Der September 2017
Sat, Sep 2 2017 09:36
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Am 02. September stehen um 14:13:20 MEZ/S auf 28°09’48’’
Mars in Löwe und
der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Neue Tätigkeiten und neue Begegnungen
sind nun besonders hilfreich für das persönliche Wachstum. Auch können wir in
diesen Tagen gut Hemmungen überwinden, über die wir uns bisher abgehalten haben,
das zu tun, was wir von Herzen möchten. Es ist zudem eine gute Zeit, in sich Potentiale
zu entdecken und zu entwickeln, die lange brach gelegen haben.
Am 03. September wird um 11:37:40 MEZ/S auf 28°43’49’’
in Löwe die Konjunktion zwischen
dem rückläufigen Merkur und Mars exakt. Ein Tag, an dem Besonnenheit und Aufmerksamkeit
gefragt sind, um keinen Streit vom Zaune zu brechen. So können wir die Kräfte
gut nutzen, um intellektuelle und geistige Höchstleistungen zu vollbringen.
Am
05. September wechselt Mars nach
Jungfrau. Wille und Sorgfalt verbinden sich nun zum Ordnungstrieb.
In der hier abgebildeten Energie kommen die Strukturen unserer Disziplin,
Präzision, Sorgfalt und Achtsamkeit ins Schwingen. Dies kann sich zeigen in methodischem Arbeiten, Geschicklichkeit, Ausdauer bei Kleinarbeit, einer
ausgeprägten Feinmechanik, wissenschaftlicher Tätigkeit, scharfer
Unterscheidungskraft, vor allem in den Bereichen Mitgefühl, Gesundheit,
Heilkraft und den ganz normalen Alltag. Sinnvoll kann es in dieser Zeit sein,
Reizbarkeit, Kritiklust, Unzufriedenheit und Launenhaftigkeit aufmerksam zu
handhaben. Wir können die Kraft des Dienens für uns (wieder) entdecken.
Später am Tag
wird Merkur auf 28°25’ in Löwe nach
drei Wochen wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit wird Merkur
am 19. September wieder erreichen. Nun können wir die
Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere
Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich,
Verhandlungen zu führen, Verträge
zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.
Noch später am Tag, um 07:27:40 MEZ/S, wird auf 12°51’05’’
die Opposition zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische
exakt. Konfusion
und Unsicherheit kann sich nun zeigen. Lassen wir los und öffnen wir uns für
das, was sonst weniger leicht zu greifen ist, nicht sichtbar unsere Realität
formt. Meditation, gesunde Abgrenzung, sich immer wieder auf sich selbst zu besinnen
sind nun hilfreiche Werkzeuge, um sich selbst und seine Leimruten zu erkennen. Für
die Selbstreflektion und Anwendung des Gelernten eine tolle Zeit.
Am 06. September stehen sich um 09:02:48 MEZ/S auf
13°53’05’’ die Sonne in Jungfrau und der Mond in Fische zum Vollmond gegenüber.
Mit Vollmond in Fische ist es oft
hilfreich, bewußt auf seine innere Stimme zu hören, sein Geborgenheitsgefühl zu
stärken und Kontakt aufzunehmen/den Kontakt zu verstärken zu den Engeln, die
einen begleiten.
Es steht
nun an, sich seinen tiefen emotionalen Verwundungen zu stellen und sich bewusst
an das Christuslicht und an die Erlösung, die Jesus Christus für die Menschheit
initiiert hat anzuschließen. Es gilt, eine neue wahre Spiritualität zu
entwickeln, die den bislang offiziell anerkannten Glauben mit einbezieht.
Es ist eine Zeit, in der es für uns enorm wichtig sein kann, Erholung und
Ausrichtung auf Glauben, Spiritualität und Ganzheit in den Fokus zu stellen.
Hilfreiche Fragestellungen können hierbei sein: Was sind Tätigkeiten, die mich
darin unterstützen, mehr und mehr mein göttliches Bewusstsein zuzulassen und
Liebe zu leben?
Der Mond steht dabei
in Konjunktion mit Neptun, dieser in Opposition zu Sonne (siehe oben). Zudem steht
Mars in Jungfrau in Konjunktion zu Merkur in Löwe. Diese Konjunktion umfasst
also zwei Zeichen. Erhöhtes Einfühlungsvermögen, daher auch gesunde Abgrenzung,
tiefes Eintauchen in Meditation und Selbstreflektion, Hinwendung nach innen,
Fühlen und Denken miteinander zu verbinden, Aufmerksamkeit und Besonnenheit
sind gefragt. In der Kommunikation mit unseren Mitmenschen können nun leicht
Missverständnisse entstehen.
Am 09. September wird um 12:45:20 MEZ/S auf 16°56’45’’
das Trigon zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Kraftgeladen und
wach können wir nun die Ereignisse vorantreiben. Anstehende Arbeiten sind nun
hilfreich, uns auszulasten und noch besser kennen zu lernen. Zudem können wir
so die Gunst der Stunde nutzen, um so viel wie möglich über das Getriebe der
Welt und im eigenen Leben zu erfahren. Die transformierenden Kräfte sind nun ausgeprägt.
Ändern wir, was zu ändern ist.
Am 10. September wechselt
Merkur von Löwe nach Jungfrau. Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem
konstruktiven Wissenstrieb. Dies kann sich zeigen in gründlichem Denken. Spezialistentum, Ordnungssinn, Sorgfalt,
scharfe Beobachtung. methodischem Vorgehen, Gliederung und Geduld in
Kleinarbeit.
Wichtig
ist, unseren mangelnden Blick für das Ganze, die Tendenz zu unangebrachter
Kritik und Nörgelei und Kleinlichkeit aufmerksam zu handhaben.
Ausrichtung
auf den Alltag kann nun hilfreich sein: was können wir sinnvoll verändern, wo
ist Disziplin gefragt, wo ein anderes Gesundheitsverständnis?
Am 13. September steht um 02:49:40 MEZ/S auf 21°27’37’’ Venus
in Löwe im Trigon zu Saturn
in Schütze. Klärung in der
Partnerschaft und generell im Miteinander, Geben und Nehmen im Einklang sind
nun die Themen, die uns deutlich begegnen können.
Am 14. September wird um 04:58:30 MEZ/S auf 21°29’38’’
das Quadrat zwischen Sonne in Jungfrau und Saturn in Schütze exakt. In allen Themen, die
nun auftauchen stecken die Fragen: was will ich, was bin ich bereit dafür zu
tun und was bin ich mir, was bin ich anderen schuldig. Wir können nun gut sowohl
selbstsüchtige, als auch altruistische Strukturen in uns erkennen und auflösen.
All dies ist verbunden mit einer tiefen Klären und den Bereichen Verantwortung
(auch die, die wir uns selbst auferlegt haben) und Pflichten. Schauen wir
genau, in welchen Bereichen wir uns einen Kreislauf geschaffen haben, der
Ungünstiges verstärkt und lösen ihn auf. Oft klären sich dabei alte
Mißverständnisse.
Am 15. September wird um 21:43:50 MEZ/S auf 24°50’46’’ das
Sextil zwischen Venus in Löwe und
Jupiter in Waage exakt. Einklang mit sich und der Welt ist nun das tragende Gefühl. In
dieser Stimmung gelingt es uns gut, Einzelwohl und Gemeinwohl zu leben. Auch
ist es nun eine gute Zeit für Regeneration.
Am 16. September wird um 21:01:30 MEZ/S auf 07°13’57’’
in Jungfrau die Konjunktion zwischen Merkur und Mars exakt. Mit Aufmerksamkeit
und Zurückhaltung gehandhabt können wir die Energien des Tages gut dazu nutzen,
enorme intellektuelle Leistungen zu vollbringen und dadurch unseren Erfolg
mehren. Unüberlegtes und schnelles Sprechen, Denken, Planen und Handeln sollten
wir nun besonders aufmerksam handhaben, um nicht unbedacht einen Streit vom
Zaun zu brechen.
Am 18. September steht um 06:26:40 MEZ/S auf 27°43’23’’ Venus
in Löwe im Trigon zum
rückläufigen Uranus in Widder. Neues weckt nun unser Interesse. Wir sind
offen für ungewöhnliche, stimulierende Impulse in unserem Leben, durch die wir
Ideen entwickeln können, wie wir Routine bereichern können.
Am 20. September wird um 05:49:30 MEZ/S auf 12°26’46’’ die
Opposition zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt.
Unklarheit,
Verwirrung und zu viele Impulse können den Tag prägen, zudem eine Fülle an
Denkanstößen, die wir nicht gut verarbeiten können. Unsere Empfänglichkeit ist gesteigert,
was erneut eine gute Abgrenzung erfordert. So können wir diesen Tag gut dazu
nutzen, tiefgründige Wahrheiten zu entdecken. Gleichsam ist es sinnvoll, die
Erkenntnisse dieses Tages sich in den nächsten Tagen noch einmal zu
vergegenwärtigen, um zu schauen, was davon verwendbar ist und was nicht, vor
allem, wenn es um langfristige Entscheidungen geht.
