Callista's Sternenfunkeln

Der Mai 2017


Am 03. Mai wird Merkur auf 24°16’ in Widder direktläufig. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Am 04. Mai wird um 02:50:50 MEZ/S auf 13°45’́42’’ das Sextil zwischen Sonne in Stier und Neptun in Fische exakt. Wir bewegen uns heute in einer besonderen und feinen Energie. Unsere Wahrnehmung zielt auf die tiefere Bedeutung der Dinge. Meditation und andere spirituelle Praktiken sind nun noch geeigneter als sonst, um in die feinstofflichen Bereiche der Dinge einzutauchen, die uns am Herzen liegen. Wir können zudem gut unser Weltbild klären. Sich abzugrenzen kann ebenfalls ein Thema sein, da es nun sein kann, dass wir noch leichter als sonst die in den uns umgebenden Menschen wirkenden Kräfte wahrzunehmen. 

Am 09. Mai steht um 20:23:50 MEZ/S auf 19°18’30’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Der Blick nach innen, Fragestellungen, die uns darin unterstützen, das innere Getriebe des eigenen Lebens besser zu begreifen kann nun ausgeprägtes Bedürfnis sein. Wir können nun gut die eigenen Motive und Lebensziele schauen und erkennen, ob wir hier Veränderungen vornehmen möchten. Nach den zurückliegenden, eher meditativen Tagen sind unsere Körperkräfte nun wieder erstarkt. Setzen wir sie zum Wohle aller und zur Fortentwicklung unserer Selbst ein. Was wir nun über uns selbst lernen, wird uns später von Nutzen sein.

Am 10. Mai stehen um 07:19:50 MEZ/S auf 25°55’01’’ in Widder Merkur und Uranus in Konjunktion. Hohes Tempo, rasches Denken, schnelles Kommunizieren, Sprunghaftigkeit, all dies sind nun naheliegende Verhaltensweisen, die wir besser aufmerksam handhaben, um unser Nervensystem nicht zu überlasten und aus Denkprozessen Nutzen zu ziehen. So ist es dann möglich, unseren kreativen Fortschritt und die Loslösung alter Verstrickungen weiter zu entfalten. Unseren wachen Erfindergeist können wir in diesen Tagen gut dazu nutzen, um originelle und rasche Lösungen zu finden, neue Wege zu entdecken und auf dem Weg, das eigene Lebenspuzzle zu vervollständigen, wieder ein paar Teile mehr an ihren Platz zu legen.

Später am Tag stehen sich um 23:44 MEZ/S auf 20°05’ die Sonne in Stier und der Mond in Skorpion zum Vollmond gegenüber. Mit rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen Ereignisse mitgetragen, zum Verarbeiten sich darin Einschwingen war kaum Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der Reinigung. Im Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Es kann eine zeit sein, in der wir die Dinge gründlich erforschen wollen. Tabus, Ängste und Zwänge können uns nun bewusst werden. Wir können in diesen Tagen unserer Fähigkeit vertiefen, die rechten Worte zur rechten Zeit auf rechte Weise zu sprechen. Zudem die, uns bewusst zu entscheiden, an was wir festhalten und was wir loslassen möchten.

Der Vollmond wird begleitet vom Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische, sowie von der Konjunktion zwischen Merkur und Uranus in Widder. Hohe Aufmerksamkeit ist gefragt, um sich immer wieder gut zu zentrieren in dem Tempo, das wir heute so deutlich wahrnehmen und als Einladung verstehen können, darauf einzusteigen. Auch Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen.

Wichtig ist, am Ball zu bleiben, seine Schritte zu gehen und zu sich und seinen Entscheidungen zu stehen.

Am 11.Mai wird um 19:52:10 MEZ/S auf 13°55’16’’ das Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Wir durften ja schon in den letzten Tagen einen Eindruck der darüber abgebildeten Energien genießen. Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen. Wichtig ist, dran zu bleiben, sich selbst aufmerksam zu führen, seine Schlüsse ohne Selbstvorwürfe zu ziehen und an die eigenen Taten nur die eigenen Maßstäbe anzulegen. Eine tolle Zeit, sich von eventuellen Überresten aus der Vergangenheit zu lösen.

Später am Tag, um 22:14:20 MEZ/S, wird auf 26°48’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Wichtige Überlegungen, pragmatisches Denken und präzises Vorgehen können wir nun gut dazu nutzen, Lösungen für Dinge zu finden, die uns schon länger begleiten. So können wir gut unser Leben und unsere Umgebung neu organisieren. Unser Blick ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen sich das Ganze zusammensetzt. Zudem sind wir offen für die Erfahrung derer, die auf ihrem Weg schon weiter vorangeschritten sind, als wir selbst. Im Zusammenspiel dieser Möglichkeiten können wir potentiell auch bedeutsame Ideen entwickeln.

Am 12.05.2017 stehen um 12:19:00 MEZ/S auf 14°23’10’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Die Energie, das zu ernten, was wir gesät haben geht weiter, mit dem kleinen Unterschied, dass wir nun auf das ausgerichtet sind, was genußvolle Ernte heißt. Wir planen zudem im Wissen um die Vollkommenheit der Schöpfung, so dass wir Weichen stellen können für sehr erfolgreiche Unternehmungen. Zudem können wir wertvolle Schritte gehen in unserem gesunden Wachstum und unserer reife. Wer seine körperlichen Kräfte nicht darin kanalisieren kann, der bewege sich in diesen Tagen viel.  

Am 16. Mai wechselt Merkur vom Widder in den Stier. Anfang April konnten wir diese hier abgebildete Energiestruktur schon ein wenig schnuppern, bevor Merkur rückläufig wurde und zurück nach Widder wechselte.

Merkur läuft der Sonne hinterher, was anzeigt, dass wir dazu neigen, erst zu handeln, dann zu denken. Manchmal ist hier Aufmerksamkeit gefragt, um die Richtung, die wir einschlagen wollen, abzuwägen.

Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.

Am 19. Mai stehen um 08:14:30 MEZ/S auf 26°23’15’ Saturn in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Stabilität, Gelassenheit und Ausgeglichenheit sind nun unsere Begleiter. Es verbinden sich Struktur und Verantwortung (Saturn) mit Innovation und Befreiung (Uranus). So können wir in dieser Zeit gut in bestehenden Strukturen, den eigenen Einstellungen und dem eigenen Verhalten sanft sinnvolle Veränderungen vornehmen und zum Beispiel eingefahrene Routine oder Starre auflösen. Auch ständiger Wechsel, so er zur Routine geworden ist kann zur Routine geworden sein. Die Umstellungen der letzten Zeit, die manchmal nicht einfach und mit tiefen inneren Prozessen verbunden waren können wir nun gut ins eigene Leben integrieren und hier für langfristige und wohlvorbereitete Änderungen sorgen.

Später am Tag, um 16:11:40 MEZ/S, wird auf 13°52’28``die Opposition zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt.
Exzesse liegen nun nahe. Wenn wir diese Tendenz aufmerksam handhaben, können wir unser Leben um sinnvolle Aspekte der Freude, des Feierns und der Zufriedenheit ergänzen. Auch können wir nun die liebevollen Strukturen im menschlichen Miteinander stärken.

Am 20. Mai wechselt um 22:31 MEZ/S die Sonne aus Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Bei der Zwillinge-Energie geht es immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide miteinander harmonisch vereint sind, sind wir aus dem Spiel der Kippfiguren ausgetreten.

Somit geht es nun auch darum, sich in sich mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft, die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.

Die Zwillinge-Energie regt an, sich auf die Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass wir unser So-Sein in uns akzeptieren und damit Frieden schließen.

Das lineare, konkrete und logische Denken, in dem alles beweisbar und messbar sein muss, symbolisiert durch unsere linke Gehirnhälfte, ist bereichert durch das abstrakte und intuitive Wissen der Seele, das über die rechte Gehirnhälfte abgebildet wird. Im Miteinander dieser beiden Energien wird Wissen ausgetauscht, aus scheinbaren Gegensätzen wird eine Synthese, in der alle Gegensätze zurückgeführt werden können auf ihren Ursprung im selben Prinzip. So wirken wir als ein göttlicher Vermittler von Licht, Liebe und Weisheit.

Wir sind nun gefragt, uns ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität dieser Welt liegt die wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.

Am 25. Mai wird um 18:21:50 MEZ/S auf 19°06’31’’ das Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Klärung auf unseren Partnerschaftsebenen: die Partnerschaft zu uns selbst, zu anderen, zu Leben im allgemeinen und im speziellen. Es stehen Veränderungen an, die wir schon lange innerlich vorbereiten, die wir nun umsetzen müssen. Bei alledem können wir uns erneut von alten, überkommenen Strukturen lösen und gesundes Wachstum auch in unseren Beziehungsfeldern stärken.

Später am Tag treffen sich Sonne und Mond um 21:45 MEZ/S auf 04°20’ in Zwillinge zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Zwillinge auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in den Zwillingen symbolisiert das innere Wissen. Aber es geht hier auch um den Wunsch zu wissen. In den Zwillingen zeigt sich der Neumond als Impuls, Gefühle in Gedanken zu fassen und umgekehrt Gedanken in Gefühle umzusetzen. Dazu kommt der Impuls, diese Vorgänge darzustellen, zu beschreiben und auszudrücken.

Wir können diesen Neumond nutzen, um gelerntes und intuitiv erworbenes Wissen miteinander zu verbinden und damit uns ganzheitlicher auszurichten.

Dieser Neumond wird begleitet durch die Opposition von Mars in Zwillinge und Saturn in Schütze, zudem vom Quadrat zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock.

Wie schon oben unter Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock beschrieben, geht es nun um unsere Beziehungsebenen, zudem um ein neues Verständnis von männlich und weiblich. Wichtig dabei ist, Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken und Minderwertigkeitsgefühle aufmerksam zu handhaben.

Am 28. Mai wird um 09:03:50 MEZ/S auf 14°09’53’’ das Sextil zwischen Merkur in Stier und Neptun in Fische exakt. Unsere Visionskraft und Intuition sind nun stark. Wir können in subtilen Bereichen des Lebens empfinden, die uns sonst verschlossen erscheinen. Wir können nun aus der Quelle der Inspiration schöpfen und immateriell Welten erschaffen, die wir dann zu einem anderen Zeitpunkt gegebenenfalls in die Materie bringen können. Wichtig ist, sich gut abzugrenzen und bei sich zu bleiben, damit wir von den Empfindungen anderer nicht überschwemmt werden.

Am 29. Mai stehen um 08:54:50 MEZ/S auf 25°44’21’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken, Einsamkeitsgefühle und Minderwertigkeitsgefühle sind nun aufmerksam zu handhaben. Zurückgehaltener Ärger wendet sich nun gegen uns selbst, wenn wir nicht sehr aufmerksam mit uns umgehen. Ein gutes Umgehen mit sich selbst, vor allem in den Bereichen, in denen wir uns schwach oder angreifbar fühlen, ist nun mehr denn je sinnvoll. Wer zurzeit Arbeiten zu erledigen hat, die große Konzentration und Sorgfalt erfordern, hat energetisch viel Unterstützung, dies erfolgreich zu tun. Es sei denn, es ist ein Projekt, das schon länger läuft und bei dem es vor circa vier Monaten einen Rückschlag gab. Selbiges kann nun völlig zusammenbrechen.

Am 31. Mai wird um 04:39:30 MEZ/S auf 26°57’26’’ das Sextil zwischen Mars in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Unruhe und wenig Geduld sind nun Signatur unserer Zeit. Der Vorteil ist, dass wir nun gut Routine ergänzen können um neue Impulse, neue Gesichtspunkte und originelle Ideen, die wir zielstrebig sofort umsetzen können

Später am Tag, um 14:02:40 MEZ/S, stehen auf 19°00’41’’ Merkur in Stier und der rückläufige Pluto in Steinbock im Trigon. Tiefe Lebensfragen, das Eintauchen unter die Oberfläche der Ereignisse und Erscheinungen, Probleme lösen, all dies sind Dinge, zu denen wir nun gut Zugang finden. Kopf und Herz verbinden sich harmonisch, wir können Wesentliches gut vom Unwesentlichen unterscheiden. Wir können tief eintauchen in unser Selbst und durch Introspektion zu wunderbaren Erkenntnissen gelangen.
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Der April 2017


Am 03. April wechselt die rückläufige Venus aus Widder zurück nach Fische. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun wieder zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir nachholen können, was wir im Januar nicht geschafft haben in Bezug auf unsere Fähigkeiten, abwarten zu können, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv vorzugehen. Auch haben wir nochmals Gelegenheit, unsere medialen Kräfte neu zu entdecken. Zudem ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben.

Am 06. April wird um 06:00:50 MEZ/S auf 19°20’50’’ das Trigon zwischen Mars in Stier und Pluto in Steinbock exakt. Wachstum und Reife sind Signaturen dieser Zeit. Wir können dies nun gut nutzen, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen und unser Selbst kreativ zu transformieren. Daher kann es nun auch besonders sinnvoll sein, sich von Altlasten zu befreien und besonders darauf zu achten, unser Handeln sowohl auf das eigene Wohl, als auch auf das der Gesellschaft auszurichten.

Auch längerfristige Ziele können wir nun mit viel Kraft verfolgen und markante Erfolge hinsichtlich ihres Erreichens erarbeiten

Später am Tag wird Saturn auf 27°48’ in Schütze rückläufig. Er bleibt dies bis zum 25. August 2017 und steht dann auf 21°11’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Saturn erst am 01. Dezember 2017 wieder.

Wir sind nun gefragt, inneren Halt zu finden. Dabei kann es sinnvoll sein, Strukturen von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor Veränderungen aufzulösen. Es geht nun darum, uns selbst zu meistern, auch auf den neuen Ebenen, die wir uns erschließen. Wir bereiten nun den Boden für unser weiteres Wachstum und können in den nächsten Monaten von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickeln in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten. Auch einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen können wir uns nun erarbeiten, über den wir uns neue Potentiale eröffnen.

Am 07. April stehen um 23:39:00 MEZ/S auf 18°15’12’’ die Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Wichtig ist nun, sich selbst aufmerksam zu handhaben und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen, ein Verhalten, das uns nun sehr naheliegt. Es macht nun noch mehr Sinn als zu anderen Zeiten, seine Grenzen, zudem Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit aufmerksam zu achten. So können wir in vielen Lebensbereichen positive Kräfte entfalten.

Das Quadrat zwischen der rückläufigen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze wir am 08. April um 22:28:10 MEZ/S auf 27°47 ́21’’ exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen und unseres Selbstwerts von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Am 09. April steht um 02:49:10 MEZ/S auf 19°21’56’’ die Sonne in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Wir können nun gut selbstauferlegte Zwänge erkennen, über die wir unsere Kräfte noch beschränken und sie nachfolgend auflösen. Auch begreifen wir nun potentiell im Außen geschaffene Strukturen, die nun so nicht mehr sinnvoll sind. Geben wir sie auf, klären wir nichtfunktionierende Dinge und eröffnen wir uns Raum für nötige positive und schöpferische Veränderungen.

Auf den Ebenen unserer Macht sind wir nun gefordert, uns auszusöhnen, mit uns selbst, unserem Handeln, unserem eingebunden Sein in Hierarchien.

Auf unseren Handlungsebenen geht es mehr denn je darum, einzustehen für unsere Handlungen.

Am 10. April wird Merkur auf 04°51’ in Stier rückläufig. Er bleibt dies bis zum 03. Mai 2017 und steht dann auf 24°16’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 21. Mai 2017 wieder.

Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang Mai zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Der rückläufige Merkur symbolisiert ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es eröffnen sich uns daher nun neue Perspektiven, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt gegenwärtig zudem geniale Ideen ins Tagbewusstsein

Am 11. April stehen sich um 8:12 MEZ/S auf 21°30’ die Sonne in Widder und der Mond in Waage zum Vollmond gegenüber. Symbolisch steht dieser Vollmondtag für die Geburt der Venus, somit einer besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips wird auch in unseren Tiefenstrukturen weiter nachdrücklich angestrebt. Dabei kommen die Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor und es zeigt sich deutlich, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Alles strebt nun ins Gleichgewicht.

Er bildet die Themen Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.

Auch geht es in diesem Zusammenhang um den Gegensatz der Durchsetzung um jeden Preis (Widder) und die Kräfte, die auf Diplomatie und Kompromissbereitschaft setzen. Es steht zu vermuten, daß wir hier in der nächsten Zeit einige Balanceübungen lösen dürfen.

Wir werden darin unterstützt, unseren Blick wieder bewußt und auf besondere Weise für Visionen, Romantik und künstlerische Schöpferkräfte zu öffnen. Inspiration kann unter Nutzung der eigenen Kreativität gut in die Manifestation gebracht werden, wenn der Bezug zur Realität beibehalten wird.

Es gilt, der Kraft der Liebe, die das Unmögliche möglich macht zu vertrauen und seine höchsten Visionen und Inspirationen in die Tat umzusetzen. Wir werden darin bestärkt, endlich wieder voll und ganz von innen nach außen zu leben. Wir haben das alte Spielfeld verlassen. Nun geht es darum, das Neue aufblühen zu lassen und zu bespielen.

Wir erleben eine Öffnung für die Liebe mit all ihren Facetten, Aspekten und Wundern. Dadurch können in uns besondere Talente ans Licht kommen und in uns eine neue Gestaltungsfreude und ästhetische Kreativität erwachen. So formen wir unseren Alltag in mehr Liebe, Schönheit und freudvoller Kunst. Die Geburt der Venus gleicht dem Aufsteigen der Liebe aus den tiefen Bereichen unseres Unterbewußtseins. Samen, die hier lange geruht haben, können nun beginnen aufzugehen und ins Tagbewußtsein kommen, so daß diese Liebensenergie prägend für uns sein wird.

Die besonderen Konstellationen dieses Vollmonds lassen erkennen, dass es um tiefe Wandlung in unserem bisherigen Alltagstun und Alltagsbewusstsein geht (Sonne in Widder Konjunktion zu Uranus), in höchster Aufmerksamkeit (Uranus Opposition Jupiter) und wir schon deutlich di neue Ordnung wahrnehmen können (Mond in der Waage in Konjunktion zu Jupiter). Merkur und Venus sind noch rückläufig, so dass wir gut daran tun zu unterscheiden, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, wo Handeln gefragt ist und wo Abwarten. Schönheit und Liebe können dabei tiefe Heilung bewirken (Venus Konjunktion zu Chiron) und uns anregen, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien (Venus Quadrat zu Saturn).


Am 14. April stehen um 07:30:20 MEZ/S auf 24°27’38’’ in Widder Sonne und Uranus in Konjunktion. In Harmonie mit uns selbst, befreit von alten Strukturen und Gewohnheiten, die nicht mehr länger förderlich waren, können wir nun für wunderbare Überraschungen sorgen mit unserem Tun. So schaffen wir Lebendigkeit in unseren Alltagsebenen.

Achten wir darauf, evolutionär vorzugehen statt revolutionär.

Am 15 April wird Venus auf 26°55’ in Fische wieder direktläufig. Zu Beginn ihrer Rückläufigkeit im März schrieb ich: „Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.“

Nun geht es darum, die Erkenntnisse der letzten sechs Wochen umzusetzen.

Am 17. April steht um 03:26:10 MEZ/S auf 26°57’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Mars in Stier. Ein Heilungstag für die Verbindung von weiblichem und männlichem Prinzip. Lage Zeit schon tragen wir Verletzungen in uns, sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Prinzip. Unter Nutzung unserer Kreativität, Schöpferkraft und unseres Schönheitssinns können wir nun aktiv in die Heilung gehen. Mit viel Energie und Freude können wir in uns wieder Hochzeit feiern und uns zwischen beiden Prinzipien wieder sinnvoll ausbalancieren.

Später am Tag, um 14:43:30 MEZ/S, steht auf 27°41’26’’ die Sonne in Widder im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Disziplin und Konzentration sind heute gute Hilfsmittel, unsere Kräfte auf unser Ziel auszurichten. So können wir weitere Bausteine für unseren Erfolg schaffen.

Wir sind nun im Einklang in Sein und Tun. Zudem können wir uns in diesen Tagen sehr gut durch unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen selbst kennen lernen. Es wirkt die Kraft des ‚Erkenne dich selbst’. Daher eignen sich diese Tage gut, um unser Leben und die darin von uns geschaffenen Strukturen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern.

Am 19. April wandert die Sonne um 23:27 MEZ/S weiter ins Tierkreiszeichen Stier. Der Stier symbolisiert den Himmelswächter. Er ist stark mit der Erde verwurzelt in gleichzeitig ständigem Kontakt zum Himmel. Die Energie, die über Stier abgebildet ist regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an.

Nicht gelebte Sinnlichkeit wird kompensiert durch den Rückzug in die Intellektualität/Verkopfung. Kindlich reine Träume oder Phantasien, oder auch wertlose Träume werden lieber aufgegeben, statt sich ihnen zu stellen und sich in der Auseinandersetzung mit ihnen eventuell verwandeln zu lassen.

Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.

Die Gabe der Empfänglichkeit ist nun gefragt und der Feinheit, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle Aufbaustoffe.

Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte. Die Natur macht es uns in der Vielfalt von Formen und Farben vor.

Zudem geht es darum, sich zu behaupten, einen Boden zu finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und aus dem man seine Kräfte ziehen kann.

