MEZ auf 21°00’11’’ das Trigon zwischen Merkur in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Unsere Intuition ist wach. So können wir nun gut kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien aktivieren, so das wir Lösungsmöglichkeiten finden, nach denen wir schon lange gesucht haben. Beschäftigung mit Neuem kann nun ebenfalls von Vorteil sein. Wir können uns so eine neue Perspektive auf unser Leben und die Welt an sich eröffnen. Kommunikative Flexibilität und Vielseitigkeit und Offenheit für unvorhergesehene Erlebnisse können derzeit unseren Alltag beleben und auflockern.

Am 29. November treffen sich Sonne und Mond um 13:18:14 Uhr auf 07°42’ in Schütze zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen, wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Schütze auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Schütze symbolisiert die Ganzheitlichkeit, die innere Weisheit, sowie den inneren Bezug zu Philosophie und Religion. Es sind die großen Fragen der Menschheit angesprochen. Dieses sind Fragen wie: Woher komme ich? Wohin gehe ich?

Es geht in diesen Tagen um Erkenntnis und Horizonterweiterung. Wir können nun individuell klären, ob es uns mehr um die innere oder äußere Erweiterung geht. Es kann uns bewusst werden, wo wir eine Erneuerung, wo wir Inspiration und Idealismus brauchen, denn erneut geht es um Veränderungen und um Bewegungen aller Art.

Die Ebene der Götter ist nun berührt. Wir können tiefe Weisheit blicken, Einsicht nehmen in die paradoxe Wirklichkeit und so die Synthese allen Wissens und aller Religionen erkennen.

Da der Neumond Quadrat zu Neptun steht können wir sehen, dass es erneut um höchste Visionen, Intuition als Orientierung und Kraft und gelebte Spiritualität geht. Wir können nun tief nach innen Blicken, innere Beweggründe erkennen, eine neue Sinngebung finden und unsere Wahrheit leben.


Am 29. November wird um 21:20:20 MEZ auf 20°55’18’’ das Quadrat zwischen Venus in Steinbock und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Alte Strukturen, vor allem auf all unseren Beziehungsebenen, können nun ziemlich nerven. Hüten wir uns davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten und Veränderung erzwingen zu wollen. Schauen wir vielmehr auf das, was sich schon lange bewährt hat und wie wir dies flexibel handhaben können. So ist es möglich, neue Ausdrucksformen zu finden – vielleicht auch künstlerische.
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Der Oktober 2016

Im Oktober gibt es zwei Neumonde, einen zu Beginn, den anderen zum Ende des Monats. Somit liegt der Impuls in diesem Monat beim Neuanfang. Der zweite Neumond intensiviert dieses Thema noch, zudem die Bereiche Schutz und Loslassen.

Den Auftakt macht heute der Neumond Nr 1, der am 01. Oktober 2016 um 02:11:23 Uhr auf 08°15’ in Waage exakt wird. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen wie heute diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Waage auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Neumond in Waage symbolisiert Harmonie, Ausgleich, Gerechtigkeit, Verständigung, der Impuls, sich auf etwas oder jemanden zu beziehen (also der Anfang aller Beziehungen) sowie der Ausgleich von Innen und Außen, von Inhalt und Form, von Verstand und Gefühl. Auch die Verbindung von Männlich und Weiblich gehört zu dieser Zeit.

Der Auftakt in diesem Monat ist somit also auch, die einander widerstrebenden Seiten in uns zu versöhnen und miteinander zu verbinden, die Einheit in der Getrenntheit zu finden, in seine Symmetrie zu gehen und sich mit Architektur – auch im übertragenden Sinne – zu beschäftigen. Dabei kann es sehr hilfreich sein, sich um seine Entgiftung zu kümmern – nicht nur auf körperlicher Ebene. All dies wird uns darin unterstützen, mit den Anforderungen der Zeit klar zu kommen, denn der Oktober wird astrologisch gesehen spannungsgeladen, wie wir es schon lange nicht mehr hatten. Eine echte Herausforderung, in seinem Frieden und seiner Gelassenheit zu bleiben.

Der Neumond steht heute im Sextil zu Saturn und im Quadrat zu Pluto. Hieran können wir ablesen, dass unsere Beziehungsebenen betont im Vordergrund stehen und sich zeigen kann, hier Ordnung zu schaffen, seine Verantwortung zu klären und sich bewusst auf Machtkonflikte nicht kämpferisch einzulassen, sondern sie friedlich zu handhaben. Hier ist höchste Aufmerksamkeit für sich selbst und gute Selbstführung gefragt. Dies sind ebenfalls Aspekte, die wir den ganzen Oktober über gut brauchen können.

Da das Quadrat von Saturn und Neptun immernoch recht genau ist können wir die Neumondenergie gut dazu nutzen, einen Neuanfang zu wählen, der zwischen unseren inneren Aspekten, Individual- und Gruppenbedürfnissen, als auch Spiritualität und (scheinbare) Nicht-Spiritualität vermittelt.

Mit dem Neumond wird heute um 19:13:30 MEZ/S auf 09°52’15’’ das Trigon zwischen Venus in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Keine Energiestruktur, in der wir viel im Außen fertigbringen – doch eine tolle Zeit, um kontemplativ entstehen zu lassen, was wir demnächst materialisieren wollen. Nutzen wir unsere Empathie, um uns einzufühlen und Lösungsmöglichkeiten entstehen zu lassen, auf die wir zu anderer Zeit nicht so leicht kommen. Wichtig ist, Illusionen zu erkennen und seinen Werten treu zu bleiben.

Am 04. Oktober wird um 18:59:00 MEZ/S auf 11°53’38’’ das Sextil zwischen Sonne in Waage und Saturn in  Schütze exakt. Ein paar tolle Tage, um Anstehendes zu erledigen, sich auf Ordnung und Selbstdisziplin zu besinnen, die ja in diesem Monat hilfreiche Werkzeuge sind. So können wir unsere harmonische Grundstimmung und somit unser Wohlbefinden stärken. Dies kann in den nächsten Wochen sehr hilfreich sein, denn wenn wir uns mit uns selbst wohlfühlen und dies in unserem persönlichen Umfeld verströmen, dann wirkt sich das auch auf das große Ganze aus.

Da Aspekte zwischen Sonne und Saturn auch das Vaterprinzip symbolisieren sind diese Tage gut dazu geeignet, sich auch in diesem Bereichen zu klären und zu harmonisieren.

Das Sextil zwischen Venus in Skorpion und Pluto in Steinbock wird am 05. Oktober um 23:22:10 MEZ/S auf 14°56’56’’ exakt. Intensive Emotionen können nun unseren Tag ‚bereichern’, so dass wir Aufmerksamkeit und Behutsamkeit walten lassen sollten. So können wir potentiell unsere eigenen Emotionen und deren Wirkung auf unser menschliches Miteinander verstehen. Dies eröffnet uns Möglichkeiten, unsere emotionalen und machtvollen Kräfte aufmerksamer zu handhaben als bisher.

Später am Tag, um 23:44:50 MEZ/S, wird auf 05°41’44’’ das Quadrat zwischen Mars in Steinbock und Jupiter in Waage exakt.
Die Energie von Harmonie, Ausgleich und Schönheit, sowie die eigene Umsicht und unser Verantwortungsgefühl sind nun gefragt, den Strudel von Hektik und Anspannung aufmerksam zu handhaben und uns nicht zu verstricken. Wer sich nun aufmerksam selbst führt, Entscheidungen einmal mehr als sonst überdenkt und im Herzen bewegt, der kann nun durch Umsicht und Intelligenz entstehende Erfolge ernten.

Entstehende Konflikte sollten wir nun doppelt freidvoller handhaben, als wir das sonst schon tun. Lösungsmöglichkeiten zu finden ist nun gefragt, manchmal gilt es dabei auch, Unübersichtliches zunächst einmal zu klären und Bereitschaft für eine Lösung zu wecken. Hilfreich kann hierbei mal wieder sein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ein paar gute Tage, um sich schon einzuschwingen auf die Herausforderungen dieses Monats.

Am 07. Oktober wechselt Merkur von Jungfrau nach Waage und folgt damit der Sonne.

Nun verbinden sich Denken und Harmonie zu Vermittlung. So sind nun also unsere ausgleichenden  und diplomatischen Strukturen gefragt, unser taktvolles und vermittelndes Wesen, Formen- und Schönheitssinn, gute Umgangsformen, Verständnis, künstlerischer Stil, nachschaffendes Denken und unser Nützlichkeitsprinzip.
Hilfreich ist nun, sich eventuellen egoistischen Bestrebungen bewusst zu werden, statt sie zu verschleiern. Die Tendenz, seine Partner auszunutzen kann nun deutlich zutage treten und bedarf der aufmerksamen Handhabung.

Später am Tag, um 21:33:30 MEZ/S, wird auf 14°57’32’’ das Quadrat zwischen Sonne in Waage und Pluto in  Steinbock exakt.  Und schon sind wir mitten drin im Geschehen und aufgefordert, Machtkonflikte und damit einher gehende intensive Emotionen jeder Art aufmerksam zu handhaben, viel durchzuatmen, Fairness und Verständnis zu aktivieren und seine Selbstbeherrschung meisterhaft anzuwenden. Wir sind aufgefordert, mit unseren Kräften höchst achtsam umzugehen und bestimmten Verhaltensweisen ade zu sagen, die sich in der heutigen Energie als wertlos erweisen. So gewinnen wir Raum für nötige positive und schöpferische Veränderungen. Wer nun für sich und seine Handlungen einstehen kann, der kann für sich enorme Kraftquellen im eigenen Innern erschließen.

Am 11. Oktober können wir nochmal ganz bewusst hilfreiche Energien in uns stärken: um 11:45:30 MEZ/S wird auf 06°52’38’’ in Waage die Konjunktion zwischen Merkur und  Jupiter exakt. Richten wir uns auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen bewusst aus auf das Konstruktive, auf Ausgewogenheit, Toleranz, Weitsicht, Vernunft, Verständnis und Objektivität. Wir werden diese Wesenszüge in den nächsten Wochen gut brauchen können.

Später am Tag, um 19:03:30 MEZ/S, wird auf 09°39’21’’ das Sextil zwischen Mars in Steinbock und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt.  Sensitivität, Mitgefühl und Empathie sind nun ausgeprägt. Nutzen wir sie, eventuelle aggressive Spannungen zu erkennen und aufzulösen, sowohl innen wir außen. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich, sich zu regenerieren und Kraft zu schöpfen für die nächsten Schritte und Herausforderungen, die zu meistern ansteht. Bisher gelebte Eitelkeiten können wir erkennen und nachfolgend auflösen.

Am 13. Oktober steht um 22:59:50 MEZ/S auf 11°09’03’’ Merkur in Waage im Quadrat zu Mars in Steinbock.
Konkurrenz- und Konfliktverhalten ist in diesen Tagen in seiner Wirkung destruktiver, als zu anderen Zeiten. Nervosität und Irritation wollen gut kanalisiert sein, damit Gespräche nicht unversehens rasch eine aggressive Wendung nehmen. Bewusst beherrscht gegensteuern ist anzuraten. Wer dies gut gemeistert bekommt, der erkennt, dass Kampf bis auf das Messer, für seine Überzeugung oder Glauben zu kämpfen keinen Sinn macht und kann diese Erkenntnis auch in Bereichen in die Tat umsetzen, in denen dies bislang nicht möglich war.

Am 14. Oktober können wir noch mal hilfreiche Strukturen in uns stärken, symbolisiert durch das Sextil von Merkur in Waage und Saturn in Schütze, das um 20:46:40 MEZ/S auf 12°43’40’’ exakt wird.  So können wir gut erkennen, was wir in uns und unserer nächsten Umgebung sinnvoll verändern können, um die Anforderungen der Zeit zu meistern. So können wir konstruktive und tragfähige Lösungen erarbeiten. Dinge, bei denen Weitsicht gefragt ist, sollten wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, da wir uns zurzeit eher um Details und die Einzelheiten einer Gesamtstruktur kümmern.

Am 15. Oktober nimmt das Karussell der Herausforderungen wieder Fahrt auf, abzulesen an der Energiestruktur, die über die Opposition von Sonne in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder repräsentiert wird, die um 12:43:10 MEZ/S auf 22°30’26’’ exakt wird.  Ein Tag mit Überraschungseffekten, Veränderungen, Hektik, Stress, Rebellion, Durcheinander und Pannen. Bewahren wir Ruhe und konzentrieren uns mal wieder auf das Wesentliche, bis sich die Unruhe legt. Kanalisieren wir Ruhelosigkeit, Egoismus, Ungeduld aufmerksam, um uns nicht selbst auf die Leimrute zu gehen. Stärken wir die Klarheit in uns selbst.

Der 16. Oktober wird ein sehr anspruchsvoller Tag, wie wir an den Konstellationen ablesen können. Zunächst wird um 04:29:20 MEZ/S auf 15°01’24’’ das Quadrat zwischen Merkur in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Offen zu bleiben für unterschiedliche Ideen und Ansichten ist ein wertvolles Werkzeug, um sich nicht in Konflikte zu verstricken. Wählen wir unsere Worte mit Bedacht, denn heute liegt es nahe, zu radikale, harte und verletzende Worte zu benutzen. Letztere würden nur unnötige Konflikte schüren, die auch noch lange andauern, die Alltagsstimmung negativ belasten und sich immer wieder neu entzünden. Pulverfass, das unsere ganze Achtsamkeit und Aufmerksamkeit fordert. Zwanghaftes denken, Indoktrination, Kontrolle, Manipulation, Verbissenheit, Destruktivität sind ebenfalls Strukturen, die Sorgfalt und Konzentration fordern.

In dieser spannenden Energie stehen sich später am Tag, um 06:23:06 Uhr auf 23°14’, die Sonne in Waage und der Mond in Widder zum Vollmond gegenüber. Der Mond steht dabei in Konjunktion zu Uranus (Impulsivität, überstürztes Handeln, schnell wechselnde Stimmungen, Unzufriedenheit) und die Sonne dazu in Opposition, wie gestern schon beschrieben (siehe dort). Zudem befinden sich Mars und Pluto in Konjunktion in Steinbock, eine Konstellation, die am 19. Oktober exakt wird.

Eigentlich dreht sich nun alles um Harmonie und Ausgleich, um die Themen Schönheit, Gerechtigkeit, Partnerschaft/Beziehungen und Fragen wie Ich-Durchsetzung, Neubeginn, Initiative, Unternehmungsgeist, Tatendrang. Wir nehmen deutlich wahr, dass wir etwas erreichen, nach vorne stürmen wollen. Die Durchsetzungskräfte sind gestärkt. Nun können wir die Mauern überwinden, über die wir uns bislang unseren Weg versperrt haben. Im festen Glauben an uns selbst können wir unser Glück selbst in die Hände nehmen. Gleichzeitig wirkt auch die Kraft des Innehaltens: so, wie die Schubkraft der Natur nachgelassen hat, lassen auch wir mit unserm Schaffen nach und gehen über in das Entgegennehmen des Ertrages, unseres Erfolges. Wir nehmen die Ernte (den neuen Samen unserer Pflanze) in Besitz, werden uns darüber bewusst und lassen in uns Visionen entstehen, was wir mit dem Erneertrag machen wollen. Die Unsterblichkeit der Erde wird deutlich und wir erkennen die Zwischenfunktion des Samens in dem großen Lebenszyklus. Es ist einer der Tage mit der kraftvollsten Energie im ganzen Jahr.

Doch diese Energie erschließt sich nun nicht leicht. Wir sind nun gefordert, unsere Emotionen und Kampfstrukturen aufmerksam zu handhaben, unsere Wahl der Mittel genau zu überprüfen, wahrzunehmen, wo unsere Vorstellungen und Ideale für ein gemeinschaftliches Miteinander auf der Strecke bleiben und uns klären, inwieweit wir mutig für den eigenen Standpunkte einstehen, ohne unser Gegenüber anzugreifen oder auszugrenzen. In welchen Bereichen gilt es, Aggression, Gewalt, sich angegriffen fühlen, den Kopf einziehen, sich verstecken und alte Verteidigungsmuster aufzulösen?

Der Kampf tobt potentiell zwischen Frieden und Krieg, zwischen Diplomatie und Durchsetzung, zwischen der Hinwendung zum Du und Egoismus. Die Spannungen verdichten sich nun stark, so dass wir gut dran tun, Strukturen der Spannungen in uns selbst und unserem Umfeld zu erkennen und zu entschärfen. Stärken wir den Frieden und die Gelassenheit in uns. Geduld und Besonnenheit sind nun gefragt, um nicht die Energien von Kampf, Streit, Aufruhr und Gewalt zu nähren.

Nun können wir anwenden, was wir uns in den letzten Jahren durch unsere persönliche spirituelle Entwicklung eröffnet haben.