Am 20. September wechselt auch Venus von Löwe nach Jungfrau. Es verbinden sich nun Liebe und
Sorgfalt zu ethischen Werten. Die Zeit mit Venus in Jungfrau ist oft eine, in
der wir nach ethischer Reinheit streben, sehr genau wählen, wohin wir unsere Liebe
verströmen und ein tiefes Interesse an Lebensproblemen und deren möglicher
Lösung entwickeln. Ernährungsfragen, Lebensreform, Heilformen und Krankenpflege
rücken oft in den Fokus. Zudem ist es eine tolle Zeit, um Unentschlossenheit in
der Liebe und Ent-Täuschungen, die noch nicht ihr volles Klärungspotential
entwickelt haben zu bearbeiten.
Später am Tag, um
07:29:52 MEZ/S, treffen sich auf
27°27’05’’ in Jungfrau Sonne und Mond
zum Neumond. Mit
dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen
Höhepunkt erlebt. Die
Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale
Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden
dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion
stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen, wie jetzt, erhält die
Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen
diejenige der Sonne. Die Saat,
die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Jungfrau auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond
in Jungfrau symbolisiert das Thema der Integration. Es geht um die Wichtigkeit
zu überleben und die Mittel, die dazu gebraucht werden. Die Jungfrau steht für
die Verbindung von Körper, Geist und Gefühl. Es geht darum, die verschiedenen
Aspekte miteinander zu integrieren. So können wir auch die psychosomatischen
Zusammenhänge erkennen. Das Verdrängen seelischer Äußerungen kann zu Problemen
mit dem Körper führen. Wir können durch den Neumond lernen, Gesundheit durch
bewusste Lebensführung und überlegte Ernährung anzustreben.
Der Neumond in Jungfrau kann dazu motivieren, das Heil zu praktizieren –
auch in Bezug auf uns selbst.
Wir können heute schon die Vorboten auf das Ende des Sommers genießen, da
in zwei Tagen Herbst-Tagundnachtgleiche ist. Der Neumond läutet diesen Wandel
schon ein.
Da Sonne und Mond in Opposition zu Chiron in Fische stehen ist anzunehmen,
dass es nun auch für uns darum geht, unser Leid zu nutzen, die ihm innenwohnenden
Chancen zu erkennen und Dinge zu klären und zu heilen, die Kraft der Stille zu
nutzen, feinstoffliche Heilmethoden weiter zu entwickeln, den Selbstwert zu
stärken und so seine Seelenkräfte weiter zu entfalten.
Am 22. September wird um 20:01:10 MEZ/S auf 16°51’48’’
das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Die Beschäftigung
mit tiefen Lebensfragen ist in der hier symbolisierten Energie begünstigt. Wir
können erkennen, was auf tiefen Ebenen in uns vorgeht. Ein toller Tag zur
Introspektion.
Später
am Tag, um 22:02 MEZ/S, wandert die Sonne ins Tierkreiszeichen Waage. Wir erleben den Punkt der Herbst-Tagundnachtgleiche, an dem
alle Kräfte miteinander in einem vollkommenen Gleichgewicht stehen. Die Zeit
steht einen Moment still, der Sommer ist soeben vergangen, der Herbst macht
sich bereit, der Himmel macht einen Moment Pause, die Kräfte der Natur halten
sich das Gleichgewicht, Tag und Nacht sind gleich lang. Wir begegnen dem zweiten
Gleichgewichtspunkt des Jahres, an dem alles zwischen den Himmelshälften für
einen Moment stillsteht. Formgebende und formauflösende Kräfte halten sich die
Waage, wir erleben den Wendepunkt zwischen Involution (in die Materie hinein,
Krebs) und Evolution (aus der Materie heraus, Steinbock).
Die
Schwelle von Jungfrau zu Waage ist auch bekannt als die Schwelle der Schönheit,
als Übergang vom Ich zu den anderen, als die Zeit, in der es gefragt ist, das Treiben von Widder (März) bis
Löwe (August) zu überschauen, seine Erkenntnisse daraus zu ziehen und alle bis
dahin gemachten Erfahrungen in Balance zu bringen und auf die kommende Zeit der
Waage, der Venus und des Christuslichts vorzubereiten.
Und wie bei Übergängen so üblich, werden wir stark in Kontakt kommen mit
Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung. Aufmerksamkeit ist
hier gefragt, wie es beim Übertreten von Schwellen (damals, als sie in den
Türen noch erhaben waren und wir bewußt die Füße hoben, um bewußt und heile von
einem Raum in den anderen zu kommen, ohne uns den Zeh anzustoßen oder zu
stolpern) üblich ist.
Weltlich geht es um zwei große Themen: Gleichgewicht und
Liebe.
Auf der spirituellen Ebene geht es um die immerwährende
Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, um im Fluß und im Gleichgewicht zu
bleiben. Hier wird es so lange Konflikte geben (Prinzip: Harmonie durch
Konflikt), bis die innere Harmonie und ein stabiles Gleichgewicht erlangt
wurde.
Am 24. September wird um 21:49:10 MEZ/S auf 12°19’29’’ die
Opposition zwischen Mars in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische
exakt. Mutlosigkeit
kann sich nun auf allen Ebenen des eigenen Lebens breitmachen. Zudem können
sich Konsequenzen aus zurückliegenden Handlungen in ihrer unangenehmen Form
zeigen. Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit ist nun gefragt, zudem
Meditation und andere spirituelle Praktiken.
Am 25. September steht um 16:35:50 MEZ/S auf 21°57’27’’ Merkur
in Jungfrau im Quadrat zu Saturn in Schütze. Diszipliniertes und praktisches
Denken sind nun ausgeprägt, so dass wir gut Einzelheiten von Plänen und
Strategien weiterentwickeln können. Die Präsentation unserer Erkenntnisse
verschieben wir allerdings besser auf einen günstigeren Zeitpunkt, da auch in
der Außendarstellung unser Blick für Fehler, dunkle Seiten und
Unvollkommenheiten ausgeprägt ist. Dies kann leicht zu unnötigen
Mißverständnissen führen.
Am 28. September wird um 06:25:20
MEZ/S auf 27°22’29’’ die Opposition zwischen Jupiter in Waage und dem
rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wieder eine Zeit, in der wir am liebsten
alle Einschränkungen und Verpflichtungen mit einem Schlag auflösten. Bewahren
wir die Ruhe und schauen wir genau, welche Elemente in unserem Leben der
Erneuerung bedürfen. So geklärt können wir mutig voran schreiten und in uns die
enorme Kraft des „Gott sei Dank“ freischalten, die Erleichterung, uns endlich
von überkommenen Mustern und Strukturen gelöst zu haben.
Später am Tag wird
auf 16°51’ in Steinbock Pluto wieder
direktläufig. Am 26.
September ist er stationär geworden, nun läuft er also von uns betrachtet
wieder vorwärts. Seine Rückläufigkeit begann am 20. April auf 19°24’ in
Steinbock. Am 19. Januar 2018 wird er diesen Punkt wieder erreichen. Nun können
wir die Erkenntnisse der achtsamen Selbstwandlung der letzten Wochen (In welchen Bereichen
meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte
Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände,
mich mit mir selbst auseinander zu setzen? Es galt, innere Barrieren und bisher
unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen
sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglichte tiefe Einsichten in uns
selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen galt es bewusst
wahrzunehmen, um sie wandeln zu können) Schritt für Schritt umsetzen.
Am 30.
September steht um 02:11:40 MEZ/S auf
12°11’44’’ Venus in Jungfrau in Opposition zum rückläufigen Neptun in Fische. Ausnahmsweise sind
Tagträume nun wenig förderlich. Stattdessen geht es darum, zum einen das
anzuerkennen, was ist und zum anderen sich damit anzufreunden, dass wir
eventuell nicht ganz frei sind von Machtspielchen. Hier können wir aufräumen
und unsere otive klären.
Später am Tag folgt Merkur der Sonne und
wechselt nach Waage. Nun verbinden
sich Denken und Harmonie zu Vermittlung. So sind nun also unsere ausgleichenden
und diplomatischen Strukturen gefragt, unser taktvolles
und vermittelndes Wesen, Formen- und Schönheitssinn, gute Umgangsformen,
Verständnis, künstlerischer Stil, nachschaffendes Denken und unser
Nützlichkeitsprinzip.
Hilfreich ist nun, sich eventuellen egoistischen Bestrebungen bewusst zu
werden, statt sie zu verschleiern. Die Tendenz, seine Partner auszunutzen kann
nun deutlich zutage treten und bedarf der aufmerksamen Handhabung.
Comments
Der August 2017
Tue, Jul 18 2017 11:45
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Am 03. August
wird Uranus auf 28°31’ in Widder
rückläufig. Er bleibt es bis zum 02. Januar 2018 und steht dann auf 24°34’
in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 03.