Es gilt nun die Energie des 2. Chakras (Kreativität, Schöpferkraft, Vitalkraft) aufsteigen zu lassen ins 5. Chakra (Stimme, Ohren, Ausdruckkraft), um die eigene Bestimmung zu erkennen. Kunst, Gesang, die Liebe zur Natur und vor allem die eigene Schönheit bringen wir dann aktiv zum Ausdruck.

Am 20. April wird um 07:54:10 MEZ/S auf 00°20’38’’ in Stier die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden: Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen leben zeigt ist höchst individuell.

Später am Tag wechselt der rückläufige Merkur aus Stier ins Tierkreiszeichen Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Noch später am Tag wird Pluto auf 19°24’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 28. September 2017 und steht dann auf 16°51’ in Steinbock. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Pluto am 19. Januar 2018 wieder.

Nun geht es für uns also um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir selbst auseinander zu setzen?

Es gilt nun, innere Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu können.

Am 21. April wird um 13:08:40 MEZ/S auf 27°36’22’’ das Quadrat zwischen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Später am Tag wechselt Mars von Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Wille und Denken, Kommunikation und unser Verständnis für Zusammenhänge verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten. Es beginnt eine Zeit, in der wir unsere Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit zeigen. Wir können oft rasche und konstruktive Kritik üben, da wir Fehler schnell erkennen.Wichtig ist es in dieser Zeit, den Hang zur Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang und zu voreiliger Kritik aufmerksam zu handhaben.

Der rückläufige Merkur in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze stehen am 24. April um 10:15:30 MEZ/S auf 27°31’44’’ im Trigon. Wichtige Überlegungen können wir nun gut vornehmen. Unser Denken ist ernst, praktisch, pragmatisch und lösungsorientiert. Unser Auge ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen das Ganze zusammengesetzt ist. Zudem haben wir guten Zugriff auf die Fähigkeit, das zu erhalten, was sich bewährt hat. Dies können wir nun gut dazu nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 26. April stehen um 14:15 MEZ/S auf 06°18’ in Stier Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde. Feiern wir heute ein fest, um die Erde zu ehren. Wir können diese Zeit gut dazu nutzen, etwas zu hegen und zu pflegen und es damit zum Blühen zu bringen.

Dieser Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt werden. Die Energie der Fruchtbarkeit ist stark präsent.

Es kann uns in diesen Tagen deutlich der Gegensatz von Raffgier und liebevollem Teilen bewusstwerden, zudem der zwischen Erhalten und Neuerungen, zwischen Festhalten und Loslassen. Wir können nun erkennen, was es zu sichern gilt und in welchen Bereichen unseres Lebens uns noch Sicherheit fehlt.

In diesen Neumond wirken die Energien, die über die Konjunktion des rückläufigen Merkurs mit Uranus in Widder (hohes Tempo im Denken und Sprechen, höchste Aufmerksamkeit, Intuition als wirksames Werkzeug der Orientierung) und dem Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze (alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien).

Am 28. April wechselt der aufsteigende Mondknoten aus Jungfrau nach Löwe. Die Energien von Verbindung und Gestaltung verbinden sich nun zu Organisation. Dies kann sich darin zeigen, dass wir die gemeinsame Arbeit mit anderen suchen und dabei alte Strukturen des Arbeitens im Elfenbeinturm oder des Einzelkämpfers auflösen. Auch gilt es nun, das Gefühl des Fremdseins abzulegen und das Feuer unseres Herzens zu leben. Lassen wir uns tiefer ein, lösen wir Gleichgültigkeit auf, engagieren wir uns auf der Empfindungsebene. Verwirklichen wir unsere Träume, entfalten wir Lebensfreude, lassen wir den Kopf unserem Herzen folgen.

Später am Tag wechselt Venus wieder von Fische nach Widder. Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras, zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften, entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen im Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Und noch später am Tag, um 16:49:20 MEZ/S stehen auf 25°16’45’’ in Widder der rückläufige Merkur und Uranus in Konjunktion. Dies symbolisiert Energien, die zu hohem Tempo im Denken und Sprechen führen. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht hastig und zerstreut vorzugehen. Gut kanalisiert können wir nun originelle und kreative Lösungen finden für Aufgaben und Fragen, die uns schon lange beschäftigen. Unsere Intuition ist nun mehr denn je ein wirksames Werkzeug der Orientierung.

Am 30. April steht der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron in Fische. Es ist an der Zeit, sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur, ausmachen. Wir können nun Wege erkennen, inwieweit diese Einschränkungen, Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leicht fallen. Eine begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen, Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit schaffen und unsere Meisterschaft leben.

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Der März 2017


Am 02. März wird um 03:44:00 MEZ auf 11°42’27’’ in Fische die Konjunktion zwischen Sonne und Neptun exakt. Diese Konstellation kommt seit 2011 einmal im Jahr vor, da seitdem Neptun sich durch ‚sein’ Tierkreiszeichen Fische bewegt. Mangelnder Realitätssinn, Ellenbogenmentalität, Verwirrung und Unsicherheit sind nun Strukturen, die wir aufmerksam handhaben dürfen. Gelingt dies, so ist es nun gut möglich, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen, die Intuition als Kraft auszuweiten und unser Bewusstsein sinnvoll zu erweitern. Innere Einkehr und Meditation können nun wertvolle Werkzeuge sein. So sind auch tiefe Einblicke in Bereiche und Strukturen des Lebens möglich, die sonst für uns nicht sichtbar sind.

Am 03. März steht um 02:15:30 MEZ auf 22°11’22’’ der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition zu Uranus in Widder. Mit dieser Konstellation knüpfen wir an an die Energie, die über die Konjunktion von Mars und Uranus, die am 27. Februar exakt geworden war, symbolisiert wurde. Ende März steht dann Jupiter im Quadrat zu Pluto und aktiviert somit über den ganzen Monat hinweg das sich lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

In der hier abgebildeten Energiestruktur können wir uns gut von Altem und Überkommendem lösen, die Erleichterung spüren, die diese Lösung auch für uns mit sich bringt. Wichtig ist, mal wieder gut darauf zu achten, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. So können wir unser Leben bereichern und Strukturen frei schalten, die schon lange in uns nach Befreiung drängen.

Am 04. März wird um 12:10:00 MEZ auf 11°47’48’’ in Fische die Konjunktion zwischen Merkur und Neptun exakt. Wir können nun Zugang zu Ideen und Gefühlen finden, die sehr subtil sind und zu anderen Zeiten eher nicht geschaut werden können. Spirituelle Praktiken sind dabei höchst hilfreich. Unter Nutzung unserer schöpferischen Kräfte können wir diese feinen Ebenen nur gut ausdrücken – was allerdings nicht heißt, dass andere uns auch verstehen. Wichtig ist, in den nächsten Tagen zu schauen, ob unsere Schöpfungen auch bestand haben können.

Themen unser Vertrauen betreffend sollten wir nun aufmerksam handhaben, um nicht in alte Muster zu verfallen, sondern Heilkraft wirken zu lassen und uns neue Wege zu erschließen.

Später am Tag wird Venus in Widder auf 13°09’ rückläufig. Sie bleibt es bis zum 15. April und steht dann in Fische. Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.

Am 05. März steht um 21:45:40 MEZ auf 26°59’24’’ Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. Geduld und Konzentration verbinden sich mit der Bereitschaft zu harter und genauer Arbeit. So können wir in diesen Tagen gut solche Arbeiten leisten, die uns sonst zu zäh erscheinen und gute Grundlagen für unseren weiteren Erfolg legen. Unsere Aufmerksamkeit ist auch für uns selbst hoch, so dass wir uns gut selbst erkennen können in Ebenen, die uns sonst nicht so einfach zugänglich sind.

Die Konjunktion von Sonne in Merkur in Fische wird am 07. März um 01:28:50 MEZ auf 16°37’27’’ exakt. Alle Bereiche, die über Merkur abgebildet werden (Denken, Kommunikation, Handel, Reisen, Lernen, Verbindung zwischen oben und unten) werden nun betont. Wie es sich für einen selbst zeigt ist individuell.

Generell lässt sich sagen, dass es eine gute Zeit ist, um Pläne zu schmieden, ein neues Geschäftsunternehmen zu beginnen und sich selbst zu erkennen in Beziehung zu seinen Mitmenschen.

Am 08. März steht um 06:25:10 MEZ auf 18°56’14’’ Merkur in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Die Liebe zum Verborgenen erwacht, zudem das Bedürfnis, Probleme wie ein Puzzlespiel zu lösen. Wir können gut unter die Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit schauen und zum Kern des Wissens vorstoßen. Wie so häufig, so sind auch hier spirituelle Praktiken hilfreich. Was wir heute lernen und erfahren können wir dazu verwenden, unser Leben zum Besseren zu wenden.

Auch geht es nun darum, seine Kräfte sinnvoll zu regenerieren. Hier kann unser Forschergeist ebenfalls hilfreich eingesetzt werden, indem wir Dinge erkennen, über die wir uns selbst die Energie abgraben.

Am 09. März wird um 09:32:50 MEZ auf 18°57’37’’ das Sextil zwischen Sonne in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Eine gute Zeit, um endlich Veränderungen umzusetzen oder in Unordnung Geratenes zu bereinigen, an denen wir schon lange herumdoktern. Unsere schöpferischen Kräfte können wir zudem konstruktiv und zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Spirituelle Praktiken helfen nun besonders gut, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich zu stärken.

Am 10 März wechselt Mars von Widder nach Stier. Wille und Sicherung verbinden sich zum Erwerbstrieb. Wir legen nun eine große Arbeitskraft. Ausdauer, praktische Fähigkeiten, bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag. Diese Kraft können wir auch in angewandte Kunst oder andere praktische Fähigkeiten kanalisieren. Eigensinn, Widerspenstigkeit, den Hang zur Gewalttätigkeit sollten wir nun aufmerksam handhaben. Unsere Sinnlichkeit kann uns Pfade eröffnen, die uns sonst verschlossen schienen. Erinnern wir uns daran, ein sinn(en)volles Wesen zu sein.

Am 12. März wird um 13:10:10 MEZ auf 27°17’30’’ das Quadrat zwischen Merkur in Fische und Saturn in Schütze exakt. Kritiklust, sich einsam und verloren zu sehen, sich zurückzuziehen, Unvollkommenheiten und Fehler über zu bewerten und kommunikative Störungen sind nun an der Tagesordnung. Wir sind gefordert, uns aus Selbstmitleid, alten Versetzungen, Rückzug und Weltschmerz hinaus zu bewegen und ganz pragmatisch Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten zu entwickeln. Ein toller Tag, in seiner Gelassenheit zu bleiben und sich noch nicht einmal von sich selbst ins (minderwertige) Bockshorn jagen zu lassen.

Später am Tag, um 15:58 MEZ, stehen sich auf 21°45’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Kristall-Mond genannt. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Wir können nun die Kräfte von Ordnung und Chaos harmonisch in uns ausbalancieren. Unser Blick für das Wesentliche ist geschärft. Dabei werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.

Der Fokus richtet sich an diesem Tag auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um das körperliche Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr Rücksicht auf die Gesundheit zu nehmen?

Wir können nun gut Möglichkeiten der Veränderung entdecken, um unser glücklich Sein im Alltag zu mehren.

Da die Sonne eng bei Chiron steht ist anzunehmen, dass wir inspiriert sind zu erkennen, in welchen bisher verborgenen Bereichen wir nun Heilung zulassen können und auch die Menschen in unserer Umgebung heilsam begleiten können.

Das oben beschriebene Quadrat zwischen Merkur und Saturn zeigt ebenfalls Strukturen an, die wirksam sind, da dieses Quadrat im gültigen Orbis zur Sonne steht. Wie schon oben erwähnt ist es nun sinnvoll, Weltschmerz und Selbstmitleid zu wandeln, praktisch zu denken und zu schauen, wie wir Schwierigkeiten sinnvoll anpacken können.

Am 13. März wechselt Merkur von Fische nach Widder. Er läuft damit der Sonne voraus. Daran können wir erkennen, dass wir zurzeit überwiegend erst denken, dann handeln.

Diesmal bleibt Merkur recht kurz in Widder, er wandert am 31. März weiter nach Stier. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Am 17. März stehen um 22:47:40 MEZ auf 27°29’11’’ Sonne in Fische und Saturn in Schütze zueinander im Quadrat. Schwer zu handhabende Streitfragen können sich nun zeigen. Wir sind gefordert, Stellung zu beziehen und genau abzuwägen, was wir uns selbst schuldig zu sein glauben und anderen. Eingefahrene Gleise möchten wir gerne verlassen, nehmen aber eher wahr, dass dies nicht geht, statt Wege zu finden, die Pflichten anders zu strukturieren. Bei alledem ist hilfreich, dass wir Schwachpunkte in unserer Persönlichkeitsstruktur erkennen können, um sie dann nachfolgend auszubalancieren und zu wissen, in welchen Bereichen unser Selbstvertrauen noch Wachstumspotential hat.

Am 18. März wird um 13:26:50 MEZ auf 09°05’47’’ in Widder die Konjunktion von Merkur und rückläufiger Venus exakt. Das Schöne an sich, Kunst, Natur, Dichtung, Musik, kann nun besonders stimulierend auf uns wirken, uns anregen, die Schönheit des Seins zu begreifen und uns innewohnende Strukturen zu erkennen, mittels derer wir in Leichtigkeit alles Schauen und Erleben ordnen und das Leben als Ganzes begreifen. Gefühl und Intellekt verbinden sich harmonisch, so dass wir neue und heilsame Kommunikationsstrukturen schaffen können

Am 20. März wechselt um 11:29 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder. Somit beginnt das neue astrologische Jahr. Die Sonne ist nun Jahresherrscher. Mit Sonne als Jahresherrscher werden uns Themen der Selbständigkeit, Autorität, Großzügigkeit, Kreativität, Energie und Lebenskräfte begleiten. Die Herausforderung wird sein, Tendenzen zu Egoismus, Herrschsucht, Ich-Bezogenheit, Eigenwilligkeit und triebhaftes, unreflektiertes Verhalten zu handhaben.

Mit Sonne in Widder wird die Kraft des All-Möglichen greifbar. Der Nullpunkt im Jahreslauf wird überschritten. Wir erleben nun die (kosmische) Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders, wir erleben die Unterteilung des Kreises, der eigentlich nicht unterteilt ist. Diese kosmische Spalte ermöglicht das Entstehen von Zeit und Periodizität, von Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen. Himmel und Erde küssen sich und legen den Weg frei für eine neue Reise durch das Jahr. Die Aufbruchstimmung ist greifbar.

Es gilt nun, Impulse und Inspirationen aufzugreifen und umzusetzen, denn es geht vorwärts ins Zeichen Stier mit seiner Manifestationskraft, statt zurück ins Zeichen Fische mit seiner Rückzugsenergie und der Tendenz, in dieser Welt nicht anwesend zu sein. Letztere Tendenzen gilt es nun zu wandeln oder aufzulösen.

Werden wir uns unserer Geburtsenergie wieder bewusst: egal, wie die Umstände der Geburt waren, wir haben es geschafft. Und das sollte der Leitsatz dieses Frühlings sein: Ich schaffe es!

Es gilt hier, im menschlichen Sein seine starke Impulskraft nicht mehr als blinden und rücksichtslosen Willen zu leben, sondern sich bewusst zu öffnen für das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Dies kann sich in einer Phase des inneren Kampfes mit dem eigenen Willen zeigen. Es mag eine etwas beschwerliche Zeit sein, doch sind diese Erschütterungen notwendig, um das enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen. In dieser Entwicklungsstufe wird die Kraft der Harmonie, der Ruhe und Klarheit entwickelt, die nun nicht mehr als langweilig, sondern als wertvoll erfahren wird. Das Instrument des Ausgleichs von Ungleichgewichten ist entdeckt, denn es ist nun die Zeit, Gleichgewicht zu schaffen. Nun kann sich das primäre Pulsieren des Lebens verwandeln in ein Glühen und Streben nach Zielgerichtetheit. Daraus entsteht ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft man sich als Träger bewusst ist und sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in einem zuordnet. Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen in das Bewusstsein anderer Menschen gesät. So können neue Lebensleitlinien entwickelt werden.

Am 24. März steht um 01:44:40 MEZ auf 19°12’36’’ Merkur in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Für alle Fragen offen zu bleiben ist nun enorm wichtig. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, so können wir bisher verborgene Kräfte und mentale Energien erkennen, mittels derer wir unser Leben sinnvoll verändern können. Auch tiefe Einblicke unter das, was sich unter der Oberfläche befindet sind heute möglich.

Später am Tag, um 13:45:20 MEZ, stehen auf 20°03’17’’ Merkur in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um die tollen Energien des Tages konstruktiv zu nutzen und Harmonie und Optimismus zu stärken. Feinarbeit ist nun das A und O, die bewusste Konzentration auf Wesentliches und das sogenannte Kleingedruckte. Wir können nun gut eine neue Kommunikation der gleichberechtigten Meinungen in die Welt bringen, in der die Meinung anderer genauso zählt, wie die eigene. Zudem können wir unser Urteilsvermögen schulen. Hilfreich ist dabei die Hinwendung zu feinen Energien.

Am 25.03.2017 wird um 11:17:10 MEZ auf 04°57’14’’ in Widder die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufiger Venus exakt. Selbstausdruck und schöpferisches Wirken sind heute tolle Formen, die greifbare Kraft des Frühlingserwachens fließen und sichtbar werden zu lassen. Extravaganz und Verschwendung sind Strukturen, die wir nun aufmerksam handhaben sollten. Ansonsten gilt, sich mit so viel Schönheit wie möglich zu umgeben und auch seinen Blick für die innere Schönheit zu schärfen.

26. März: heute beginnt die Sommerzeit.

Die Konjunktion von Merkur und Uranus wird am 26. März um 17:06:00 MEZ/S auf 23°24’28’’ in Widder exakt. Ein rasches Tempo in Denken und Reden ist nun angezeigt. Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht zerstreut und hastig vorzugehen oder voreilige Schlüsse zu ziehen, die später zu Schwierigkeiten führen können. Neuschöpfungen, Erfindungen, Lösungsfindung und Experimente mit neuen Ideen sind heute begünstigt, wenn wir in ein paar Tagen alles noch einmal sorgfältig auf Nachhaltigkeit und Wirksamkeit abklopfen.

Am 27. März steht um 18:44:20 MEZ/S auf 12°39’21’’ Mars in Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Die Welt mit ausgeprägter Sensitivität zu betrachten, Mitgefühl zu entwickeln und hilfreiche Handlungen zu entwickeln sind heute begünstigt. Zudem eignet sich die Zeit zum Ausruhen und regenerieren, vorzugsweise mittels Meditation. Wir können so zu Einsichten gelangen, die uns darin unterstützen, unseren Tätigkeiten einen neuen Sinn zu geben oder sie sinnvoll zu wandeln.

Am 28. März treffen sich um 04:55 MEZ/S auf 07°04’ in Widder Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Feuerzeichen wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne.

Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond im Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie gehandelt werden soll. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond alle möglichen Formen der Aggression bewusst.

Dieser Neumond hat mit Individualität zu tun. Der Widder ist der Beginn der individuellen Entwicklung. Der Neumond im Widder ist der Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können durch den Neumond lernen, Energie zu mobilisieren und diese bewusst einzusetzen. Der Widder symbolisiert die grundlegende Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen.

Die Aufgabe mit diesem Neumond besteht darin, Aktivität zu mobilisieren und Wettkampf, Auseinandersetzung und Konfliktlösung konstruktiv zu handhaben. Hier können wir (Mond nahezu in Konjunktion zu Venus) sehr gut erkennen, in welchen Bereichen wir sinnvollerweise auf die Belange anderer Rücksicht nehmen, statt unseren Willen um jeden Preis durchzusetzen.

Der Neumond aktiviert auch die Konstellation von Pluto, Jupiter und Uranus, die die Möglichkeiten zur Veränderung, zum Wandel und zu mehr Freiheit für den einzelnen symbolisiert. Erkennen wir in unserem Inneren, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, was wir tun können, um uns aus alten Strukturen zu lösen, um den Frieden zu mehren und sinnvolle Veränderung in unseren Lebensbereichen umzusetzen.

Am 29. März wird um 20:16:30 MEZ/S auf 27°44’56’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken, wichtige Überlegungen, pragmatische Planungen, ein guter Blick für die Einzelbausteine, aus denen das ganze zusammengesetzt ist können wir nun nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 30. März steht um 20:19:00 MEZ/S auf 19°17’27’’ der rückläufige Jupiter im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Jupiter aktiviert hiermit das lange wirksam gewesene, sich nun lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

Nutzen wir die Gunst der Stunde, sorgfältig und gewissenhaft vorzugehen, bei allem, was wir tun. Nutzen wir die Gunst der Stunde, zu reparieren, was des Reparierens würdig ist. Üben wir uns im Loslassen, vor allem bei Dingen, die uns am Herzen liegen.


Am 31. März wechselt Merkur von Widder nach Stier. Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
 
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Der Februar 2017

Am 01. Februar wird um 04:31:40 MEZ auf 21°02’39’’ das Quadrat zwischen Merkur in Steinbock und Uranus in Widder exakt. Kreativität, Geistesblitze, Nachlässigkeit und Hektik sind nun tragende Energie des Tages. Die Diktierfunktion vom Telefon oder ähnlichem kann heute gute Dienste leisten, um die Gedanken des heutigen Tages in ein paar Tagen auf Tragfähigkeit zu überprüfen. Ansonsten ist es hilfreich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, seinen Tageslauf flexibel zu handhaben und vorschnelle Urteile, Äußerungen und Handlungen zu vermeiden.