Am 18. Oktober wechselt Venus von Skorpion nach Schütze. Liebe und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Wunschkraft. So werden die Räume schon wieder offener. Wir sind eher ausgerichtet auf Wachstum, und Erkenntnisse, als in den letzten Wochen. Wir können nun unser Wünschen und Hoffen als Kraft nutzen, unser Mitgefühl, unseren Sinn für Schönheit und Kunst, unseren Idealismus und unsere Inspiration. Wichtig ist, Launenhaftigkeit, Empfindlichkeit, Haltlosigkeit und Förmlichkeit ohne Anteilnahme aufmerksam zu handhaben.

Am 19. Oktober stehen um 13:22:30 MEZ/S auf 15°03’33’’ in Steinbock Mars und Pluto in Konjunktion. Eine Zeit großer und starker Energien. Wenn wir unseren Ehrgeiz und unsere Kräfte gut handhaben können wir in vielen Vorgängen unserer nächsten Umgebung die Führung übernehmen und so enorme transformative Veränderungen vornehmen. Es ist in diesen Tagen höchst wichtig, seine Kräfte achtsam und mit Bedacht einzusetzen, denn Vulkanausbrüche (im übertragenen Sinne), Gewaltanwendung und Machtmissbrauch liegen nahe.

Die Opposition von Merkur in Waage zum rückläufigen Uranus in Widder wird am 20. Oktober um 09:48:10 MEZ/S auf 22°18’32’’ exakt. Unserem Geist Zügel anzulegen kann nun eine gute Idee sein. Zu schnelles und unüberlegtes Planen, Denken und Sprechen kann uns nun in allen Bereichen des Alltages um die Ohren fliegen. Notieren wir uns Ideen und überprüfen sie dann zu einem späteren Zeitpunkt auf Sinnhaftigkeit. Wichtig ist nun, sich nicht seiner Nervosität, Zerstreutheit oder gar Disziplinlosigkeit zu überlassen. Denn nutzen können wir den Tag dazu, unsere Routine sinnvoll um Neues und Flexibles zu erweitern. Die Heilkraft unserer Worte ist heute besonders gut erfahrbar – auch in ihrem negativen Aspekt. Daher macht es Sinn, die Worte ganz bewusst zu wählen, nicht zu übertreiben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Am 23. Oktober wechselt um 01:46 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Skorpion. Nun beginnt eine intensive Zeit. Der Skorpion symbolisiert die Kräfte, die nun wirken: zuviel seines Gifts kann töten, eine sinnvolle Dosis heilen. Sein Stachel kann blitzartig zustechen, hier geht es dann um Leben und Tod. In allen Lebensbereichen werden nun die Themen Tiefe, Verschwiegenheit, Vertrauen und die Angst vor Manipulation angeregt.

Es geht weiterhin darum, sich nach innen zu wenden und dort seinen Themen zu begegnen, inklusive sogenannter Schattenthemen. Dabei sind oft Strukturen von Stolz, Einbildungs- und Willenskraft aktiv, so daß wir aufmerksam sein müssen, um unseren sinnvollen Weg weiter zu erkennen und zu gehen. Auch Besessenheit und Zugriff auf wenig koschere Handwerkszeuge, um nach Höherem zu streben und vor allem seine Macht zu erhöhen können nun auftreten. Es ist nun wichtiger denn je da, was wir in uns erkennen anzunehmen und es wenigstens zu akzeptieren. Hilfreich kann nun auch sein sich bewußt den lichtvollen Aspekten im Innern zuzuwenden und die Schattenthemen zu integrieren.

Es geht um die Beschäftigung mit Antworten zu den Fragen „Woher komme ich – wohin gehe ich?“. Die Beschäftigung mit diesen Kernfragen des Menschseins braucht viel Energie, Ausdauer und gesunde Selbstbehauptung.

Am 24. Oktober folgt Merkur der Sonne und wechselt nach Skorpion. Denken und Selbsterhaltung verbinden sich nun zu Auseinandersetzung. Dies können wir gut für unser analytisches und kritisches Denken nutzen. Potentiell können wir derzeitig enorm in die Tiefe gehen. Dies sollten wir allerdings aufmerksam handhaben. Es kann sein, dass wir unsere Pläne zu fanatisch verfolgen. Auch hier ist Achtsamkeit gefragt. Kampfeslust, Hinterlist, Zerstörungswille, Streitsucht, beißender Spott, Unehrlichkeit und Verschlossenheit sind die Herausforderungen dieser Zeit, die uns deutlich dazu anregen, im Austausch und Miteinander ehrlich, konstruktiv und offen zu bleiben. Unser kritischer Geist ist wach, was einerseits hilfreich sein kann, um anstehende Problemstellungen anzugehen, andererseits nicht dazu genutzt werden sollte, zu tief zu bohren. Es können sich jetzt zudem in aller Schärfe Themen um die Sicherung der Existenz zeigen. In der Regel ist in dieser Zeit unsere praktische Veranlagung ausgeprägt.

Am 26. Oktober steht um 03:54:20 MEZ/S auf 09°24’55’’ Venus in Schütze im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische.  Wir tragen heute die rosarote Brille. Eine tolle Energie, in der wir schöpferisch tätig sein können und in den Bereichen unserer romantischen Vorstellungen aufräumen und uns lösen können von Enttäuschung und unrealistischen Erwartungen.

Später am Tag, um 17:19:00 MEZ/S, steht auf 10°05’23’’ Venus in Schütze im Sextil zu Jupiter in Waage.  Unsere wohlwollende und zufriedene Stimmung ist ausgeprägt. Wir fühlen uns im Einklang mit der Welt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja ein paar Überbleibsel aus den letzten Wochen, die in uns noch befriedet werden können? Nutzen wir diese energetische Schwingung, auch zum ausruhen und erholen.

Am 27. Oktober wird um 18:16:30 MEZ/S auf 04°40’28’’  in Skorpion die Konjunktion zwischen Sonne und Merkur exakt. Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche – Kommunikation, Denken, Lernen, Handel und Wandel – werden nun betont. Wie das für jeden Einzelnen aussieht, ist höchst individuell.

Am 29. Oktober stehen um 06:05:40 MEZ/S auf 21°57’20’’ Mars in Steinbock und der rückläufige Uranus in Widder im Quadrat. Unruhe, Impulsivität, Gereiztheit, rebellisches, voreiliges und unbedachtes Verhalten und Handeln kann in diesen Tagen besonders leicht Konflikte mit ungewissem Ausgang hervorrufen. Meuterei auf der Bounty kann nun leicht entstehen, im Innen gleichsam wie im Außen. Wir sind aufgefordert, Besonnenheit und Gelassenheit bewusst zu aktivieren und uns selbst sehr achtsam zu führen. So können wir gut tragfähige und konstruktive Veränderungsprozesse anstoßen und Starre auflösen, um nicht Umstände zu schaffen, die uns letztlich zu Veränderungen zwingen, weil sie schon lange anstehen und wir uns bisher geweigert hatten, sie umzusetzen.

Destruktive Kräfte, die wir gegen uns selbst richten, können sich in diesen Tagen in Unfällen entladen.

Seien wir uns bewusst darüber, dass das Leben nun mal gelegentliche Kurskorrekturen braucht und handeln wir danach. Wenn wir nun aufmerksam handeln, dann werden wir Irritationen gut meistern können, da wir wissen, was wir warum getan haben. Wir können in Störungen die ihnen innewohnenden Möglichkeiten erkennen und uns so einen Weg eröffnen, auf dem wir freier und leichter vorwärts kommen.

Am 30. Oktober wird zunächst um 02:45:00 MEZ/S auf 14°10’56’’ in Schütze die Konjunktion von Venus und Saturn exakt. Zu ausgeprägter Pragmatismus kann in diesen Tagen unseren Ausdruck der Liebe enorm beschränken. Richten wir uns darauf aus, Ausbrücke von Gleichgültigkeit aufmerksam zu handhaben und Nüchternheit und Beschränkung sinnvoll in Bereichen einzusetzen, in denen sie gut aufgehoben sind.

Später am Tag, um 13:57:10 MEZ, wird auf 09°21’35’’ das Trigon zwischen Merkur in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere schöpferische Vorstellungskraft, kombiniert mit Sensibilität und Mitgefühl, ist stark ausgeprägt. Unsere Phantasiewelten und Visionskräfte sind nun gute Werkzeuge, unsere neue Realität zu träumen, um sie später zu manifestieren. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin enorm. Unsere Intuition kann uns im Begreifen dessen, was uns begegnet, nun äußerst hilfreich sein.

Noch später am Tag: Neumond Nummer 2, um 18:38:11 Uhr auf 07°43’ in Skorpion. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Skorpion auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Die Energien, die über diesen Neumond symbolisiert sind, berühren uns in unseren tiefsten Strukturen.

Dies ist, wie oben schon erwähnt, Neumond Nummer zwei in diesem Monat. Daran können wir ablesen, dass unter anderem die Themen Schutz, Loslassen, Neubeginn intensiviert sind.

Der Neumond in Skorpion symbolisiert den inneren Impuls zur Wandlung. Es geht um den bewussten Umgang mit dem Unbewussten. Dazu gehört auch der bewusste Umgang mit Ängsten, Schmerzen und der Angst vor Schmerzen.

Zudem sind dem Neumond in Skorpion die Themen Verlust, Tod, Wiedergeburt und das Leben nach dem Tod, Eifersucht und Besitzansprüche an andere zugeordnet.

Wir können nun wieder einmal notwendige Veränderungen zulassen und vornehmen. Das geht oft damit einher, lieb gewonnene Strukturen loszulassen. Dieses Loslassen ist notwendig, um Wandlung und Transformation zuzulassen, um sich neue Räume zu schaffen, die bislang noch durch Altes verstellt sind.


Der Neumond steht in Konjunktion zu Merkur und im Trigon zu Neptun. Daran erkennen wir, dass es darum geht, sich erst einmal selbst zu klären, seine Stimmungen zu handhaben und Ideen, die aus unseren unbewussten Ebenen auftauchen in Ruhe schwingen und sich entwickeln zu lassen. Wir sind nun leicht beeindruckbar. Rückzug kann sinnvoll sein und Meditation, um sich immer wieder auszurichten auf seine eigene Energie und um diese dann behutsam zu nutzen, eventuelles Durcheinander zu durchlichten.
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Der September 2016

Am 1. September treffen sich um 11:03:06 Uhr auf 09°21’ in Jungfrau Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Jungfrau auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Dieser Neumond steht in Konjunktion zum Mondknoten und geht mit einer ringförmigen Sonnenfinsternis einher. Diese ist in Gabun, Kongo, Tansania, Mosambik, dem Nordteil Madagaskars und vor allem auf einem Teil der Insel Réunion in der Zeit von 8:13 MEZ/S bis 14 MEZ/S sichtbar. Sonnenfinsternisse haben in der Astrologie eine besonders hohe Bedeutung. Das mag auch daran liegen, dass diese Phänomene deutlich beobachtbar sind und vor allem bei einer Sonnenfinsternis sehr prominent, da plötzlich der Tag zur Nacht wird, die Blumen ihre Blüten schließen, die Vögel still werden und die Sterne am Himmel sichtbar werden. Generell zeigen Finsternisse eine Zeit höchster Transformation, Kraft und Intensität an.

Dieser Neumond steht in Opposition zu Neptun und im Quadrat zu Saturn und Mars. Somit können wir hier die wichtigen Themen dieses Jahres erneut ablesen: Heilung, heil werden, gut haushalten, Integration, Mängel ausgleichen, Mutterkraft leben, Weisheit, Liebe Hingabe und Liebe als Heilkraft leben, Christus-Licht und ein rhythmisches, gesundes Miteinander zu entwickeln. Da Saturn für Realität und Struktur steht und Neptun für die Spiritualität gilt es nun, beide Seiten zu integrieren. Dabei können wir uns inspirieren lassen von einer transzendenten, überirdischen Quelle, im Inspiration zu finden und Liebe zu leben, auch in Bereichen, in denen wir das bisher nicht für möglich gehalten haben. Hilfreich kann es hierbei sein, sich in Meditation zurückzuziehen, sich in sich zu klären, zum Beispiel auch dahingehend, welche Restriktionen, Enge, Verbote und Grenzen wir nun klug auflösen können. Offenheit und Flexibilität sind wunderbare Hilfsmittel, um den Herbst für Lösungen in Leichtigkeit nutzen zu können.

Am 02. September wird um 05:22:00 MEZ/S auf 10°05’31’’ das Quadrat zwischen Sonne in Jungfrau und Saturn in Schütze exakt. Ein toller Tag um sorgfältig zu hinterfragen, was wir meinen, uns selbst und unseren Mitmenschen schuldig zu sein, unsere Annahmen zu überprüfen und zu erkennen, inwiefern wir noch Negatives auf andere projizieren, ohne es in uns aufmerksam zu handhaben. Nicht immer ganz leicht, doch enorm erhellend in Bezug auf Schwachpunkte in der eigenen Persönlichkeitsstruktur.

Später am Tag, um 18:37:40 MEZ/S, wird dann auch auf  10°37’38’’ die Opposition zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Somit aktiviert die Sonne das Quadrat zwischen Saturn und Neptun, das am 10. September das letzte Mal exakt werden wird. Wichtig ist es heute, Strukturen des Opfers und Märtyrers in sich aufmerksam zu handhaben. Der Blick für die eigenen Bedürfnisse ist wenig ausgeprägt. Hilfreich ist nun, dass wir uns auf das besinnen, was wir gelernt und erkannt haben, um das, was heute offenbar wird zu meistern.

Und noch ein wenig später am Tag, um 19:18:10 MEZ/S, wird auf 28°34’13’’ in Jungfrau die Konjunktion des rückläufigen Merkur und Jupiter exakt. Erkenntnisse können wir nun vertiefen, vor allem durch Innenschau und Anerkennung der Ansichten anderer als gleichberechtig zu den eigenen. So können wir gut planen, da unsere Innenschau von Weitsicht, Vernunft und der Fähigkeit zu objektivieren getragen ist.

Am 07. September steht um 07:19:30 MEZ/S auf 15°01’09’’ die  Sonne in Jungfrau im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Unser Interesse ist nun wach, besonders viel über das innere Getriebe der Welt und das eigene Leben zu erfahren. So können wir gut in uns hineinhorchen, um sowohl eigene Motivationen und Lebensziele, als auch Strukturen, die der Veränderung oder Erneuerung bedürfen zu erkennen. Ein Tag, den wir gut dazu nutzen können, transformative Kräfte sichtbar werden zu lassen im eigenen Leben.

Später am Tag, um 13:34:00 MEZ/S, steht auf 10°16’58’’ Venus in Waage im Sextil zu Saturn in Schütze. Liebe, Schönheit und Struktur können wir nun auf unsere Lebensbereiche des Selbstwerts, des Selbstausdrucks, unserer Beziehungen und unserer schöpferischen Tätigkeiten anwenden.

Am 09. September wechselt Jupiter ins Tierkreiszeichen Waage. Jupiter braucht ungefähr zwölf Jahre für einen Umlauf um die Sonne, so dass er in jedem Tierkreiszeichen für etwa ein Jahr lang verbleibt. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbinden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind nun Themen, die deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit tiefer Ausdruck zu geben und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen.

Das Quadrat zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Neptun in Fische wird am 10. September um 15:03:50 MEZ/S auf 10°24’43’’ exakt. Wie schon aben erwähnt wird nun zum letzten Mal in nächster Zeit diese Konstellation exakt. Die Sonne hat es schon an den Tag gebracht, so dass die Energie, die über diese Konstellation symbolisiert wird, schon seit einer Woche kräftig schwingt. Unsicherheit und Verwirrung können nun auf den Plan treten, die eigenen Lebensziele verschwimmen. Hilfreich kann nun sein, das eigene Leben möglichst einfach zu gestalten und aufmerksam mit Zweifeln und Unsicherheiten umzugehen. Wir erfahren in dieser Zeit Veränderungen auf unbewussten Ebenen unserer Ansichten über die Wirklichkeit des Lebens. Dies mag eine Phase sein, die wir als ungemütlich und fordernd wahrnehmen. Wenn wir jedoch die Ruhe bewahren und uns ausrichten auf unser Wissen, dass dieser noch im Unbewussten stattfindende Prozess höchst konstruktiv sein wird, auch, wenn wir es noch nicht erkennen, wird es uns vermutlich leichter fallen, uns diesen notwendigen Veränderungen hinzugeben. Später, wenn dieser innere Prozess abgeschlossen ist, werden wir in diesem neuen Verständnis tiefgreifende kreative Veränderungen im eigenen Leben vornehmen können. Global kann sich nun zeigen, in welchen Bereichen sich persönliche und gesellschaftliche Unvereinbarkeiten oder gar Ablehnung in Glaube und Spiritualität zeigen. Dies kann auch als massive Auseinandersetzung offenbar werden. Schütten wir unser Friedenslicht aus, durchdringen wir uns selbst, unsere Umgebung und die Welt damit, so dass die anstehenden Prozesse möglichst harmonisch ablaufen.