Mai 2018 wieder.
In dieser Zeit wirkt die über Uranus symbolisierte Kraft (mental auf das Wissen und den Glauben über das Wissen an und von
und über die Welt, Zusammenhänge als Erleben verstehen und
reagieren aufgrund von Überzeugungen, einen Mittelweg zu finden zwischen eigenen
Ansichten und den Ansichten der Gesellschaft in der wir leben, Auseinandersetzung, Innovationen, alles
Neue, Grenzen überschreiten, Hemmnisse und Einschränkungen auflösen, Freiheit
entwickeln) nach innen. Es ist
eine Zeit, in der wir aufgefordert sind, Ausdauer, Geduld und Hartnäckigkeit im
Verfolgen unserer Ziele zu entwickeln, uns nicht entmutigen zu lassen, selbst,
wenn alles gegen und zu arbeiten scheint. Es bedarf nun einer emotionalen
Verarbeitung und längeren Auseinandersetzung mit oben genannten Themen. Es kann
ein etwas steiniger Weg sein, aber wenn wir am Ball bleiben und Hindernisse
überwinden sind die Ergebnisse von Dauer.
Oft zeigen sich nun
auch vertraute Themen, an denen wir nun in uns arbeiten dürfen. Es geht um
Selbsterkenntnis und innere Freiheit und die innere Entwicklung unseres
versteckten Unikats. Oft erkennen wir in diesen Zeiten unsere Einzigartigkeit
in einer Weise, wie wir sie nicht für möglich gehalten haben.
Hilfreich können Erkenntnisse sein – oder die Vertiefung selbiger - dass wir uns
selbst von innen heraus verändern können, auch tiefgehende Prägungen aus der
Vergangenheit. So können wir in diesen Monaten uns selbst reformieren. Unsere
Intuition steht uns dabei in gesteigerter Form zur Seite.
Am 04. August steht um
20:48:10 MEZ/S auf 17°31’21’’ Jupiter in Waage im Quadrat zum rückläufigen Pluto
in Steinbock. Dreimal wurde wird dieses Quadrat zwischen
November 2016 und August 2017 exakt: Am 25. November 2016 um 00:00:30 MEZ auf
15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock zum
ersten Mal, am 30. März dieses Jahrs das zweite Mal. Die hierüber symbolisierte
Grundschwingung fordert uns auf, uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit
zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und
gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir
wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu
treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken
und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere
Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen,
viel reformieren und umstrukturieren können.
Jetzt im August wird
es das dritte und letzte Mal exakt, da Jupiter am 10. Oktober nach Skorpion
wechselt. Wir haben also jetzt die Gelegenheit, die über diesem Aspekt symbolisierten
Themen daraufhin abzuklopfen, was es noch zu tun gibt, um die Gestalt zu
schließen.
Am 07.
August stehen sich um 20:10:37 MEZ/S
auf 15°25’10’’ die Sonne in Löwe und der Mond in Wassermann zum Vollmond
gegenüber (Mond Opposition Sonne). Dieser Mond wird auch der Mond der Überbrückung der
Dimensionen genannt. Es verbinden sich mit diesem Vollmond die Energien von Gefühl und
Wandlung zur Qualität der Wandelbarkeit. Vollmond in Wassermann bildet das
Prinzip der fixen, also festen Luft ab. Und dies sind die tragenden Energien:
Wandlung, Veränderung und Gegensätze, das Bedürfnis nach Nähe und gleichzeitig eine
distanzierte Qualität. Die Idee von Nähe und die Idee von Distanz sind
Grundlage für das Wirklichkeitsempfinden. Das Prinzip, dass alles in allem enthalten ist
wird nun greifbar. Wir können unser Schöpfungspotential erleben: in der
Vorstellung kreierte Dinge und Zustände werden als schon real wahrgenommen.
Unser Gedankenleben kann nun angeregt und gefühlsbetont sein. Aufgabe
kann nun sein zu begreifen, dass nicht jedes Gefühl mit dem Geist verstanden
und schon gar nicht erwidert werden kann. Die Angst, der wir uns nun stellen
können heißt: Verlust von Zuwendung.
Zudem werden wir angeregt, uns von Altem zu lösen, das keinen Bestand
mehr hat; sich zu lösen von allzu starr gewordenen Normen und Konventionen, von
Strukturen, über die wir uns selbst in unserer Individualität beschränken. Es
gilt, sein Licht strahlen zu lassen als Ausdruck seiner Einzigartigkeit.
Es ist eine Zeit der Befreiung: Was uns nicht guttut, muss weg. Nur die
Zukunft zählt. Wir haben potentiell tolle Ideen, unsere Eingebungen sind Gold
wert.
Es kann ein Tag der Überraschungen werden. Am meisten könnten wir uns selbst überraschen: Wenn wir plötzlich feststellen,
wie festgefahren unser Alltag mittlerweile
ist. Dass wir manchmal das Gefühl haben, kaum noch Luft zu
bekommen. Und war sich tut, wenn wir daraufhin beschließen, etwas Bestimmtes in
unserem Leben zu ändern. Das Mantra für diesen Tag kann sein: Ich bin bereit für Veränderungen. Ich lasse mich
nicht mehr einengen, als unbedingt nötig.
Liebe und Weisheit können wir nun rhythmisch in die Welt bringen. Damit
einhergehend Veränderungen und Reformen, die hohen Visionen, orientiert an den
Gesetzmäßigkeiten des Lichts entspringen. Wir leben die Synthese aus der
geistigen und materiellen Welt. Grundlage unseres Wissens sind die
Gesetzmäßigkeiten des Lichts.
Dieser Vollmond steht in Opposition zu Mars
in Löwe (gleichzeitig Konjunktion zu Sonne) und Jupiter steht nahezu im Trigon
zum Mond und Sextil zur Sonne. Erregbarkeit, Irritation, Nervosität sind nun prägend.
Wichtig ist, zu Ärger zu stehen und nichts in sich hinein zu fressen. Unsere
Kraft können wir nun gut für sinnvolle Arbeiten nutzen, oder um mit einem neuen
Projekt zu beginnen. Wir können nun Erfolge wachsen lassen, über das eigene
Leben nachdenken und schauen, ob wir hier Dinge entdecken, die uns darin
unterstützen, unsere Liebe und Weisheit auf bisher noch ungeahnte Weise zu
leben. Unser Wohlbefinden kann uns dabei ein guter Wegweiser sein.
Am 10. August steht um 11:03:00 MEZ/S auf 11°19’48’’ Merkur
in Jungfrau im Sextil zu Venus in Krebs. Sozusagen ein Tag, an dem wir uns beflügelt
fühlen: Schönheit und Anmut schauen und auf uns wirken lassen – dadurch seine
eigene Schönheit und Anmut erfahren – plaudern, in Leichtigkeit zusammen sein, kurz:
eine Atempause zwischen fordernderen Aufgaben, eine Erfahrung der Unbeschwertheit.
Zudem können wir eintauchen in unsere Ebenen der Liebe und erkennen, wie leicht
wir uns eigentlich damit tun, sie zu leben – und wie absurd wir uns manchmal
darin behindern. Mit Humor finden wir Wege, uns von diesen behindernden
Mechanismen in Liebe und Dankbarkeit zu lösen.
Später am Tag, um 23:24:20 MEZ/S, wird auf 18°25’27’’
das Sextil zwischen Sonne in Löwe und
Jupiter in Waage exakt. Sowohl im Tun alleine, als auch mit Gleichgesinnten
können wir heute Meilensteine für den Erfolg legen – und ernten. Zudem erfahren
wir auf wunderbare und harmonische Weise, dass unser Wohl mit dem Wohlergehen
der Gemeinschaft zusammenhängt. Auch können wir heute Zukunftspläne auf
Sinnhaftigkeit und Beständigkeit hin abklopfen und wertvolle Erkenntnisse
gewinnen. Wir vermögen auch ungleiche Teile unseres Lebens zu einem Ganzen
zusammenzufügen, was unser Verständnis des Gesamtkonzepts begünstigt. Eine
starke Motivation des Handelns und Denkens kann in diesen Tagen sein, dass wir
uns eingliedern wollen in die Gesetzmäßigkeiten des Lichts und Kräfte des Universums.
Am 12. August steht um 07:17:20 MEZ/S auf 13°29’16’’ Venus
in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Visionskraft,
Intuition, Inspiration sind nun hellwach. Es ist eine Zeit, in der wir uns
diesem hingeben, statt sofort auf Umsetzung aus zu sein. Die nun empfangenen
Impulse dürfen im Innern reifen und wachsen, um dann zu gegebener Zeit geboren
zu werden. Unsere Wahrnehmungsebenen sind fein und ausgeprägt, so dass wir wertvolle
Hinweise empfangen können.
Am 13. August wird Merkur auf 11°38’ in Jungfrau
rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. September und steht dann auf 28°25’ in
Löwe. Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige
Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr
vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang September zu verlegen.