Am 02. Februar steht um 16:15:30 MEZ auf 23°07’10’’ Merkur in Steinbock im Quadrat zu Jupiter in Waage. Große Pläne, getragen von Optimismus und das Überprüfen der schon gesteckten Ziele sind heute sinnvoll. Unser Blick für Details ist allerdings noch zu wenig ausgeprägt, daher ist Obacht geboten. Optimismus zu überstrapazieren oder sich arrogant und selbstgerecht zu verhalten ist nun denkbar ungünstig. Mit Aufmerksamkeit und bewusstem Bemühen, mögliche Fehler zu korrigieren können wir diese Tage wirkungsvoll und positiv nutzen.

Am 03. Februar wechselt Venus von Fische nach Widder.
Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen in Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Februar wird Jupiter auf 23°08’ in Waage rückläufig. Er wird erst am 09. Juni 2017 auf 13°13’ in Waage wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er dann am 07. September 2017 wieder. Jupiter befindet sich seit dem 09. September 2016 im Tierkreiszeichen Waage. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbanden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind Themen, die seitdem deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit noch tiefer Ausdruck zu verleihen und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen. Nun, in der Zeit seiner Rückläufigkeit, geht es darum, in den genannten Themenbereichen Verantwortung für das eigene Handeln zu erkennen und zu übernehmen. Hier sind auch oft Themen der Schuld und Scham berührt: was können wir diesbezüglich auflösen, wovon uns trennen? Wie können wir uns von Konventionen lösen und unserem intuitiven Empfinden von sinnvollem Handeln folgen? Welche Werte haben noch Bestand? Wie können wir sie in unser Leben integrieren und unseren Überzeugungen gerecht werden? Hierbei können wir auch Aspekte der Selbstüberschätzung erkennen und nachfolgend aufgeben. Humor ist nun ein machtvolles Werkzeug, eine Art des kosmischen Heilwerdens, unsere Ängste abzulegen und unseren tiefen Glauben an Gott auszudrücken.

Am 07. Februar wechselt Merkur von Steinbock nach Wassermann. Damit verbinden sich Denken und Wandlung zur Fähigkeit des umgestaltenden Denkens. Unser Interesse erwacht an Erfindungen und Reformen. Wir sind potentiell voller Pläne und können die Lage rasch erfassen und uns so ein eigenes Urteil bilden. Unser schöpferisches Denken ist ausgeprägt, auch unsere Begeisterungsfähigkeit und unser Organisationstalent. So können wir bisher Unerklärliches erfassen und in nachvollziehbare Worte kleiden. Unsere Kommunikationsebenen können wir von Beschränkungen befreien. Wichtig ist, seine Ziele auf Durchführbarkeit genau zu überprüfen und Schwärmerei und Eigenbrötlerei aufmerksam zu handhaben.

Am 09. Februar steht um 22:16:20 MEZ auf 21°19’08’’ die Sonne in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Wir können heute besonders gut die Magie des Alltags erkennen. Lichte, festliche Erlebnisse während unseres normalen Tuns lassen uns die Liebe der Schöpfung spüren. In der eigenen, unmittelbaren Umgebung können wir nun besonders gut fällige Veränderungen vornehmen und reformieren, was der Reform bedarf. So können wir uns gut von (selbstauferlegten) Einschränkungen befreien und unserer wunderbares Wesen ausdrücken.

Am 10. Februar wird um 22:18:30 MEZ auf 05°15’07’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Venus in Widder exakt. Schönheit zu schauen und sich berühren zu lassen von Schönheit kann nun die Empfindung der eigenen Schönheit vertiefen. Wir können darin erkennen, dass wir nur dem Zweck dienen, das zu sein, was wir sind. Unsere Kommunikations- und Denkebenen können wir nun ebenfalls durchdringen lassen von venusischer Qualität und so unsere Fähigkeit vertiefen, Gefühle in lichtvolle, passende und verbindende Worte und Gedanken zu kleiden.

Am 11. Februar stehen sich um 01:35 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 22°09’ zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wir auch der weiße Mond genannt. Oft ist diese Zeit getragen von Lebensfreude. Wir können nun unser Vertrauen vertiefen, dass das Leben sehr viel Schönes für uns bereithält. Auch geht es wieder einmal um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Wir können hier neue Entwürfe für unsere Zukunft machen.

Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und ob wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.

Mars und Venus in Widder stehen zum diesem Vollmond in harmonischem Aspekt. Hieran können wir ablesen, dass diese Vollmondtage sehr energiereich werden und wir nun gut unser Selbstvertrauen und die damit verbundenen schöpferischen Ausdrucksmöglichkeiten stärken können. Diese Interpretation wird noch verstärkt dadurch, dass Merkur und Sonne in Wassermann stehen: hieran können wir erkennen, dass nun eine gute Zeit ist, die oben beschriebenen Energien auf den Ebenen des Geistigen, des Denkens, des Austauschs mit anderen und der Ideen umzusetzen.

Später am Tag, um 16:25:20 MEZ, stehen auf 23°05’42’ Sonne in Wassermann und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Voll Frieden und Harmonie können wir diese Zeit nutzen, um den eigenen Angelegenheiten den nötigen Schwung zu geben. Wir können nun gut das Leben als Ganzes betrachten und, wo nötig, sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem sind wir nun offen für Erweiterung: spirituelle Praktiken eigenen sich jetzt hervorragend dazu, das Verständnis der universalen Ordnung und unser Wirken darin zu vertiefen.


Am 14. Februar wechselt Lilith von Skorpion nach Schütze. Lilith in Schütze zeigt Optimismus, Großherzigkeit und Interesse an Philosophie und Spiritualität an. Im Extrem streben wir nun entweder sehr intensiv nach Einblicken, Erkenntnis und Bildung und überladen uns dabei möglicherweise mit Wissen, oder übersehen die eigenen Fähigkeiten, bzw. wollen sie nicht wahrhaben, negieren sie vielleicht sogar. Hier ist Selbsterkenntnis und Balance zwischen oben und unten gefragt, stärker, als zu anderen Zeiten.

Diese Zeit hat etwas Globalisierendes, etwas Mondänes und Kulturübergreifendes, Kosmopolitisches. Die Welt ist fast nicht groß genug und ein richtiger Abenteuerplatz. So wird jetzt gerne die Möglichkeit genutzt, an einer Bildungsreise teilzunehmen. Schon mal an eine Kombination aus innerer und äußerer Bildung gedacht? Manch einer kommt nun auch auf die Idee auszuwandern - wenn nicht auf der materiellen Ebene, so innerlich, emotional oder mental. Wichtig ist hierbei, das Ziel der Auswanderung nicht zu idealisieren, sonst können wir später oft feststellen, einer Illusion aufgesessen zu sein oder uns verlieren. Gut kanalisiert führt das Fernweh dazu, in Kontakt mit vielen interessanten Leuten, Ideen und Inhalten zu kommen und so den Horizont erweitern zu können.

Wir brauchen nun enorm viel Unabhängigkeit, können also gut schauen, inwieweit wir sie in uns weiter frei schalten können. In uns kommen Strukturen der Ehrlichkeit, Fairness und Gerechtigkeitsliebe ins Schwingen. Wichtig ist nun, den Hang zum Missionieren und unser psychologisches und analytisches Verständnis aufmerksam zu handhaben.

Auch besteht nun die Tendenz, sich ausnutzen zu lassen und sich verkannt zu fühlen, möglicherweise auch oft missverstanden, auch in seinen Signalen, die man sendet. Eine klare Aufforderung, dass wir uns eindeutig ausdrücken, überprüfen, was beim Gegenüber angekommen ist und leise Andeutungen eines Missverständnisses unverzüglich zur Klärung nutzen.

Es ist eine Zeit, in der wir uns bei guter Verwurzelung und Bodenhaftung von ungewöhnlichen, hohen und ehrenwerten Idealen führen lassen können. Diese lassen uns bei den Mitmenschen eventuell als etwas weltfremd und entrückt erscheinen, doch durch unsere herz- und weltoffene, großzügige, aufgeklärte und verständnisvolle innere Haltung kann dies gerade Brücken zum anderen bauen und im Gegenüber die Erinnerung an gerade diese Qualitäten ins Schwingen bringen.


Später am Tag, um 06:58:10 MEZ, wird auf 25°43’44’’ das Sextil zwischen der Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir gut Schritt für Schritt anstehende Dinge erledigen. Die Kraft des ‚slowly but steadily’ erschließt sich uns. Zudem können wir uns, wo nötig, aussöhnen mit dem Vaterprinzip

Am 16. Februar steht um 19:14:50 MEZ auf 14°29’11’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Mars in Widder. Unsere Schaffenskraft ist nun ausgeprägt. Wir können nun gut persönliche Projekte vorantreiben, individuelle Initiative an den Tag legen und für unsere Überzeugungen einstehen. Hier können wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Seins wir uns unserer Überzeugungen, Ideen und Vorstellungen noch nicht sicher sind, um hier nachfolgend Abhilfe zu schaffen.

Am 18. Februar wechselt die Sonne um 12:32 MEZ ins Tierkreiszeichen Fische. Der jetzige Monatsname leitet sich aus dem Namen des römischen Sühnefestes „februa“ und dem Wort „februare“ = reinigen, sühnen, mit Feuer taufen ab. Diese Reinigung ist damit verbunden, sich für das neue Jahr zu vitalisieren.

Diese Zeit steht nun ganz im Zeichen des Wassers: das Eis bricht auf, das Wasser beginnt wieder zu fließen, der Schnee schmilzt und die Bäche tragen nun viel Wasser ins Tal. Oftmals kommt es zu Überschwemmungen. Die Lebenssäfte kommen wieder in Bewegung. Eine gute Zeit, sich von Dingen, die sich in der Zeit der Ruhe angesammelt haben zu lösen und auch körperlich zu entschlacken.

Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird nun auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Es ist der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.

Das Wasserelement der Zeit mit Sonne in Fische symbolisiert das Zellplasma. Hier schlummert die Kraft der Formveränderung. Versöhnung ist nun das Zauberwort, Versöhnung auch mit unserer Körperlichkeit, denn unser Körper ist das Gefäß, der Tempel, in dem die Seele ihre Erfahrungen machen kann, in dem Erkenntnis, Transformation des Geistes und Erleuchtung überhaupt möglich sind. Die Seele selbst ist Licht, sie kann Erleuchtung nur in der Materie erfahren.

Die Kraft, die diesem Erkenntnisweg innewohnt, ist unter anderem die Kraft des Holismus, der Synergie, des pars pro toto, des Zusammenwirkens aller Teile.

Es ist eine Zeit, in der es für uns auch darum geht frei zu werden von der Meinung und den Urteilen anderer und vielmehr stattdessen der eigenen Wahrheit zu vertrauen, die aus der eigenen Erfahrung erwächst.

Am 21. Februar stehen um 05:01:30 MEZ auf 21°45’00’’ Merkur in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Neues zu entdecken, intellektuell und kommunikativ interessiert zu sein und vom gewohnten Weg abzuweichen ist Signatur dieses Tages. So können wir gut neue Lösungen für alte Probleme finden, mit denen wir uns in der Vergangenheit erfolglos beschäftigt haben. Wir können uns neue Lebensperspektiven eröffnen.

Später am Tag, um 19:27:10 MEZ, wird auf 22°45’50’’ das Trigon zwischen Merkur in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Strukturen und Organisationssysteme schaffen, mit Überblick handeln und die Kraft des sinnvollen Optimismus leben sind nun begünstigt. Wichtig ist, diszipliniert am Ball zu bleiben, statt schnellschnell den vermeintlich einfachsten Weg zu wählen. Auch unsere inneren Strukturen und Ordnungen können wir durchlichten und fein abstimmen auf die universalen Gesetzmäßigkeiten.

Am 22. Februar steht um 10:02:40 MEZ auf 18°36’43’’ Mars in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Eine große Menge unserer Kraft können wir heute nutzen. Gut kanalisiert können wir sie dazu einsetzen, die uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten. Wichtig ist dabei, Ärger mit Selbstbeherrschung zu handhaben, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder unerlaubte Abkürzungen zu gehen. Wir setzen heute kraftvolle Saat und wir haben die Wahl, ob wir Transformation oder Kampf säen.

Am 23. Februar wird um 22:45:10 MEZ auf 26°24’56’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wieder einmal ein guter Tag, um in unserer nächsten Umgebung wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen. Einzelheiten einer Gesamtstruktur erschließen sich uns nun gut, der Weitblick allerdings fehlt. Leichtigkeit ist nun ein gutes Hilfsmittel, um sinnvolle Lernschritte zu gehen.

Am 26. Februar wechselt Merkur von Wassermann ins Tierkreiszeichen Fische. Denken und Erwartung verbinden sich nun zu Weltanschauung, Ideologie, Philosophie und Spiritualität. In den nächsten Wochen können wir, getragen von unseren Werten und unserem Weltbild, aufmerksam und zuversichtlich planen, wir haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer, eine ausgeprägte Reproduktionsfähigkeit, eine rege Phantasie und entwickeln zuweilen künstlerische Interessen, die wiederum unsere Schöpferkräfte anregen. Wichtig ist in dieser Zeit, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und energetische Selbstversuche sein zu lassen.

Später am Tag treffen sich um 15:57 MEZ Sonne und Mond auf 07°39’ in Fische zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang oder das innere Gefühl der Notwendigkeit die Entbindung (manch einer mag es Erlösung nennen), oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, Transzendenz zu finden. Hilfreich kann dabei sein zu erkennen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere alten Schutz- und Abgrenzungsmechanismen fallen lassen.

Wir können zudem den Unterschied erkennen zwischen Mitleid und (grenzenlosem) Mitgefühl. Auch kann nun unser Wunsch zu helfen überdeutlich werden. Denken wir daran immer zu überprüfen, wo und wie Hilfe sinnvoll ist.

Da Neptun dicht bei Sonne und Mond steht, werden die feinstofflichen Energien betont. Nutzen wir unsere Visionskraft, unsere Intuition, unsere Lichtebenen, auch, um uns von Lasten zu lösen.

Wichtig ist in diesen Tagen mit diesem Neumond in Fische, Grenzenlosigkeit, Heilung und (innere) Gefängnisse aufmerksam zu handhaben.

Am 27. Februar stehen um 01:19:30 MEZ auch 22°00’13’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Die hierüber abgebildete Energie kann in uns Erschütterung anregen, zudem voreiliges und überstürztes Handeln. Lassen wir Pläne sein und uns überraschen, seien wir flexibel und erkennen, in welchen Bereichen wir uns befreien können von alten Strukturen und Lasten. Achtsamkeit ist gefragt. Gut kanalisiert können wir nun diese überschäumende und ausbrechende Energie dazu nutzen, ein neues Projekt anzufangen, um so die impulsiven Kräfte sinnvoll zu binden und Individualität und Herzenslicht sichtbar werden zu lassen.


Später am Tag, um 15:24:30 MEZ, wird auf 22°25’55’’ die Opposition zwischen Mars in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Konflikt oder sogenannte Glückssträhne, beides ist nun drin. Weiterhin ist Achtsamkeit gefragt, um bewusst zu handeln und Konflikten aufmerksam zu handhaben. Wichtig ist, sich nicht zu überschätzen, sondern sich der Selbsterkenntnis zuzuwenden und die uns als menschlichem Wesen angeborenen und natürlichen Grenzen zu achten. Tun wir dies, so können wir unseren Erfolg mehren, Glück säen und ernten und unsere Lebenssituation klar überblicken. Auch können wir nun gut gebären, was immer es zu gebären gilt.
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Der Januar 2017

Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich allen, die sich hier auf der Seite tummeln.

Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt.

Um 07:52:40 MEZ steht auf 09°44’27’’ in Fische Mars in Konjunktion zu Neptun. Sich gereizt und kribbelig zu fühlen ist heute fast normal. Nehmen wir es nicht zu ernst. Setzten wir uns ein für unsere Herzensangelegenheiten und haushalten gut mit unseren körperlichen Kräften. Meditation, Yoga, Visionen entstehen zu lassen sind nun hervorragende Tätigkeiten. Die Energie richtet sich eher nach innen, so dass Aufmerksamkeit für uns selbst hilfreich sein kann.

Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen.

Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen.

Um 20:40:40 MEZ wird auf 00°31’54’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Venus in Fische exakt. Leichtigkeit neu entdecken, Kreativität umsetzen, rechte Worte für Gefühle finden, Schönheit schauen, ausspannen sind nun Dinge, aus denen wir schöpfen können.

Später am Tag wechselt Venus nach Fische. Venus gesellt sich zu Mars und erhöht damit die Energie in den Fischen. Venus in den Fischen liebt Romantik, ist verträumt und idealistisch gestimmt. Alle „brotlosen“ Künste wie Theater, Musik und Kunst sind jetzt besonders beliebt. Auch wenn wir nicht besonders talentiert sein sollten, kann es uns gut tun, wenn wir uns in dieser Zeit kreativ mit diesen Künsten beschäftigen. Wir sollten allerdings nicht jedes Gefühl und jede romantische Regung für bare Münze nehmen und alles lieber nochmal genau prüfen bevor wir uns darauf einlassen. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir uns oft eher abwartend, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv verhalten. Es kann sein, dass wir unsere medialen Kräfte neu entdecken. Auch ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben. 

Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen.

Heute wechselt der rückläufige Merkur von Steinbock zurück nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun wieder für ein paar Tage zu Philosophie. Bis zum 12. Januar können wir unsere vielseitigen Interessen erwachen lassen, genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben. Ein paar hervorragende Tage, um zu schauen, was von Mitte November bis jetzt in den genannten Themen noch der Aufmerksamkeit bedarf.

Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung.

Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.

Am 07. Januar wird um 07:44:50 MEZ auf 17°09’29’’ in  Steinbock die Konjunktion zwischen Sonne und Pluto exakt. Intensives Erleben, das Erfahren der Wirkweise eigener, innerer Kräfte im Außen, Identifikationsfragen und fundamentale Veränderungen und Entwicklungen sind in der hier symbolisierten Energie angezeigt. Wichtig ist, dass wir hinter dem, was wir denken, tun und sagen zu hundert Prozent stehen. So können wir uns andocken an den schöpferischen, übergeordneten Kraftstrom und, wo notwendig, Dinge reparieren, Weichen stellen und unser  Urvertrauen aktivieren.

Am 08. Januar wird Merkur auf 28°51’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 19. Dezember Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren. 

Am 10. Januar steht um 17:22:00 MEZ auf 20°37’22’’ die  Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Plötzliche Störungen erinnern uns nun daran, bewusst im Fluß des Lebens zu sein, aufmerksam mit uns und unserem Leben  umzugehen und gegebenenfalls selbstauferlegte Einschränkungen aufzulösen, um unserem Licht mehr Platz einzuräumen. Ein paar tolle Tage, seinen Herzenswünschen auf die Spur zu kommen,  Impulse wahrzunehmen und ihnen zu folgen, bisher brachliegende Qualitäten zu entfalten und das eigene Leben so umzustrukturieren, dass wir auch unterschwellig wirkende Auslöser für Ungeduld, Unzufriedenheit und Ärger eliminieren.

Am 11. Januar wird um 08:15:00 MEZ auf 17°17’46’’ das  Sextil von Mars in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Wir können nun wichtige Lebensziele erkennen und anstreben und dabei hervorragend wahrnehmen, welche Kurskorrekturen für das Erreichen dieser Ziele notwendig sind. Dabei können sich auch neue Richtungen herauskristallisieren, die wir als sinnvolle Verbesserung erkennen. Klarheit über die eigenen Ziele ist nun unerlässlich. So schlafen wir Kräfte frei, die wir zuvor so nicht von uns kannten. 

Die Zusammenarbeit mit anderen an gemeinsamen Zielen kann nun sehr fruchtbar sein.  

Sonne Quadrat Jupiter
Am 12. Januar 05:42:40 MEZ (22°09 ́55 Steinbock / Waage)
Diszipliniert vorzugehen und die Vermeidung von Exzessen ist nun hilfreich, um mit voller Kraft vorwärts zu gehen und fast alles zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist, sich nicht zu viel vorzunehmen. So können wir auftauchende Schwierigkeiten meistern, Bedenken nutzen als wertvolle Hinweise und in der Zusammenarbeit mit anderen eine tragfähige Basis entwickeln.

Später am Tag stehen sich um 12:39 MEZ auf 22°06’ die Sonne in Steinbock und der Mond in Krebs zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der familiären Ordnung genannt. Sonne und Mond stehen im Quadrat zu Uranus in Widder und zu Jupiter in Waage. Zudem steht die Sonne dicht bei Pluto, deren Konjunktion ja vor fünf Tagen exakt geworden war. Mars in Fische steht im Quadrat zu Saturn in Schützen, Venus in Fische in Konjunktion zu Neptun und Merkur auf der Zeichengrenze von Schütze und Steinbock. An diesen Konstellationen können wir die Themen der letzten und der kommenden Zeit komprimiert ablesen: Offenheit, Veränderungen, Abschied von alten, überkommenen Strukturen, auch, wenn sie uns noch so lieb geworden sind, Abgleich der eigenen Handlungen mit den  Gesetzmäßigkeiten des Lichts, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit. In der Zeit mit Vollmond in Krebs wird in uns oft der Wunsch wach, unsere wahre Familie und unser zu Hause zu finden. Dies kann verbunden sein mit einem unbewussten Druck, sich emotional zu identifizieren, so dass ie Gefühle und Emotionen stark und intensiv sein können. Hier ist unser starkes Einfühlungsvermögen gefragt, das uns nun vortrefflich darin unterstützt, unsere Wirklichkeit zu erfühlen.