Am 11. September stehen um 09:47:30 MEZ/S auf 14°59’05’’ Venus in Waage und der rückläufigen Pluto in Steinbock im Quadrat. Wir nehmen nun Veränderungen wahr, die wir lange schon im Verborgenen vorgenommen haben und denen wir nun Ausdruck verleihen (müssen). Dies zeigt sich auf allen Beziehungsebenen, zu uns selbst und zu anderen. Wer nun am Alten festhalten möchte, der mache sich bewusst, dass wir selbst lange schon diese Veränderungen vorbereitet und auf unbewussten Ebenen vollzogen haben. Die Materie kann sich nun bewusst einschwingen in das Neue und dabei alte Häute abstreifen.

Am 12. September wird um 20:58:10 MEZ/S auf 20°49’16’’ das Quadrat zwischen dem rückläufigen Merkur in Jungfrau und Mars in Schütze exakt. Nervosität und Irritation kann nun deutlich im Innern entstehen. Nehmen wir es als Geburtswehen ins Neue hinein, als Ausdruck des Geburtskanals, in dem das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht zur Verfügung steht. Handhaben wir Ideen, sich verteidigen oder kämpfen zu wollen aufmerksam und lösen wir so alte Verwicklungen.

Die Konjunktion zwischen Sonne und dem rückläufigen Merkur wird am 13. September um 01:40:10 MEZ/S auf 20°37’19’’ in Jungfrau exakt. Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche – Kommunikation, Denken, Lernen, Handel und Wandel – werden nun betont. Wie das für jeden Einzelnen aussieht, ist höchst individuell. Da Merkur rückläufig ist bietet sich an, seine innere Ruhe zu stärken, bei sich zu bleiben und sich in sich zu klären.

Später am Tag, um 22:38:40 MEZ/S, steht auf 21°28’22’’ die Sonne in Jungfrau in Quadrat zu  Mars in Schütze. Aufmerksamkeit ist heute gefragt bei allen Themen, die innere Motivation, Selbstbehauptung und unbewusste Strukturen im Innern angehen. Im Licht des eigenen Bewusstseins können sich nun Aspekte der eigenen Kraft zeigen, die wir wieder neu handhaben lernen. Um sie zu kanalisieren kann hier auch das gute alte Holzhacken eine tolle Möglichkeit sein.

Am 16. September stehen sich um 21:05:06 Uhr auf 24° 19’ die Sonne in Jungfrau und der Mond in Fische zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond geht mit einer Halbschattenfinsernis einher. Seine Sichtbarkeit: Europa, Asien, Australien, Afrika, West– & Südamerika, Pazifik, Atlantik, Indischer Ozean, Arktis, Antarktis. In Deutschland ist die Finsternis nicht in voller Länge sichtbar, da der Mond während der Finsternis aufgeht. Generell ist eine Halbschattenfinsternis schwierig zu sehen und ähnelt eher einem normalen Vollmond. Finsternisse zeigen eine Zeit höchster Transformation, Kraft und Intensität an.

Mit Vollmond in Fische ist es hilfreich, bewusst auf seine innere Stimme zu hören, sein Geborgenheitsgefühl zu stärken und Kontakt aufzunehmen/den Kontakt zu verstärken zu den Engeln, die einen begleiten

Es steht nun an, sich seinen tiefen emotionalen Verwundungen zu stellen und sich bewusst an das Christuslicht und an die Erlösung, die Jesus Christus für die Menschheit initiiert hat anzuschließen. Es gilt, eine neue wahre Spiritualität zu entwickeln, die den bislang offiziell anerkannten Glauben mit einbezieht.

Es ist eine Zeit, in der es für uns enorm wichtig sein kann, Erholung und Ausrichtung auf Glauben, Spiritualität und Ganzheit in den Fokus zu stellen. Hilfreiche Fragestellungen können hierbei sein: Was sind Tätigkeiten, die mich darin unterstützen, mehr und mehr mein göttliches Bewusstsein zuzulassen und Liebe zu leben?

Der Mond in Fische steht in Konjunktion zu Chiron und die Sonne im Quadrat zu Mars. Aufmerksamkeit in allen Dingen, die wir als verletzend empfinden ist nun gefragt. So können wir Heilung und Ent-wicklung in und aus uralten Themen finden, wonach wir uns schon so lange sehnen. Hilfreich können nun auch die Fragen sein: In welchen Bereichen meines Lebens fühle ich mich kraftlos oder wenig handlungsfähig? Welche Verletzungen schleppe ich vielleicht aus Gewohnheit noch mit, und kann nun losgelassen werden? In welchen Bereichen kann ich meine Kraft sinnvoll lenken, statt als Aggression gegen mich oder andere richten?

Mars in Schütze steht am 17. September um 09:04:30 MEZ/S auf 23°35’27’’ im  Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. Neue Tätigkeiten und Begegnungen können wir nutzen, um persönlich zu wachsen. Wir können unserer Routine ebenfalls dahingehend überprüfen, was der Veränderung bedarf. Persönliche Hemmungen, das zu tun, was wir von Herzen möchten können wir nun auflösen.

Die Opposition von Venus in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder wird am 18. September um 10:06:00 MEZ/S auf 23°33’18’’ exakt. Strukturen der Rebellion können wir nun aufmerksam unter Zuhilfenahme der Kraft der Schönheit und des Gleichgewichts nutzen, um zu überprüfen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir sinnvolle Veränderungen vornehmen und uns so von Einschränkungen lösen möchten. Alte Ideen und Konventionen von und in Partnerschaft können erkannt und transformiert werden.

Venus in Waage steht am 19. September um 13:52:50 MEZ/S auf 24°58’06’’ im Sextil zu Mars in Schütze. Das neue ‚alte’ konstruktive Miteinander des weiblichen und männlichen Prinzips in seinem Gleichgewicht wird nun greifbar. Was diesbezüglich nach Heilung strebt kann heilen.

Am 21. September steht um 03:25:30 MEZ/S auf 14°56’05’’ der rückläufige Merkur in Jungfrau im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Die Hinwendung zu tiefen Lebensfragen, unter die Oberfläche der Ereignisse zu schauen, tiefschürfenden Problemen auf den Grund zu gehen, Forschung und Introspektion sind in diesen Tagen sinnvolle Disziplinen. So können wir Neues lernen und unser Staunen und unsere Hingabe an die Schönheit der Schöpfung vertiefen.

Am 22. September wird Merkur auf 14°50` in der Jungfrau direktläufig. Am 31. August war er rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Später am Tag wechselt um 16:21 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Waage. Dies ist der Herbstpunkt, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Die Zeit steht einen Moment still, der Himmel macht einen Moment Pause, die Kräfte der Natur halten sich das Gleichgewicht, Tag und Nacht sind gleich lang. Wir begegnen dem Gleichgewichtspunkt des Jahres, an dem alles zwischen den Himmelshälften für einen Moment still steht. Formgebende und formauflösende Kräfte halten sich die Waage, wir erleben den Wendepunkt zwischen Involution (in die Materie hinein, Krebs) und Evolution (aus der Materie heraus, Steinbock).

Im März ist der Frühlingspunkt mit seiner Tag- und Nachtgleiche die Öffnung für das Licht, für die Pforte in die Oberwelt, jetzt öffnet sich die Pforte in die Unterwelt, die Welt des Unsichtbaren, des Geistigen. Die Dunkelheit nimmt zu. Die sonnige, lichte Oberwelt ist dem göttlichen Vater zugeordnet, die Unterwelt der göttlichen Mutter.

Der Herbst entspricht dem Weg vom Kosmos zur Erde, dem Einatmen der Erde. Sie sammelt darüber ihre Pflanzen und Tiere ein, die physische Hülle stirbt. Die leidenschaftliche Zeit des Sommers beginnt zu verwehen, alles neigt sich der Erde zu und geht zur Erde zurück. Es stellt sich nun verstärkt die Frage nach dem Sinn des Lebens und Sterbens. In den Farben und Düften des Herbstes, in dieser vollen Pracht, gehen innere Bilder auf, aus denen wie fruchtbar und kreativ schöpfen können.

Es entsteht nun also eine Stimmung von feierlichem Ernst und Erhabenheit. Der Winter klopft an die Tür, es ist nun Zeit, zu ernten, Vorräte anzulegen, die wohlige Süße der Früchte zu genießen und noch einmal hineinzugreifen in das Füllhorn der Natur.

Die Schwelle von Jungfrau zu Waage ist auch bekannt als die Schwelle der Schönheit, als Übergang vom Ich zu den anderen, als die Zeit, in der es gefragt ist, das Treiben von Widder (März) bis Löwe (August) zu überschauen, seine Erkenntnisse daraus zu ziehen und alle bis dahin gemachten Erfahrungen in Balance zu bringen und auf die kommende Zeit der Waage, der Venus und des Christuslichts vorzubereiten.

Und wie bei Übergängen so üblich, werden wir stark in Kontakt kommen mit Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung. Aufmerksamkeit ist hier gefragt, wie es beim Übertreten von Schwellen (damals, als sie in den Türen noch erhaben waren und wir bewusst die Füße hoben, um heile von einem Raum in den anderen zu kommen, ohne uns den Zeh anzustoßen oder zu stolpern) üblich ist.

Weltlich geht es um zwei große Themen: Gleichgewicht und Liebe.
Auf der spirituellen Ebene geht es um die immerwährende Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, um im Fluß und im Gleichgewicht zu bleiben. Hier wird es so lange Konflikte geben (Prinzip: Harmonie durch Konflikt), bis die innere Harmonie und ein stabiles Gleichgewicht erlangt wurde.

Es geht um die höchste Qualität von Schönheit und Eleganz, um das innerseelische Bedürfnis nach göttlicher Schönheit, nach Vollständigkeit, nach Widerspiegelung des Geistigen im Materiellen, die mächtige Kraft der Liebe. Es gilt, die Schönheit der gesamten Schöpfung zu erkennen, zu schauen und in sich aufzunehmen und Schönheit jenseits der Form zu erfahren.

Die Arbeit an sich selbst, seine Dualitäten in sich zu vereinen/zu überwinden öffnet den Weg auf höhere Stufen wahrer Liebe. Es geht um die Überprüfung des Bestands der eigenen gelebten Wahrheiten. Es geht um das Versöhnen mit dem eigenen Schicksal, mit der Herkunft, dem Erbe, um die bedingungslose Annahme dessen, was die Zukunft einem bringt und seine Konsequenzen, die aus den eigenen Entscheidungen herrühren, zu tragen.

Das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock wird am 23. September um 10:51:30 MEZ/S auf 14°55’47’’ exakt. Anders als vor zwei Tagen ist nun Merkur wieder direktläufig. Wir können nun also unsere Erkenntnisse aus der Hinwendung zu tiefen Lebensfragen, dem unter die Oberfläche der Ereignisse Schauen, tiefschürfenden Problemen auf den Grund Gehen, der Forschung und Introspektion leichter in die Tat umsetzen. Ergänzt um die Erkenntnisse der letzten Tage können wir Neues lernen und unser Staunen und unsere Hingabe an die Schönheit der Schöpfung vertiefen.

Später am Tag wechselt Venus von Waage nach Skorpion. Liebe und Selbsterhaltung verbinden sich nun zur Kraft der Leidenschaftlichkeit. In dieser Zeit können wir unsere Anziehungskraft strahlen lassen, unsere künstlerische Gestaltungskraft und unsere Diplomatie. Unser Liebesempfinden und unsere Sinnlichkeit können wir, wo sinnvoll, befreien von Altem und Überkommendem. Eifersucht. Heimlichkeiten und der Mangel an Selbstbeherrschung sind Strukturen, die wir nun besonders aufmerksam handhaben sollten.

Am 26. September wird um 08:59:50 MEZ/S auf 03°37’07’’ in Waage die Konjunktion zwischen Sonne und Jupiter exakt. Sinnvoll kanalisiert können wir unsere Kräfte in diesen Tagen so einsetzen, dass wir damit eine dauerhafte positive Wirkung erzielen. Wir können nun die Welt umfassen und in Liebe neue Bereiche erkunden. Strukturen in uns, in denen wir noch glauben, dass unser inneres Wachstum auf Kosten anderer gehe können wir erkennen und wandeln.

Später am Tag wird Pluto auf 14°56’ in Steinbock direktläufig. Er war am 18. April auf 17°29’ in Steinbock rückläufig geworden. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 15. Januar 2017 wieder. Wir können nun die Erkenntnisse der letzten Monate bezüglich Integrität, Auflösung, Tod und Erneuerung, das Schätzen lernen der Zeit, in der wir leben, das Aufräumen unserer Vergangenheit, und die Bergung und Integration eingekapselter oder abgetrennter Aspekte unseres Selbst umzusetzen. Aus de zurückliegenden Zeit der Wahrheit, in der wir uns selbst neu erkennen konnten und aufgefordert waren, grundehrlich zu uns selbst zu stehen, könne wir nun schöpfen.


Am 27. September wechselt Mars vom Schützen in das Tierkreiszeichen Steinbock. Wille und Konzentration verbinden sich nun zu Arbeitseifer. Wir können nun eine unermüdliche Arbeitskraft. Ausdauer, Ehrgeiz und Wirklichkeitssinn entwickeln. Mittels Überlegung, Geduld und Ausrichtung können wir viel bewegen und erreichen. Wichtig ist in dieser Zeit Selbstüberschätzung, Trotz, Eigensinn, Egoismus und Hinterlist aufmerksam zu handhaben.
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Der August 2016

Am 01. August wird um 06:08:30 MEZ/S auf 24°30’20’’ das Trigon zwischen Venus in Löwe und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Das Ausgefallene ist nun im Fokus. Schauen wir, wie wir es nutzen können, um das bestehende zu veredeln.

Später am Tag, um 19:49:20 MEZ/S, wird auf 09°53’20’’ das Trigon zwischen Sonne in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Sich selbst kennen zu lernen durch seine Beziehungen und Wirkungen in seinem Umfeld ist die Signatur dieser Tage. Zudem ist unsere Disziplin ausgeprägt, auch, um alle zur Verfügung stehenden Kräfte auf ein Ziel auszurichten.

Am 02. August wechselt Mars von Skorpion nach Schütze. Am 17. April 2016 war Mars in Schütze rückläufig geworden und wechselte am 27. Mai zurück nach Skorpion. Hier wurde er am 30. Juni wieder direktläufig. Nun wechselt Mars zurück ins Tierkreiszeichen Schütze, um am 22 August die Position, an der er rückläufig geworden war, zu erreichen. In der Zeit mit Mars in Skorpion waren die über Mars symbolisierten Kräfte (Selbstdurchsetzung, Individualkraft, Eigenantrieb, Kampfkraft, Dominanz etc.) eher nach innen gerichtet. Die Zeit mit Mars im Feuerzeichen Schütze symbolisiert eine Phase, in der sie sich wieder mehr nach außen entfalten können. Nun verbinden sich Wille und Verinnerlichung zum Überzeugungstrieb. Eine Zeit, die gut dazu geeignet ist, seine Pläne zu verwirklichen, Arbeitslust und Begeisterung umzusetzen, Beweglichkeit und Sportliebe zu zeigen, seine Offenheit und Freimütigkeit zu leben und seinen Gerechtigkeitssinn zu nutzen. Und wieder einmal geht es darum das Alte loszulassen und sich neuen Ideen und Visionen zuzuwenden. Dabei ist es wichtig, Herrschsucht, Unverträglichkeit, Selbstsucht und einen eventuellen Mangel an Disziplin aufmerksam zu handhaben.

Später am Tag, um 22:44:32 MEZ/S stehen auf 10°57’ in Löwe Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen, wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Neumond in Löwe symbolisiert den Impuls des Schöpferischen und Göttlichen, zudem den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Auch steht diese Zeit steht in Beziehung zum männlichen Prinzip. Wir können diese Tage gut dazu nutzen, uns bewusst mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes zu verbinden, unsere Potentiale zu beleuchten, genau, wie unsere Umwelt. So können wir uns kreativ entfalten und unseren Schöpferkräften neuen Ausdruck verleihen.

Am 05. August wechselt Venus von Löwe nach Jungfrau. Es verbinden sich nun Liebe und Sorgfalt zu ethischen Werten. Die Zeit mit Venus in Jungfrau ist oft eine, in der wir nach ethischer Reinheit streben, sehr genau wählen, wohin wir unsere Liebe verströmen und ein tiefes Interesse an Lebensproblemen und deren möglicher Lösung entwickeln. Ernährungsfragen, Lebensreform, Heilformen und Krankenpflege rücken oft in den Fokus.
Zudem ist es eine tolle Zeit, um Unentschlossenheit in der Liebe und Ent-Täuschungen, die noch nicht ihr volles Klärungspotential entwickelt haben zu bearbeiten.