Wir erfahren nun die
Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns
(karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden
erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere
zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und
Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.
Den
Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er am 19. September wieder.
Später am Tag, um 23:06:30 MEZ/S, wird auf 21°17’28’’
das Trigon zwischen Sonne in Löwe und
dem rückläufigen Saturn in Schütze
exakt.
Ein paar Tage, in denen wir uns durch unsere Beziehungen zur Umwelt und unsere
Wirkung auf sie kennen zu lernen. Zudem eine Zeit, in der wir unsere Kräfte gut
auf ein ersehntes Ziel ausrichten können und wesentliche Schritte gehen, um es
zu erreichen. Hilfreich kann nun sein, unser Leben und unsere selbstgeschaffenen
Strukturen dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie uns noch dienlich sind.
Am 15. August stehen um 13:17:20 MEZ/S auf 17°18’18’’ Venus
in Krebs und der rückläufige Pluto in Steinbock in Opposition. Wir können nun
entdecken, inwieweit wir noch nun auf unseren Beziehungsebenen nach Emotionen suchen,
die uns dem Alltag entheben sollen. Auch können wir erkennen, welche
unbewussten Konflikte in uns wirken, um hier konstruktive Veränderungen zu
bewirken.
Am 17. August stehen um 08:39:40 MEZ/S auf 19°26’05’’ Venus
in Krebs und Jupiter in Waage im Quadrat. Unsere Disziplin ist nun nicht sehr
ausgeprägt. Dafür machen wir nun hervorragend die Dinge, die uns am Herzen
liegen und die wir gerne tun. Ein paar gute Tage, um sich und seinen Vorlieben
mehr auf die Spur zu kommen.
Mars in Löwe und
Jupiter in Waage stehen am 20. August um 18:42:00 MEZ/S auf 20°00’09’’ im Sextil.
Gesundes
Wachstum, Optimismus gepaart mit den für den Erfolg notwendigen Einzelheiten,
ausgeprägte Körperkräfte und eine gute Grundstimmung können wir in diesen Tagen
dazu nutzen, unsere Unternehmungen erfolgreich zu gestalten.
Am 21. August stehen Sonne und Mond um 20:30:11 MEZ/S auf 28°52’56’’ in
Löwe in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen
oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in
einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Mit Neumond
in Löwe steht unter anderem das weibliche im männlichen Prinzip. Ein paar tolle
Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.
Der Neumond
in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des Schöpferischen, als auch den
Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen unserer Eitelkeit können nun
deutlich angesprochen werden, auch, um hier aufzuräumen und über diese Ebenen
weniger manipulierbar zu sein.
Dies ist der zweite Neumond in Löwe – im
Juli durften wir dies ebenfalls genießen. Wie schön, hier nun Dinge verarbeiten
und vertiefen zu können, zu denen wir im letzten Monat nicht gekommen sind. Zudem
ist es ein besonderer Neumond, denn alles deutet auf einen echten Neustart,
einen Aufbruch in die neue Zeit hin.
Wir können
uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes verbinden, um alles
und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser Licht einzuschließen.
Mit diesem Neumond werden mehrere Aspekte
exakt, die die enorme Energie symbolisieren, die in diesen Tagen herrscht:
Zusammensein
mit Gleichgesinnten, gegenseitige Unterstützung und echtes Verständnis
füreinander können nun eine Vision entstehen lassen, wie Gemeinschaft in naher
Zukunft gelebt werden kann (05:32:20
MEZ/S auf 20°04’44’’ Mond in Löwe im Sextil zu Jupiter in Waage). Insgesamt haben wir viel Kraft, die allerdings nach innen strebt.
Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere Kraft
kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit schaffenden
Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude. Hast, überstürztes Handeln und
Ungehaltenheit sollten wir nun deutlich aufmerksamer handhaben, als zu anderen
Zeiten (Mond
Konjunktion Mars um 05:54:50 MEZ/S auf 20°18’03’’ in Löwe).
Hilfreich kann sein, das Leben recht nüchtern und realistisch zu betrachten, um
unsere Emotionen zu meistern. Wir spüren die Gewissheit, mit Schwierigkeiten
fertig werden zu können. Aus unserer Vergangenheit können wir wertvolle
Erkenntnisse gewinnen (Mond in Löwe im Trigon zum rückläufigen
Saturn in Schütze, um 07:25:51 MEZ/S auf 21°11’50’’). Da
es eh ein Tag mit vielen Veränderungen sein kann, können wir dies gleich dazu
nutzen, interessiert durch unser Leben zu streifen und auf Entdeckungsreise zu
gehen: was gibt es zu tun, was ergibt sich aus tiefen Einblicken in die
Verzahnung der Welt, die wir nun erhalten können welche Lebensbereiche lassen
sich sinnvoll verändern? (Sonne in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder, um 08:22:00
MEZ/S auf 28°23’42’’ und Mond in Löwe im Trigon zum
rückläufigen Uranus in Widder, um 19:39:31 MEZ/S auf 28°23’18’’). Auch können wir
heute gut das Gefühl der Geborgenheit in uns stärken. Unsere Empathie ist
ausgeprägt und fein und können wir nun gut dazu nutzen, Intuition, Ahnungen,
Eingebungen als hilfreiche Freunde fest in den Alltag zu integrieren (Mond
Konjunktion Mondknoten, um 12:34:12 MEZ/S auf 24°13’39’’ in Löwe).
Zudem kommt es mit diesem Neumond zu einer totalen Sonnenfinsternis:
sie beginnt
über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von Westen nach Osten überquert. Dabei
werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten folgende Bundesstaaten
berührt: Oregon, Idaho, Wyoming und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois,
Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia und South Carolina. Die maximale
Finsternisdauer von 2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht.
Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, wo die
Sonnenfinsternis etwa 600 Kilometer südwestlich der Kapverden bei
Sonnenuntergang endet. Sie ist im Nordwesten Mitteleuropas bei Sonnenuntergang für wenige Minuten als partielle
Finsternis von extrem geringer Magnitude sichtbar. Dabei wird nur etwa 1/1000
der Sonnenscheibe vom Mond bedeckt.
Finsternisse
gelten als Zeiten, in denen wir den Startschuss für
die Transformation in Bezug auf die Themen setzen können, die von der
Finsternis im persönlichen Leben berührt werden. Eine tolle Zeit der Chancen
und Herausforderungen.
Am 22. August wird um 15:21:00 MEZ/S auf 21°11’22’’ das Trigon
zwischen Mars in Löwe und
dem rückläufigen Saturn in Schütze
exakt. Arbeiten,
die uns sonst zu mühselig erscheinen, zu langweilig, zu detailorientiert oder zu
kniffelig können wir heute gut angehen und erledigen. Unsere Sorgfalt ist hoch.
Insgesamt ein paar gut geeignete Tage dafür, seinen Erfolg mit sichtbar
gemachter Liebe (= Arbeit) zu nähren.
Am 23. August wechselt
die Sonne um 00:20 MES/Z vom Tierkreiszeichen Löwe nach Jungfrau. Aus dem
Zeichen des Löwen kommend, in dem es um die Kräfte und Potentiale ging, mittels
derer der Mensch nach außen wirkt, geht es nun in Jungfrau um die Einbindung in
das Funktionale. Zentrale Frage: Wie bringe ich meine Natur in Einklang mit der
herrschenden, vorgefundenen Weltordnung? Hieraus sprechen verschiedene Ebenen:
das Unvergängliche in jedem Menschen, also seine feinstoffliche Ebene und das
Menschliche, Weltliche, das an den Lauf der Welt und seine Gesetzmäßigkeiten
gebunden ist. Es
geht somit um das Überbrücken von Gegensätzen. Den Konflikt dieser Dualität
kann nur die Liebe lösen. Sie ist der Schlüssel, die beide Welten versöhnen und
einen kann.
Es geht nun auch darum, alles ohne Ansehen zu lieben,
Toleranz, Verständnis, Liebe und Hingabe zu üben.
Symbolisch steht die Qualität dieses Monats ebenfalls für
die Muttergottheiten. Die Mutter stellt die Stoffe bereit, um die physische,
emotionale und mentale Hülle eines jungen Lebens aufzubauen. Ihr Archetyp
symbolisiert das tiefe Wissen um die Absicht und den Sinn aller Form und
Substanz: die Erhaltung des Lebens auf der irdischen Ebene. Der Körper wird in
seiner Form erhalten, damit er als Fahrzeug der Seele dienen kann.
Im Zeichen der Jungfrau herrscht die Qualität der Heilung
durch Reife. Nun gilt es zu ehren, was wir säen und somit die innere
Erntegöttin zu ehren. Das höhere Selbst und das menschliche Selbst sind
Impulsgeber für Lebenserfahrungen. In harmonischem Miteinander können wir
erkennen, von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet, dass jede
Lebenserfahrung für uns genau richtig ist und uns vielleicht fordert, aber eben
auch fördert. Die Hingabe an den Lebensfluss der Hochsommerzeit unterstützt
dieses Erkennen und Akzeptieren.