Wir können nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst noch besser nähren können - auch spirituell gesehen.

Eine tolle Zeit,  auch aus der Vergangenheit zu schöpfen, sich rück-binden zu können und eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu gestalten. Hier kann es auch hilfreich sein, sich seiner Ahnen berußt zu werden und aufzuräumen, was es aufzuräumen gilt.
 
Wir können uns nun gut ausrichten auf unser Herz, Ruhe und Gelassenheit stärken und unser Freude auf das neue Jahr wahrnehmen. So können wir unseren Weg gehen, voller Liebe und Frieden, auch wenn er beschwerlich anmuten mag.

Noch später am Tag wechselt Merkur von Schütze nach Steinbock. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Und noch etwas später am Tag, um 22:53:50 MEZ, wird auf 10°02’18’’ in Fische die Konjunktion von Venus und Neptun exakt. Spirituelle Aspekte der Liebe können wir nun gut erkennen und diese Erkenntnisse in unserem Alltag umsetzen. Dabei können wir bisher unrealistische Vorstellungen als Täuschungen entlarven und auflösen. Unsere Visionskraft ist ausgeprägt. Lassen wir Bilder und lichtvolle Visionen entstehen und schauen wir in ein paar Tagen  welche wir davon wie umsetzen wollen. Wer sich künstlerisch auszudrücken vermag, der lasse sich in diesen Tagen von der Muse küssen und sich inspirieren in seiner Schöpferkraft.

Am 19. Januar wechselt um 22:23 MEZ die Sonne von Steinbock nach Wassermann. Wir erleben nun die Hochzeit des Winters. Die Natur liegt unter Schnee und Eis begraben, alles ruht. Das Wachstum ist zum Stillstand gekommen, alle Kräfte sind nach innen gezogen. Die bestimmenden Kräfte sind die kristallinisch-mineralischen, also harte Kräfte. Dies ist der Grund für den alten Namen des Januar: Hornung oder Hartung. Härte ist jedoch auch ein Symbol für Potenz.

Zudem ist der Januar ein Lichtmonat: klare Luft, tausende Eiskristalle glitzern, die Sonne steigt nun langsam wieder auf und obgleich die Nächte noch lang sind, so sind sie nun klar und voller schöner Sternbilder: Orion, Großer Hund (mit Sirius), Zwillinge.

Die Kühle und Klarheit des Monats steht für eine spirituelle Lebenshaltung. In der Form der Kristalle drückt sich die verborgene Grundstruktur aller Dinge aus, die letztendlich ihren Ursprung im Geistigen haben. An die Stelle des Intellekts tritt nun die Intuition.

Aus der Ruhe des Januar entstehen neue, elektrische Kräfte. Die große Symphonie der Natur ist nun in schöpferischer Generalpause. Statt Blättern finden wir Eiskristalle an den Bäumen, statt murmelnder Bäche stille Eisschichten. Selbst das Wasserelement hat den Aggregatzustand der Starre, der Festigkeit angenommen.

In der Natur geht nun alles langsam und still vonstatten, es ist das Erleben der Kraft, die in der Ruhe liegt. Aus dieser Ruhe, in höchster Qualität genossen, die wir zulassen, schöpfen wir die Qualität unserer Kreativität und Schaffenskraft des ganzen Jahres. Es ist nun der Nullpunkt des äußerlich sichtbaren Tuns und der Höhepunkt der inneren Sammlung, Phantasie und der Weitung der inneren Seelenräume. Wenn der Körper ruht, wird der Geist wach.

Der Wassermann läßt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und  der Wärme entspricht.

Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermann mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen, in unserer Balance zu sein.

Im Januar fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, daß in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.

Später am Tag, um 10:15:40 MEZ, wird auf 23°22’24’’ das  Quadrat zwischen Mars in Fische und Saturn in Schütze exakt. Langsames und überlegtes Handeln ist nun sinnvoll, um unseren Erfolg zu nähren, unsere Kräfte gut zu kanalisieren und sinnlose Kämpfe gegen Windmühlenflügel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Minderwertigkeitsgefühle und Ängste können wir nun gut erkennen und nachfolgend auflösen. Wir können uns von der Prägungen anderer in unserem Selbstbild lösen und echtes Selbst-Bewusstsein aufbauen. So können wir uns von Fesseln lösen, über die wir uns lange behindert haben, Klarheit über uns selbst zu gewinnen und entsprechend zu handeln. 

Am 20. Januar steht um 14:57:00 MEZ auf 17°36’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Achtsamkeit ist gefragt. So können wir Freundschaften vertiefen, Gemeinschaften stärken, erkennen, inwieweit unsere Emotionen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen haben die Kraft unserer Gefühle entdecken und uns unserer Wahrheit bewusst werden.


Am 23. Januar steht um 22:29:00 MEZ auf 10°22’07’’ Merkur in Steinbock im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere Intuition ist ausgeprägt. Bewusst und empfindsam können wir Visionen schauen, die wir später nutzen können, um unser Leben  gegebenenfalls zu verändern oder um Bereiche zu erweitern, die wir lange nicht gelebt haben. Wir können nun schöpfen aus der Quelle der Inspiration und unsere innere Stimme als Kraft entdecken, die uns Orientierung bietet in einer oft verwickelten Welt. Lassen wir uns berühren von den feinen Lichtebenen. Entdecken wir neue Räume unserer Schaffenskraft.

Am 27. Januar wird um 18:50:00 MEZ auf 24°12’21’’ das  Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir uns wieder einmal unserer Individualität bewusst werden, in der wir uns bewusst für die Begegnung mit dem Gegenüber entscheiden. Illusionen das menschliche Miteinander betreffend können wir nun erkennen und auflösen. Unser Blick ist Geschäft für das eigene Innenleben. Meditation und andere spirituelle Praktiken können uns darin unterstützen, wertvolle Erkenntnisse über uns selbst zu gewinnen und dann nachfolgend in unserem Leben anzuwenden.  

Am 28. Januar treffen sich Sonne und Mond um 01:08 MEZ auf 08°11’ in Wassermann zum Neumond.Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur  Freiheit, zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der  Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, inwieweit und womit wir die Realisierung unserer Herzenswünsche noch beschränken und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem können wir in dieser Zeit die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.

Später am Tag wechselt Mars von Fische nach Widder. Mars steht somit in ‚seinem‘ Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich nun zu Kampfgeist. In dieser Zeit sind unser Tatendrang, Wunsch nach Bewegung, Selbständigkeitsverlangen, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang, Mut, unsere Arbeitskraft,  Entschlossenheit und Unbeugsamkeit stark ausgeprägt. Wenn wir mit unseren Kräften sinnvoll umgehen und Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust aufmerksam handhaben können wir nun kraftvolle Lichtsamen setzen und unsere Projekte gut auf den Weg bringen. 

Die Konjunktion von Merkur und Pluto in Steinbock wird am 29. Januar um 21:21:10 MEZ auf 17°55’05’’ exakt. Unstimmigkeiten und Krisen können wir nun, aufmerksam gehandhabt, klären und in geordnete Bahnen lenken. Intensives geistiges Arbeiten ist nun begünstigt: Lernprozesse mit Tiefgang, kombiniert mit Ausdauer, Forschungs- und Ermittlerarbeiten, Beantworten von Fragen. Wichtig ist nun, mehr als sonst auf seine Wortwahl zu achten. Zudem macht es Sinn, sich nicht in Vorgänge, Gedanken, Aktionen zu sehr einzubringen, da wir uns sonst zu sehr involvieren und das Loslassen potentiell vergessen.


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Der Dezember 2016

Am 01. Dezember wird um 02:16:50 MEZ auf 09°16’30’’ das Quadrat von Sonne in Schütze und Neptun in Fische exakt. Unsere körperlichen Ebenen brauchen nun einen Tag Ruhe. Zudem können Unzulänglichkeitsgefühle, Entmutigung und allgemein der Eindruck von Vergeblichkeit entstehen. Statt uns in Ausweichmanöver zu retten nutzen wir diese Zeit besser dafür, unserer Visionskraft Raum zu geben.

Später am Tag wird Chiron auf 20°40’ in Fische direktläufig. Er war am 27. Juni 2016 auf 25°15` in den Fischen rückläufig geworden und braucht noch bis zum 24. März 2017 bis er diesen Punkt wieder erreicht. Die Phase seiner Rückläufigkeit war eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusst geworden waren, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrecht erhielten, wie wir hier Veränderungen vornahmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen konnten. Unsere Grundlage ist dabei unsere Spiritualität.
Diese Schritte gilt es nun umzusetzen: Selbstakzeptanz, Freundschaft mit sich, Eigenverantwortung, unsere Schönheit ausdrücken, Ängste in Liebe auflösen, Liebe leben.

Am 02. Dezember wird um 04:46:20 MEZ auf 17°01’03’’ das Trigon von Mars in Wassermann und Jupiter in Waage exakt.
Wir verfügen über viel Kraft und fühlen uns mit uns wohl. Diese Tage können wir gut dazu nutzen, viel zu leisten. Zudem könne wir gut unser Wachstum fördern, wenn wir bewusst auch solche Herausforderungen annehmen, die uns fordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Schützen nach Steinbock. Nun läuft er der Sonne voraus. Dies können wir so interpretieren, dass wir in der hierüber symbolisierten Energie erst denken, dann handeln. In ein paar Tagen, am 19. Dezember, wird Merkur wieder rückläufig, so dass er dann bald nicht mehr der Sonne voraus läuft. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Das Sextil von Mars in Wassermann und Saturn in Schütze wird am 03. Dezember um 13:15:20 MEZ auf 18°02’01’’ exakt. Und wieder ein toller Tag, um Projekte zu planen und umzusetzen, die Ausdauer, Fleiß und den Blick für Details erfordern. Dinge, die sich zuvor als schwierige Probleme gezeigt haben können nun gut bearbeitet werden. So vermögen wir wertvolle Bausteine für unseren Erfolg zu schaffen und unser Fundament zu stärken. Unsere persönlichen Bedürfnisse können uns in dieser Zeit als Ariadnefaden dienen.

Mars in Wassermann steht am 07. Dezember um 04:30:00 MEZ auf 20°46’02’’ im Sextil zum rückläufigen Uranus in Widder. Innere Unruhe kann nun wach werden. Gut kanalisiert können wir sie gut dazu nutzen, in unserem täglichen Leben ein paar sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Impulsivität kann den Weg bereiten in neue, originelle Ideen. Geduld ist in diesen Tagen Mangelware, doch, wer weiß, vielleicht finden wir ja durch das Abweichende neue Wege, die inspirativ und kreativ für uns sind.

Später am Tag wechselt Venus von Steinbock nach Wassermann. Liebe und Wandlung verbinden sich nun zur Energie der Liebesreform. Alte Strukturen unsere (Liebes-) Beziehungsebenen angehend können wir nun auflösen und so ein neues soziales Verstehen etablieren. Wichtig ist, sich nicht nur blind gegen althergebrachte Formen und Förmlichkeiten aufzulehnen, sondern offen zu bleiben für notwendige Veränderungen, auch im eigenen Inneren. So können wir neue Strukturen des Miteinanders schaffen: mit Gleichgesinnten, in sinnvollen Synergien, basierend auf menschlichen Werten, getragen von Liebe und Achtsamkeit.

Am 09. Dezember wird um 22:39:10 MEZ auf 18°15’26’’ das Sextil zwischen Sonne in Schütze und Jupiter in Waage exakt. Der innere Wunsch, mit den Kraftquellen des Universums zu harmonieren kann nun ein starker Antrieb sein, sein Leben auf die Gesetzmäßigkeiten des Lichts auszurichten. Unser Verständnis um das Zusammenwirken von Individuum und Gemeinschaft ist nun groß. Die Kraft des pars pro toto erschließt sich uns.

Am 10. Dezember stehen um 09:25:30 MEZ auf 09°21’29’’ Merkur in Steinbock und Neptun in Fische im Sextil. Unsere Intuition ist wach. Wir bekommen leicht Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens und können tief in feinste Zusammenhänge schauen. Aus unserer inneren Quelle der Inspiration können wir nun reich schöpfen. Verstandesmäßig geprägtes Denken ist heute nicht unsere Stärke. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 12:51:20 MEZ, wird auf 18°51’30’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Sonne und Saturn exakt. Nun macht es Sinn, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel auch Liegengebliebenes aufarbeiten. Dies kann von langanhaltender Bedeutung für uns sein und uns später neue Räume eröffnen.

Am 12. Dezember steht um 07:56:20 MEZ auf 20°40’57’’ die Sonne in Schütze im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. In eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner unmittelbaren Umgebung Entdeckungen zu machen ist nun begünstigt. Unsere hohe Aufnahmefähigkeit können wir gut dazu nutzen, in die feine Verzahnung unserer verschiedenen Lebensbereiche zu schauen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen.

Wir können uns durch neue oder unvorhergesehene Erlebnisse in einem Maße kennen lernen, wie es nicht häufig möglich ist. Dabei wirkt unsere Lebendigkeit anziehend.

Auch eignet sich diese Zeit gut, um spirituelle Studien zu betreiben und darüber seinen Horizont zu erweitern.

Am 14. Dezember stehen sich um 01:05:36 Uhr auf 22°22’ die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Blutmond genannt. Die Energie unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen. Hilfreiche Fragen können dabei sein: Wo hänge ich zu sehr am Status quo und sperre mich gegen Neuerungen? Über welches Thema konnte ich bisher nicht sprechen, obwohl es mich belastet? Wir werden angeregt, einen tiefen Blick hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken kosmischer Energien für uns erkennbar wird. Hieraus können wir zu Einsichten gelangen, die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten auf ein Leben gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse (Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine sättigende Funktion übernommen hat. Und es geht darum, uns unserer wahren Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer Fragilität und Verletzlichkeit bewusst zu werden und uns vorzubereiten auf unsere innere, neue Lichtgeburt.

Da die Sonne dicht bei Saturn steht wird angezeigt, dass eher ernsthafte Strukturen aktiv sind, statt die über Zwillinge symbolisierte Leichtigkeit. Zudem geht es darum, unser Wissen um Verständnis der Zusammenhänge zu ergänzen und es dann konkret und pragmatisch zu nutzen. Ferner können in uns Gefüge ins Schwingen kommen, über die wir unser Verständnis von Spiritualität vertiefen und von veralteten Vorstellungen klären können.

Am 19. Dezember wechselt Mars von Wassermann nach Fische. Wille und Erwartung verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Mars in Fische zeigt für viele Menschen eine herausfordernde Zeit an: es gilt, unsere Kräfte sanft einzusetzen. Hier können wir nun Verfeinerungen in der Kraft der Sanftheit vornehmen. Unser Wille ist ausgeglichen, wir können unsere Arbeit mit Geduld erledigen und uns sinnvoll sozial engagieren. Diplomatie und Mutterwitz sind Kräfte, die uns in dieser Zeit gut unterstützen können.
Wichtig ist, mehr noch, als in anderen Zeiten, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit und Unzuverlässigkeit aufmerksam zu handhaben, denn sonst können vermeidbare Verluste entstehen oder kriminelle Züge Ausformung nehmen.

Später am Tag wird Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 8. Januar 2017 und steht dann auf 28°51’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 17. Januar 2017 wieder. Zeiten der Rückläufigkeit des Merkurs verbinden wir mit Zeiten, in denen wir auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen tief sitzende Verwicklung erkennen und auflösen können. Dies ist in der Zeit mit Merkur in Steinbock oft noch verstärkt. Verschieben wir also Entscheidungen, Verträge und größere Kaufvorhaben auf einen besseren Zeitpunkt, um nicht durch Fehlentscheidungen Störungen zu kreieren.

Der 21. Dezember ist traditionell ein Wandlungs- und Reinigungstag. Das heißt: putzen, wienern, polieren und räuchern (im und ums Haus). Die alte Tradition besagt, dass heute alles klar Schiff gemacht werden soll, damit alte Energie geklärt werden, das Licht wieder in geklärte Strukturen einziehen und bis zum Dreikönigstag Ruhe gehalten werden kann. Zudem ist es der Tag der Wintersonnwende: um 11:44 wandert die Sonne weiter ins Tierkreiszeichen Steinbock. Der Begriff Steinbock ist eine Neuschöpfung, denn ursprünglich hieß das Sternzeichen, um das es nun geht Ziegenfisch: halb Ziegenbock, halb Fisch. Die Ziege symbolisiert dabei das kommende Frühjahr und den Bock, der den Berg des Erfolgs erklimmt, der Fisch, der im tiefen Wasser schwimmt und in Fühlung ist mit dem großen Meer der Seele, das Wasserelement, dem der Winter zugeordnet ist.

Die Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen. Wenn die Struktur überhand nimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhand nimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht als Opfer der Umstände zu sehen.

Es geht um das Erleben des Inneren, der bergenden Wärme einer Höhle, eines Heims. Die geistig-seelischen Kräfte erreichen ihren Höhepunkt. Die klaren Sternennächte, aber auch das klare, gleißende Licht des Winters symbolisieren die Klarheit, um die es nun geht: in der Zeit der Stille sind wir angeregt, uns mit unserer Innenwelt zu beschäftigen, in Ruhe unsere inneren Augen zu öffnen. Es geht darum, mit den dunklen Kräften zu ringen und sie zu überwinden. Das Licht war geborgen bei der großen Erdenmutter, der weißen Frau, der göttlichen Mutter und wird am Punkt der Wintersonnwende wieder geboren, gestärkt durch die Zeit in der Dunkelheit. Tod und Geburt begegnen sich hier, im Ende beginnt etwas Neues.

Es ist eine Zeit, vergleichbar mit einer strengen Meditationshaltung, in der in der äußeren Ruhe umso mehr innere Lebendigkeit entsteht.

Einen frohen Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu strukturieren.

Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.

Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.

2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Raunächte nicht so gut gelaufen ist.

25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.

Um 01:20:50 MEZ wird auf 20°33’56’’ das Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Stabilität und kreative Ausgeglichenheit zwischen alten und neuen Lebenselementen ist nun Thema. Auch kann es sein, dass wir die in den letzten Jahren vorgenommenen Umstellungen nun dauerhaft im eigenen Leben installieren können, nicht mehr als Herausforderung, sondern als interessante Aspekte. Unsere Gelassenheit ist ausgeprägt, was es uns leicht macht, den Herausforderungen der Zeit besonnen und achtsam zu begegnen.

Später am Tag, um 14:22:40 MEZ, steht auf 20°24’53’’ Venus in Wassermann im Trigon zu Jupiter in Waage. Würden und Ehren, angenehme mitmenschliche Kontakte, Zufriedenheit und ein gutes Händchen dafür, unsere Umgebung positiv zu gestalten. Wichtig ist, diesen Tag bewusst auch als angenehme Ruhepause zu gestalten, statt in Nachlässigkeit oder Trägheit zu verfallen.

Noch später am Tag, um 17:35:30 MEZ, wird auf 20°33’48’’ das Sextil zwischen Venus in Wassermann und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wir können faszinierende Aspekte unserer Persönlichkeit (wieder-)entdecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Zudem können wir unser Verständnis um persönliche Freiheit vertiefen.

Und noch später am Tag, um 19:32:50 MEZ, steht auf 20°39’14’’ Venus in Wassermann im Sextil zu Saturn in Schütze. Schöpferisches Arbeiten kann nun ein bemerkenswerter Ausdruck unseres Selbstwerts sein. Auch Klärungen hinsichtlich überholter Beziehungsstrukturen, die noch an Mangel im Selbstwert geknüpft sind können wir nun gut erkennen und auflösen. Zudem erscheint es heute sinnvoll, die Bedürfnisse und Erwartungen, die wir an unser Gegenüber stellen zu betrachten und hier gegebenenfalls auch von altem Krempel Abschied zu nehmen.

Vom 25. bis 29. Dezember bildet sich eine interessante Aspektfigur, an der die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und der Planetoid Chiron beteiligt sind. Saturn in Schütze steht im Trigon zu Uranus im Widder und fast gradgenau im Sextil zu Jupiter. Jupiter in Waage steht in Opposition zu Uranus (exakt am 26. Dezember), Saturn steht zusätzlich im Quadrat zu Chiron in Fische (exakt am 29. Dezember), der sich wiederum im Quinkunx zu Jupiter befindet.

Daran können wir ablesen, dass es um sinnvolle und beständige Veränderungen und nachhaltiges inneres Wachstum geht. Am Quadrat zu Chiron erkennen wir, dass diese notwendigen und lang vorbereiteten Veränderungen nicht unbedingt jedem gefallen und manche Menschen an ihre Grenzen bringen werden. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht am Alten krampfhaft festzuhalten, sondern sich zu öffnen für das Neue.

26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.