Am 06. August stehen um 15:17:40 MEZ/S auf 09°49’02’’ Merkur in Jungfrau und der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat. Diese Tage sind günstig für diszipliniertes Denken, geistige Arbeit und fordernde Denk-Aufgaben. Kommunikation, eigene Pläne, Ideen oder Vorschläge können nun recht schwerfällig sein, denn wir tun uns in diesen Tagen nicht leicht damit, uns frei von Störungen, Fehlinterpretationen, sich unverstanden fühlen, Verzögerungen und  negativer Außenwirkung zu fühlen.

Verschieben wir diese Vorhaben noch einmal. Achten wir die Grenzen, die sich in der Planung und Ausführung von Vorhaben oder bei Lernprozessen nun zeigen können. Manches muß reifen, um später dann erfolgreich umgesetzt werden zu können. Nutzen wir die Zeit, um durch unser praktisches Denken Einzelheiten eines Projekts auszuarbeiten, statt einen Generalplan erarbeiten zu wollen.

Das Quadrat von Venus in Jungfrau und Mars in Schütze wird am 07. August um 02:19:40 MEZ/S auf 01°41’01’’ exakt. Heilung in der Beziehung zwischen dem weiblichen und dem männlichen Prinzip: in welchen Bereichen verhalten wir uns zu leichtherzig? In welchen Bereichen zu stark selbstbehauptend? Wo können wir unsere Kraft nach unserem Gusto ausdrücken, so dass genug Platz für echtes Miteinander bleibt?

Später am Tag, um 18:24:10 MEZ/S, wird auf 11°18’42’’ die Opposition zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Eine Zeit, in der unsere Empfänglichkeit für die unsichtbaren Strukturen unserer Wirklichkeit hoch und fein ausgeprägt ist. Wir können nun gut unsere Fähigkeit verfeinern, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, in die tiefgründigen Wahrheiten der sonst verborgenen Bereiche zu schauen und unsere Intuitionskraft ausbauen. Erfassen wir die Welt als impressionistische Gemälde- und Klangkomposition und stimmen wir unsere Strukturen darauf ab.

Alles, was Logik, höchste Aufmerksamkeit, starke Nerven, Klarheit und Ehrlichkeit braucht verschieben wir besser auf einen anderen Tag.

Am 11. August wird um 01:24:50 MEZ/S auf 15°25’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Sich tiefen Lebensfragen zuwenden, unter die Oberfläche zu schauen und sich seiner liebevollen Introspektion zu widmen ist nun hilfreiche Beschäftigung. Wir sind potentiell offen für Neues, können bisherige Überzeugungen sinnvoll verändern und unerhebliche Gedanken aus dem Bewusstsein entlassen.

Am 13. August wird Saturn auf 09°47’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 25. März auf 16°34’ in Schütze rückläufig geworden. Am 19. November hat er diese Position wieder erreicht. In der Phase seiner Rückläufigkeit Saturns ging es für uns darum zu untersuchen, was für uns noch Gültigkeit hat. Wir haben mit unseren unbewussten Anteilen einen Samen gelegt. Nun, mit der stationären und direktläufigen Phase Saturns beginnt die Zeit der Reifung und des Gebärens. In tiefen Schichten unseres Selbst kann nun die lang vorbereitete und ersehnte Wandlung stattfinden. Wir öffnen uns auf Ebenen für unsere Macht, die wir bisher verschlossen hielten. Überholte Grundannahmen können wir nun über Bord werfen. Alte Abwehrmechanismen haben ausgedient. Wir gebären etwas Neues. Diese Phase hält bis Ende Dezember an, passenderweise bis zum Lichtfest der Wintersonnwende. Überlegungen, Phantasien und Visionen können nun Realität werden. Gehen wir diese Schwelle bewusst und in Dankbarkeit. Es entspricht dem Menschen, auf der Schwelle zu zögern. Nutzen wir dies, um bewusst unsere Schritte zu setzen, bewusst der Raum zu wechseln, bewusst den Fuß zu heben, um uns den Zeh nicht anzustoßen oder zu stolpern, bewusst die Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung in unsere Aufmerksamkeit zu nehmen und in uns auszudehnen.

Das Quadrat von Venus in Jungfrau und dem nun frisch direktläufigen Saturn in Schütze wird am 13. August um 16:30:50 MEZ/S auf 09°46’45’’ exakt. Kühle und Reserviertheit kann nun unser Verhalten prägen. Zudem ist die Fähigkeit ausgeprägt, Bilanz zu ziehen: in welchen Bereichen unserer Beziehungen geben oder nehmen wir übermäßig? Auch erkennen wir uns nun als das eigenständige Wesen, das wir sind und das aus freier Entscheidung Kontakt zu seinen Mitmenschen aufnimmt. Wir haben es in der Hand wie wir das gestalten, Nutzen wir also diese Tage, um zu schauen, ob wir hier Veränderungsbedarf sehen, ob überhöhte Erwartungen an uns selbst und andere stellen, ob wir uns noch in Illusionen verstrickt haben.

Am 14. August steht um 19:03:20 MEZ/S auf 11°08’13’’ Venus in Jungfrau in Opposition zum rückläufigen Neptun in Fische. Eine gute Zeit, unrealistische und illusorische Vorstellungen in Bezug auf sich selbst und das menschliche Miteinander zu erkennen und aufzulösen. Fehlgeleitete Machspielchen über Verpflichtung zu Dankbarkeit können nun besonders auffallen und uns zu Veränderungen in der eigenen Einstellung anregen. Auch unsere Motive des Handelns können wir nun gut überprüfen, damit wir nicht zu einem späteren Zeitpunkt darüber stolpern.

Am 16. August wird um 22:23:20 MEZ/S auf 24°22’38’’ das Trigon zwischen der Sonne in Löwe und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Eine tolle Zeit, um in eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner Umgebung Entdeckungen zu machen. Routine ist heute nicht wirklich sinnvoll als Tätigkeit. Nutzen wir den Tag lieber, unseren Horizont durch spirituelle Studien zu erweitern und so Einblick in Bereiche des Universums zu erhalten, die sonst verschlossen scheinen. Durch den Erlebnisreichtum, der sich heute auftut, können wir uns selbst in einem Maße kennen lernen, wie es selten ist. Unsere Aufnahmefähigkeit ist hoch, so dass wir tiefe Einblicke in das Zusammenwirken verschiedener Lebensbereiche nehmen können. Ein toller Tag zudem, genau so zu sein, wie man ist und Masken, Schutzmechanismen etc. fallen zu lassen.

Das Trigon von Venus in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock wird am 18. August um 04:17:30 MEZ/S auf 15°17’30’’ exakt. Eine Zeit der intensiven Gefühle und Empfindungen: wir finden Worte der Liebe, Handlungen der Liebe, Gedanken der Liebe. Zudem können wir uns die inneren Strukturen unserer Beziehungen zu unseren Mitmenschen vergegenwärtigen und zu tiefsinnigen und nützlichen Erkenntnissen kommen.  Die Kraft der eigenen Seele wird sichtbar. Wir erkennen Wege, sie im alltäglichen Sein als Lebensprinzip umzusetzen.

Später am Tag stehen sich um 11:26:36 Uhr auf 25° 51’ die Sonne in Löwe und der Mond in Wassermann zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der Überbrückung der Dimensionen genannt. Es verbinden sich nun die Energien von Gefühl und Wandlung zur Qualität der Wandelbarkeit. Vollmond in Wassermann bildet das Prinzip der fixen, also festen Luft ab. Dies symbolisiert sind die tragenden Energien: Wandlung, Veränderung und Gegensätze, das Bedürfnis nach Nähe und gleichzeitig eine distanzierte Qualität. Die Idee von Nähe und die Idee von Distanz sind Grundlage für das Wirklichkeitsempfinden. Das Prinzip, dass alles in allem enthalten ist wird nun greifbar. Wir können unser Schöpfungspotential erleben: in der Vorstellung kreierte Dinge und Zustände werden als schon real wahrgenommen.

Liebe und Weisheit können wir nun rhythmisch in die Welt bringen. Damit einhergehend Veränderungen und Reformen, die hohen Visionen, orientiert an den Gesetzmäßigkeiten des Lichts entspringen. Wir leben die Synthese aus der geistigen und materiellen Welt. Grundlage unseres Wissens sind die Gesetzmäßigkeiten des Lichts.

Wir werden unter anderem angeregt, uns von Altem zu lösen, das keinen Bestand mehr hat; sich zu lösen von allzu starr gewordenen Normen und Konventionen, von Strukturen, über die wir uns selbst in unserer Individualität beschränken. Es gilt, sein Licht strahlen zu lassen als Ausdruck seiner Einzigartigkeit.

So ist also mit diesem Vollmond eine Zeit der Befreiung angezeigt. Was uns nicht gut tut, lösen wir auf. Nur die Zukunft zählt. Wir haben potentiell tolle Ideen und unsere Eingebungen sind Gold wert.

Daher kann dies ein Tag der Überraschungen werden. Vor allem könnten wir uns selbst überraschen: wenn wir plötzlich feststellen, was sich tut, wenn wir nun beschließen, etwas starr gewordenes in unserem Leben zu ändern.

Die Angst, der wir uns nun stellen können heißt: Verlust von Zuwendung.

Wichtig ist in diesen Tagen, sich nicht mehr vorzunehmen, als wir zu leisten bereit sind.

Begleitet wird der Vollmond der Konjunktion zwischen Mars und Saturn  in Schütze, die übermorgen exakt wird. Somit ist es sinnvoll, verstärkt darauf zu achten, was wir uns zutrauen und was wir zu leisten bereit sind. Es können sich Irritationen als Störungen zeigen, die tief in uns verborgenen Ärger aktivieren. Eine gute Zeit, hier aufzuräumen. Wer aus seinen Ärger-Strukturen nicht so leicht herauszukommen vermag, der nutze körperliche Betätigung. So öffnet sich der Blick wieder für die sachlichen und pragmatischen Ebenen. Wir können nun gut erkennen, wie wir unsere Seelen- und schöpferischen Kräfte sinnvoll und nützlich zum Ausdruck bringen.

Am 22. August stehen um 11:04:40 MEZ/S auf 26°13’17’’ in Jungfrau Merkur und Jupiter in Konjunktion. Erkenntnisse und Verständnis zu vertiefen, einen klaren Überblick zu haben und umsichtig zu planen sind nun Dinge, mit denen wir uns gut beschäftigen können. Der Blick für Einzelheiten ist nicht stark ausgeprägt, so dass hier unsere Aufmerksamkeit gefragt ist. Unser Weltbild können wir nun leicht erweitern, indem wir in Austausch mit anderen gehen und ihre Ansichten als gleichwertig anerkennen.

Später am Tag, wechselt um 18:39 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Jungfrau. Aus dem Zeichen des Löwen kommend, in dem es um die Kräfte und Potentiale ging, mittels derer der Mensch nach außen wirkt, geht es nun in Jungfrau um die Einbindung in das Funktionale. Zentrale Frage: Wie bringe ich meine Natur in Einklang mit der herrschenden, vorgefundenen Weltordnung? Hieraus sprechen verschiedene Ebenen: das Unvergängliche in jedem Menschen, also seine feinstoffliche Ebene und das Menschliche, Weltliche, das an den Lauf der Welt und seine Gesetzmäßigkeiten gebunden ist. Es geht somit um das Überbrücken von Gegensätzen. Den Konflikt dieser Dualität kann nur die Liebe lösen. Sie ist der Schlüssel, die beide Welten versöhnen und einen kann.

Es gilt, alles ohne Ansehen zu lieben, Toleranz, Verständnis, Liebe und Hingabe zu üben.

Symbolisch steht die Qualität dieses Monats ebenfalls für die Muttergottheiten. Die Mutter stellt die Stoffe bereit, um die physische, emotionale und mentale Hülle eines jungen Lebens aufzubauen. Ihr Archetyp symbolisiert das tiefe Wissen um die Absicht und den Sinn aller Form und Substanz: die Erhaltung des Lebens auf der irdischen Ebene. Der Körper wird in seiner Form erhalten, damit er als Fahrzeug der Seele dienen kann.

Im Zeichen der Jungfrau herrscht die Qualität der Heilung durch Reife. Es gilt zu ehren, was wir säen und somit die innere Erntegöttin zu ehren. Das höhere Selbst und das menschliche Selbst sind Impulsgeber für Lebenserfahrungen. In harmonischem Miteinander können wir erkennen, von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet, dass jede Lebenserfahrung für uns genau richtig ist und uns vielleicht fordert, aber eben auch fördert. Die Hingabe an den Lebensfluss der Hochsommerzeit unterstützt dieses Erkennen und Akzeptieren.

Es geht um die Ordnung in der Natur, um die Ordnung der Dinge im Leben und darum, mit den Naturkräften sorgsam umzugehen.

Die Konjunktion von Mars und Saturn wird am 24. August um 13:26:30 MEZ/S auf 09°52’40’’ in Schützeexakt. Wie schon beim Vollmond erwähnt können diese Tage eine echte Herausforderung sein, Irritationen und Störungen gelassen zu handhaben – oder aber für den Winter seinen Holzvorrat zu hacken. Arbeiten, die den Einsatz konzentrierter Kräfte erfordern, Disziplin und ausgereifte Technik brauchen sind nun gut in die Umsetzung zu bringen. Dabei können wir, falls nötig, Wut, Zorn und Ärger sachlich klären und uns aus Verstrickung befreien.

Für waghalsige oder riskante Dinge gibt es bessere Tage. Umsicht ist gefragt. So können wir Hindernisse aktiv und in Ruhe beseitigen.

Am 26. August stehen um 08:56:20 MEZ/S auf 10°49’48’’ Mars in Schütze und der rückläufige Neptun in Fische im Quadrat. Zweifel, Entmutigung, Unzulänglichkeiten sind nun Empfindungen, die besonders bei uns im Fokus stehen können. Eine tolle Zeit, auch hier in Frieden zu gehen. Auch können sich nun Dinge aus der Vergangenheit zeigen, mit denen wir längst abgeschlossen zu haben glaubten, oder die wir geflissentlich vergessen hatten. Wir sind nun aufgefordert, uns ihnen zu stellen, statt das Handtuch zu werfen. Meditation, meditative Übungen, Lichtübungen und ähnliche spirituelle Praktiken können nun sehr hilfreich sein, sich auf seine Kraft zu besinnen, eine neue Richtung für alte Probleme einzuschlagen und den Mut zu entwickeln, die Dinge anzugehen, die sich uns heute in eventuell unbequemer Form zeigen. Wichtiger denn je ist nun, auf seinem geraden Weg zu bleiben und gemäß seinen Werten zu handeln.

Die Konjunktion von Venus und Jupiter in Jungfrau wird am 28. August um 00:28:40 MEZ/S auf 27°21’46’’ exakt. Unsere optimistischen und aufgeschlossenen Strukturen kommen nun ins Schwingen, was wir gut für Begegnung, Zusammenarbeit und Seelenpflege nutzen können. Lassen wir unser Licht strahlen, bewusst und hell. Wir können hier neue Facetten und Ausdrucksformen entdecken.

Am 29. August stehen um 08:32:10 MEZ/S auf 29°00’01’’ Merkur und Venus in Jungfrau in Konjunktion. Das Schöne an sich, Kunst, Musik, Dichtung, Natur oder in Mitmenschen kann nun besonders stimulieren. Wir können nun neue Ausdrucksweisen für Schönheit finden, für Gefühle und Emotionen, für geistige Dinge, die sonst weniger leicht in Worte zu fassen sind. Wir können in uns die Synthese von Gefühl und Geist erleben und uns so neue Räume eröffnen. Wir können erkennen, dass die Struktur des Universums ineinanderfließende Liebe ist, scheinbar nicht verwandte Bereiche der Wirklichkeit verbunden sind und Schönheit den Kosmos regiert.

Am 30. August wechselt die Venus von der Jungfrau in die Waage. Liebe und Harmonie verbinden sich zu Lebenskunst. Wir können dies ausdrücken in unserer tiefen Freude am Leben an sich, in Freude an Begegnung und Geselligkeit und guter Zusammenarbeit. Unser Wesen erstrahlt und wir zeigen uns sympathisch und verbindlich. Unser ästhetisches Empfinden ist ausgeprägt, künstlerische Veranlagungen werden genährt. Wichtig ist in dieser zeit, sich klar zu positionieren, sich nicht zu zersplittern und sein weites Herz aufmerksam zu handhaben

Später am Tag wird Merkur auf 29° 04’ im Tierkreiszeichen Jungfrau rückläufig. Er bleibt dies bis zum 22. September. Dann steht er auf 14° 50’ in Jungfrau. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er am 6. Oktober wieder.