Es geht um die Ordnung in der Natur, um die Ordnung der
Dinge im Leben und darum, mit den Naturkräften sorgsam umzugehen.
Am 24. August steht um 21:01:30 MEZ/S auf 28°20’22’’ Venus
in Krebs im Quadrat zum rückläufigen Uranus in Widder. Achtsamkeit ist
gefragt, wenn wir alte Strukturen einfach so über Bord werfen wollen, ohne sie
zuvor auf Bestand zu überprüfen. Schauen wir vielmehr, wie sich Routine kreativ
bereichern lässt um neue Wege, neue Ausdrucksmöglichkeiten und neue Umgehensweisen
auch im Miteinander.
Am 25. August wird Saturn auf 21°11’ in Schütze
wieder direktläufig.
Er war am 06. April 2017 rückläufig geworden und
braucht noch bis zum 01. Dezember dieses Jahres, um den Ort seiner
Rückläufigkeit (27°48’ Schütze) wieder zu erreichen. Wir können nun unseren neugewonnenen inneren Halt, unter
anderem durch die Auflösung von Minderwert, Pessimismus, destruktiver
Selbstkritik und Angst vor Veränderungen, die wir in diesem Jahr vorgenommen
haben, in unserem Leben aktiv dazu nutzen, neue Strukturen zu entwickeln,
Lichtspuren zu legen und Chancen zu ergreifen. Wir haben in den zurückliegenden
Monaten viel daran gearbeitet, uns selbst zu meistern, auch auf neuen Ebenen,
die wir uns erschlossen haben. Wir haben zudem den Boden bereitet für unser
weiteres Wachstum, haben von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickelt in
Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten und uns einen
neuen Umgang mit sogenannten Schwächen erarbeitet, über den wir uns neue
Potentiale eröffneten. Nun geht es darum, dies alles ins Leben zu integrieren.
Am 26. August wechselt Venus von
Krebs nach Löwe. Liebe
und Gestaltung verbinden sich zu Liebesreichtum. Wir können unsere
Herzqualitäten in den nächsten Wochen auf besondere Art und Weise entfalten und
vertiefen. Geselligkeit, Leichtigkeit, Kreativität, Schönheit,
Großzügigkeit sind nun Strukturen, die uns im Alltag begleiten, unser Licht zu
leben. Das Leben von Herzen zu feiern ist das Motto.
Später am Tag, um 22:42:20 MEZ/S, wird auf 03°47’36’’ in
Jungfrau die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger
beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden:
Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen
feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen Leben zeigt ist
höchst individuell.
Am 27. August wird um 14:15:20 MEZ/S auf 21°11'08'' das Sextil zwischen Jupiter in Waage und Saturn in Schütze exakt. Wachstum,
Erweiterung und Struktur wirken nun harmonisch miteinander, so dass wir klug
und mit Bedacht unseren Erfolg mehren und Grenzen erweitern können. Aufgaben
und Verpflichtungen erkennen wir als wertvolle Schritte auf unserem Erfahrungs-
und Erkenntnisweg, auf dem wir immer mehr an Weisheit und Reife gewinnen.
Unsere Ideale haben wir lange auf Machbarkeit hin geprüft und sind uns nun
wertvolle Orientierungshilfen im Alltag.
Am
31. August wechselt Merkur innerhalb seiner
Rückläufigkeit zurück nach Löwe. Hier bleibt er nur bis zum am 10. September. Wir können
in dieser Zeit klären, was aus der Phase mit Merkur in Löwe Anfang Juli noch
offen ist: Denken und Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. Es ist
eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns greifbar wird. Daher macht es
noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein Denken aufmerksam zu handhaben und
Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit, Neid, Missgunst und Ähnlichem in
Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen Wochen auch die Möglichkeit, unser
kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes
Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick, Selbstbewusstsein und
Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in der unsere Unternehmungslust
ausgeprägt ist.
Wichtig ist es in diesen Tagen,
sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben, Angebereien,
Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.
Der Juli 2017
Wed, Jul 5 2017 06:38
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Am 01. Juli wird Chiron auf 28°52’ in Fische rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. Dezember und steht dann auf
24°19’ in Fische. Diese Phase
seiner Rückläufigkeit ist eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen,
welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusstgeworden sind,
inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrechterhalten, wie wir hier
Veränderungen vornehmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster
und Verletzungen gehen können. Hilfreich kann es dabei sein, sich seiner
spirituellen Grundlage zu erinnern. Erst am 28. März 2018
erreicht er wieder den Punkt, auf dem er heute rückläufig geworden ist.
Am
02. Juli wird um 14:02:10 MEZ/S auf 18°18’57’’ die Opposition zwischen Mars in Krebs
und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Wir
gehen nun wichtige Schritte im Innern, auch, wenn es im Außen nach Stillstand
aussieht und sich für uns wenig leicht anfühlt, in die Veränderung zu gehen.
Hindernisse auf die wir treffen können so übermächtig wirken, dass wir versucht
sind, entweder das Handtuch zu werfen, oder aber mit dem Kopf durch die Wand zu
gehen. Bewahren wir die Ruhe und konzentrieren wir unsere Kräfte darauf,
langsam und beständig auf unserem Weg voranzuschreiten.
Am 05.
Juli wird um 02:51:10 MEZ/S auf 28°10‘53‘‘ das Quadrat zwischen Merkur in Krebs
und Uranus in Widder exakt. Schnelles Denken,
denkenderweise Neuland zu entdecken und geistige Anregungen sind nun
Tätigkeiten, mit denen wir das Tempo des heutigen Tages gut kanalisieren
können. Wichtig ist, flexibel zu bleiben, seiner Inspiration zu lauschen und unüberlegtes
Planen, Denken und Sprechen in allen Bereichen des Alltags, genau wie Nervosität,
zu meiden. Ein toller Tag, sich auf das Wesentliche
zu konzentrieren und gut in seiner Mitte zu bleiben.
Später am Tag wechselt Venus von Stier nach Zwillinge. Liebe und Vielfalt verbinden sich zu vielseitiger
Sympathie. Wir können diese Energien nutzen, unser sympathisches Wesen mehr in Erscheinung treten und Liebenswürdigkeit
strahlen zu lassen. Lockerheit im Miteinander, wo angebracht, können wir nun
gut aktivieren. Unser Sinn für Rhythmus, Harmonie und eine schöne
Ausdrucksweise ist ausgeprägt. Wichtig ist in diesen Wochen, die Neigung zu
Unbeständigkeit und Vergnügungssucht aufmerksam zu handhaben.
Am 06.
Juli steht um 02:46:10 MEZ/S auf 14°09‘47‘‘ die Sonne in Krebs im Trigon zum
rückläufigen Neptun in Fische. Feinere Strukturen des
Seins und Einblicke in lichte Welten ermöglichen nun eine Vertiefung unseres
Verständnisses für die Zusammenhänge des Lebens. Eingebungen und Inspiration
sind möglich. Hilfreich sind hierfür spirituelle Praktiken und natürlich eine
grundlegende Offenheit gegenüber diesen feineren Strukturen. Zudem können wir
gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu sehr nach den Ansprüchen anderer
leben, als nach unseren eigenen Werten und Maßstäben.
Später
am Tag, um 04:43:50 MEZ/S, wird auf 14°14‘27‘‘ das Quadrat zwischen Sonne in Krebs
und Jupiter in Waage exakt. Unsere Kraft
vorwärtszugehen ist nun stark. Wir können sie diszipliniert nutzen, um zu
erreichen, was wir wirklich wollen. Wichtig ist, sich zum einen über seine
Ziele im Klaren zu sein und zum anderen, sich nicht zu viel aufzubürden. Es ist
eine Zeit, in der wir über uns hinauswachsen können, wenn wir aufmerksam und
freundlich mit uns selbst umgehen. Alte Strukturen des Ehrgeizes, der Leistung
und der Maßlosigkeit sind nun Aufzulösendes.
Und noch später am Tag wechselt Merkur von Krebs nach Löwe. Denken und Gestaltung verbinden sich zu
schöpferischem Denken. Es ist eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns
greifbar wird. Daher macht es noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein
Denken aufmerksam zu handhaben und Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit,
Neid, Missgunst und Ähnlichem in Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen
Wochen auch die Möglichkeit, unser kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick,
Selbstbewusstsein und Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in
der unsere Unternehmungslust ausgeprägt ist.
Wichtig ist es in diesen
Wochen, sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben,
Angebereien, Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.
Am 07.