Um 19:35:10 MEZ steht auf 20°33’37’’ Jupiter in Waage in Opposition zum rückläufigen Uranus in Widder. Sich aus allen Einschränkungen und Verpflichtungen zu lösen ist Energie des Tages. Wichtig ist, hier nicht maßlos und gegen die Gesetze von Vernunft und Natur vorzugehen, sondern achtsam, bedacht und solide. So können wir Strukturen, über die wir uns schon lange behindert haben, auflösen und neue Strukturen des Lichts installieren.

27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.

Um 05:19:00 MEZ wird auf 09°37’45’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Sensibilität, Inspiration, Intuition, Phantasie und Mitgefühl sind nun Stärken, die wir gut dazu einsetzen können, Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens zu bekommen und tief in feinste Zusammenhänge zu schauen. Wir können erkennen, inwiefern wir uns noch dabei behindern aus unserer inneren Quelle der Inspiration reich zu schöpfen und hier nachfolgend Veränderungen vornehmen. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 09:07:10 MEZ, steht auf 06°00’09’’ die Sonne in Steinbock im Sextil zu Mars in Fische. Unsere Kräfte und unser Selbstvertrauen sind ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen gut kreativ in eigener Sache aktiv werden und persönliche Vorhaben starten. Körperliche Aktivität ist nun ein gutes Ventil für unsere Kräfte, die sonst unter Umständen problematische Züge annehmen, indem wir sie zum Beispiel gegen uns selbst richten.

Der 28. Dezember (und 06.01.) sind besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal genau vor, was schief gegangen ist, wo man sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema Auflösung.

Um 19:47:20 MEZ stehen auf 07°28’31’’ in Steinbock Sonne und rückläufiger Merkur in Konjunktion. Nun werden alle durch Merkur symbolisierte Bereiche hervorgehoben: Denken, Lernen, Kommunikation, um nur ein paar zu nennen. Da Merkur rückläufig ist, können wir im Licht der Erkenntnis auch schauen, was an alten Strukturen nach Auflösung strebt und hier in die Umsetzung gehen.

Am 29. Dezember ist das Raunacht- Thema Freundschaft.

Um 00:05:50 MEZ wird auf 07°13’46’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Mars in Fische exakt. Ein geschaffiger Tag, dessen Energien wir gut nutzen können, um unsere Projekte voran zu treiben, Initiative zu zeigen und wesentliche Schritte zu tun, um Erfolg und gewinn zu mehren. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen.

Später am Tag, um 07:53:11 Uhr, treffen sich Sonne und Mond auf 07°59’ in Steinbock zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Steinbock auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang, im größeren Ganzen einen Impuls zu setzen. Des weiteren können wir nun gut den herrschenden Zeitgeist erkennen, auch im Hinblick darauf, wie der Impuls zur Macht gelebt wird.

Zudem symbolisiert dieser Neumond die Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können nun erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind.

Es öffnet sich unser Verständnis für Zeit, Raum und Kausalität.

Der Neumond steht in Konjunktion zum rückläufigen Merkur, Mars befindet sich in Fische in Konjunktion zu Neptun und dem südlichen Mondknoten, der wiederum im Sextil zum Neumond steht. Hieran können wir ablesen, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns am besten nach Innen wenden, Wesentliches für uns als innere Wahrheit erkennen und diese Erkenntnisse dann nachfolgend umsetzen. Wir können uns in der Essenz unseres Wesens erkennen.

Noch später am Tag wird Uranus auf 20°33’ in Widder direktläufig. Er war am 30. Juli 2016 auf 24°30’ in Widder rückläufig geworden. Diesen Stand erreicht er erst am 15. April 2017 wieder. Nun geht es darum, die Erkenntnisse des letzten halben Jahres in Bezug auf Neuerungen und fällige Veränderungen umzusetzen. Wir haben im vergangenen Jahr Schätze unserer Selbst geborgen, die nun ins Licht des Lebens gehören und die uns darin unterstützen, unser Leben basierend auf tiefen Werten und Überzeugungen von Herzen zu leben.

Am 30. Dezember ist das Raunacht- Thema Bereinigung.

Am 31. Dezember ist das Raunacht- Thema Vorbereitung auf das Neue.


Um 00:25:00 MEZ wird auf 09°42’39’’ das Sextil von Sonne in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Unsere Wahrnehmung für das Gegenüber ist fein und ausgeprägt. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich, innere Eingebungen und Inspirationen zu erhalten und sie nachfolgend in die Umsetzung zu bringen. Zudem können wir nun gut unser Weltbild klären und uns um spirituelle Vertiefung kümmern.
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Der November 2016

Wie immer endet der Oktober und beginnt der November mit dem keltischen Fest des Samhain [ˈsˠəun’] (31. Oktober, 01. November, 02. November), zu dem die Tore in die Anderswelt offen stehen, sich Vergangenheit und Gegenwart verbinden und die Geister der Ahnen wach werden. Dieser Termin markierte früher den Beginn des keltischen Jahres. Klassischerweise ist es sinnvoll, sich an diesen Tagen Ruhe zu gönnen.

Ansonsten ist dieser November der Monat der Klärung in allen Bereichen, die Themen der Macht berühren.

Am 01. November wird um 09:16:40 MEZ auf 09°20’25’’ das Trigon zwischen Sonne in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Standortbestimmung mittels Meditation, Zugang zu höheren Ebenen der Wirklichkeit und sich klären, inwieweit wir uns selbst, vor allem unserem Licht, gerecht werden sind die Themen der Zeit. Ein toller Tag, um inne zu halten und sich einzuschwingen auf die neuen, feinen Strukturen des Seins.

Am 03. November wird um 06:10:00 MEZ auf 15°16’50’’ das Sextil zwischen Merkur in Skorpion und Pluto in Steinbock exakt. Unsere Liebe zum Geheimnisvollen, Verborgenen erwacht. Diese Energie können wir gut nutzen, um Probleme zu lösen, zum Kern der Wahrheit zu tauchen, um echtes Wissen zu finden. So können wir Antworten finden, aus denen wir schöpfen können für unseren Alltag.

Das Trigon von Venus in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder wird am 05. November um 07:23:30 MEZ auf 21°41’07’’ exakt. Etwas Neues auf die Beine zu stellen und Routine zu durchbrechen kann nun eine gute Idee sein, wenn wir uns daran erinnern, was sich bewährt hat – und nicht alles Hals über Kopf über Bord werfen.

Am 07. November steht um 09:25:00 MEZ auf 15°21’38’’ die Sonne in Skorpion im Sextil zu Pluto in Steinbock. Veränderungen, die wir lange schon umzusetzen suchen können wir nun vornehmen. Unsere schöpferischen Kräfte können wir in diesen Tagen konstruktiv zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Auch in Unordnung geratene Bereiche können wir nun gut Bereinigen. Zudem eine gute Zeit, sich tiefen Gedanken zuzuwenden und spirituelle Praktiken zu nutzen, seine persönliche Wandlung voran zu treiben.

Am 09. November wechselt Mars von Steinbock nach Wassermann. Wille und Wandlung verbinden sich nun zu Reformwillen. Dies kann sich zeigen in technischem Geschick und Erfindungen. Es ist eine tolle Zeit für Gemeinschafts-/Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten. Unser Freiheitsdrang ist ausgeprägt. Wer weiß, vielleicht können wir ja in konstruktiver Kombination mit unserem nun wachen Widerspruchsgeist revolutionäre Ideen entwickeln und die Zeit der Wandlung unter anderem dazu zu nutzen, uns von Überkommenem zu lösen.  Wichtig ist, den Mangel an Ausdauer und Überlegung aufmerksam zu handhaben.

Am 12. November wechselt Venus von Schütze nach Steinbock. Liebe und Konzentration verbinden sich nun zu Treue. Dies kann sich zeigen in Beständigkeit und Selbstbeherrschung, aber auch in Eifersucht und Misstrauen. Eine gute Zeit sich um Dinge zu kümmern, die Disziplin und Konzentration erfordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Skorpion nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Philosophie. Unsere vielseitigen Interessen erwachen genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben.

Am 14. November stehen sich um 14:52:06 Uhr auf 22°53’ die Sonne in Skorpion und der Mond in Stier zum Vollmond gegenüber. Zudem stehen Jupiter und Pluto im Quadrat zueinander. Diese Konstellation wird zwar erst am 25. November exakt, ist aber jetzt schon so deutlich ausgeprägt, dass wir daran viel ablesen können.

Dieser Vollmond wird auch Jagdmond genannt. Es ist der Mond der Werte und Abgrenzung. Er findet auf der so genannten Werteachse Skorpion – Stier statt. Es geht nun sowohl um die eigenen Werte, als auch um die der anderen. Somit rücken Gedanken um Besitz und Geld, Sicherheit und Existenz, Revierverhalten, Fähigkeiten, Selbstwert und Talente in die Wahrnehmung. Dabei kann deutlich zutage treten, inwieweit hier noch Strukturen von Angst oder Neid mitschwingen. Da nun die Zeit der Reinigung wieder beginnt – in der Natur zum Beispiel sichtbar in den Herbststürmen – werden wir vortrefflich darin unterstützt, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, auszusortieren, was nicht mehr von Belang ist und überkommene Strukturen und Aspekte loszulassen.

Damit sind wir beim zweiten großen Thema dieser Zeit: es geht in dieser Zeit der Wandlung wieder einmal um’s Loslassen: Altes loslassen. Sich selbst vergeben. Mit sich in Frieden gehen.

Eine Möglichkeit ist, Ängste und belastende Gedanken, Gefühle und Emotionen sich bewusst zu machen und, vielleicht mit Hilfe eines Rituals, zu reinigen und zu Asche werden zu lassen. Zudem ist nun eine tolle Zeit sich bewusst zu werden, dass wir alles haben, was wir brauchen.

Wir können uns nun auch unserer Bodenständigkeit bewusst werden, die wesentlicher Bestandteil unserer (Über-) Lebenskunst ist, mittels der wir auch schwierigste Aufgaben im Leben meistern.

Merkur in Schütze im Sextil zu Mars in Wassermann am 15. November um 18:22:30 MEZ auf 04°46’14’’. Ein paar geschaffige Tage winken uns, in denen wir aufgeweckt und konstruktiv unsere Projekte aktivieren können. Es ist sehr gut möglich, dass wir nun unserem Lebens(kunst)werk weitere Bausteine des Erfolgs hinzufügen können. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen. So können wir enorme Kräfte nutzen, die bislang in unserem Inneren schlummerten.

Am 18. November steht um 17:04:00 MEZ auf 09°14’31’’ Merkur in Schütze im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische. Ein Tag der unter dem Motto „Ruhig, Brauner!“ steht. Verwirrung, Konzentrationsstörungen, Mißverständnisse, all dies sind Gelegenheiten, in denen wir unsere Gelassenheit, Klarheit und unseren Realismus verfeinern können. Und derer wird es vermutlich viele geben. Ausweichmanöver oder Halbwahrheiten sind nun ungünstiger, als zu einem anderen Zeitpunkt. Wichtige Gespräche und Verhandlungen verschieben wir besser auf später.  Gut geerdet können  wir mit Hilfe spiritueller Praktiken tiefe Einblicke in subtile Bereiche unseres Lebens erlangen.

Am 20. November steht um 00:03:20 MEZ auf 09°14’28’’ Venus in Steinbock im Sextil zum noch rückläufigen Neptun in Fische. Kreativität, Schönheitssinn und Visionskraft sind nun ausgeprägt. Eine tolle Zeit zu erkennen, wie Schönheit und Liebe unseren Alltag immer durchzieht und wir dem, wenn gewünscht, mehr Ausdruck verleihen können.

Später am Tag wird Neptun auf 09°14’ in Fische direktläufig. Neptun war am 14. Juni 2016 auf 12°02’ in Fische rückläufig geworden. Erst am 10. März 2017 erreicht er den Punkt wieder, an dem er rückläufig geworden ist. Nun können wir die Erkenntnisse aus der Zeit seiner Rückläufigkeit (Erinnerung an und Auflösung unseres Urschmerzes, der das Verlassen des Mutterleibs für uns bedeuteten - darüber Erinnerung aktivieren, dass wir immer verbunden sind mit dem kosmischen Mutterschoß, mit Geborgenheit und der Energie des Einsseins) umsetzen. Diese Strukturen und der innere Aspekt der Körperlosigkeit, der auch in uns schwingt, können wir nun nutzen als Unterstützung im Leben. So können wir unseren Kontakt zur Seele und zum Geist intensivieren und weiter entfalten im Leben. Gelebte Spiritualität ist die Grundlage unseres Seins.

Am 21. November wechselt um 22:23 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Schütze.
Sinnbild des Schützen ist sowohl der Pfeil, als auch der Anker. Der Pfeil symbolisiert unverbrüchliche Hoffnung, Zielgerichtetheit und die Überwindung des Todes durch heldenhaftes Verhalten. Der Anker symbolisiert das Lebensschiff, das nun vor Anker liegt, zur Ruhe kommt und sich neu verankern kann.

Zudem wird das Sternbild Schütze oft als Zentaur dargestellt: die Verbindung von Oben und Unten, von Gott und Mensch.

Der Zugang zum Leben erfolgt nun durch bewegliches Feuer. Die Zeit mit Sonne in Schütze regt in uns expansive, philosophische, weise, optimistische, unabhängige und suchende Strukturen an.

Wir können diese Energiestruktur nun gut nutzen, um einen Überblick über Dinge zu erhalten, die uns wichtig sind oder um nach Wahrheiten zu suchen. Nun brauchen wir viel Raum, unser Geist muss frei sein, der Blick muss weit schweifen können. Auch im übertragenen Sinne geht es in der Zeit mit Sonne in Schütze um Horizonterweiterung und um Perspektive. Wir werden zudem angeregt, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Neuem und Bekanntem zu verbinden. Nun ist unser Blick geschärft für große Zusammenhänge, für das Zentrum einer Angelegenheit und für grundlegende Themen.

Wir können uns nun gut dahingehend überprüfen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu wenig herrschendes Gesetz und Ordnung achten.

Aufgabe dieser Zeit ist es, zum einen seine Energien auf sein persönliches Wachstum zu lenken, statt auf Exzesse (vor allem beim Essen, aber auch bei Alkohol, Parties, Drogen), zum anderen Leichtigkeit und Beweglichkeit in Bereichen zu aktivieren, in denen wir zu schwerfällig, großspurig oder behäbig geworden sind.

Wir verbinden nun unser menschliches Sein mit den höheren Ebenen des Seins. Denken und Sprechen ist dank Konzentration und Orientierung ausgerichtet auf die Vision und darauf, diese umzusetzen. Wir sind in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen. Intuition und Realismus wirken konstruktiv zusammen. Höheres Wissen verschmilzt mit irdischen Erfahrungen, Weisheit erwacht. Wir finden hier echte Visionäre und Propheten, die Inspiration sind für viele.

Am 22. November wird um 19:19:10 MEZ auf 15°23’07’’  das Sextil von Merkur in Schütze zu Jupiter in Waage exakt. Wir können uns in diesen Tagen gut großen Lebensfragen zuwenden, unsere Zukunftspläne überdenken, Visionen mit Umsetzungsenergie anfüllen und unsere Aufgaben im Verhältnis zu einer größeren Ordnung begreifen. So erkennen wir die Gesamtstruktur unseres Lebens, was uns dabei unterstützt, unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Unser Verständnis für die Welt als Ganzes können wir mittels spiritueller Praktiken vertiefen und unser Bewusstsein erheblich erweitern.

Am 23. November stehen um 19:43:40 MEZ auf 16°53’49’’ in Schütze Merkur und Saturn in Konjunktion. Aufmerksames Handeln ist nun unsere zweite Natur. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu sehr auf negative Aspekte einer Aufgabe oder Situation konzentrieren, sondern den Blick bewusst weiten für die positiven. Auch den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen kann nun eine Leimrute sein. Aufmerksam gehandhabt können wir diese tage gut dazu nutzen, um präzise an Einzelheiten zu arbeiten, vor allem, wenn wir in der letzten zeit schon einen Plan entworfen haben, auf den wir nun zurückgreifen können. Da unsere Weitsicht nun wenig ausgeprägt ist, sollten wir vom Entwerfen von Plänen nun absehen.

Unsere Worte sollten wir heute mit noch mehr Bedacht wählen, als wir das sonst schon tun. Heute ist Sprechen wichtig, da alles Unausgesprochene doppelt schwer wiegt.

Am 25. November wird um 00:00:30 MEZ auf 15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Die hierüber symbolisierte Grundschwingung ist schon seit längerem wahrnehmbar und wird uns auch eine Weile begleiten. Wir sind aufgefordert uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen, viel reformieren und umstrukturieren können.

Später am Tag, um 12:50:00 MEZ, stehen auf 15°47’33’’ in Steinbock Venus und Pluto in Konjunktion. Besitzansprüche, Eifersucht, Kontrolle, Konsumverhalten, Schuldgefühle sind Strukturen, die nun deutlich in den Vordergrund treten können. Nutzen wir die Zeit, sie zu wandeln und uns auch in unseren feinsten Strukturen zu klären, wie wir uns leben wollen. So können wir Probleme und Schattenthemen sinnvoll korrigieren.

Noch später am Tag, um 14:45:00 MEZ, wird auf 15°53’13’’ das Quadrat von Venus in Steinbock und Jupiter in Waage exakt. Genuß kann nun ein guter Leitfaden sein, sich Türen zu öffnen, die bislang geschlossen schienen. Wichtig dabei ist dass wir uns nicht zu viel zumuten, nicht leichtsinnig oder exzessiv werden und die Bodenhaftung behalten. Diszipliniert kanalisiert können wir tolle Erfolge erlangen.

Am 26. November wird um 14:38:00 MEZ auf 21°00’11’’ das Trigon zwischen Merkur in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Unsere Intuition ist wach. So können wir nun gut kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien aktivieren, so das wir Lösungsmöglichkeiten finden, nach denen wir schon lange gesucht haben. Beschäftigung mit Neuem kann nun ebenfalls von Vorteil sein. Wir können uns so eine neue Perspektive auf unser Leben und die Welt an sich eröffnen. Kommunikative Flexibilität und Vielseitigkeit und Offenheit für unvorhergesehene Erlebnisse können derzeit unseren Alltag beleben und auflockern.

Am 29. November treffen sich Sonne und Mond um 13:18:14 Uhr auf 07°42’ in Schütze zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen, wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Schütze auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Schütze symbolisiert die Ganzheitlichkeit, die innere Weisheit, sowie den inneren Bezug zu Philosophie und Religion. Es sind die großen Fragen der Menschheit angesprochen. Dieses sind Fragen wie: Woher komme ich? Wohin gehe ich?

Es geht in diesen Tagen um Erkenntnis und Horizonterweiterung. Wir können nun individuell klären, ob es uns mehr um die innere oder äußere Erweiterung geht. Es kann uns bewusst werden, wo wir eine Erneuerung, wo wir Inspiration und Idealismus brauchen, denn erneut geht es um Veränderungen und um Bewegungen aller Art.

Die Ebene der Götter ist nun berührt. Wir können tiefe Weisheit blicken, Einsicht nehmen in die paradoxe Wirklichkeit und so die Synthese allen Wissens und aller Religionen erkennen.

Da der Neumond Quadrat zu Neptun steht können wir sehen, dass es erneut um höchste Visionen, Intuition als Orientierung und Kraft und gelebte Spiritualität geht. Wir können nun tief nach innen Blicken, innere Beweggründe erkennen, eine neue Sinngebung finden und unsere Wahrheit leben.


Am 29. November wird um 21:20:20 MEZ auf 20°55’18’’ das Quadrat zwischen Venus in Steinbock und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Alte Strukturen, vor allem auf all unseren Beziehungsebenen, können nun ziemlich nerven. Hüten wir uns davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten und Veränderung erzwingen zu wollen. Schauen wir vielmehr auf das, was sich schon lange bewährt hat und wie wir dies flexibel handhaben können. So ist es möglich, neue Ausdrucksformen zu finden – vielleicht auch künstlerische.
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Der Oktober 2016

Im Oktober gibt es zwei Neumonde, einen zu Beginn, den anderen zum Ende des Monats. Somit liegt der Impuls in diesem Monat beim Neuanfang. Der zweite Neumond intensiviert dieses Thema noch, zudem die Bereiche Schutz und Loslassen.

Den Auftakt macht heute der Neumond Nr 1, der am 01. Oktober 2016 um 02:11:23 Uhr auf 08°15’ in Waage exakt wird. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen wie heute diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Waage auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Neumond in Waage symbolisiert Harmonie, Ausgleich, Gerechtigkeit, Verständigung, der Impuls, sich auf etwas oder jemanden zu beziehen (also der Anfang aller Beziehungen) sowie der Ausgleich von Innen und Außen, von Inhalt und Form, von Verstand und Gefühl. Auch die Verbindung von Männlich und Weiblich gehört zu dieser Zeit.

Der Auftakt in diesem Monat ist somit also auch, die einander widerstrebenden Seiten in uns zu versöhnen und miteinander zu verbinden, die Einheit in der Getrenntheit zu finden, in seine Symmetrie zu gehen und sich mit Architektur – auch im übertragenden Sinne – zu beschäftigen. Dabei kann es sehr hilfreich sein, sich um seine Entgiftung zu kümmern – nicht nur auf körperlicher Ebene. All dies wird uns darin unterstützen, mit den Anforderungen der Zeit klar zu kommen, denn der Oktober wird astrologisch gesehen spannungsgeladen, wie wir es schon lange nicht mehr hatten. Eine echte Herausforderung, in seinem Frieden und seiner Gelassenheit zu bleiben.