Wie immer in den Zeiten mir rückläufigem Merkur geht es nun darum, sich auf seinen Kommunikations- und Denkebenen zu klären, sich aus Verstrickung zu lösen und alte, überkommene Strukturen aufzulösen. Dabei liegt der Schwerpunkt nun auf Details, die wir bisher übersehen haben. Auch neue Ausdrucksformen unserer Heilkraft dürfen nun im Innern reifen, um später dann gelebt zu werden. Vertragsverhandlungen und vor allem Unterschriften verschieben wir besser auf einen anderen Zeitpunkt.
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Der Juli 2016

Am 01. Juli steht um 05:31:40 MEZ/S auf 16°22’31’’ Venus in Krebs in Opposition zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Wir können nun erkennen, wie wir unseren Alltag mittels unserer Herzenskraft veredeln und durchdringen können. Wichtig ist hierbei höchste Aufmerksamkeit, um sich selbst nicht im Rausch des Herzensfeuers zu verlieren, sondern sich immer wieder bewusst auszurichten auf seine klare Herzenergie und Erdung. Wir können zudem gut erkennen, welche Strukturen der emotionalen und mentalen Welt in uns noch der Klärung bedürfen.

Später am Tag, um 21:18:10 MEZ/S, steht auf 17°10’59’’ Venus in Krebs im Sextil zu Jupiter in Jungfrau. Wohlwollen, Zufriedenheit und das Gefühl des Einklangs sind nun Tugenden, die wir leicht aktivieren und für das Miteinander nutzen können. Auch für das Miteinander mit uns selbst, da ja, wie oben beschrieben, einige Strukturen erkennbar werden können, die fordernd wirken können.

Am 03. Juli wird um 13:01:30 MEZ/S auf 11°56’20’’ das Trigon zwischen Sonne in Krebs und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Standortbestimmung mittels Meditation, Zugang zu höheren Ebenen der Wirklichkeit und sich klären, inwieweit wir uns selbst, vor allem unserem Licht, gerecht werden sind die Themen der Zeit. Ein toller Tag, um inne zu halten und sich einzuschwingen auf die neuen, feinen Strukturen des Seins.

Neumond: Montag, 04. Juli 2016, 13:01:00 Uhr auf 12°53’ in Krebs. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Krebs auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Hauptthemen, die über diesen Vollmond abgebildet sind sind die Ehrung der eigenen Wurzeln, der Heimat in sich selbst und des mütterlichen Prinzips. Mit der Kraft der göttlichen Mutter in uns können wir nun unsere Verbundenheit zu uns selbst und zu anderen erkennen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen, so erforderlich.

Am 05. Juli wird um 14:19:30 MEZ/S auf 11°55’00’’ das Trigon zwischen Merkur in Krebs und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere schöpferische Vorstellungskraft ist nun ausgeprägt und kann durch Studien der Spiritualität und des Schönen noch intensiviert werden. So können wir nun Visionen schöpfen, uns ausrichten auf Seelenprojekte und träumen, wie wir sie realisieren können und werden. Kommunikation sowohl mit den feinstofflichen Bereichen unserer Wirklichkeit, als auch unter Gleichgesinnten ist  nun sehr geeignet dazu, seine Energien auszurichten.

Am 06. Juli erleben wir wieder einmal einen echten Heilungstag des weiblichen und männlichen Prinzips: um 22:16:50 MEZ/S wird auf 23°22’44’’ das Trigon zwischen Venus in Krebs und Mars in Skorpion exakt. Aggressivität, Unerbittlichkeit und tiefe Verletzungen im männlichen Prinzip können wir nun wandeln unter Zuhilfenahme unseres uns innewohnenden mütterlichen Prinzips. Dabei können wir auf bisher ungeahnten Ebenen tiefe Freundschaft schließen mit uns selbst, unserer Vergangenheit, dem Jetzt und unserer Zukunft.

Der 07. Juli hält gleich drei symbolhafte Energien für uns bereit: die erste wird abgebildet über die Konjunktion von Sonne und Merkur in Krebs, die um 05:24:00 MEZ/S auf 15°27’03’’ gradgenau wird. Somit werden alle Bereiche unseres Lebens, die mit Denken, Kommunikation und Verbindungen schaffen zu tun haben betont. Ein toller Tag, in konstruktiven Austausch zu gehen, seine Projekte umzusetzen, den geschäftlichen Erfolg zu mehren und wesentliche Schritte zu gehen, um seine Ziele zu erreichen. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht allzu intensiv Nabelschau zu betreiben.

Die zweite Konstellation wird um 13:54:50 MEZ/S auf 16°13’08’’ exakt, wenn Merkur in Krebs in Opposition zum rückläufigen Pluto in Steinbock steht. Wir sind aufgefordert, an diesem Kommunikationstag unsere Worte sehr aufmerksam zu wählen. Unsere Worte haben nun mehr als sonst Veränderungspotential – aber eben auch, ein Erdbeben auszulösen. Da unser Blick für den Kern eines Problems so sehr ausgeprägt ist, ist es desto mehr erforderlich als sonst, verbindende und heilsame Worte zu wählen.

Als dritte Konstellation im Bunde wird um 16:24:40 MEZ/S auf 24°18’27’’ das Quadrat zwischen Venus in Krebs und Uranus in Widder gradgenau. Wir können nun gut unsere inneren Konflikte mit alten Strukturen erkennen, die noch voll tragfähig sind, wir aber am liebsten ungeduldig und radikal auflösen würden. Nutzen wir die Energie, uns ehrlich mit uns selbst und unserer Umgebung auseinanderzusetzen und zu erkennen, welche alten Strukturen nicht nur noch brauchbar, sondern auf überraschende Weise höchst konstruktiv sind.

Am 08. Juli wird um 00:27:00 MEZ/S auf 16°12’28’’ die Opposition von Sonne in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock gradgenau. In der hierüber symbolisierten Energie können wir Bereiche unseres Lebens erkennen, die wir bisher nicht verstanden oder ausgeblendet haben. Auch Machtkonflikte können offen zutage treten, damit einher gehend auch das Erkennen, inwieweit wir uns selbst als zu mächtig oder ohnmächtig empfinden. Wenn wir aufmerksam sind und unsere Worte mit Bedacht wählen, so ist es nun sinnvoll, Schwierigkeiten und sonst versteckten Groll offen anzusprechen und somit alten Zwist aus der Welt zu schaffen. Was wir bisher halb funktionierend mitgeschleppt haben kann nun endgültig  seinen Dienst aufgeben, damit wir innehalten und Klärung schaffen.

Später am Tag, um 11:05:30 MEZ/S, steht auf 18°07’23’’ Merkur in Krebs im Sextil zu Jupiter in Jungfrau. Ein toller Tag, um sich großen Lebensfragen zuzuwenden, Hoffnungen und Wünsche zu erkennen und sich in der Gesamtstruktur seines Lebens neu auszurichten. Die Spiritualität ist hierbei eine Kraft, die uns enorm hilfreich sein kann, unsere Ziele im sinnvollen Miteinander von Individuum und Gemeinschaft zu erreichen.

Am 10.07.2016 wird um 07:41:10 MEZ/S auf 18°24’09’’ das Sextil zwischen Sonne in Krebs und Jupiter in Jungfrau exakt. Pläne gehen auf, die Stimmung ist positiv und das Gemeinschaftsgefühl ausgeprägt. Eine tolle Zeit, um harmonisch mit Gleichgesinnten zusammen an der Verwirklichung seiner Projekte zu arbeiten. Auch seine eigenen Ziele und Lebenspläne genau zu durchleuchten und auf Bestand abzuklopfen ist nun sinnvoll.

Wir können in dieser Energie unser Leben als Zusammenwirken aller Teile in einem Ganzen begreifen, was ungeahnte Einsichten möglich macht. Hierbei können wir uns auf die feinstofflichen Kraftquellen des Universums einschwingen und harmonisch mit diesen Kräften im Einklang handeln.

Am 11. Juli werden gleich zwei Konstellationen exakt. Zunächst um 04:00:10 MEZ/S auf 23°53’18’’ das Trigon von Mars in Krebs und Merkur in Skorpion. Geistige Arbeiten aller Art, besonders die, die ein hohes Einfühlungsvermögen benötigen, fallen uns in der hier abgebildeten Energie leicht. Verhandlungen zu führen, Studien zu betreiben, Plänemachen, Schreiben sind nun Tätigkeiten, die wir Gewinn bringend, konsequent zielgerichtet und effizient umsetzen können. Wer es mag, für den ist heute ein besonders guter Tag, um beim Wandern auf gute Ideen zu kommen.

Die zweite Konstellation wird um 09:28:40 MEZ/S auf 24°22’06’’ exakt, mit Merkur in Krebs im Quadrat zu Uranus in Widder. Unser Geist ist stimuliert, das Tempo hektisch, was bei mangelnder Aufmerksamkeit unangenehm werden kann. Wenn es gelingt bei sich zu bleiben und in seiner Ruhe, so sind Entdeckungen möglich, mit denen wir kaum gerechnet haben, klar, scharfsinnig, gewandt und sehr kreativ.

Wichtig ist heute seine Flexibilität zu leben.

Am 12. Juli wechselt Venus von Krebs nach Löwe. Liebe und Gestaltung verbinden sich nun zu Liebesreichtum. Alles Schöne, Künste, Kreativität kann nun stark förderlich auf uns wirken und unsere Visionskraft anregen. Unser Herz ist offen, warm und liebesfähig. Unsere Großzügigkeit ist ausgeprägt, der Hang zum Luxus ebenfalls. In Geselligkeit und Vergnügungen können wir potentiell auftanken. Wuchtig in dieser Zeit ist es, den Hang zur  Untreue, Eitelkeit und Verschwendung aufmerksam zu handhaben.
Am 14. Juli wechselt Merkur von Krebs nach Löwe. Denken und  Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. In dieser Zeit können wir gut zielbewusst Denken, mit Begeisterungsfähigkeit, Umsicht und Weitblick. Unser Selbstbewusstsein ist ausgeprägt. Ebenso, wie unser Organisationstalent.
 Durch klugen Einsatz von Besitzstreben und Unternehmungslust können wir enorme Erfolge erzielen. Wichtig ist es in dieser Zeit, Übertreibungen, Angeberei, falsche Versprechungen, und sein Spekulationsbedürfnis aufmerksam zu handhaben.

Am 16. Juli steht um 15:31:50 MEZ/S auf 24°26’10’’ die Sonne in Krebs im Quadrat zu Uranus in Widder. Disziplin und Geduld können heute Fremdworte sein. Zudem können viele unerwartete Dinge in unser Leben treten, unter anderem, damit wir aufmerksam werden und uns auf (innere) Einschränkungen hin überprüfen, von denen wir uns nun lösen können. Wenn wir uns in diesen Tagen selbst aufmerksam führen, so können wir wertvolle Qualitäten an uns entdecken, vor denen wir bisher instinktiv Angst hatten, die aber unserer ursprünglichen Kraft entsprechen.

Später am Tag, um 23:59:10 MEZ/S, wird auf 05°45’24’’ in Löwe die Konjunktion zwischen Merkur und Venus exakt. Das Schöne an sich, Kunst, Musik, Dichtung, Natur kann in dieser Zeit besonders stimulierend auf unsere geistigen Ebenen wirken. Auch können wir in der hier abgebildeten Energie Trennungen zwischen Geist und Emotion beseitigen und erkennen, in welchen Bereichen wir bislang zu emotional oder zu kopfgesteuert vorgegangen sind, um nun sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Zudem können wir erkennen, dass anscheinend nicht verwandte Bereiche unserer Wirklichkeit Gemeinsames besitzen, dass alles ineinanderfließende Liebe ist und die Schönheit des Universums sich in allem ausdrückt.

Am 17. Juli steht um 05:44:50 MEZ/S auf 25°00’03’’ die Sonne in Krebs im Trigon zu Mars in Skorpion. Einige gute Tage, um kreativ seine Selbstverwirklichung umzusetzen. Die physischen Kräfte sind gut, körperliche Betätigung kann sehr unterstützend wirken, so dass wir unsere laufenden Projekte gut auf Sinnhaftigkeit überprüfen können, daraufhin, was wir nun fertig stellen möchten und unseren eigenen Kriterien und Bedürfnissen Sinn, Bedeutung und Wirkung geben. Hierbei ist es wertvoll, sich nun gut zu klären, was man will. Unausgewogenes, das wir vielleicht sogar unbemerkt in unser Leben gelassen haben können wir nun gut ausgleichen.

Am 19. Juli wird um 08:27:40 MEZ/S auf 10°16’39’’ das Trigon zwischen Merkur in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Pragmatisches Denken, präziser Verstand und eine hohe Konzentrationsfähigkeit können wir nun nutzen, Probleme zu lösen, Details zu planen und das Ganze als zusammengesetzt aus kleinen Bausteinen zu erkennen, das in der Summer mehr ergibt, als seine Einzelteile, so die Einzelsteile stimmig sind. Auch unser Leben und unsere Umgebung können wir nun gut neu organisieren, so dass die Strukturen und Abläufe wieder funktionieren.

Am 20. Juli stehen sich um 00:56:36 Uhr auf 27°39’ die Sonne in Krebs und der Mond in Steinbock zum Vollmond gegenüber. Somit sind alle Themen der Verantwortung angesprochen: Verantwortung zu übernehmen für uns selbst und andere, genau zu unterscheiden, was in die eigene Verantwortung fällt und was nicht, für andere da zu sein, pflichtbewusst, diszipliniert, zurückhaltend und kontrolliert vorzugehen ist nun in uns angeregt. Wir können sehr gut erkennen, inwieweit wir oben Genanntes sinnvoll leben oder noch als Überlebensstrategie nutzen. Letzteres gilt es aufzulösen.

Auch ist es nun sinnvoll zu klären, inwieweit wir Gefühle noch mit Risiko verbunden haben - zumeist aus Angst vor Abweisung. Hier können wir  nun alte Verletzungen, die sich im Verhalten als Misstrauen, einer pessimistischen Lebenseinstellung oder dem mangelnden Gefühl von Geborgenheit zeigen können heilen. Hilfreich kann dabei sein, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und sich bewusst zu machen, was man weiß und kann, auch, wenn das für einen selbst normal erscheint. So können wir nun unser eigenes Wertvollsein anerkennen, aus dem eine enorme Kraft erwächst.

Dieser Vollmond steht im Quadrat zum Uranus. Daran können wir ablesen, dass wir aufgefordert sind, in diesen Tagen sehr aufmerksam vorzugehen und keine überstürzten Entschlüsse zu fassen. Wenn wir der inneren emotionalen Unruhe aufmerksam nachspüren, so lassen sich hier Veränderungsmöglichkeiten entdecken, die, behutsam umgesetzt, eine Lösung von bislang behindernden Mechanismen erlauben.

Später am Tag, um 15:19:30 MEZ/S, stehen auf  10°13’́44’’ Venus in Löwe und der rückläufige Saturn in Schütze im Trigon. Sinnvolle Klärung, auch auf der Ebene unserer Beziehungen zu unseren Mitmenschen, ist nun hilfreich und können wir in der Regel konstruktiv und liebevoll vornehmen.

Am 22. Juli wechselt um 11:30 MEZ/S die Sonne aus dem Tierkreiszeichen Krebs nach Löwe. Es geht in diesem Monat darum zu erkennen, dass der sichtbaren Welt eine unsichtbare Welt innewohnt, der sterblichen Welt eine unsterbliche. Das Lebensprinzip erschafft sich immer wieder neu.

Zudem sind wir aufgefordert, den äußeren Glanz zu durchschauen und das innere Licht zu erkennen. Immer im Außen zu leben ist anstrengend und schwächt. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Wir bedürfen des Rückzugs, um uns immer wieder zu regenerieren.

Sonne in Löwe symbolisiert geballte Stärke des Trieblebens, Großartigkeit und Gefährlichkeit. Im übertragenen Sinne symbolisiert diese Zeit auch unsere triebgesteuerten Gedanken und Emotionen, die es gilt in den Griff zu bekommen, statt von ihnen ergriffen zu sein. So kann der Löwe dann auch geritten werden.

Die schöpferische Kraft und die Fähigkeit zur Inspiration und die Phantasie kommen von der Mutter/dem mütterlichen Prinzip (Sternzeichen Krebs), die Kraft und Macht, dieses in die Tat umsetzen zu können kommen vom Vater/dem väterlichen Prinzip (Sternzeichen Löwe). So vereinen wir die Prinzipien der göttlichen Mutter und des göttlichen Vaters in uns.