Juli steht um 15:18:40 MEZ/S auf 02°48‘01‘‘ Merkur in Löwe im
Sextil zu Venus in Zwillinge. Leichtigkeit, schöne
Künste, Plaudereinen, all dies sind nun Beschäftigungen, die uns darin
unterstützen, Harmonie und Ausgewogenheit in unserem Dasein zu stärken. Zudem
können wir in diesen Tagen unsere Kommunikationsebenen gut weiter durchlichten
und neue Worte für den Ausdruck des Lichts zu finden. Betrachtung von Schönheit
regt nun in uns Schönheit und Anmut an, sowie unser Verständnis um das Dasein
als Zweck, nur das zu sein, was wir sind.
Am 09. Juli stehen sich um 06:06:35 MEZ/S auf
17°09’19’’ die Sonne in Krebs und der
Mond in Steinbock zum Vollmond gegenüber. Es ist der Mond der Geburt des Christuslichts im Menschen. In der hierüber
abgebildeten Energie können wir uns gut daran erinnern, wer wir sind, was wir
können und dass wir ein wertvoller Mensch sind, der sich auf der Basis der
Liebe durchs Leben bewegt. Dabei können wir innerlich Bilanz ziehen und die eigenen Stärken und Schwächen miteinander
abwägen. Wichtig
ist, unsere Gefühle ernst zu nehmen, statt ihnen aus Angst ausweichen zu
wollen. Geben wir uns selbst einen festen Rahmen und eine Struktur, in der wir
uns selbst emotionale Geborgenheit geben können.
Der Mond steht dabei im Quadrat zu Jupiter, im
Sextil zu Neptun und in fast exakter Konjunktion zu Pluto, Sonne also zu Pluto
in Opposition. Mars steht in Konjunktion zur Sonne in Krebs, somit also in
Opposition zum Mond in Steinbock.
Sinnieren über den Sinn des Lebens in einer
konstruktiven Grundhaltung, (innere) Abwertungskonflikte auflösen,
Aufgeschlossenheit und sich selbst erfahren im Spiegel des Gegenübers,
spirituelle Praktiken, tiefe Einblicke in unsere Emotionalität, intensive Begegnungen
mit unseren Mitmenschen und die Klärung, ob wir voll und ganz hinter dem
stehen, was wir tun sind nun Erfahrungsbereiche, die uns bei unserer
Entwicklung hilfreich zur Seite stehen.
Bei allem ist höchste Aufmerksamkeit gefragt.
Am 10.
Juli wird um 06:35:30 MEZ/S auf 18°07‘39‘‘ die gestern schon beschriebene Opposition
von Sonne in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Intensive
Begegnungen mit unseren Mitmenschen können nun wegweisend für uns sein zu
erkennen, was wir bisher an Zusammenhängen in unserem Leben noch nicht
verstanden, oder aber übersehen hatten. Falls sich im Miteinander
Schwierigkeiten zeigen, so macht es heute noch mehr als sonst Sinn, diese
direkt anzusprechen. So können wir kreative Veränderungen herbeiführen, für die
uns bisher die Idee oder die Kraft fehlte.
Am 14.
Juli steht um 22:45:50 MEZ/S auf 14°59‘55‘‘ Merkur in Löwe im
Sextil zu Jupiter in Waage. Wir können nun gut tiefe
Lebensfragen klären und unsere Zukunftspläne überdenken. Auch eine Vertiefung
des Verständnisses darum, dass wir in größere Zusammenhänge eingebunden sein
ist nun leicht möglich. Wir können wichtige Weichen stellen für unser Dasein
als Individuum in der Gemeinschaft, für unseren Erfolg und unsere Lernprozesse.
Am 17.
Juli wird um 16:33:20 MEZ/S auf 14°00’46’’ das Quadrat zwischen Venus in Zwillinge
und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Wir sehen nun die
Welt wie in sanftes Licht gehüllt. Unsere Visionskraft und Inspiration ist
ausgeprägt. Auch können wir gut erkennen, inwieweit wir in Bezug auf unsere
Beziehungen noch in Illusionen verstrickt sind, um diese dann nachfolgend
aufzulösen. Wer als Kunstschaffender unterwegs ist kann nun eine sehr
schöpferische Zeit erleben.
Am
18. Juli wird um 03:37:00 MEZ/S auf 28°25’10’’ das Quadrat zwischen Mars in Krebs
und Uranus in Widder exakt. Unruhe und Impulsivität
sind nun an der Tagesordnung. Wir möchten uns von Beschränkungen lösen und
können nun gut überprüfen, ob wir unserem Wesen gemäß leben. So können wir
anhaltende, kreative Veränderungen umsetzen und auch beginnen, dies regelmäßig
zu tun, damit wir nicht ruckartig zu Veränderung von den Umständen gezwungen
werden.
Wichtig ist in diesen Tagen, seine
Revoluzzerader aufmerksam zu handhaben und sich nicht um jeden Preis
durchsetzen oder befreien zu wollen.
Störungen sind nun willkommene ;-)
Gelegenheiten, neue Lösungswege auszuprobieren.
Später
am Tag, um 22:08:40 MEZ/S, stehen auf 15°24’14’’ Venus in Zwillinge und Jupiter
in Waage im Trigon. Würden und Ehren, angenehmes Zusammensein
und eine allgemeine Beruhigung der Lebenssituation – eine tolle Ergänzung zu
den fordernden Energien des Tages. So können wir gut etwas wagen und Beschränkungen
auflösen, über die wir uns schon lange behindert haben.
Am 19.
Juli wird um 21:16:00 MEZ/S auf 22°12’42’’ das Trigon von Merkur in Löwe und
dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken und
wichtige Überlegungen, praktische und aktive Nutzung des Verstandes sind nun
Beschäftigungen, zu denen wir uns hingezogen fühlen. Das Auge für’s Detail ist
geschärft, die Konzentrationsfähigkeit hoch.
So können wir auch gut das eigene Leben
und unsere Umgebung neu organisieren.
Am 20. Juli wechselt Mars von Krebs nach Löwe. Wille und Gestaltung verbinden sich nun zu
Gestaltungskraft. Dies kann sich in Arbeitseifer,
Unternehmungslust, Besitzstreben, Selbstvertrauen, dem Drang nach
Verantwortung, Verlangen nach Macht und Ansehen und Freude an Bewegung
ausdrücken. Hier ist es sinnvoll, sehr aufmerksam zu sein, um nicht zu grob
vorzugehen oder über das Ziel hinaus zu schießen. Wichtig ist in dieser Zeit,
seine Streit- und Herrschsucht, rücksichtsloses Durchsetzen und Verschwendung
im Griff zu haben.
Am
21. Juli steht um 02:25:40 MEZ/S auf 28°27’17’’ die Sonne in Krebs im Quadrat
zu Uranus in Widder.
Ein Tag des Unerwarteten. Gut dazu
geeignet, bewusst Routine zu unterbrechen, der inneren Unruhe Ausdruck zu
geben, an die frische Luft zu gehen und sich den Kopf freipusten zu lassen.
Nutzen wir den Tag, wertvolle Qualitäten zu etdecken, von denen wir bisher
nichts ahnten.
Am 22. Juli wechselt um 17:16 MEZ/S die Sonne ins
Tierkreiszeichen Löwe. In der Zeit mit Sonne in Löwe geht es darum, den äußeren Glanz zu
durchschauen und das innere Licht zu erkennen. Immer im Außen zu leben ist
anstrengend und schwächt. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Wir bedürfen
des Rückzugs.
Es geht darum zu erkennen, daß der
sichtbaren Welt eine unsichtbare Welt innewohnt, der sterblichen Welt eine
unsterbliche. Das Lebensprinzip erschafft sich immer wieder neu.
Natürliche Mächtigkeit ist jedem Menschen
zu eigen, denn wir sind alle Sonnenwesen, Lichtwesen. Wir alle haben eine uns
gemäße Ausstrahlung. Nun gilt es zu begreifen, daß diese Macht der Hitze zwar
stark ist, das Licht aber schon weniger wird, schon an Kraft im Außen verliert.
Es gilt, die Macht des mitfühlenden Herzens bewußt in den Alltag einzubinden
und zu erkennen, daß Wahrheit, Liebe und innere Wahrhaftigkeit die Werte sind,
mittels derer wir unsere immensen Kräfte bändigen und sinnvoll ausleben können.
Am 23.
Juli 2017 treffen sich um 11:45:35 MES/Z auf 00°44‘12‘‘ in Löwe Sonne und Mond zum Neumond (Konjunktion). Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider
Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit
(Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist,
hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem
Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen,
geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Mit Neumond in Löwe steht das weibliche Prinzip im männlichen Prinzip. Ein
paar tolle Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.
Der Neumond in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des
Schöpferischen, als auch den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen
unserer Eitelkeit können nun deutlich angesprochen werden, auch, um hier
aufzuräumen und über diese Ebenen weniger manipulierbar zu sein.
Wir können uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes
verbinden, um alles und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser
Licht einzuschließen.
Mit diesem Neumond befindet sich neben
Sonne und Mond auch Mars in Löwe. Ihre Konjunktion ist oder wird in den
nächsten Tagen exakt und symbolisiert viel Kraft. Diese Kraft strebt nach
innen. Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere
Kraft kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit
schaffenden Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude.