Der Neumond steht heute im Sextil zu Saturn und im Quadrat zu Pluto. Hieran können wir ablesen, dass unsere Beziehungsebenen betont im Vordergrund stehen und sich zeigen kann, hier Ordnung zu schaffen, seine Verantwortung zu klären und sich bewusst auf Machtkonflikte nicht kämpferisch einzulassen, sondern sie friedlich zu handhaben. Hier ist höchste Aufmerksamkeit für sich selbst und gute Selbstführung gefragt. Dies sind ebenfalls Aspekte, die wir den ganzen Oktober über gut brauchen können.

Da das Quadrat von Saturn und Neptun immernoch recht genau ist können wir die Neumondenergie gut dazu nutzen, einen Neuanfang zu wählen, der zwischen unseren inneren Aspekten, Individual- und Gruppenbedürfnissen, als auch Spiritualität und (scheinbare) Nicht-Spiritualität vermittelt.

Mit dem Neumond wird heute um 19:13:30 MEZ/S auf 09°52’15’’ das Trigon zwischen Venus in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Keine Energiestruktur, in der wir viel im Außen fertigbringen – doch eine tolle Zeit, um kontemplativ entstehen zu lassen, was wir demnächst materialisieren wollen. Nutzen wir unsere Empathie, um uns einzufühlen und Lösungsmöglichkeiten entstehen zu lassen, auf die wir zu anderer Zeit nicht so leicht kommen. Wichtig ist, Illusionen zu erkennen und seinen Werten treu zu bleiben.

Am 04. Oktober wird um 18:59:00 MEZ/S auf 11°53’38’’ das Sextil zwischen Sonne in Waage und Saturn in  Schütze exakt. Ein paar tolle Tage, um Anstehendes zu erledigen, sich auf Ordnung und Selbstdisziplin zu besinnen, die ja in diesem Monat hilfreiche Werkzeuge sind. So können wir unsere harmonische Grundstimmung und somit unser Wohlbefinden stärken. Dies kann in den nächsten Wochen sehr hilfreich sein, denn wenn wir uns mit uns selbst wohlfühlen und dies in unserem persönlichen Umfeld verströmen, dann wirkt sich das auch auf das große Ganze aus.

Da Aspekte zwischen Sonne und Saturn auch das Vaterprinzip symbolisieren sind diese Tage gut dazu geeignet, sich auch in diesem Bereichen zu klären und zu harmonisieren.

Das Sextil zwischen Venus in Skorpion und Pluto in Steinbock wird am 05. Oktober um 23:22:10 MEZ/S auf 14°56’56’’ exakt. Intensive Emotionen können nun unseren Tag ‚bereichern’, so dass wir Aufmerksamkeit und Behutsamkeit walten lassen sollten. So können wir potentiell unsere eigenen Emotionen und deren Wirkung auf unser menschliches Miteinander verstehen. Dies eröffnet uns Möglichkeiten, unsere emotionalen und machtvollen Kräfte aufmerksamer zu handhaben als bisher.

Später am Tag, um 23:44:50 MEZ/S, wird auf 05°41’44’’ das Quadrat zwischen Mars in Steinbock und Jupiter in Waage exakt.
Die Energie von Harmonie, Ausgleich und Schönheit, sowie die eigene Umsicht und unser Verantwortungsgefühl sind nun gefragt, den Strudel von Hektik und Anspannung aufmerksam zu handhaben und uns nicht zu verstricken. Wer sich nun aufmerksam selbst führt, Entscheidungen einmal mehr als sonst überdenkt und im Herzen bewegt, der kann nun durch Umsicht und Intelligenz entstehende Erfolge ernten.

Entstehende Konflikte sollten wir nun doppelt freidvoller handhaben, als wir das sonst schon tun. Lösungsmöglichkeiten zu finden ist nun gefragt, manchmal gilt es dabei auch, Unübersichtliches zunächst einmal zu klären und Bereitschaft für eine Lösung zu wecken. Hilfreich kann hierbei mal wieder sein, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Ein paar gute Tage, um sich schon einzuschwingen auf die Herausforderungen dieses Monats.

Am 07. Oktober wechselt Merkur von Jungfrau nach Waage und folgt damit der Sonne.

Nun verbinden sich Denken und Harmonie zu Vermittlung. So sind nun also unsere ausgleichenden  und diplomatischen Strukturen gefragt, unser taktvolles und vermittelndes Wesen, Formen- und Schönheitssinn, gute Umgangsformen, Verständnis, künstlerischer Stil, nachschaffendes Denken und unser Nützlichkeitsprinzip.
Hilfreich ist nun, sich eventuellen egoistischen Bestrebungen bewusst zu werden, statt sie zu verschleiern. Die Tendenz, seine Partner auszunutzen kann nun deutlich zutage treten und bedarf der aufmerksamen Handhabung.

Später am Tag, um 21:33:30 MEZ/S, wird auf 14°57’32’’ das Quadrat zwischen Sonne in Waage und Pluto in  Steinbock exakt.  Und schon sind wir mitten drin im Geschehen und aufgefordert, Machtkonflikte und damit einher gehende intensive Emotionen jeder Art aufmerksam zu handhaben, viel durchzuatmen, Fairness und Verständnis zu aktivieren und seine Selbstbeherrschung meisterhaft anzuwenden. Wir sind aufgefordert, mit unseren Kräften höchst achtsam umzugehen und bestimmten Verhaltensweisen ade zu sagen, die sich in der heutigen Energie als wertlos erweisen. So gewinnen wir Raum für nötige positive und schöpferische Veränderungen. Wer nun für sich und seine Handlungen einstehen kann, der kann für sich enorme Kraftquellen im eigenen Innern erschließen.

Am 11. Oktober können wir nochmal ganz bewusst hilfreiche Energien in uns stärken: um 11:45:30 MEZ/S wird auf 06°52’38’’ in Waage die Konjunktion zwischen Merkur und  Jupiter exakt. Richten wir uns auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen bewusst aus auf das Konstruktive, auf Ausgewogenheit, Toleranz, Weitsicht, Vernunft, Verständnis und Objektivität. Wir werden diese Wesenszüge in den nächsten Wochen gut brauchen können.

Später am Tag, um 19:03:30 MEZ/S, wird auf 09°39’21’’ das Sextil zwischen Mars in Steinbock und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt.  Sensitivität, Mitgefühl und Empathie sind nun ausgeprägt. Nutzen wir sie, eventuelle aggressive Spannungen zu erkennen und aufzulösen, sowohl innen wir außen. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich, sich zu regenerieren und Kraft zu schöpfen für die nächsten Schritte und Herausforderungen, die zu meistern ansteht. Bisher gelebte Eitelkeiten können wir erkennen und nachfolgend auflösen.

Am 13. Oktober steht um 22:59:50 MEZ/S auf 11°09’03’’ Merkur in Waage im Quadrat zu Mars in Steinbock.
Konkurrenz- und Konfliktverhalten ist in diesen Tagen in seiner Wirkung destruktiver, als zu anderen Zeiten. Nervosität und Irritation wollen gut kanalisiert sein, damit Gespräche nicht unversehens rasch eine aggressive Wendung nehmen. Bewusst beherrscht gegensteuern ist anzuraten. Wer dies gut gemeistert bekommt, der erkennt, dass Kampf bis auf das Messer, für seine Überzeugung oder Glauben zu kämpfen keinen Sinn macht und kann diese Erkenntnis auch in Bereichen in die Tat umsetzen, in denen dies bislang nicht möglich war.

Am 14. Oktober können wir noch mal hilfreiche Strukturen in uns stärken, symbolisiert durch das Sextil von Merkur in Waage und Saturn in Schütze, das um 20:46:40 MEZ/S auf 12°43’40’’ exakt wird.  So können wir gut erkennen, was wir in uns und unserer nächsten Umgebung sinnvoll verändern können, um die Anforderungen der Zeit zu meistern. So können wir konstruktive und tragfähige Lösungen erarbeiten. Dinge, bei denen Weitsicht gefragt ist, sollten wir auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, da wir uns zurzeit eher um Details und die Einzelheiten einer Gesamtstruktur kümmern.

Am 15. Oktober nimmt das Karussell der Herausforderungen wieder Fahrt auf, abzulesen an der Energiestruktur, die über die Opposition von Sonne in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder repräsentiert wird, die um 12:43:10 MEZ/S auf 22°30’26’’ exakt wird.  Ein Tag mit Überraschungseffekten, Veränderungen, Hektik, Stress, Rebellion, Durcheinander und Pannen. Bewahren wir Ruhe und konzentrieren uns mal wieder auf das Wesentliche, bis sich die Unruhe legt. Kanalisieren wir Ruhelosigkeit, Egoismus, Ungeduld aufmerksam, um uns nicht selbst auf die Leimrute zu gehen. Stärken wir die Klarheit in uns selbst.

Der 16. Oktober wird ein sehr anspruchsvoller Tag, wie wir an den Konstellationen ablesen können. Zunächst wird um 04:29:20 MEZ/S auf 15°01’24’’ das Quadrat zwischen Merkur in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Offen zu bleiben für unterschiedliche Ideen und Ansichten ist ein wertvolles Werkzeug, um sich nicht in Konflikte zu verstricken. Wählen wir unsere Worte mit Bedacht, denn heute liegt es nahe, zu radikale, harte und verletzende Worte zu benutzen. Letztere würden nur unnötige Konflikte schüren, die auch noch lange andauern, die Alltagsstimmung negativ belasten und sich immer wieder neu entzünden. Pulverfass, das unsere ganze Achtsamkeit und Aufmerksamkeit fordert. Zwanghaftes denken, Indoktrination, Kontrolle, Manipulation, Verbissenheit, Destruktivität sind ebenfalls Strukturen, die Sorgfalt und Konzentration fordern.

In dieser spannenden Energie stehen sich später am Tag, um 06:23:06 Uhr auf 23°14’, die Sonne in Waage und der Mond in Widder zum Vollmond gegenüber. Der Mond steht dabei in Konjunktion zu Uranus (Impulsivität, überstürztes Handeln, schnell wechselnde Stimmungen, Unzufriedenheit) und die Sonne dazu in Opposition, wie gestern schon beschrieben (siehe dort). Zudem befinden sich Mars und Pluto in Konjunktion in Steinbock, eine Konstellation, die am 19. Oktober exakt wird.

Eigentlich dreht sich nun alles um Harmonie und Ausgleich, um die Themen Schönheit, Gerechtigkeit, Partnerschaft/Beziehungen und Fragen wie Ich-Durchsetzung, Neubeginn, Initiative, Unternehmungsgeist, Tatendrang. Wir nehmen deutlich wahr, dass wir etwas erreichen, nach vorne stürmen wollen. Die Durchsetzungskräfte sind gestärkt. Nun können wir die Mauern überwinden, über die wir uns bislang unseren Weg versperrt haben. Im festen Glauben an uns selbst können wir unser Glück selbst in die Hände nehmen. Gleichzeitig wirkt auch die Kraft des Innehaltens: so, wie die Schubkraft der Natur nachgelassen hat, lassen auch wir mit unserm Schaffen nach und gehen über in das Entgegennehmen des Ertrages, unseres Erfolges. Wir nehmen die Ernte (den neuen Samen unserer Pflanze) in Besitz, werden uns darüber bewusst und lassen in uns Visionen entstehen, was wir mit dem Erneertrag machen wollen. Die Unsterblichkeit der Erde wird deutlich und wir erkennen die Zwischenfunktion des Samens in dem großen Lebenszyklus. Es ist einer der Tage mit der kraftvollsten Energie im ganzen Jahr.

Doch diese Energie erschließt sich nun nicht leicht. Wir sind nun gefordert, unsere Emotionen und Kampfstrukturen aufmerksam zu handhaben, unsere Wahl der Mittel genau zu überprüfen, wahrzunehmen, wo unsere Vorstellungen und Ideale für ein gemeinschaftliches Miteinander auf der Strecke bleiben und uns klären, inwieweit wir mutig für den eigenen Standpunkte einstehen, ohne unser Gegenüber anzugreifen oder auszugrenzen. In welchen Bereichen gilt es, Aggression, Gewalt, sich angegriffen fühlen, den Kopf einziehen, sich verstecken und alte Verteidigungsmuster aufzulösen?

Der Kampf tobt potentiell zwischen Frieden und Krieg, zwischen Diplomatie und Durchsetzung, zwischen der Hinwendung zum Du und Egoismus. Die Spannungen verdichten sich nun stark, so dass wir gut dran tun, Strukturen der Spannungen in uns selbst und unserem Umfeld zu erkennen und zu entschärfen. Stärken wir den Frieden und die Gelassenheit in uns. Geduld und Besonnenheit sind nun gefragt, um nicht die Energien von Kampf, Streit, Aufruhr und Gewalt zu nähren.

Nun können wir anwenden, was wir uns in den letzten Jahren durch unsere persönliche spirituelle Entwicklung eröffnet haben.

Am 18. Oktober wechselt Venus von Skorpion nach Schütze. Liebe und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Wunschkraft. So werden die Räume schon wieder offener. Wir sind eher ausgerichtet auf Wachstum, und Erkenntnisse, als in den letzten Wochen. Wir können nun unser Wünschen und Hoffen als Kraft nutzen, unser Mitgefühl, unseren Sinn für Schönheit und Kunst, unseren Idealismus und unsere Inspiration. Wichtig ist, Launenhaftigkeit, Empfindlichkeit, Haltlosigkeit und Förmlichkeit ohne Anteilnahme aufmerksam zu handhaben.

Am 19. Oktober stehen um 13:22:30 MEZ/S auf 15°03’33’’ in Steinbock Mars und Pluto in Konjunktion. Eine Zeit großer und starker Energien. Wenn wir unseren Ehrgeiz und unsere Kräfte gut handhaben können wir in vielen Vorgängen unserer nächsten Umgebung die Führung übernehmen und so enorme transformative Veränderungen vornehmen. Es ist in diesen Tagen höchst wichtig, seine Kräfte achtsam und mit Bedacht einzusetzen, denn Vulkanausbrüche (im übertragenen Sinne), Gewaltanwendung und Machtmissbrauch liegen nahe.

Die Opposition von Merkur in Waage zum rückläufigen Uranus in Widder wird am 20. Oktober um 09:48:10 MEZ/S auf 22°18’32’’ exakt. Unserem Geist Zügel anzulegen kann nun eine gute Idee sein. Zu schnelles und unüberlegtes Planen, Denken und Sprechen kann uns nun in allen Bereichen des Alltages um die Ohren fliegen. Notieren wir uns Ideen und überprüfen sie dann zu einem späteren Zeitpunkt auf Sinnhaftigkeit. Wichtig ist nun, sich nicht seiner Nervosität, Zerstreutheit oder gar Disziplinlosigkeit zu überlassen. Denn nutzen können wir den Tag dazu, unsere Routine sinnvoll um Neues und Flexibles zu erweitern. Die Heilkraft unserer Worte ist heute besonders gut erfahrbar – auch in ihrem negativen Aspekt. Daher macht es Sinn, die Worte ganz bewusst zu wählen, nicht zu übertreiben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Am 23. Oktober wechselt um 01:46 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Skorpion. Nun beginnt eine intensive Zeit. Der Skorpion symbolisiert die Kräfte, die nun wirken: zuviel seines Gifts kann töten, eine sinnvolle Dosis heilen. Sein Stachel kann blitzartig zustechen, hier geht es dann um Leben und Tod. In allen Lebensbereichen werden nun die Themen Tiefe, Verschwiegenheit, Vertrauen und die Angst vor Manipulation angeregt.

Es geht weiterhin darum, sich nach innen zu wenden und dort seinen Themen zu begegnen, inklusive sogenannter Schattenthemen. Dabei sind oft Strukturen von Stolz, Einbildungs- und Willenskraft aktiv, so daß wir aufmerksam sein müssen, um unseren sinnvollen Weg weiter zu erkennen und zu gehen. Auch Besessenheit und Zugriff auf wenig koschere Handwerkszeuge, um nach Höherem zu streben und vor allem seine Macht zu erhöhen können nun auftreten. Es ist nun wichtiger denn je da, was wir in uns erkennen anzunehmen und es wenigstens zu akzeptieren. Hilfreich kann nun auch sein sich bewußt den lichtvollen Aspekten im Innern zuzuwenden und die Schattenthemen zu integrieren.

Es geht um die Beschäftigung mit Antworten zu den Fragen „Woher komme ich – wohin gehe ich?“. Die Beschäftigung mit diesen Kernfragen des Menschseins braucht viel Energie, Ausdauer und gesunde Selbstbehauptung.

Am 24. Oktober folgt Merkur der Sonne und wechselt nach Skorpion. Denken und Selbsterhaltung verbinden sich nun zu Auseinandersetzung. Dies können wir gut für unser analytisches und kritisches Denken nutzen. Potentiell können wir derzeitig enorm in die Tiefe gehen. Dies sollten wir allerdings aufmerksam handhaben. Es kann sein, dass wir unsere Pläne zu fanatisch verfolgen. Auch hier ist Achtsamkeit gefragt. Kampfeslust, Hinterlist, Zerstörungswille, Streitsucht, beißender Spott, Unehrlichkeit und Verschlossenheit sind die Herausforderungen dieser Zeit, die uns deutlich dazu anregen, im Austausch und Miteinander ehrlich, konstruktiv und offen zu bleiben. Unser kritischer Geist ist wach, was einerseits hilfreich sein kann, um anstehende Problemstellungen anzugehen, andererseits nicht dazu genutzt werden sollte, zu tief zu bohren. Es können sich jetzt zudem in aller Schärfe Themen um die Sicherung der Existenz zeigen. In der Regel ist in dieser Zeit unsere praktische Veranlagung ausgeprägt.

Am 26. Oktober steht um 03:54:20 MEZ/S auf 09°24’55’’ Venus in Schütze im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische.  Wir tragen heute die rosarote Brille. Eine tolle Energie, in der wir schöpferisch tätig sein können und in den Bereichen unserer romantischen Vorstellungen aufräumen und uns lösen können von Enttäuschung und unrealistischen Erwartungen.

Später am Tag, um 17:19:00 MEZ/S, steht auf 10°05’23’’ Venus in Schütze im Sextil zu Jupiter in Waage.  Unsere wohlwollende und zufriedene Stimmung ist ausgeprägt. Wir fühlen uns im Einklang mit der Welt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja ein paar Überbleibsel aus den letzten Wochen, die in uns noch befriedet werden können? Nutzen wir diese energetische Schwingung, auch zum ausruhen und erholen.

Am 27. Oktober wird um 18:16:30 MEZ/S auf 04°40’28’’  in Skorpion die Konjunktion zwischen Sonne und Merkur exakt. Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche – Kommunikation, Denken, Lernen, Handel und Wandel – werden nun betont. Wie das für jeden Einzelnen aussieht, ist höchst individuell.

Am 29. Oktober stehen um 06:05:40 MEZ/S auf 21°57’20’’ Mars in Steinbock und der rückläufige Uranus in Widder im Quadrat. Unruhe, Impulsivität, Gereiztheit, rebellisches, voreiliges und unbedachtes Verhalten und Handeln kann in diesen Tagen besonders leicht Konflikte mit ungewissem Ausgang hervorrufen. Meuterei auf der Bounty kann nun leicht entstehen, im Innen gleichsam wie im Außen. Wir sind aufgefordert, Besonnenheit und Gelassenheit bewusst zu aktivieren und uns selbst sehr achtsam zu führen. So können wir gut tragfähige und konstruktive Veränderungsprozesse anstoßen und Starre auflösen, um nicht Umstände zu schaffen, die uns letztlich zu Veränderungen zwingen, weil sie schon lange anstehen und wir uns bisher geweigert hatten, sie umzusetzen.

Destruktive Kräfte, die wir gegen uns selbst richten, können sich in diesen Tagen in Unfällen entladen.

Seien wir uns bewusst darüber, dass das Leben nun mal gelegentliche Kurskorrekturen braucht und handeln wir danach. Wenn wir nun aufmerksam handeln, dann werden wir Irritationen gut meistern können, da wir wissen, was wir warum getan haben. Wir können in Störungen die ihnen innewohnenden Möglichkeiten erkennen und uns so einen Weg eröffnen, auf dem wir freier und leichter vorwärts kommen.

Am 30. Oktober wird zunächst um 02:45:00 MEZ/S auf 14°10’56’’ in Schütze die Konjunktion von Venus und Saturn exakt. Zu ausgeprägter Pragmatismus kann in diesen Tagen unseren Ausdruck der Liebe enorm beschränken. Richten wir uns darauf aus, Ausbrücke von Gleichgültigkeit aufmerksam zu handhaben und Nüchternheit und Beschränkung sinnvoll in Bereichen einzusetzen, in denen sie gut aufgehoben sind.

Später am Tag, um 13:57:10 MEZ, wird auf 09°21’35’’ das Trigon zwischen Merkur in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere schöpferische Vorstellungskraft, kombiniert mit Sensibilität und Mitgefühl, ist stark ausgeprägt. Unsere Phantasiewelten und Visionskräfte sind nun gute Werkzeuge, unsere neue Realität zu träumen, um sie später zu manifestieren. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin enorm. Unsere Intuition kann uns im Begreifen dessen, was uns begegnet, nun äußerst hilfreich sein.