Natürliche Mächtigkeit ist jedem Menschen zu eigen, denn wir sind alle Sonnenwesen, Lichtwesen. Wir alle haben eine uns gemäße Ausstrahlung, uns wohnt allen der Wunsch inne unseren Seelenauftrag zu verwirklichen. Es gilt nun in der Zeit mit Sonne in Löwe die Macht des mitfühlenden Herzens bewusst in den Alltag einzubinden und zu erkennen, dass Wahrheit, Liebe und innere Wahrhaftigkeit die Werte sind, mittels derer wir unsere immensen Kräfte sinnvoll ausleben können.

Am 27. Juli stehen um 09:45:00 MEZ/S auf 24°30’19’’ Merkur in Löwe und Uranus in Widder im Trigon. Lebendig und wach können wir unserem Leben kreative und sinnvolle innovative Veränderungen geben. Genauigkeit und Disziplin sind zwar nicht stark ausgeprägt, doch dafür unsere Intuition. Auf diese hörend können wir in diesen Tagen Lösungsmöglichkeiten freisetzen, mittels derer wir auch alte Probleme lösen können. Gewohnte Geleise zu verlassen ist nun hilfreich, frei nach dem Motto „Der Kopf ist rund, damit das denken leichter die Richtung ändern kann“. Spirituelle Praktiken können uns nun mehr denn je neue Perspektiven eröffnen.

Am 29. Juli wird Uranus auf 24°30’ in Widder rückläufig. Die Phase seiner Rückläufigkeit geht bis zum 29.Dezember 2016. Dann wird er auf 20°33’ in Widder stehen. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 10. März 2017 wieder.

Kurz etwas zur Rückläufigkeit: Die Planeten bewegen sich nicht tatsächlich rückwärts, sondern sie scheinen nur rückwärts zu laufen, weil wir sie von der Erde aus betrachten. Dies hat was mit der Eigenbewegung der Erde relativ zu den anderen Planeten zu tun. Wir können es vergleichen mit dem Phänomen, dass wir den Eindruck haben in einem fahrendem Zug sitzen, obwohl er im Bahnhof steht, während wir einen fahrenden Zug am Fenster vorbeifahren sehen. So scheinen sich die Planeten von der Erde aus gesehen rückläufig zu bewegen, obwohl sie von der Sonne aus gesehen vorwärts laufen.

Ein spannendes Energiefeld, das sich auftut: Das über den rückläufigen Planeten symbolisierte Prinzip wird zurückgenommen und ist oft nicht mehr fehler- und störungsfrei aktiv nach außen zu leben. Oft lohnt es sich, die Zeit zu nutzen, um das über den Planeten abgebildete Prinzip nochmal zu überprüfen. In Phasen der Rückläufigkeit, so zeigt die Erfahrung, ist es zudem zweckmäßig das jeweilige Planetenprinzip nicht aktiv nach außen, sondern planend, überdenkend und reorganisierend nach innen zu leben. Auch können sich in dieser Zeit vermehrt ‚alte Geschichten’ zeigen, also Angelegenheiten, die noch nicht vollständig abgeschlossen und geklärt sind und einer Überarbeitung bedürfen. Hier können wir gut in uns Klärung herbeiführen, um sie dann später auch im Außen entstehen zu lassen.

Die Phase der Rückläufigkeit von Uranus symbolisiert eine intensive Zeit, die wir oft zunächst wie eine Krise und wie eine Zeit erleben, die uns wie Stillstand vorkommt. Dies kann zu innerer Unruhe führen. Es geht nun darum, Objektivität und Klarheit zu finden und die Welt der Gefühle von den (Sinnes-) Reaktionen zu trennen.

Zudem sind wir nun aufgefordert, neue und konstruktive Denksysteme zu finden, in denen wir unsere Ideale entwickeln können und die gleichzeitig alltagstauglich sind. Auch geht es in dieser Zeit darum, Fesseln zu erkennen und abzulegen, ohne seine Pflichten zu vernachlässigen. Wir sind nicht mehr gewillt, weiterhin den alten Trott zu ertragen und suchen nach Befreiung von einengenden Bedingungen in unserem Leben.

Man kann sagen: wir können die Zeit nutzen, um eine ausgewogene Balance zwischen Pflicht und Kür zu finden.

Auch ist es eine tolle Zeit, in der wir lernen können, wieder mehr auf unsere Intuition zu hören. Unsere Intuition ist eine Kraft, die mehr denn je gefragt ist und sein wird und uns den Weg weisen kann, das eigene Leben zu leben und seine eigenen Ideale zu verwirklichen, sich dabei also auch von inneren Beschränkungen zu lösen.

Ab Ende Dezember macht es dann Sinn, die Vorhaben und Unabhängigkeit, die wir in uns geklärt und die für uns weiter Bestand haben auch umzusetzen.

Später am Tag, um 22:48:40 MEZ/S, stehen auf 28°36’10’’ Merkur in Löwe und Mars in Skorpion im Quadrat. Dies kann eine heilsame Zeit für uns werden, da wir deutlich erkennen können, inwieweit wir Begegnung und Kommunikation noch zu sehr als unliebsame Herausforderung empfinden und von unterdrückter Wut gestalten lassen. Gut kanalisiert können wir diese Energie dazu nutzen, Wut, Zorn und Ärger zu erkennen und aufzulösen und unsere Überzeugungskraft sinnvoll zu stärken, somit auch unseren Standpunkt und unsere Meinungen zu klären.


Am 30. Juli wechselt Merkur von Löwe nach Jungfrau. Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem ausgeprägten Wissenstrieb. Wenn wir die Neigungen zu einer geringen Weitsicht und dem schwachen Blick für das Ganze, zu unangebrachter Kritik, Nörgelei und Kleinkariertheit aufmerksam handhaben, so können wir diese Zeit gut zu gründlichem Denken, methodischem Vorgehen und Gliederung verschiedener Abläufe oder unserer Lebensstruktur nutzen. Auch können wir unser Spezialistentum stärken, unter Nutzung unseres Ordnungssinns, unserer Sorgfalt, Geduld in Kleinarbeit, und scharfer Beobachtung. Ganzheitlichkeit ist hier das Zauberwort: wo können wir sie im Denken und Kommunizieren mehr integrieren als bisher?
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Der Juni 2016

Der Juni beginnt recht fordernd, doch auch mit tollen Möglichkeiten. Sonne und Venus durchlaufen gemeinsam das Tierkreiszeichen Zwillinge und bilden jeweils gleich zu Beginn des Kalendermonats einige Aspekte, an denen wir erkennen können, dass es um Themen unseres bewussten, integrativen Selbst, um Selbstbewusstsein, Selbstausdruck, Selbstsicherheit, Vitalität, Absicht und Wille geht. Die Sonne symbolisiert das Shiva- oder männliche Prinzip, ist die lebensspendende, konstante und konzentrierte Energie und wirkt als das koordinierende, bestimmende, balancierende und steuernde Zentrum eines lebendigen, sich selbst regulierenden Systems. Sie steht in ihrer Wirkung und Bedeutung für das Herz in seiner Wirkung und Bedeutung für den menschlichen Körper 
und das Herzchakra in seiner Bedeutung für den menschlichen Energiekörper. Venus symbolisiert Themen des Selbstwertes, der Selbstliebe und den Lebensgenuss, weiterhin das Zusammensein mit anderen Menschen, das Schönheitsempfinden und die Kultur. Zudem zeigt sie Aspekte des Prinzips der göttlichen Mutter. Die über Venus abgebildete Energie fördert den rechten Umgang mit anderen und die rechte Teilhabe an der menschlichen Gesellschaft und Kultur. Sie stellt den Impuls dar, ein Gleichgewicht herzustellen zwischen den eigenen Bedürfnissen, dem eigenen Selbstwert und der Mitwelt.

Das Thema Liebe zu leben geht also fröhlich weiter und ist bereichert um das Thema der eigenen, gelebten Spiritualität.

Hier die Konstellationen im Einzelnen:

Am 02. Juni steht um 04:42:00 MEZ/S auf 12°00’07’’ die  Sonne in Zwillinge im Quadrat zu Neptun in Fische. Wir beginnen den Monat quasi im Ruhemodus. Gönnen wir uns in diesen Tagen zusätzliche meditative Ruhezeiten, ohne unsere Alltagsaufgaben und Pflichten dabei zu vernachlässigen. Eventuell auch ein guter Tag, um sich frei zu nehmen und spontan Kurzurlaub zu machen. Ausweichmanöver allerdings sind heute noch ungünstiger als sonst. Üben wir uns darin, unsere Welt von Herzen so zu gestalten, wie wir sie haben wollen, statt uns in Wolkenkuckucksheim zu verlieren oder uns mit überhöhten Ansprüchen selbst lahm zu legen.

Am 03. Juni wird um 06:14:10 MEZ/S auf 12°00’31’’ das Quadrat zwischen Venus in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Wir können nun unsere Traumkraft als Inspiration nutzen, unser Leben in Bereichen zu verändern und in Liebe zu veredeln, die bisher für uns unerreichbar erschienen. Träumen wir, lassen wir uns inspirieren durch unsere Visionskraft.

Die Sonne in Zwillinge steht später am Tag, um 08:37:20 MEZ/S, auf 13°07’00’’ in Opposition zum rückläufigen Schützen in Saturn. Wir können nun gut erkennen, in welchen Bereichen unseres Sein und Lebens wir uns von den Umständen oder Mitmenschen beschränkt fühlen. Wichtig ist dabei immer beizubehalten, dass es den bösen anderen nicht gibt und sich von seinen Erkenntnissen nicht überwältigen zu lassen. Manchmal gönnen wir uns deutliche Wahrnehmungen, um in die Handlung zu kommen. Die Mitmenschen sind dabei die Erfüllungsgehilfen, in ihrer Liebe und Schönheit. Wenn wir uns n diesen Tagen auf das Wesentliche konzentrieren und uns selbst bewusst etwas Gutes tun, können wir diese Energie konstruktiv nutzen.

Die Opposition von Venus in Zwillinge und dem rückläufigen Saturn in Schütze wird am 04. Juni um 02:47:00 MEZ/S auf 13°03’39’’ exakt. Wir können nun gut erkennen, inwieweit wir uns über unser Pflichtgefühl vom Genuß des Lebens abhalten, oder aber vom Verlangen nach Unterhaltung und Zerstreuung von unseren strukturgebenden Aspekten. Hier können wir nun ein harmonisches Miteinander initiieren, wodurch es uns auch gelingen kann, alte Masken und Fassaden aufzulösen, die keinen Bestand mehr haben in unserem Leben.

Später am Tag wird um 12:57:10 MEZ/S auf 14°14’51’ das Quadrat  zwischen Sonne in Zwillinge und Jupiter in Jungfrau exakt. Wir haben nun die Kraft voranzuschreiten und zu erreichen, was wir von herzen möchten, sofern wir diszipliniert, fokussiert und in Dankbarkeit vorgehen. Wichtig ist, dass wir uns nun nicht zu viel aufladen, sondern Schritt für Schritt vorgehen, unter Nutzung dessen, was sich in der letzten zeit bewährt hat. Arrogante und selbstgerechte Strukturen in uns sollten wir nun sehr aufmerksam handhaben, damit sie uns nicht auf die Füße fallen.

Am 05. Juni steht um 02:48:40 MEZ/S auf 14°17’28’’ Venus in Zwillinge im Quadrat zu Jupiter in Jungfrau. Was wir gerne tun fällt uns nun besonders leicht. Wichtig ist, dass wir uns hier nicht zu viel zumuten. Auch im Bereich Essen und trinken ist nun Aufmerksamkeit gefragt. Zu viel von Gut kann nun genauso schwächend wirken, wie zu wenig. Unsere Herzenergie kann nun besonders berühren und Türen öffnen, die lange verschlossen schienen.

Am 5. Juni 2016 um 04:59:36 Uhr stehen auf 14°53’ Sonne und Mond in Zwillinge in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen wie heute diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Zwillinge auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Zwillinge symbolisiert das innere Wissen, was auch den Wunsch zu wissen anregen kann. Es entsteht in uns nun oft der Impuls, Gefühle in Gedanken zu fassen und umgekehrt Gedanken in Gefühle umzusetzen und diese Vorgänge darzustellen, zu beschreiben und auszudrücken.

Wir können in dieser Zeit unsere Fähigkeit vertiefen, gelerntes und intuitiv erworbenes Wissen miteinander zu verbinden und damit Ebenen zu berühren, die bislang verschlossen erschienen.

Der Neumond bildet ja jeden Monat eine besondere Zeit ab, doch dieser Neumond ist nochmal mehr besonders, da er mit Sonne und Mond in Konjunktion zu Venus in Zwillinge, in Opposition zu Saturn in Schütze, im Quadrat zu Neptun in Fische und im Quadrat zu Jupiter in Jungfrau steht.

Wenn wir auf Aspekte schauen, die oft wenig Beachtung erfahren, so sehen wir, dass auch Pluto in Steinbock über das Quinkunx (150 Grad Aspekt, der symbolisiert, dass die Prinzipien der zwei beteiligten Planeten einander suchen. Das Quinkunx deutet ein Potenzial an, das nicht immer verwirklicht werden kann. Es verlangt einen großen Einsatz, ohne Erfolg zu garantieren. Seine Energie zeigt neue Wege auf. Im Gegensatz zum Quadrat oder zur Opposition wirkt seine Energie dabei nicht als ständiger Stachel im Fleisch.) mit eingebunden ist.

Daran erkennen wir, dass wir uns in einer Vielfalt der Möglichkeiten bewegen: Harmonie, Beziehungen, Aspekte der göttlichen Mutter, Grenzen erkennen und handhaben, Grenzenlosigkeit erkennen und handhaben und die Möglichkeiten zur Entwicklung und Erweiterung sinnvoll nutzen. Sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, in die Verbindung der vermeintlichen Gegensätze zu gehen und zwischen ihnen Brücken zu bauen kann nun Signatur der Zeit sein.

Am 06. Juni wird um 23:49:30 MEZ/S auf 16°35’47’’ in Zwillinge die Konjunktion zwischen Sonne und Venus exakt. Die hierüber abgebildete Energie begleitet uns nun ein paar Tage bis etwa Mitte des Monats. Selbstausdruck durch schöpferisches Wirken und in mitmenschlichen Beziehungen sind nun genau so hilfreich wie in Liebe seinen Erfolg zu mehren. Lassen wir uns von Schönheit in unserem Innersten berühren, um hier Aspekte unseres Selbst zu entfalten, die lange geruht haben und nun wieder ans Licht drängen. Wichtig ist bei aller Entspannung und Erholung, zum Beispiel in der freien Natur, Bequemlichkeit, Trägheit und die Tendenz zu Verschwendung aufmerksam zu handhaben.

Am 09. Juni steht um 19:00:50 MEZ/S auf 25°50’14’’ Merkur in Stier in Opposition zum rückläufigen Mars in Skorpion. Aufmerksamkeit in Denken, Sprechen und Verhalten ist nun gefragt. Streitlust, auch tief im Unterbewusstsein schwingend, sollten wir nun aufmerksamer als sonst handhaben. So können wir gut erkennen, inwieweit wir hier Umwandlungen der Liebe vornehmen können und uns den Umstrukturierungen der Zeit hingeben.

Am 12. Juni wird um 17:12:40 MEZ/S auf 23°37’50’’ das Sextil zwischen Venus in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Die eigene Tagesstruktur zu erweitern um anregende und neue Aspekte ist ein Thema, das über diese Konstellation abgebildet wird. Auch können wir Talente und Strukturen in uns entdecken, die selbst für uns neu sind, da sie lange in uns schlummerten und nun wieder geborgen werden können. In der Partnerschaft können wir erkennen, welche alten Verhaltensweisen und ungefragt übernommenen Gefüge wir nun wandeln können, um auch hier den Ausdruck der neuen Zeit zu finden.

Am 13. Juni wechselt Merkur von Stier in Zwillinge. Damit steht er in ‚seinem’ Zeichen. Denken und Vielfalt verbinden sich nun zu vielseitigem Denken. In der Zeit mit merkur in seinem Domizil, den Zwillingen, können wir gut unsere Anpassungsfähigkeit als Stärke zeigen. Zudem unser kaufmännisches Talent. Gute Aufnahmefähigkeit, Redetalent, Lerneifer und vielseitige geistige Veranlagung sind nun Strukturen, die wir konstruktiv nutzen können. Es kann gut sein, dass unsere Vermittlertätigkeit gefragt ist, hier vor allem die zwiaschen Feinstofflich und Grobstofflich. Abwechslung kann nun hilfreich sein, sich nicht zu sehr zu verbeißen.
Wichtig ist in dieser Zeit, den Mangel an Konzentration, Unbeständigkeit, Oberflächlichkeit, Unkorrektheit und Zerstreutheit aufmerksam zu handhaben.