Es sind Energien, mit denen wir neue
Bahnen legen können, Lichtspuren der neuen Zeit.
Am 26. Juli wechselt Merkur von Löwe nach Jungfrau.
Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem konstruktiven Wissenstrieb.
Dies kann sich zeigen in gründlichem Denken.
Spezialistentum, Ordnungssinn, Sorgfalt, scharfe Beobachtung. methodischem
Vorgehen, Gliederung und Geduld in Kleinarbeit.
Wichtig
ist, unseren mangelnden Blick für das Ganze, die Tendenz zu unangebrachter
Kritik und Nörgelei und Kleinlichkeit aufmerksam zu handhaben.
Ausrichtung
auf den Alltag kann nun hilfreich sein: was können wir sinnvoll verändern, wo
ist Disziplin gefragt, wo ein anderes Gesundheitsverständnis?
Am
24. Juli stehen um 16:53:50 MEZ/S auf 21°58’10’’ Venus in Zwillinge und der
rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Wir
können in diesen Tagen einen Konflikt zwischen unserm Pflichtgefühl und unserer
Disziplin einerseits und unserem Verlangen nach Freude und Miteinander erleben.
Lächeln ist ein Weg, hier Balance in sich zu schaffen. Der Zugang zu lichten
Kräften ist gut, wenn wir Einsamkeit und Selbstmitleid in ihre Schranken
weisen. So können wir Mauern, die wir aus Angst errichtet haben, abbauen und
uns öffnen für die wunderbaren Begegnungen mit unseren Mitmenschen, in denen
wir uns selbst erkennen können.
Später
am Tag, um 18:32:40 MEZ/S, wird auf 28°29’20’’ das Trigon zwischen Merkur in Löwe
und Uranus in Widder exakt. Geistige Lebendigkeit,
Wachheit und anregendes, kreatives und unkonventionelles Denken ist nun Grundlage
für mögliche sinnvolle Veränderungen. In harmonischer Verbindung mit unserer
Intuition können wir neue Lösungswege beschreiten, nach denen wir schon lange
gesucht haben. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin, uns neue
Perspektiven auf das Leben und die Schöpfung zu eröffnen.
Die
Konjunktion von Sonne und Mars auf 04°12’29’’ in Löwe
wird am 27. Juli um 02:57:00 MEZ/S exakt. Diese
Konjunktion im Tierkreiszeichen Löwe ist selten. Sie symbolisiert Kraft, vor
allem die Kraft des Herzens, die gefragt ist, um nicht alle um uns herum zu
verschrecken. Wichtig ist, dass wir uns mit allem, was wir nun denken und tun
voll identifizieren können. Körperliche Aktivität ist sinnvoll, um den Kräften Ausdruck
zu verleihen. So können wir in großem Maße schöpferisch wirken und behindern uns
nicht selbst durch unkontrollierte Freisetzung dieser Kräfte.
Am
30. Juli wird um 10:03:50 MEZ/S auf 28°31’11’’ das Sextil zwischen Venus in Zwillinge
und Uranus in Widder exakt. Wir suchen nun anregende
Veränderungen des Alltags. Wir können ungeahnte, faszinierende und neuartige
Seiten an uns selbst und am Leben entdecken und um uns herum eine positiv
knisternde Energie erschaffen.
Auf unseren Beziehungsebenen können wir
Besitzansprüche und Eifersucht, alte Strukturen, die nicht mehr länger
förderlich sind, auflösen und neue Strukturen des Miteinanders schaffen.
Am 31. Juli wechselt Venus von Zwillinge nach Krebs. Liebe und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu
Liebesbedürfnis. Dies kann sich zeigen in einem tiefen
Liebesempfinden, ausgeprägten Familiensinn, harmonischer Heimgestaltung, Sinn
für Kunst und Musik, Liebe zu Behaglichkeit.
Wichtig
ist, in dieser Zeit Beeinflussbarkeit und Bequemlichkeit aufmerksam zu
handhaben.
Der Juni 2017
Wed, May 31 2017 11:16
| Permalink
Am 01. Juni stehen um 17:23:20 MEZ/S auf 25°30‘25‘‘ Venus
in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze im Trigon. Problemklärung, neue
Erkenntnisse zu gelebter Partnerschaft, zum harmonischen Miteinander von
männlichem und weiblichem Prinzip und wirklichkeitsnahes und realistisches
Denken sind nun Stärken, die wir aktiv nutzen können. Wir erkennen, dass unsere
Mitmenschen Menschen mit Stärken und Schwächen sind und verhalten uns
dementsprechend verständnisvoll. Auch ein aufmerksamer, sachlicher, fairer und
disziplinierter Umgang mit Geld und Besitz kann in diesen Tagen die finanzielle
Lage und das eigene Selbstwertgefühl spürbar stabilisieren.
Am 03. Juni wird um 09:32:00 MEZ/S auf 27°05‘59‘‘ in
Widder die Konjunktion zwischen Venus und Uranus exakt. Ein paar tolle Tage, um unsere rebellischen Strukturen weiter zu
klären und aufmerksam handhaben zu lernen. Bedenken wir, dass sich vor allem in
unseren erlernten Bildern von Frausein und Mannsein derzeit viel wandelt, wir
ein tiefes Verständnis (neu-) entwickeln von Rollen, Meinungen, Konventionen
und Bildern und sich tiefste innere Strukturen des männlichen und weiblichen
Prinzips neu ordnen und harmonisieren. Wir können hier nun, bei aufmerksamer
Handhabung unseres inneren Rebells, unser Miteinander aktiv neu- oder
umgestalten. Wenn wir aufmerksam und klug mit uns selbst umgehen, dann können
wir nun sowohl in finanziellen Dingen, als auch in der Gemeinschaft mit anderen
Menschen sehr erfolgreich sein.
Später am Tag, um 18:12:20 MEZ/S, stehen auf 13°16‘07‘‘ die
Sonne in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Friedfertigkeit und Harmonie sind nun Strukturen in uns, die wir
gut für anstehende Themen, wie z.B Lösung von inneren Abhängigkeiten, Mehren
des Erfolgs und sein Tun überprüfen dahingehend, ob es noch den eigenen
Bedürfnissen entspricht, nutzen.
Am
04. Juni wechselt Mars von Zwillinge nach
Krebs. Dies gilt traditionell
als nicht so tolle Kombination. Es verbinden sich Wille und Empfänglichkeit zu
instinktivem Handeln. Dies kann sich in einem starken
Gefühlsleben, der Abhängigkeit von Stimmungen, Impulsivität, Unbeherrschtheit,
Launenhaftigkeit, unkontrolliertem Handeln aus dem Gefühl heraus und der
Struktur, mehr zu wollen als zu können zeigen.
Aufmerksam gehandhabt lässt sich diese
Zeit jedoch auch sehr gut dazu nutzen, unser Zuhause herzurichten, im
materiellen, wie im immateriellen. Zudem ist es eine tolle Zeit, nach innen zu
schauen und tiefe Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen.
Später am Tag, um 18:13:10 MEZ/S, stehen auf 14°13‘36‘‘ Sonne
in Zwillinge und Neptun in Fische im Quadrat. Oft sind dies Tage,
an denen wir uns mutlos, müde, verwirrt, unsicher und wenig selbstbewußt
fühlen. Ruhe und der Weg nach innen allerdings eröffnen in der Regel tiefe
Einblicke und wunderbare Regeneration, aus denen wir für die nächsten Tage
Kraft schöpfen können. Gesunder Menschenverstand ist gefragt bei allen Belangen
des Alltags und auch im Umgang mit seinen Idealen und seiner gelebten
Wirklichkeit.
Am
06. Juni wechselt Venus von Widder nach
Stier. Liebe und Sicherung verbinden sich nun zu Treue. Die über Venus
abgebildeten Kräfte entfalten sich nun sehr harmonisch, was uns wieder einmal
potentiell neue Möglichkeiten für unser Liebesempfinden und -verständnis
eröffnet. Zudem können wir unser Feingefühl rund um das Thema Anziehungskraft erweitern. Unser Sinn für Schönheit und Kunst
eröffnet uns tiefe Einblicke in die Schönheit der Schöpfung. Genuss, Sinnlich-
und Sinnhaftigkeit, zudem Einfachheit sind nun Strukturen, die wir nutzen
können, um unseren Alltag zu bereichern und auch unseren Selbstwert zu
erweitern. Bei letzterem haben wir mehr als sonst die Möglichkeit, wirkliche
Werte in uns zu stärken.
Wichtig ist, Strukturen
wie Vorurteile haben, ein nachtragendes Wesen und die Neigung zu
Äußerlichkeiten aufmerksam zu handhaben.
Am
07. Juni wechselt Merkur von Stier nach
Zwillinge. Denken und Vielfalt verbinden sich nun zu
vielseitigem Denken. Auch Merkur ist nun, wie Venus, in ‚seinem‘ Zeichen. Somit
können sich auch nun alle über ihn symbolisierten Strukturen voll entfalten.