Noch später am Tag: Neumond Nummer 2, um 18:38:11 Uhr auf 07°43’ in Skorpion. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Skorpion auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Die Energien, die über diesen Neumond symbolisiert sind, berühren uns in unseren tiefsten Strukturen.

Dies ist, wie oben schon erwähnt, Neumond Nummer zwei in diesem Monat. Daran können wir ablesen, dass unter anderem die Themen Schutz, Loslassen, Neubeginn intensiviert sind.

Der Neumond in Skorpion symbolisiert den inneren Impuls zur Wandlung. Es geht um den bewussten Umgang mit dem Unbewussten. Dazu gehört auch der bewusste Umgang mit Ängsten, Schmerzen und der Angst vor Schmerzen.

Zudem sind dem Neumond in Skorpion die Themen Verlust, Tod, Wiedergeburt und das Leben nach dem Tod, Eifersucht und Besitzansprüche an andere zugeordnet.

Wir können nun wieder einmal notwendige Veränderungen zulassen und vornehmen. Das geht oft damit einher, lieb gewonnene Strukturen loszulassen. Dieses Loslassen ist notwendig, um Wandlung und Transformation zuzulassen, um sich neue Räume zu schaffen, die bislang noch durch Altes verstellt sind.


Der Neumond steht in Konjunktion zu Merkur und im Trigon zu Neptun. Daran erkennen wir, dass es darum geht, sich erst einmal selbst zu klären, seine Stimmungen zu handhaben und Ideen, die aus unseren unbewussten Ebenen auftauchen in Ruhe schwingen und sich entwickeln zu lassen. Wir sind nun leicht beeindruckbar. Rückzug kann sinnvoll sein und Meditation, um sich immer wieder auszurichten auf seine eigene Energie und um diese dann behutsam zu nutzen, eventuelles Durcheinander zu durchlichten.
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Der September 2016

Am 1. September treffen sich um 11:03:06 Uhr auf 09°21’ in Jungfrau Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Jungfrau auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Dieser Neumond steht in Konjunktion zum Mondknoten und geht mit einer ringförmigen Sonnenfinsternis einher. Diese ist in Gabun, Kongo, Tansania, Mosambik, dem Nordteil Madagaskars und vor allem auf einem Teil der Insel Réunion in der Zeit von 8:13 MEZ/S bis 14 MEZ/S sichtbar. Sonnenfinsternisse haben in der Astrologie eine besonders hohe Bedeutung. Das mag auch daran liegen, dass diese Phänomene deutlich beobachtbar sind und vor allem bei einer Sonnenfinsternis sehr prominent, da plötzlich der Tag zur Nacht wird, die Blumen ihre Blüten schließen, die Vögel still werden und die Sterne am Himmel sichtbar werden. Generell zeigen Finsternisse eine Zeit höchster Transformation, Kraft und Intensität an.

Dieser Neumond steht in Opposition zu Neptun und im Quadrat zu Saturn und Mars. Somit können wir hier die wichtigen Themen dieses Jahres erneut ablesen: Heilung, heil werden, gut haushalten, Integration, Mängel ausgleichen, Mutterkraft leben, Weisheit, Liebe Hingabe und Liebe als Heilkraft leben, Christus-Licht und ein rhythmisches, gesundes Miteinander zu entwickeln. Da Saturn für Realität und Struktur steht und Neptun für die Spiritualität gilt es nun, beide Seiten zu integrieren. Dabei können wir uns inspirieren lassen von einer transzendenten, überirdischen Quelle, im Inspiration zu finden und Liebe zu leben, auch in Bereichen, in denen wir das bisher nicht für möglich gehalten haben. Hilfreich kann es hierbei sein, sich in Meditation zurückzuziehen, sich in sich zu klären, zum Beispiel auch dahingehend, welche Restriktionen, Enge, Verbote und Grenzen wir nun klug auflösen können. Offenheit und Flexibilität sind wunderbare Hilfsmittel, um den Herbst für Lösungen in Leichtigkeit nutzen zu können.

Am 02. September wird um 05:22:00 MEZ/S auf 10°05’31’’ das Quadrat zwischen Sonne in Jungfrau und Saturn in Schütze exakt. Ein toller Tag um sorgfältig zu hinterfragen, was wir meinen, uns selbst und unseren Mitmenschen schuldig zu sein, unsere Annahmen zu überprüfen und zu erkennen, inwiefern wir noch Negatives auf andere projizieren, ohne es in uns aufmerksam zu handhaben. Nicht immer ganz leicht, doch enorm erhellend in Bezug auf Schwachpunkte in der eigenen Persönlichkeitsstruktur.

Später am Tag, um 18:37:40 MEZ/S, wird dann auch auf  10°37’38’’ die Opposition zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Somit aktiviert die Sonne das Quadrat zwischen Saturn und Neptun, das am 10. September das letzte Mal exakt werden wird. Wichtig ist es heute, Strukturen des Opfers und Märtyrers in sich aufmerksam zu handhaben. Der Blick für die eigenen Bedürfnisse ist wenig ausgeprägt. Hilfreich ist nun, dass wir uns auf das besinnen, was wir gelernt und erkannt haben, um das, was heute offenbar wird zu meistern.

Und noch ein wenig später am Tag, um 19:18:10 MEZ/S, wird auf 28°34’13’’ in Jungfrau die Konjunktion des rückläufigen Merkur und Jupiter exakt. Erkenntnisse können wir nun vertiefen, vor allem durch Innenschau und Anerkennung der Ansichten anderer als gleichberechtig zu den eigenen. So können wir gut planen, da unsere Innenschau von Weitsicht, Vernunft und der Fähigkeit zu objektivieren getragen ist.

Am 07. September steht um 07:19:30 MEZ/S auf 15°01’09’’ die  Sonne in Jungfrau im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Unser Interesse ist nun wach, besonders viel über das innere Getriebe der Welt und das eigene Leben zu erfahren. So können wir gut in uns hineinhorchen, um sowohl eigene Motivationen und Lebensziele, als auch Strukturen, die der Veränderung oder Erneuerung bedürfen zu erkennen. Ein Tag, den wir gut dazu nutzen können, transformative Kräfte sichtbar werden zu lassen im eigenen Leben.

Später am Tag, um 13:34:00 MEZ/S, steht auf 10°16’58’’ Venus in Waage im Sextil zu Saturn in Schütze. Liebe, Schönheit und Struktur können wir nun auf unsere Lebensbereiche des Selbstwerts, des Selbstausdrucks, unserer Beziehungen und unserer schöpferischen Tätigkeiten anwenden.

Am 09. September wechselt Jupiter ins Tierkreiszeichen Waage. Jupiter braucht ungefähr zwölf Jahre für einen Umlauf um die Sonne, so dass er in jedem Tierkreiszeichen für etwa ein Jahr lang verbleibt. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbinden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind nun Themen, die deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit tiefer Ausdruck zu geben und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen.

Das Quadrat zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Neptun in Fische wird am 10. September um 15:03:50 MEZ/S auf 10°24’43’’ exakt. Wie schon aben erwähnt wird nun zum letzten Mal in nächster Zeit diese Konstellation exakt. Die Sonne hat es schon an den Tag gebracht, so dass die Energie, die über diese Konstellation symbolisiert wird, schon seit einer Woche kräftig schwingt. Unsicherheit und Verwirrung können nun auf den Plan treten, die eigenen Lebensziele verschwimmen. Hilfreich kann nun sein, das eigene Leben möglichst einfach zu gestalten und aufmerksam mit Zweifeln und Unsicherheiten umzugehen. Wir erfahren in dieser Zeit Veränderungen auf unbewussten Ebenen unserer Ansichten über die Wirklichkeit des Lebens. Dies mag eine Phase sein, die wir als ungemütlich und fordernd wahrnehmen. Wenn wir jedoch die Ruhe bewahren und uns ausrichten auf unser Wissen, dass dieser noch im Unbewussten stattfindende Prozess höchst konstruktiv sein wird, auch, wenn wir es noch nicht erkennen, wird es uns vermutlich leichter fallen, uns diesen notwendigen Veränderungen hinzugeben. Später, wenn dieser innere Prozess abgeschlossen ist, werden wir in diesem neuen Verständnis tiefgreifende kreative Veränderungen im eigenen Leben vornehmen können. Global kann sich nun zeigen, in welchen Bereichen sich persönliche und gesellschaftliche Unvereinbarkeiten oder gar Ablehnung in Glaube und Spiritualität zeigen. Dies kann auch als massive Auseinandersetzung offenbar werden. Schütten wir unser Friedenslicht aus, durchdringen wir uns selbst, unsere Umgebung und die Welt damit, so dass die anstehenden Prozesse möglichst harmonisch ablaufen.

Am 11. September stehen um 09:47:30 MEZ/S auf 14°59’05’’ Venus in Waage und der rückläufigen Pluto in Steinbock im Quadrat. Wir nehmen nun Veränderungen wahr, die wir lange schon im Verborgenen vorgenommen haben und denen wir nun Ausdruck verleihen (müssen). Dies zeigt sich auf allen Beziehungsebenen, zu uns selbst und zu anderen. Wer nun am Alten festhalten möchte, der mache sich bewusst, dass wir selbst lange schon diese Veränderungen vorbereitet und auf unbewussten Ebenen vollzogen haben. Die Materie kann sich nun bewusst einschwingen in das Neue und dabei alte Häute abstreifen.

Am 12. September wird um 20:58:10 MEZ/S auf 20°49’16’’ das Quadrat zwischen dem rückläufigen Merkur in Jungfrau und Mars in Schütze exakt. Nervosität und Irritation kann nun deutlich im Innern entstehen. Nehmen wir es als Geburtswehen ins Neue hinein, als Ausdruck des Geburtskanals, in dem das Alte nicht mehr und das Neue noch nicht zur Verfügung steht. Handhaben wir Ideen, sich verteidigen oder kämpfen zu wollen aufmerksam und lösen wir so alte Verwicklungen.

Die Konjunktion zwischen Sonne und dem rückläufigen Merkur wird am 13. September um 01:40:10 MEZ/S auf 20°37’19’’ in Jungfrau exakt. Alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche – Kommunikation, Denken, Lernen, Handel und Wandel – werden nun betont. Wie das für jeden Einzelnen aussieht, ist höchst individuell. Da Merkur rückläufig ist bietet sich an, seine innere Ruhe zu stärken, bei sich zu bleiben und sich in sich zu klären.

Später am Tag, um 22:38:40 MEZ/S, steht auf 21°28’22’’ die Sonne in Jungfrau in Quadrat zu  Mars in Schütze. Aufmerksamkeit ist heute gefragt bei allen Themen, die innere Motivation, Selbstbehauptung und unbewusste Strukturen im Innern angehen. Im Licht des eigenen Bewusstseins können sich nun Aspekte der eigenen Kraft zeigen, die wir wieder neu handhaben lernen. Um sie zu kanalisieren kann hier auch das gute alte Holzhacken eine tolle Möglichkeit sein.

Am 16. September stehen sich um 21:05:06 Uhr auf 24° 19’ die Sonne in Jungfrau und der Mond in Fische zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond geht mit einer Halbschattenfinsernis einher. Seine Sichtbarkeit: Europa, Asien, Australien, Afrika, West– & Südamerika, Pazifik, Atlantik, Indischer Ozean, Arktis, Antarktis. In Deutschland ist die Finsternis nicht in voller Länge sichtbar, da der Mond während der Finsternis aufgeht. Generell ist eine Halbschattenfinsternis schwierig zu sehen und ähnelt eher einem normalen Vollmond. Finsternisse zeigen eine Zeit höchster Transformation, Kraft und Intensität an.

Mit Vollmond in Fische ist es hilfreich, bewusst auf seine innere Stimme zu hören, sein Geborgenheitsgefühl zu stärken und Kontakt aufzunehmen/den Kontakt zu verstärken zu den Engeln, die einen begleiten

Es steht nun an, sich seinen tiefen emotionalen Verwundungen zu stellen und sich bewusst an das Christuslicht und an die Erlösung, die Jesus Christus für die Menschheit initiiert hat anzuschließen. Es gilt, eine neue wahre Spiritualität zu entwickeln, die den bislang offiziell anerkannten Glauben mit einbezieht.

Es ist eine Zeit, in der es für uns enorm wichtig sein kann, Erholung und Ausrichtung auf Glauben, Spiritualität und Ganzheit in den Fokus zu stellen. Hilfreiche Fragestellungen können hierbei sein: Was sind Tätigkeiten, die mich darin unterstützen, mehr und mehr mein göttliches Bewusstsein zuzulassen und Liebe zu leben?

Der Mond in Fische steht in Konjunktion zu Chiron und die Sonne im Quadrat zu Mars. Aufmerksamkeit in allen Dingen, die wir als verletzend empfinden ist nun gefragt. So können wir Heilung und Ent-wicklung in und aus uralten Themen finden, wonach wir uns schon so lange sehnen. Hilfreich können nun auch die Fragen sein: In welchen Bereichen meines Lebens fühle ich mich kraftlos oder wenig handlungsfähig? Welche Verletzungen schleppe ich vielleicht aus Gewohnheit noch mit, und kann nun losgelassen werden? In welchen Bereichen kann ich meine Kraft sinnvoll lenken, statt als Aggression gegen mich oder andere richten?

Mars in Schütze steht am 17. September um 09:04:30 MEZ/S auf 23°35’27’’ im  Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. Neue Tätigkeiten und Begegnungen können wir nutzen, um persönlich zu wachsen. Wir können unserer Routine ebenfalls dahingehend überprüfen, was der Veränderung bedarf. Persönliche Hemmungen, das zu tun, was wir von Herzen möchten können wir nun auflösen.

Die Opposition von Venus in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder wird am 18. September um 10:06:00 MEZ/S auf 23°33’18’’ exakt. Strukturen der Rebellion können wir nun aufmerksam unter Zuhilfenahme der Kraft der Schönheit und des Gleichgewichts nutzen, um zu überprüfen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir sinnvolle Veränderungen vornehmen und uns so von Einschränkungen lösen möchten. Alte Ideen und Konventionen von und in Partnerschaft können erkannt und transformiert werden.

Venus in Waage steht am 19. September um 13:52:50 MEZ/S auf 24°58’06’’ im Sextil zu Mars in Schütze. Das neue ‚alte’ konstruktive Miteinander des weiblichen und männlichen Prinzips in seinem Gleichgewicht wird nun greifbar. Was diesbezüglich nach Heilung strebt kann heilen.

Am 21. September steht um 03:25:30 MEZ/S auf 14°56’05’’ der rückläufige Merkur in Jungfrau im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Die Hinwendung zu tiefen Lebensfragen, unter die Oberfläche der Ereignisse zu schauen, tiefschürfenden Problemen auf den Grund zu gehen, Forschung und Introspektion sind in diesen Tagen sinnvolle Disziplinen. So können wir Neues lernen und unser Staunen und unsere Hingabe an die Schönheit der Schöpfung vertiefen.

Am 22. September wird Merkur auf 14°50` in der Jungfrau direktläufig. Am 31. August war er rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Später am Tag wechselt um 16:21 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Waage. Dies ist der Herbstpunkt, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Die Zeit steht einen Moment still, der Himmel macht einen Moment Pause, die Kräfte der Natur halten sich das Gleichgewicht, Tag und Nacht sind gleich lang. Wir begegnen dem Gleichgewichtspunkt des Jahres, an dem alles zwischen den Himmelshälften für einen Moment still steht. Formgebende und formauflösende Kräfte halten sich die Waage, wir erleben den Wendepunkt zwischen Involution (in die Materie hinein, Krebs) und Evolution (aus der Materie heraus, Steinbock).

Im März ist der Frühlingspunkt mit seiner Tag- und Nachtgleiche die Öffnung für das Licht, für die Pforte in die Oberwelt, jetzt öffnet sich die Pforte in die Unterwelt, die Welt des Unsichtbaren, des Geistigen. Die Dunkelheit nimmt zu. Die sonnige, lichte Oberwelt ist dem göttlichen Vater zugeordnet, die Unterwelt der göttlichen Mutter.

Der Herbst entspricht dem Weg vom Kosmos zur Erde, dem Einatmen der Erde. Sie sammelt darüber ihre Pflanzen und Tiere ein, die physische Hülle stirbt. Die leidenschaftliche Zeit des Sommers beginnt zu verwehen, alles neigt sich der Erde zu und geht zur Erde zurück. Es stellt sich nun verstärkt die Frage nach dem Sinn des Lebens und Sterbens. In den Farben und Düften des Herbstes, in dieser vollen Pracht, gehen innere Bilder auf, aus denen wie fruchtbar und kreativ schöpfen können.

Es entsteht nun also eine Stimmung von feierlichem Ernst und Erhabenheit. Der Winter klopft an die Tür, es ist nun Zeit, zu ernten, Vorräte anzulegen, die wohlige Süße der Früchte zu genießen und noch einmal hineinzugreifen in das Füllhorn der Natur.

Die Schwelle von Jungfrau zu Waage ist auch bekannt als die Schwelle der Schönheit, als Übergang vom Ich zu den anderen, als die Zeit, in der es gefragt ist, das Treiben von Widder (März) bis Löwe (August) zu überschauen, seine Erkenntnisse daraus zu ziehen und alle bis dahin gemachten Erfahrungen in Balance zu bringen und auf die kommende Zeit der Waage, der Venus und des Christuslichts vorzubereiten.

Und wie bei Übergängen so üblich, werden wir stark in Kontakt kommen mit Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung. Aufmerksamkeit ist hier gefragt, wie es beim Übertreten von Schwellen (damals, als sie in den Türen noch erhaben waren und wir bewusst die Füße hoben, um heile von einem Raum in den anderen zu kommen, ohne uns den Zeh anzustoßen oder zu stolpern) üblich ist.

Weltlich geht es um zwei große Themen: Gleichgewicht und Liebe.
Auf der spirituellen Ebene geht es um die immerwährende Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, um im Fluß und im Gleichgewicht zu bleiben. Hier wird es so lange Konflikte geben (Prinzip: Harmonie durch Konflikt), bis die innere Harmonie und ein stabiles Gleichgewicht erlangt wurde.

Es geht um die höchste Qualität von Schönheit und Eleganz, um das innerseelische Bedürfnis nach göttlicher Schönheit, nach Vollständigkeit, nach Widerspiegelung des Geistigen im Materiellen, die mächtige Kraft der Liebe. Es gilt, die Schönheit der gesamten Schöpfung zu erkennen, zu schauen und in sich aufzunehmen und Schönheit jenseits der Form zu erfahren.

Die Arbeit an sich selbst, seine Dualitäten in sich zu vereinen/zu überwinden öffnet den Weg auf höhere Stufen wahrer Liebe. Es geht um die Überprüfung des Bestands der eigenen gelebten Wahrheiten. Es geht um das Versöhnen mit dem eigenen Schicksal, mit der Herkunft, dem Erbe, um die bedingungslose Annahme dessen, was die Zukunft einem bringt und seine Konsequenzen, die aus den eigenen Entscheidungen herrühren, zu tragen.

Das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock wird am 23. September um 10:51:30 MEZ/S auf 14°55’47’’ exakt. Anders als vor zwei Tagen ist nun Merkur wieder direktläufig. Wir können nun also unsere Erkenntnisse aus der Hinwendung zu tiefen Lebensfragen, dem unter die Oberfläche der Ereignisse Schauen, tiefschürfenden Problemen auf den Grund Gehen, der Forschung und Introspektion leichter in die Tat umsetzen. Ergänzt um die Erkenntnisse der letzten Tage können wir Neues lernen und unser Staunen und unsere Hingabe an die Schönheit der Schöpfung vertiefen.

Später am Tag wechselt Venus von Waage nach Skorpion. Liebe und Selbsterhaltung verbinden sich nun zur Kraft der Leidenschaftlichkeit. In dieser Zeit können wir unsere Anziehungskraft strahlen lassen, unsere künstlerische Gestaltungskraft und unsere Diplomatie. Unser Liebesempfinden und unsere Sinnlichkeit können wir, wo sinnvoll, befreien von Altem und Überkommendem. Eifersucht. Heimlichkeiten und der Mangel an Selbstbeherrschung sind Strukturen, die wir nun besonders aufmerksam handhaben sollten.

Am 26. September wird um 08:59:50 MEZ/S auf 03°37’07’’ in Waage die Konjunktion zwischen Sonne und Jupiter exakt. Sinnvoll kanalisiert können wir unsere Kräfte in diesen Tagen so einsetzen, dass wir damit eine dauerhafte positive Wirkung erzielen. Wir können nun die Welt umfassen und in Liebe neue Bereiche erkunden. Strukturen in uns, in denen wir noch glauben, dass unser inneres Wachstum auf Kosten anderer gehe können wir erkennen und wandeln.

Später am Tag wird Pluto auf 14°56’ in Steinbock direktläufig. Er war am 18. April auf 17°29’ in Steinbock rückläufig geworden. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 15. Januar 2017 wieder. Wir können nun die Erkenntnisse der letzten Monate bezüglich Integrität, Auflösung, Tod und Erneuerung, das Schätzen lernen der Zeit, in der wir leben, das Aufräumen unserer Vergangenheit, und die Bergung und Integration eingekapselter oder abgetrennter Aspekte unseres Selbst umzusetzen. Aus de zurückliegenden Zeit der Wahrheit, in der wir uns selbst neu erkennen konnten und aufgefordert waren, grundehrlich zu uns selbst zu stehen, könne wir nun schöpfen.