Am 14. Juni steht um 09:53:30 MEZ/S auf 23°41’24’’  die Sonne in Zwillinge im Sextil zu Uranus in Widder. Alltägliche Begegnungen und Arbeiten können nun besonders interessant sein, licht und festlich. Zudem können wir nun gut erkennen, wie wir uns von selbstauferlegten Beschränkungen befreien können. Unsere Individualität strahlen zu lassen, kreative Selbstverwirklichung und den eigenen Erfolg zu mehren sind nun begünstigt.

Später am Tag wird Neptun auf 12°02’ in Fische rückläufig. Er wird bis zu 20. November 2016 rückläufig bleiben und dann auf 09°14’ in Fische stehen. Erst am 10. März 2017 erreicht er den Punkt wieder, an dem er rückläufig geworden ist. In der Zeit seiner Rückläufigkeit können wir uns an die Schmerzen erinnern, die das Verlassen des Mutterleibs für uns bedeuteten. Über diesen Urschmerz können wir uns daran erinnern, dass wir immer verbunden sind mit dem kosmischen Mutterschoß, mit Geborgenheit und der Energie des Einsseins. Wir können erkennen, wie diese Strukturen und der innere Aspekt der Körperlosigkeit, der auch in uns schwingt, uns unterstützt im Leben. So können wir unseren Kontakt zur Seele und zum Geist intensivieren und später entfalten im Leben. Gelebte Spiritualität wird die Grundlage des Seins.

Am 17. Juni wechselt Venus von Zwillinge nach Krebs. Liebe und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu echtem Liebesbedürfnis. So können wir unser tiefes Liebesempfinden weiter entwickeln. Unser Familiensinn ist nun ausgeprägt, was wir nutzen können, um harmonische Beziehungen zu gestalten und vor allem ein stimmiges Heim in uns selbst. Geborgenheit kann ebenfalls ein deutliches Thema dieser zeit sein. Unser Sinn für Kunst und Musik und die Liebe zu Behaglichkeit können gute Handwerkszeuge sein, etwas Neues zu schaffen, einen Ort, in dem Menschen sich aufgehoben fühlen können. Wichtig ist in dieser Zeit Beeinflussbarkeit, Unbeherrschtheit und Bequemlichkeit aufmerksam zu handhaben.

Am 18. Juni wird um 05:29:00 MEZ/S auf 12°02’06’’ das Quadrat zwischen dem rückläufigen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Zeit des Umbaus. Bisher feste Ansichten wandeln sich nun in den inneren Tiefen unseres Selbst, um sich auszurichten auf die neue Zeit. Hier kann es nun besonders hilfreich sein, sich an seine Spiritualität zu erinnern, an sein Sein als Lichtwesen im Menschsein. Materialismus kann sich nun negativ verhärten und deshalb problematisch werden. Geben wir uns unseren Phantasien und Träumen hin, erst einmal ohne Anspruch der Umsetzung. In unseren Träumen und Visionen kann sich nun einiges zeigen, was wir lange schon vergessen hatten. Handhaben wir höchst aufmerksam negatives Denken und mangelndes Selbstbewusstsein. Begegnen wir uns selbst und unserer Umwelt in Liebe und Verständnis, denn die weiträumigen Veränderungen der bisher bekannten Alltagsordnung können Verwirrung und Unsicherheit auslösen. Es kann sein, dass wir diese Vorgänge noch nicht zusammenhängend verstehen. Es wird sich entfalten - desto leichter, wenn wir mit der Entwicklung mitgehen und die bekannte Alltagsordnung loslassen.

Später am Tag stehen Saturn und Neptun im Quadrat zueinander. Im November 2015 habe ich dazu geschrieben: „Unsicherheit und Verwirrung können nun auf den Plan treten, die eigenen Lebensziele verschwimmen. Hilfreich kann nun sein, das eigene Leben möglichst einfach zu gestalten und aufmerksam mit Zweifeln und Unsicherheiten umzugehen. Wir erfahren in dieser Zeit Veränderungen auf unbewussten Ebenen unserer Ansichten über die Wirklichkeit des Lebens. Dies mag eine Phase sein, die wir als ungemütlich und fordernd wahrnehmen. Wenn wir jedoch die Ruhe bewahren und uns ausrichten auf unser Wissen, dass dieser noch im Unbewussten stattfindende Prozess höchst konstruktiv sein wird, auch, wenn wir es noch nicht erkennen, wird es uns vermutlich leichter fallen, uns diesen notwendigen Veränderungen hinzugeben. Später, wenn dieser innere Prozess abgeschlossen ist, werden wir in diesem neuen Verständnis tiefgreifende kreative Veränderungen im eigenen Leben vornehmen können. Global kann sich nun zeigen, in welchen Bereichen sich persönliche und gesellschaftliche Unvereinbarkeiten oder gar Ablehnung in Glaube und Spiritualität zeigen. Dies kann auch als massive Auseinandersetzung offenbar werden. Schütten wir unser Friedenslicht aus, durchdringen wir uns selbst, unsere Umgebung und die Welt damit, so dass die anstehenden Prozesse möglichst harmonisch ablaufen.“ 

Nun wird dieses Quadrat zwischen Saturn und Neptun das zweite Mal exakt. Doch jetzt sind beide Planeten rückläufig. Es geht nun also mehr darum zu erkennen, was wir noch im Innern wandeln können, welche Erkenntnisse wir in den Monaten seit November gewonnen haben und wie wir sie umsetzen können.

Am 20. Juni stehen sich um 13:02:24 Uhr jeweils auf den letzten Graden, auf 29° 32’, die Sonne in Zwillinge und der Mond in Schütze zum Vollmond gegenüber. Der zweite Vollmond der Neuorientierung in der eigenen, gelebten Göttlichkeit. Somit ist das Thema dieser Zeit klar erkennbar.

Vollmond in Schütze kann in uns das starke Bedürfnis wecken, den eigenen Standort zu ermitteln. Was war, was ist und wo soll es nun hingehen? Hilfreich hierbei ist es, zu einen das anzuerkennen, was man schon erreicht hat und zum anderen sich seiner Werte bewusst zu sein/zu werden: Woran orientiere ich mich? Woraus entsteht für mich Sicherheit? Wie ist es um mein Vertrauen in mich selbst und das Leben bestellt? Mit diesem Vollmond in Schütze werden wir darin unterstützt, Pläne zu schmieden und Visionen zu entwerfen und uns dabei sorgfältig dahingehen zu überprüfen, in welchen Bereichen diese Pläne und Visionen zu sehr im Theoretischen hängen bleiben und in welchen Bereichen sie umgesetzt werden können. Jupiter weitet dabei den Blick und zeigt den Lichtstrahl am Horizont. Es ist heute sinnvoll, sich vertrauensvoll auf die eigene glückliche Zukunft auszurichten und sich selbst darin zu bestärken, die dafür erforderlichen Schritte in Freude zu gehen. Wer sich in seinen Kommunikationsebenen klären möchte, um sich ab jetzt so auszudrücken, dass er auch verstanden wird, der wird heute und in den nächsten Tagen seine Bemühungen sehr wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sehen.

Der Vollmond befindet sich in den letzten Graden der Zeichen. Somit symbolisiert er auch den Übergang in Krebs (Sonne) und in Steinbock (Mond) und die Qualität des Aufräumens. Wir können nun schauen, in welchen Bereichen es noch sinnvoll ist Informationen zu sammeln und daraus für uns relevante Erkenntnisse zu gewinnen.

Parallel zum Vollmond steht Merkur in Zwillinge in einem großen Quadrat mit Jupiter in Jungfrau, Saturn in Schütze und Neptun in Fische. Harmonie, Beziehungen, Aspekte der göttlichen Mutter, Grenzen erkennen und handhaben, Grenzenlosigkeit erkennen und handhaben, die Möglichkeiten zur Entwicklung und Erweiterung sinnvoll nutzen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, in die Verbindung der vermeintlichen Gegensätze zu gehen und zwischen ihnen Brücken zu bauen, den Dingen einen Sinn zu geben und, wo möglich, in die Umsetzung zu gehen ist nun Signatur der Zeit.

Später am Tag, um 16:55:30 MEZ/S, wird auf 11°51’49’’ die Opposition zwischen Merkur in Zwillinge und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Wir können nun gut unser Verhältnis zum Leben und den Paltz, den wir uns selbst gegeben haben überdenken und hier ganz pragmatische Veränderungen vornehmen. Wichtig ist, Gefühle der Einsamkeit und Isoliertheit als Illusion zu entlarven und Grübeln abzustellen. Gehen wir aufmerksam mit den Tendenzen zum Weltschmerz um, so können wir unseren Blick schärfen für das, was in einer Situation nicht stimmt und hier notwendige Änderungen vornehmen.

Noch später am Tag, um 19:11:10 MEZ/S, steht auf 12°01’39’’ Merkur in Zwillinge im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische. Konzentrationsstörungen und Missverständnisse, weil Informationen nicht weitergegeben oder verdreht werden können nun deutlich werden und zu Fehlern, Fehlentscheidungen und Kommunikationsproblemen führen. Im Kontakt mit Mutter Erde, guter Bodenhaftung und Verwurzelung können wir diese Tage gut dazu nutzen, mittels spiritueller Praktiken unsere Entwicklung zu unterstützen. Wichtige Gespräche, Verhandlungen oder ähnliche geplante Vorhaben verschieben wir besser auf einen späteren Zeitpunkt. In allen Belangen des Alltags ist höchste Konzentration gefragt.

Am 21. Juni wechselt um 00:34 die Sonne ins Tierkreiszeichen Krebs. Mit der Kraft des Tierkreiszeichens Krebs gewinnt die Mutterkraft an Bedeutung, die expansive, ich-orientierte Kraft des vorhergehenden Vierteljahres tritt in den Hintergrund. Es gilt, sich an seine Wurzeln zu erinnern, eine Verhältnismäßigkeit zu finden zwischen Wachstum und Aufbrauchen von Kräften, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Leben und Tod. Balance zwischen den Extremen ist das Zauberwort; die Balance in sich herzustellen zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen, zwischen Ich und Menschheit, zwischen Seele und Gott, zwischen Aggression und Regression, zwischen Fülle und Mangel.

Der Blick öffnet sich auf das Ganze: die Rückschau auf das Vergangene ist ähnlich stark, wie der Blick für die Möglichkeiten der Zukunft.

Die 6 (Materie ins Licht) und die 9 (Licht in die Materie) sind ein Symbol für Sonnenspiegel, die man früher Kriegern mit ins Grab legte: für jede Kopfhälfte einen. Jede dieser Urkräfte musste von der Göttlichen Mutter neu verbunden werden. So ist die 69 das Wiedergeburtszeichen, das Zeichen für die Inkarnation und Exkarnation. Es findet sich im Symbol für das Tierkreiszeichen Krebs wieder.

Am 23. Juni steht um 00:58:40 MEZ/S auf 16°03’05’’ Merkur in Zwillinge im Quadrat zu Jupiter in Jungfrau. Wenn wir Übertreibung, Leichtsinnigkeit und Sorglosigkeit aufmerksam handhaben, so können wir diese Zeit gut dazu nutzen, unseren Erfolg zu mehren und mit Weitblick gute Entscheidungen zu treffen. Sorgfältige Planung und das Achten auf sogenannte Kleinigkeiten ist nun hilfreich.

Am 26. Juni wird um 14:30:20 MEZ/S auf 16°29’17’’ das Trigon zwischen Jupiter in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Güte, Toleranz und Mitgefühl sind nun ausgeprägt, zudem Optimismus und enorme Umsetzungskräfte. Wichtig ist in dieser Zeit, achtsam, sorgfältig und genau vorzugehen. Zudem können wir in dieser zeit gut erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens, materiell oder immateriell, etwas der Reparatur oder Verbesserung bedarf. In rechtlichen Dingen ist es mehr als sonst vonnöten, genau zu überprüfen, dass wir uns auf dem Boden des geltenden Gesetzes bewegen.

Am 27. Juni wird um 04:31:30 MEZ/S auf 24°04’38’’ das Sextil zwischen Merkur in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Alte Probleme anzugehen und hier auf neue Lösungen zu kommen ist nun leicht möglich. Wichtig dabei ist, nicht starr am Alten festzuhalten, sondern sich in Flexibilität und Spontanität zu üben.

Später am Tag wird Chiron auf 25°15’ in Fische rückläufig. Er bleibt dies bis zum 1. Dezember 2016 und steht dann auf 20°40` in den Fischen. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Chiron erst am 24. März 2017 wieder. Die Phase seiner Rückläufigkeit ist eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusst geworden sind, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrecht erhalten, wie wir hier Veränderungen vornehmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen können. Hilfreich kann es dabei sein, sich seiner spirituellen Grundlage zu erinnern.

Noch etwas später am Tag, um 15:52:50 MEZ/S, steht auf 11°59’24’’ Venus in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Es herrscht nun eine Phase der Kontemplation. Wir können wieder einmal unsere Traumkraft nutzen, um im Innern entstehen zu lassen, was wir in ein paar Tagen oder Wochen umsetzen möchten.

Am 30. Juni wechselt Merkur von Zwillinge nach Krebs. Denken und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu feiner Wahrnehmung. Denken und Kommunikation werden nun sinnlicher, emotionaler, einfühlsamer und subjektiver. Dies kann sich in guter Aufnahmefähigkeit und einem guten Gedächtnis zeigen. Es ist nun Zeit für Vertiefung, positive Kritik, Anpassungsfähigkeit bei aller Zurückhaltung in der Meinungsäußerung. Unser Sinn für Musik und Kunst kann hilfreich sein.
Sinnvoll ist nun, seine Abhängigkeit von Stimmungen aufmerksam zu handhaben und sich nicht unnötige «Kopfschmerzen» zu machen.

Am 30. Juni wird Mars wieder direktläufig. Zu Beginn seiner Rückläufigkeit im April habe ich geschrieben: „Später am Tag wird Mars auf 08°53’ in Schütze rückläufig. Am 27. Mai wechselt Mars zurück in das Tierkreiszeichen Skorpion, am 29. Juni wird Mars auf 23°04’ in Skorpion wieder direktläufig, am 02. August wechselt Mars dann wieder in Schütze und am 22. August erreicht er die Position wieder, auf der er heute rückläufig geworden ist. Somit begleitet uns die Energie, die über seine Rückläufigkeit abgebildet wird bis in den August.

Mars steht auf der physischen Ebene für Blut, Knochen, Knochenmark, Gehirn, Stirn, Muskeln, Genitalien und Potenz, auf der energetischen und psychischen Ebene für das männliche Prinzip, für Motivation, Mut, Konflikte, Sexualität, Handlung, das Neue und Energie und auf der karmischen Ebene für die Beziehung zu Geschwistern und Freunden und für den rechten Umgang mit den eigenen Energien.

Er symbolisiert die elementare Antriebsenergie im Kosmos, die die Einheit des Kreises durchbricht und als eigenständige Kraft fordernd nach außen drängt, die Kraft, die den Samen zum Keimen drängt.

In der Zeit der Rückläufigkeit zielen alle nach außen gerichteten Antriebe und unsere konzentrische Energie in die entgegengesetzte Richtung. Dies kann dazu führen, dass wir Entscheidungen anzweifeln oder gar bedauern, Alltägliches, das normalerweise leicht von der Hand geht enormen Aufwand erfordert und Bemühungen und Pläne Störungen erfahren. Wir sind nun aufgefordert, unsere Einstellung zu ändern, auf vielerlei Ebenen, eher zu reagieren als zu agieren, uns den Themen Moral und Ethik bewusst zuzuwenden und hier gegebenenfalls Klärung herbeizuführen und unsere Handlungsebenen nachfolgend darauf abzustimmen. Wir können nun auch gut überprüfen, was uns wirklich bewegt, können bislang unterdrückte Frustrationen und Feindseligkeiten erkennen und wandeln und scheinbar Vergangenes klären. Unsere Friedens- und Versöhnungsenergien sind nun gefragt. Die Vergangenheit darf nun sozusagen den Platz für die Zukunft freimachen. Um das zu realisieren werden wir vermutlich Verdrängtes bis hin zu karmische Strukturen erkennen und auflösen und zum Beispiel Wut, entspringend aus alten Verletzungen und Trauer, in Mut wandeln dürfen.

Unser Vertrauen in das Göttliche, in das Licht können wir nun enorm vertiefen.

Zudem können wir uns in allen Belangen des männlichen Prinzips klären.“


Wenn Mars nun wieder direktläufig wird, dann dauert es eine Zeitlang, bis die über ihn symbolisierte Energie wieder so richtig in Gang kommt und wir sie im Außen manifestieren können. Da er zudem nun wieder durch die Grade läuft, in denen er rückläufig war können wir annehmen, dass es nun für uns zunächst darum geht zu erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens es Rückschläge und Hindernisse gegeben hat. Dies dient dem Lernen aus der rückliegenden Zeit und vor allem dazu, Fehler nicht zu wiederholen.
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Der Mai 2016

Liebe leben, auf diese knappe Zusammenfassung kann ich den Mai bringen.