Am 27. September wechselt Mars vom Schützen in das Tierkreiszeichen Steinbock. Wille und Konzentration verbinden sich nun zu Arbeitseifer. Wir können nun eine unermüdliche Arbeitskraft. Ausdauer, Ehrgeiz und Wirklichkeitssinn entwickeln. Mittels Überlegung, Geduld und Ausrichtung können wir viel bewegen und erreichen. Wichtig ist in dieser Zeit Selbstüberschätzung, Trotz, Eigensinn, Egoismus und Hinterlist aufmerksam zu handhaben.
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Der August 2016

Am 01. August wird um 06:08:30 MEZ/S auf 24°30’20’’ das Trigon zwischen Venus in Löwe und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Das Ausgefallene ist nun im Fokus. Schauen wir, wie wir es nutzen können, um das bestehende zu veredeln.

Später am Tag, um 19:49:20 MEZ/S, wird auf 09°53’20’’ das Trigon zwischen Sonne in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Sich selbst kennen zu lernen durch seine Beziehungen und Wirkungen in seinem Umfeld ist die Signatur dieser Tage. Zudem ist unsere Disziplin ausgeprägt, auch, um alle zur Verfügung stehenden Kräfte auf ein Ziel auszurichten.

Am 02. August wechselt Mars von Skorpion nach Schütze. Am 17. April 2016 war Mars in Schütze rückläufig geworden und wechselte am 27. Mai zurück nach Skorpion. Hier wurde er am 30. Juni wieder direktläufig. Nun wechselt Mars zurück ins Tierkreiszeichen Schütze, um am 22 August die Position, an der er rückläufig geworden war, zu erreichen. In der Zeit mit Mars in Skorpion waren die über Mars symbolisierten Kräfte (Selbstdurchsetzung, Individualkraft, Eigenantrieb, Kampfkraft, Dominanz etc.) eher nach innen gerichtet. Die Zeit mit Mars im Feuerzeichen Schütze symbolisiert eine Phase, in der sie sich wieder mehr nach außen entfalten können. Nun verbinden sich Wille und Verinnerlichung zum Überzeugungstrieb. Eine Zeit, die gut dazu geeignet ist, seine Pläne zu verwirklichen, Arbeitslust und Begeisterung umzusetzen, Beweglichkeit und Sportliebe zu zeigen, seine Offenheit und Freimütigkeit zu leben und seinen Gerechtigkeitssinn zu nutzen. Und wieder einmal geht es darum das Alte loszulassen und sich neuen Ideen und Visionen zuzuwenden. Dabei ist es wichtig, Herrschsucht, Unverträglichkeit, Selbstsucht und einen eventuellen Mangel an Disziplin aufmerksam zu handhaben.

Später am Tag, um 22:44:32 MEZ/S stehen auf 10°57’ in Löwe Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen, wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Neumond in Löwe symbolisiert den Impuls des Schöpferischen und Göttlichen, zudem den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Auch steht diese Zeit steht in Beziehung zum männlichen Prinzip. Wir können diese Tage gut dazu nutzen, uns bewusst mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes zu verbinden, unsere Potentiale zu beleuchten, genau, wie unsere Umwelt. So können wir uns kreativ entfalten und unseren Schöpferkräften neuen Ausdruck verleihen.

Am 05. August wechselt Venus von Löwe nach Jungfrau. Es verbinden sich nun Liebe und Sorgfalt zu ethischen Werten. Die Zeit mit Venus in Jungfrau ist oft eine, in der wir nach ethischer Reinheit streben, sehr genau wählen, wohin wir unsere Liebe verströmen und ein tiefes Interesse an Lebensproblemen und deren möglicher Lösung entwickeln. Ernährungsfragen, Lebensreform, Heilformen und Krankenpflege rücken oft in den Fokus.
Zudem ist es eine tolle Zeit, um Unentschlossenheit in der Liebe und Ent-Täuschungen, die noch nicht ihr volles Klärungspotential entwickelt haben zu bearbeiten.

Am 06. August stehen um 15:17:40 MEZ/S auf 09°49’02’’ Merkur in Jungfrau und der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat. Diese Tage sind günstig für diszipliniertes Denken, geistige Arbeit und fordernde Denk-Aufgaben. Kommunikation, eigene Pläne, Ideen oder Vorschläge können nun recht schwerfällig sein, denn wir tun uns in diesen Tagen nicht leicht damit, uns frei von Störungen, Fehlinterpretationen, sich unverstanden fühlen, Verzögerungen und  negativer Außenwirkung zu fühlen.

Verschieben wir diese Vorhaben noch einmal. Achten wir die Grenzen, die sich in der Planung und Ausführung von Vorhaben oder bei Lernprozessen nun zeigen können. Manches muß reifen, um später dann erfolgreich umgesetzt werden zu können. Nutzen wir die Zeit, um durch unser praktisches Denken Einzelheiten eines Projekts auszuarbeiten, statt einen Generalplan erarbeiten zu wollen.

Das Quadrat von Venus in Jungfrau und Mars in Schütze wird am 07. August um 02:19:40 MEZ/S auf 01°41’01’’ exakt. Heilung in der Beziehung zwischen dem weiblichen und dem männlichen Prinzip: in welchen Bereichen verhalten wir uns zu leichtherzig? In welchen Bereichen zu stark selbstbehauptend? Wo können wir unsere Kraft nach unserem Gusto ausdrücken, so dass genug Platz für echtes Miteinander bleibt?

Später am Tag, um 18:24:10 MEZ/S, wird auf 11°18’42’’ die Opposition zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Eine Zeit, in der unsere Empfänglichkeit für die unsichtbaren Strukturen unserer Wirklichkeit hoch und fein ausgeprägt ist. Wir können nun gut unsere Fähigkeit verfeinern, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen, in die tiefgründigen Wahrheiten der sonst verborgenen Bereiche zu schauen und unsere Intuitionskraft ausbauen. Erfassen wir die Welt als impressionistische Gemälde- und Klangkomposition und stimmen wir unsere Strukturen darauf ab.

Alles, was Logik, höchste Aufmerksamkeit, starke Nerven, Klarheit und Ehrlichkeit braucht verschieben wir besser auf einen anderen Tag.

Am 11. August wird um 01:24:50 MEZ/S auf 15°25’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Sich tiefen Lebensfragen zuwenden, unter die Oberfläche zu schauen und sich seiner liebevollen Introspektion zu widmen ist nun hilfreiche Beschäftigung. Wir sind potentiell offen für Neues, können bisherige Überzeugungen sinnvoll verändern und unerhebliche Gedanken aus dem Bewusstsein entlassen.

Am 13. August wird Saturn auf 09°47’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 25. März auf 16°34’ in Schütze rückläufig geworden. Am 19. November hat er diese Position wieder erreicht. In der Phase seiner Rückläufigkeit Saturns ging es für uns darum zu untersuchen, was für uns noch Gültigkeit hat. Wir haben mit unseren unbewussten Anteilen einen Samen gelegt. Nun, mit der stationären und direktläufigen Phase Saturns beginnt die Zeit der Reifung und des Gebärens. In tiefen Schichten unseres Selbst kann nun die lang vorbereitete und ersehnte Wandlung stattfinden. Wir öffnen uns auf Ebenen für unsere Macht, die wir bisher verschlossen hielten. Überholte Grundannahmen können wir nun über Bord werfen. Alte Abwehrmechanismen haben ausgedient. Wir gebären etwas Neues. Diese Phase hält bis Ende Dezember an, passenderweise bis zum Lichtfest der Wintersonnwende. Überlegungen, Phantasien und Visionen können nun Realität werden. Gehen wir diese Schwelle bewusst und in Dankbarkeit. Es entspricht dem Menschen, auf der Schwelle zu zögern. Nutzen wir dies, um bewusst unsere Schritte zu setzen, bewusst der Raum zu wechseln, bewusst den Fuß zu heben, um uns den Zeh nicht anzustoßen oder zu stolpern, bewusst die Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung in unsere Aufmerksamkeit zu nehmen und in uns auszudehnen.

Das Quadrat von Venus in Jungfrau und dem nun frisch direktläufigen Saturn in Schütze wird am 13. August um 16:30:50 MEZ/S auf 09°46’45’’ exakt. Kühle und Reserviertheit kann nun unser Verhalten prägen. Zudem ist die Fähigkeit ausgeprägt, Bilanz zu ziehen: in welchen Bereichen unserer Beziehungen geben oder nehmen wir übermäßig? Auch erkennen wir uns nun als das eigenständige Wesen, das wir sind und das aus freier Entscheidung Kontakt zu seinen Mitmenschen aufnimmt. Wir haben es in der Hand wie wir das gestalten, Nutzen wir also diese Tage, um zu schauen, ob wir hier Veränderungsbedarf sehen, ob überhöhte Erwartungen an uns selbst und andere stellen, ob wir uns noch in Illusionen verstrickt haben.

Am 14. August steht um 19:03:20 MEZ/S auf 11°08’13’’ Venus in Jungfrau in Opposition zum rückläufigen Neptun in Fische. Eine gute Zeit, unrealistische und illusorische Vorstellungen in Bezug auf sich selbst und das menschliche Miteinander zu erkennen und aufzulösen. Fehlgeleitete Machspielchen über Verpflichtung zu Dankbarkeit können nun besonders auffallen und uns zu Veränderungen in der eigenen Einstellung anregen. Auch unsere Motive des Handelns können wir nun gut überprüfen, damit wir nicht zu einem späteren Zeitpunkt darüber stolpern.

Am 16. August wird um 22:23:20 MEZ/S auf 24°22’38’’ das Trigon zwischen der Sonne in Löwe und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Eine tolle Zeit, um in eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner Umgebung Entdeckungen zu machen. Routine ist heute nicht wirklich sinnvoll als Tätigkeit. Nutzen wir den Tag lieber, unseren Horizont durch spirituelle Studien zu erweitern und so Einblick in Bereiche des Universums zu erhalten, die sonst verschlossen scheinen. Durch den Erlebnisreichtum, der sich heute auftut, können wir uns selbst in einem Maße kennen lernen, wie es selten ist. Unsere Aufnahmefähigkeit ist hoch, so dass wir tiefe Einblicke in das Zusammenwirken verschiedener Lebensbereiche nehmen können. Ein toller Tag zudem, genau so zu sein, wie man ist und Masken, Schutzmechanismen etc. fallen zu lassen.

Das Trigon von Venus in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock wird am 18. August um 04:17:30 MEZ/S auf 15°17’30’’ exakt. Eine Zeit der intensiven Gefühle und Empfindungen: wir finden Worte der Liebe, Handlungen der Liebe, Gedanken der Liebe. Zudem können wir uns die inneren Strukturen unserer Beziehungen zu unseren Mitmenschen vergegenwärtigen und zu tiefsinnigen und nützlichen Erkenntnissen kommen.  Die Kraft der eigenen Seele wird sichtbar. Wir erkennen Wege, sie im alltäglichen Sein als Lebensprinzip umzusetzen.

Später am Tag stehen sich um 11:26:36 Uhr auf 25° 51’ die Sonne in Löwe und der Mond in Wassermann zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der Überbrückung der Dimensionen genannt. Es verbinden sich nun die Energien von Gefühl und Wandlung zur Qualität der Wandelbarkeit. Vollmond in Wassermann bildet das Prinzip der fixen, also festen Luft ab. Dies symbolisiert sind die tragenden Energien: Wandlung, Veränderung und Gegensätze, das Bedürfnis nach Nähe und gleichzeitig eine distanzierte Qualität. Die Idee von Nähe und die Idee von Distanz sind Grundlage für das Wirklichkeitsempfinden. Das Prinzip, dass alles in allem enthalten ist wird nun greifbar. Wir können unser Schöpfungspotential erleben: in der Vorstellung kreierte Dinge und Zustände werden als schon real wahrgenommen.

Liebe und Weisheit können wir nun rhythmisch in die Welt bringen. Damit einhergehend Veränderungen und Reformen, die hohen Visionen, orientiert an den Gesetzmäßigkeiten des Lichts entspringen. Wir leben die Synthese aus der geistigen und materiellen Welt. Grundlage unseres Wissens sind die Gesetzmäßigkeiten des Lichts.

Wir werden unter anderem angeregt, uns von Altem zu lösen, das keinen Bestand mehr hat; sich zu lösen von allzu starr gewordenen Normen und Konventionen, von Strukturen, über die wir uns selbst in unserer Individualität beschränken. Es gilt, sein Licht strahlen zu lassen als Ausdruck seiner Einzigartigkeit.

So ist also mit diesem Vollmond eine Zeit der Befreiung angezeigt. Was uns nicht gut tut, lösen wir auf. Nur die Zukunft zählt. Wir haben potentiell tolle Ideen und unsere Eingebungen sind Gold wert.

Daher kann dies ein Tag der Überraschungen werden. Vor allem könnten wir uns selbst überraschen: wenn wir plötzlich feststellen, was sich tut, wenn wir nun beschließen, etwas starr gewordenes in unserem Leben zu ändern.

Die Angst, der wir uns nun stellen können heißt: Verlust von Zuwendung.

Wichtig ist in diesen Tagen, sich nicht mehr vorzunehmen, als wir zu leisten bereit sind.

Begleitet wird der Vollmond der Konjunktion zwischen Mars und Saturn  in Schütze, die übermorgen exakt wird. Somit ist es sinnvoll, verstärkt darauf zu achten, was wir uns zutrauen und was wir zu leisten bereit sind. Es können sich Irritationen als Störungen zeigen, die tief in uns verborgenen Ärger aktivieren. Eine gute Zeit, hier aufzuräumen. Wer aus seinen Ärger-Strukturen nicht so leicht herauszukommen vermag, der nutze körperliche Betätigung. So öffnet sich der Blick wieder für die sachlichen und pragmatischen Ebenen. Wir können nun gut erkennen, wie wir unsere Seelen- und schöpferischen Kräfte sinnvoll und nützlich zum Ausdruck bringen.

Am 22. August stehen um 11:04:40 MEZ/S auf 26°13’17’’ in Jungfrau Merkur und Jupiter in Konjunktion. Erkenntnisse und Verständnis zu vertiefen, einen klaren Überblick zu haben und umsichtig zu planen sind nun Dinge, mit denen wir uns gut beschäftigen können. Der Blick für Einzelheiten ist nicht stark ausgeprägt, so dass hier unsere Aufmerksamkeit gefragt ist. Unser Weltbild können wir nun leicht erweitern, indem wir in Austausch mit anderen gehen und ihre Ansichten als gleichwertig anerkennen.

Später am Tag, wechselt um 18:39 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Jungfrau. Aus dem Zeichen des Löwen kommend, in dem es um die Kräfte und Potentiale ging, mittels derer der Mensch nach außen wirkt, geht es nun in Jungfrau um die Einbindung in das Funktionale. Zentrale Frage: Wie bringe ich meine Natur in Einklang mit der herrschenden, vorgefundenen Weltordnung? Hieraus sprechen verschiedene Ebenen: das Unvergängliche in jedem Menschen, also seine feinstoffliche Ebene und das Menschliche, Weltliche, das an den Lauf der Welt und seine Gesetzmäßigkeiten gebunden ist. Es geht somit um das Überbrücken von Gegensätzen. Den Konflikt dieser Dualität kann nur die Liebe lösen. Sie ist der Schlüssel, die beide Welten versöhnen und einen kann.

Es gilt, alles ohne Ansehen zu lieben, Toleranz, Verständnis, Liebe und Hingabe zu üben.

Symbolisch steht die Qualität dieses Monats ebenfalls für die Muttergottheiten. Die Mutter stellt die Stoffe bereit, um die physische, emotionale und mentale Hülle eines jungen Lebens aufzubauen. Ihr Archetyp symbolisiert das tiefe Wissen um die Absicht und den Sinn aller Form und Substanz: die Erhaltung des Lebens auf der irdischen Ebene. Der Körper wird in seiner Form erhalten, damit er als Fahrzeug der Seele dienen kann.

Im Zeichen der Jungfrau herrscht die Qualität der Heilung durch Reife. Es gilt zu ehren, was wir säen und somit die innere Erntegöttin zu ehren. Das höhere Selbst und das menschliche Selbst sind Impulsgeber für Lebenserfahrungen. In harmonischem Miteinander können wir erkennen, von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet, dass jede Lebenserfahrung für uns genau richtig ist und uns vielleicht fordert, aber eben auch fördert. Die Hingabe an den Lebensfluss der Hochsommerzeit unterstützt dieses Erkennen und Akzeptieren.

Es geht um die Ordnung in der Natur, um die Ordnung der Dinge im Leben und darum, mit den Naturkräften sorgsam umzugehen.

Die Konjunktion von Mars und Saturn wird am 24. August um 13:26:30 MEZ/S auf 09°52’40’’ in Schützeexakt. Wie schon beim Vollmond erwähnt können diese Tage eine echte Herausforderung sein, Irritationen und Störungen gelassen zu handhaben – oder aber für den Winter seinen Holzvorrat zu hacken. Arbeiten, die den Einsatz konzentrierter Kräfte erfordern, Disziplin und ausgereifte Technik brauchen sind nun gut in die Umsetzung zu bringen. Dabei können wir, falls nötig, Wut, Zorn und Ärger sachlich klären und uns aus Verstrickung befreien.

Für waghalsige oder riskante Dinge gibt es bessere Tage. Umsicht ist gefragt. So können wir Hindernisse aktiv und in Ruhe beseitigen.

Am 26. August stehen um 08:56:20 MEZ/S auf 10°49’48’’ Mars in Schütze und der rückläufige Neptun in Fische im Quadrat. Zweifel, Entmutigung, Unzulänglichkeiten sind nun Empfindungen, die besonders bei uns im Fokus stehen können. Eine tolle Zeit, auch hier in Frieden zu gehen. Auch können sich nun Dinge aus der Vergangenheit zeigen, mit denen wir längst abgeschlossen zu haben glaubten, oder die wir geflissentlich vergessen hatten. Wir sind nun aufgefordert, uns ihnen zu stellen, statt das Handtuch zu werfen. Meditation, meditative Übungen, Lichtübungen und ähnliche spirituelle Praktiken können nun sehr hilfreich sein, sich auf seine Kraft zu besinnen, eine neue Richtung für alte Probleme einzuschlagen und den Mut zu entwickeln, die Dinge anzugehen, die sich uns heute in eventuell unbequemer Form zeigen. Wichtiger denn je ist nun, auf seinem geraden Weg zu bleiben und gemäß seinen Werten zu handeln.

Die Konjunktion von Venus und Jupiter in Jungfrau wird am 28. August um 00:28:40 MEZ/S auf 27°21’46’’ exakt. Unsere optimistischen und aufgeschlossenen Strukturen kommen nun ins Schwingen, was wir gut für Begegnung, Zusammenarbeit und Seelenpflege nutzen können. Lassen wir unser Licht strahlen, bewusst und hell. Wir können hier neue Facetten und Ausdrucksformen entdecken.

Am 29. August stehen um 08:32:10 MEZ/S auf 29°00’01’’ Merkur und Venus in Jungfrau in Konjunktion. Das Schöne an sich, Kunst, Musik, Dichtung, Natur oder in Mitmenschen kann nun besonders stimulieren. Wir können nun neue Ausdrucksweisen für Schönheit finden, für Gefühle und Emotionen, für geistige Dinge, die sonst weniger leicht in Worte zu fassen sind. Wir können in uns die Synthese von Gefühl und Geist erleben und uns so neue Räume eröffnen. Wir können erkennen, dass die Struktur des Universums ineinanderfließende Liebe ist, scheinbar nicht verwandte Bereiche der Wirklichkeit verbunden sind und Schönheit den Kosmos regiert.

Am 30. August wechselt die Venus von der Jungfrau in die Waage. Liebe und Harmonie verbinden sich zu Lebenskunst. Wir können dies ausdrücken in unserer tiefen Freude am Leben an sich, in Freude an Begegnung und Geselligkeit und guter Zusammenarbeit. Unser Wesen erstrahlt und wir zeigen uns sympathisch und verbindlich. Unser ästhetisches Empfinden ist ausgeprägt, künstlerische Veranlagungen werden genährt. Wichtig ist in dieser zeit, sich klar zu positionieren, sich nicht zu zersplittern und sein weites Herz aufmerksam zu handhaben

Später am Tag wird Merkur auf 29° 04’ im Tierkreiszeichen Jungfrau rückläufig. Er bleibt dies bis zum 22. September. Dann steht er auf 14° 50’ in Jungfrau. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er am 6. Oktober wieder.


Wie immer in den Zeiten mir rückläufigem Merkur geht es nun darum, sich auf seinen Kommunikations- und Denkebenen zu klären, sich aus Verstrickung zu lösen und alte, überkommene Strukturen aufzulösen. Dabei liegt der Schwerpunkt nun auf Details, die wir bisher übersehen haben. Auch neue Ausdrucksformen unserer Heilkraft dürfen nun im Innern reifen, um später dann gelebt zu werden. Vertragsverhandlungen und vor allem Unterschriften verschieben wir besser auf einen anderen Zeitpunkt.
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