Hier die Konstellationen im Einzelnen:

Am 01. Mai wird um 14:00:10 MEZ/S auf 11°32’14’’ das Sextil zwischen der Sonne in Stier und Neptun in Fische exakt. Spirituelle Vertiefung alltäglicher Gegebenheiten, gelebte Liebe, wo nötig sinnvolle Klärung des Weltbildes, all dies sind nun Dinge, die wir nun angehen und in einen tollen Selbstausdruck bringen können.

Am 03. Mai steht um 09:57:50 MEZ/S auf 13°18’51’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Jupiter in Jungfrau. Frieden leben, umsichtiges Handeln, sich für neue Erlebnisse zu öffnen, das Wissen um universale Ordnung und das Leben als Ganzes in seiner Schöpferkraft zu überblicken sind nun Strukturen, die wir hervorragend dazu nutzen können, den eigenen Angelegenheiten neuen Schwung verleihen, und Veränderungen vorzunehmen in Bereichen, in denen sie nun angezeigt sind.

Neumond: am 06. Mai treffen sich Sonne und Mond um 21:29:31 Uhr auf 16° 41’ in Stier zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde und unserem Sein hier auf Mutter Erde. Zudem kann die Energie des Genusses nun wieder einmal hilfreich sein, ungünstige Strukturen, an denen wir noch festhalten zu erkennen und aufzulösen. Da sich bei diesem Neumond auch Venus und Merkur in Stier befinden und Merkur, Mars, Jupiter und Saturn rückläufig sind, wird der Aspekt der gelebten Sinnlichkeit, die sich nach innen orientiert noch betont. Hegen und pflegen wir uns, das Leben und unsere Umgebung. Bringen wir uns und unser Leben zum Blühen. Materialisieren wir unsere Liebe.

Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Steinbock in Pluto am 07. Mai um 15:02:50 MEZ/S auf 17°23’42’’. Wieder ein Tag, an dem wir viel über das innere Wirken in der Welt und im eigenen Leben erfahren können. Unsere Kräfte sind ausgeprägt, das Urvertrauen stark, so dass wir konsequent und mutig uns selbst und unser Leben erforschen können. Hier können wir gut entscheiden, welche Lebensbereiche wir als erneuerungsbedürftig erkennen, um diese dann in Liebe zu transformieren.

Am 09. Mai wird um 14:40:50 MEZ/S auf 11°42’10’’ das Sextil zwischen Venus in Stier und Neptun in Fische exakt. Unsere kreativen und liebevollen Kräfte sind nun ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen somit gut unsere Umgebung gestalten, unsere Schönheit ausdrücken und uns von Schönheit berühren lassen. Doppelte Neptunkräfte wirken nun, so dass wir unser tiefes Einfühlungsvermögen noch weiter verfeinern können.

Später am Tag wird Jupiter auf 13°15’ in Jungfrau wieder direktläufig. Er ist am 08. Januar diesen Jahres rückläufig geworden und braucht noch bis zum 07. August 2016, bis er wieder den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht hat. So können wir nun die Energien, die über Jupiter abgebildet sind, wie Optimismus, Aufbau, Erweiterung, Wachstum, Erfolg und Sinnhaftigkeit wieder mehr im Außen sichtbar machen. Dies berührt vor allem die Themen des Göttlichen im Alltag, der Göttlichen Mutter und der Heilung.

Noch später am Tag, um 17:12:10 MEZ/S, wird auf 19°25’01’’ in Stier die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufigem Merkur exakt. Nun werden wieder einmal alle über Merkur abgebildeten Lebensbereiche (Kommunikation, Denken, Handel, Planungen, innere Einstellungen und Gewohnheiten) betont. Pläne schmieden und mit konkreten Umsetzungsenergien zu füllen ist nun begünstigt. Die Welt in sich aufzunehmen und sich berühren zu lassen kann nun ebenfalls eine gute Idee sein.

Am 10. Mai wird um 21:00:10 MEZ/S auf 13°15’28’’ das Trigon zwischen Venus in Stier und Jupiter in Jungfrau exakt. Wenn wir Trägheit und Nachlässigkeit aufmerksam handhaben, dann können wir heute tolle Impulse setzen für ein sinnvolles Miteinander in Freude, für finanzielle Erfolge und Kreativität in Bereichen, in denen wir sie bisher ausklammerten. Anstrengenden Unternehmungen und Projekte verschieben wir besser auf einen günstigeren Zeitpunkt.

Rückläufiger Merkur in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock am 13. Mai um 04:45:20 MEZ/S auf 17°20’12’’. Die Beschäftigung mit tiefen Lebensfragen, unter die Oberfläche zu schauen und Innenschau, Neues zu lernen, seine bisherige Umgebung zu ändern und klärende meditative Übungen sind nun hilfreich, um sich auf seine nächsten Schritte auszurichten.

Später am Tag, um 21:10:30 MEZ/S, stehen auf 16°57’28’’ in Stier der rückläufige Merkur und Venus in Konjunktion. Das Schöne an sich kann nun anregend wirken, auch die Schönheit in sich zu erkennen, zu akzeptieren und liebevoll auszudrücken. Im Innern können wir zudem unsere alles Erleben ordnenden Strukturen erkennen, zu begreifen, dass scheinbar nicht verwandte Bereiche der Wirklichkeit doch Gemeinsames haben und somit eine neue Qualität des Begreifens des Lebens als Ganzes entwickeln. Zudem können wir unsere Fähigkeit verfeinern, geistige Konzepte emotional und Empfindungen intellektuell sinnvoll auszudrücken.

Am 14. Mai wird um 04:20:30 MEZ/S auf 17°19’31’’ das Trigon zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Emotionen und das Empfinden für sinnvolles partnerschaftliches Verhalten können wir nun nutzen, um unsere Liebe zum Sein auszudrücken. Auch können wir in diesen Tagen ein neues Verständnis vom Miteinander in Beziehungen entwickeln. Überkommenes im Verständnis des männlichen und weiblichen Prinzips können wir nun erkennen und wandeln. Die Zeit ist reif für eine neue Gemeinschaft des Männlichen und Weiblichen, für das Auferstehen wahrer Schöpferkräfte im Selbst.

Am 20. Mai wechselt um 16:37 MEZ/S die Sonne in Zwillinge.
Bei der Zwillinge-Energie geht es immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide miteinander harmonisch vereint sind, ist man aus dem Spiel der Kippfiguren raus.

Somit geht es im Mai auch darum, sich in sich mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft, die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.

Es geht in der Zwillinge-Energie darum, sich auf die Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass man sein So-Sein in sich akzeptiert und damit Frieden schließt. Es geht also darum, sich ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität dieser unserer Welt liegt die wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.

Am Tag nach dem Wechsel der Sonne ins Tierkreiszeichen Zwillinge, also am 21. Mai, stehen sich um 23:14:30 Uhr auf 01°14’ die Sonne in Zwillinge und der Mond in Schütze zum Vollmond gegenüber. Vollmond in Schütze kann in uns das starke Bedürfnis wecken, den eigenen Standort zu ermitteln. Was war, was ist und wo soll es nun hingehen? Hilfreich hierbei ist es, zu einen das anzuerkennen, was man schon erreicht hat und zum anderen sich seiner Werte bewusst zu sein/zu werden: Woran orientiere ich mich? Woraus entsteht für mich Sicherheit? Wie ist es um mein Vertrauen in mich selbst und das Leben bestellt? Mit diesem Vollmond in Schütze werden wir darin unterstützt, Pläne zu schmieden und Visionen zu entwerfen und uns dabei sorgfältig dahingehen zu überprüfen, in welchen Bereichen diese Pläne und Visionen zu sehr im Theoretischen hängen bleiben und in welchen Bereichen sie umgesetzt werden können. Jupiter weitet dabei den Blick und zeigt den Lichtstrahl am Horizont. Es ist heute sinnvoll, sich vertrauensvoll auf die eigene glückliche Zukunft auszurichten und sich selbst darin zu bestärken, die dafür erforderlichen Schritte in Freude zu gehen. Wer sich in seinen Kommunikationsebenen klären möchte, um sich ab jetzt so auszudrücken, dass er auch verstanden wird, der wird heute und in den nächsten Tagen seine Bemühungen sehr wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sehen.

Der Mond steht dabei in Konjunktion mit dem rückläufigen Mars, beide in Schütze, so dass wir gefragt sind, unsere Gereiztheit, Aufgeregtheit, Emotionalität, Hast und Impulsivität aufmerksam zu handhaben und im inneren Gleichgewicht zu bleiben zwischen der Unterscheidung von Wichtigem und Unwichtigem. Atmen kann hilfreich sein, um ruhig Blut zu bewahren und eventuelle unharmonische Kräfte im eigenen Innern zu klären. Wenn wir uns nun selbst aufmerksam und liebevoll führen, so können wir Strukturen wie Aggression, innere Verzweiflung in sinnvolle Initiative, Einsatz und Tatkraft wandeln und Barrieren beseitigen, von denen wir uns bislang haben abhalten lassen. Die Manifestationskraft unserer Gedanken ist nun stark ausgeprägt.

Später am Tag wechselt Lilith von der Waage in den Skorpion. Lilith, auch der schwarze Mond genannt, ist kein Planet, sondern wie die Mondknoten ein berechneter Punkt. Lilith steht für die weibliche Urkraft. In Skorpion symbolisiert sie eine geheimnisvolle, sehr anziehende Außenwirkung mit erotischem Einschlag und eine enorme Macht. Das Gespür für Prozesse, in denen Macht eine Rolle spielt, das Talent für den Umgang mit Machtprozessen sind nun ausgeprägt. Mit dem Tod und mit Verlusten können wir nun gut umgehen, denn der Tod wird als Teil des Lebens begriffen. Hier können wir eventuell auch unser Verständnis von Wandel, Tod und Verlusten erweitern um die lichtvollen Aspekte. Unsere innere Weisheit ist in dieser Zeit hoch, genau, wie die Verschwiegenheit. Auch dies ist Teil unserer eigenen Macht. Die Fähigkeit des konsequenten Loslassens von anderen Menschen und des Transformierens des Selbst ist stark ausgebildet, sowie das Talent für das Aufspüren innerer Prozesse bei den Mitmenschen. Unser inneres Wissen kann nun gut eingesetzt werden, um Menschen zu begleiten in ihrem Entwicklungsprozess.

Sonne in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Mars in Schütze, am 22. Mai um 13:17:00 MEZ/S auf 01°47’23’’.
Wir erleben nun sozusagen den kritischen Gipfel vieler Tätigkeiten und Projekte: nun zeigt sich, ob wir alles gut geplant, eingefädelt und ausgeführt haben. Vor allem wird offenbar, ob wir das, was wir vollenden wollten, auch wirklich klug und umsichtig in einem angemessenen Verständnis getan haben. Unsere Ich-Kräfte handhaben wir in dieser zeit besser sehr bewusst, denn sonst könnten wir enormen Widerspruch im Gegenüber auslösen, die als blinde, befangene Kraft offenbar wird. Selbsterkenntnis wird nun groß geschrieben. Dazu kann auch gehören zu erkennen, inwieweit wir schon begriffen haben wie wir unsere Liebe leben möchten oder noch in alte K(r)ampfstrukturen verwickelt sind. Auch unbewusste Identifikationen können wir nun gut erkennen und sinnvoll lösen, so gewünscht. Hilfreich erscheint es dabei, klar seinen eigenen Standpunkt einzunehmen und frei von Minderwert dazu zu stehen.

Am 23. Mai wird Merkur auf 14°21’ in Stier wieder direktläufig. Er war am 28. April auf 23°36’ in Stier rückläufig geworden und erreicht den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit am 7. Juni. Mit seiner Direktläufigkeit symbolisiert Merkur, dass wir die über ihn abgebildeten Kräfte nun wieder leichter nach Außen richten können.

Am 24. Mai wechselt Venus von Stier nach Zwillinge. Liebe und Vielfalt verbinden sich nun zu vielseitiger Sympathie. Wir tun uns nun eher leicht, unser sympathisches Wesen, gewandtes Auftreten, unsere Liebenswürdigkeit, Gefälligkeit und schöne Ausdrucksweise zu nutzen, um Kontakte zu knüpfen, uns auszudrücken und zu strahlen. Unser Sinn für Rhythmus, Harmonie und Anpassung sind nun Kräfte, die wir gut dazu nutzen können, unser Leben leichter und bunter zu gestalten und Freude zu leben. Wichtig ist in dieser Zeit, Oberflächlichkeit, Unbeständigkeit und Vergnügungssucht aufmerksam zu handhaben.

Die Opposition zwischen Venus in Zwillinge und dem rückläufigen Mars in Schütze wird am 25. Mai um 04:38:20 MEZ/S auf 00°51’55’’ exakt. Schöpferische Kräfte können nun für den konstruktiven Selbstausdruck genutzt werden. Vielleicht erschließen wir uns ja neue Wege im Handeln, basierend auf der harmonischen und geheilten Verbindung des weiblichen und männliches Prinzips im eigenen Inneren? Es kann sich zudem deutlich zeigen, inwiefern wir unsere Schöpferkräfte noch ungünstig beschränken.

Am 26. Mai wird um 14:27:50 MEZ/S auf 13°41’19’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Jungfrau und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Diesen Aspekt durften wir schon im März diesen Jahres genießen. Auch jetzt können wir wieder viele Veränderungen und Korrekturen in unserem Leben vornehmen, im Innen wie im Außen. Dabei können wir uns von bisherigen Hemmnissen befreien und sinnvolles Wachstum umsetzen. Moralische Maßstäbe, die nicht mehr sinnvoll sind, können wir nun gut über Bord werfen und unser Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein nach unseren realen Erfordernissen ausrichten. Dabei können sich auch Spannungen zeigen zwischen Ausweitung und Einschränkung. Wer zudem an sich selbst das Gefühl feststellt, nicht mehr zu wissen, was nun zu tun ist, der ziehe sich in Stille zurück und kläre sich in Ruhe. Geduld ist gefragt und ein sorgfältiges Forschen nach sinnvollen Lösungen. Hilfreich können in dieser Zeit echte Ratgeber sein.

Am 27. Mai wechselt der rückläufige Mars von Schütze zurück in Skorpion. Damit durchläuft er erneut Gebiete (=symbolisch für Lebensbereiche), die er in den letzten Wochen schon mal durchlaufen hat. Somit haben wir die Möglichkeit, Verwicklung im Innern zu erkennen und aufzulösen und Dinge, die wir im Januar noch nicht geklärt haben, jetzt anzugehen. Mars in Skorpion bildet folgende Themen ab: Wille und Selbsterhaltung verbinden sich nun zum Lebenstrieb. Im alten Herrschersystem war Mars sowohl Herrscher über Widder, als auch über Skorpion. Mittlerweile gilt Pluto als Herrscher in Skorpion. Wie auch immer wir es betrachten, mit Mars in Skorpion wird eine Energiestruktur abgebildet, in der wir unsere Vorhaben mit manchmal eisernem Willen zur Vollendung bringen. Unser Durchhaltevermögen und Fleiß sind immens, wenn wir uns auf unser Ziel ausgerichtet haben. Wir sind verlässlich und handeln in der Regel verbindlich und ausdauernd. Wir können hohe Ziele erreichen. Auch tiefe innere Transformation und damit Auflösung alter Glaubenssätze (wieder ein Thema, das uns in 2016 immer wieder begegnen wird), Ängste und zwanghaftem Verhalten ist in der hier abgebildeten Energie möglich. Aufgaben dieser Zeit sind, Machtkämpfe, Intrigen und Leidenschaft, Kompromisslosigkeit, lebhaftes bis heftiges Gefühlsleben, Tabulosigkeit, Kraftvergeudung, Kritiklust, Vernichtungswillen, Herrschsucht, Streitlust, Macht- und Kontrollgier, die Tendenz zu rücksichtsloser Ausbeutung und die Neigung zu Manipulation aufmerksam zu handhaben.

Mars wird sich den gesamten Juni und Juli durch Skorpion bewegen, hier wird er Ende Juni wieder direktläufig. Die oben beschriebenen Themen werden uns nun also eine Zeitlang begleiten.

Das Trigon zwischen Merkur in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock wird am 31. Mai um 05:09:20 MEZ/S auf 17°03’45’’ exakt. Das Befassen mit tiefen Lebensfragen, das Schauen unter die Oberfläche der Ereignisse und Erscheinungen und tiefschürfende Probleme zu lösen ist nun Signatur der nächsten Tage. Introspektion und Neues zu lernen können hierbei sehr hilfreich sein. Unsere Konzentrationskraft ist nun relativ gut abrufbar.

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