Dies kann sich in den Themen Handel, Journalistik, lernen, lehren,
Informationen sammeln, gute Aufnahmefähigkeit,
Redetalent und Lerneifer zeigen. Oft sind dies auch Zeiten, in
denen wir kleine Reisen, Kontakte und Events als sehr förderlich und anregend
erleben. Allerdings ist es auch eine Zeit, mit der eine Menge an Unruhe
verbunden sein kann, so dass wir gefordert sind, gut auf uns selbst
achtzugeben, um zentriert zu bleiben. Die Kraft der Anpassung kann nun für uns greifbar werden. Vielleicht erkennt
jemand sein kaufmännisches Talent, oder seine Begabung für Vermittlertätigkeit.
In dieser Zeit könne sich vielseitige geistige
Veranlagungen zeigen.
Wichtig ist, den Mangel
an Konzentration, Unbeständigkeit, Oberflächlichkeit, unkorrektes Verhalten und
Zerstreutheit möglichst gering zu halten, bzw. zu meiden.
Am
09. Juni stehen sich um 15:11 MEZ/S die
Sonne in Zwillinge und der Mond in Schütze auf 18°51‘ zum Vollmond
gegenüber. Der Vollmond ist der
Höhepunkt des Sonne-Mond-Zyklus. Nun gehen potentiell die Saaten auf, die wir
vor einem halben Jahr zu der Zeit mit Neumond in Schütze gesetzt haben. Es ist der
Mond der Neuorientierung in der eigenen, gelebten
Göttlichkeit. Wir können nun erkennen, was uns antreibt, auch unsere Träume ermöglichen uns (Selbst-)
Erkenntnis und die Weiterentwicklung unserer Weisheit.
Oft haben wir in diesen Tagen das starke Bedürfnis, unseren Standort zu
bestimmen: Was war, was ist und wo soll es nun hingehen? Hilfreich
hierbei ist es, zu einen das anzuerkennen, was man schon erreicht hat und zum
anderen sich seiner Werte bewusst zu sein/zu werden: woran orientiere ich mich?
Woraus entsteht für mich Sicherheit? Wie ist es um mein Vertrauen in mich
selbst und das Leben bestellt?
Seien wir ruhig stolz auf das, was wir erreicht haben. Klopfen wir uns auf
die Schulter. Auch auf die andere. Schmieden wir Pläne, entwerfen wir Visionen.
Überprüfen wir uns dabei sorgfältig dahingehend, in
welchen Bereichen diese Pläne und Visionen zu sehr im Theoretischen hängen
bleiben und in welchen Bereichen sie umgesetzt werden können. Jupiter weitet
dabei den Blick und zeigt den Lichtstrahl am Horizont. Es ist heute sinnvoll,
sich vertrauensvoll auf die eigene glückliche Zukunft auszurichten und sich
selbst darin zu bestärken, die dafür erforderlichen Schritte in Freude zu
gehen. Wer sich in seinen Kommunikationsebenen klären möchte, um sich ab jetzt
so auszudrücken, daß er auch verstanden wird, der wird heute und in den
nächsten Tagen seine Bemühungen sehr wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sehen.
Begleitet wird
dieser Vollmond von Jupiter, der heute auf 13°13’ in Waage direktläufig wird und dem Sextil von Venus in Stier und Mars in Krebs, das um 17:41:00
MEZ/S auf 03°18‘08‘‘ exakt wird. Somit beginnt eine Zeit, in der wir die
Erkenntnisse der letzten Monate in Bezug auf Wachstum, Fülle, Freude und Glück, Miteinander, Kontakte und Beziehungen,
Sinnfindung, Gerechtigkeit, Schönheit, Harmonie und Ästhetik wieder im Außen
umsetzen und in die aktive Gestaltung unseres Lebens hineinnehmen können. In
den zurückliegenden Monaten seit Anfang Februar, als Jupiter rückläufig
geworden war, haben wir potentiell Verwicklungen und Anhaftungen in uns erkannt
bezüglich der oben genannten Themen und aufgelöst.
Zudem trifft das Weibliche (Venus) das Männliche (Mars) in einem
harmonischen Winkel, was eine hohe Energie der Heilung im männlichen und
weiblichen Prinzip, als auch in ihrem Zusammenwirken abbildet.
In dieser kraftvollen
Zeit können wir die Türen zur Seele öffnen, nach denen wir uns schon lange
gesehnt haben.
Am 13. Juni wird um 17:44:50 MEZ/S auf 13°14‘28‘‘ das Trigon
von Merkur in Zwillinge und Jupiter in Waage exakt. Plänemachen,
Organisieren, Ordnung schaffen, Handel und Wandel, ein erweitertes geistiges
Gesichtsfeld, der Umgang mit recht und Gesetz und das instinktive Empfinden der
Möglichkeiten, die einer Situation innewohnen sind nun Strukturen und
Fähigkeiten, die ausgeprägt sind. Wichtig ist, alles mit Aufmerksamkeit und
Disziplin anzugehen.
Am 14. Juni wird um 05:29:10 MEZ/S auf 14°15’48’’ das Quadrat
zwischen Merkur in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Verwirrung, Missverständnisse,
Vergesslichkeiten, Unklarheit, Konfusion sind nun Dinge, die sehr
wahrscheinlich unseren Alltag prägen. Was wir tun können ist, zum einen auf
eine genaue und wahrhafte Sprachwahl zu achten und uns Konfrontationen zu
stellen, zum anderen die Tendenz zum Tagträumen zu nutzen, unsere Träume in
Kontakt mit unserer unmittelbaren Wirklichkeit zu bringen. So können wir
potentiell erkennen, wie sich manche Luftschlösser tatsächlich bauen lassen.
Bei allem ist nun höchste Aufmerksamkeit und Konzentration gefragt.
Am 15. Juni steht um 12:18:00 MEZ/S auf 24°30‘22‘‘ die Sonne
in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze. Wir können uns in
diesen Tagen darüber bewusstwerden, welchen Einschränkungen wir uns geöffnet
haben. Hier können wir gut in ein Gleichgewicht finden zwischen den eigenen Bedürfnissen
und Verpflichtungen. Herausforderung dieser Tage ist, sein Gefühl der
Einsamkeit und Isoliertheit aufmerksam zu handhaben.
Am 16. Juni wird Neptun auf 14°16‘ in Fische rückläufig.
Er bleibt es bis zum 22. November und steht dann auf
11°28‘ in Fische. Bis zum 13. März 2018, an dem Neptun den Punkt seiner
Rückläufigkeit wieder erreicht ist es Zeit, unseren Blick bewusst nach innen zu
richten. Dabei können wir vergangene Themen noch mal aufrollen, nachschwingen
lassen und auflösen. Dies kann auch heißen, dass wir eine Phase erleben, in
denen wir uns unbequemen Themen stellen, denn wir erleben eine Zeit der starken
Verbindung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, in der auch Themen sich
zeigen, die wir als anstrengend, fordernd und nervenaufreibend erleben. Dies
kann alten Schmerz aktivieren, doch haben wir hier auch die Möglichkeit, uns zu
klären, uns aufzuarbeiten und so sinnvoll auszurichten für die Zukunft. Auch
haben wir nun die Möglichkeit, die vergangenen Wochen in besonderer Weise aufzuarbeiten
und uns auf das Kommende vorzubereiten. Wir finden nun wieder zu uns selbst in
Bereichen, in denen wir den Kontakt zu uns verloren hatten. Zudem können wir
nun in uns Antworten auf essentielle Fragen finden.
Sonne in Zwillinge im Sextil zu Uranus in Widder wird am
18. Juni um 20:47:20 MEZ/S auf 27°42‘30‘‘ exakt. Interesse,
Vorstellungskraft und Offenheit für Neues sind nun unsere Begleiter. So können
wir nun auch gut unvorhergesehene Veränderungen dazu nutzen, unseren Alltag kreativ
zu beleben. Zudem finden wir Wege, uns von unseren (selbstauferlegten)
Beschränkungen zu lösen. Dies können wir nutzen, um noch mehr unsere
Individualität sinnvoll zu leben und reformbedürftige Elemente unseres Alltags
auch zu verändern.
Später am Tag, um 21:07:10 MEZ/S, steht auf 24°15‘28‘‘ Merkur
in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze. Das Leben und unseren Platz darin zu
reflektieren ist nun oft ein fruchtbares Unterfangen. Herausforderung dieser
Tage kann erneut sein, wie auch schon am 15.06. beschrieben, sich in puncto
Einsamkeitsgefühle und Gefühle der Isoliertheit aufmerksam selbst zu führen. Es
ist heute sinnvoller, als zu anderen Tagen, nicht ins Grübeln abzudriften,
sondern die Gunst der Stunde zu nutzen zu erkennen, was für uns nicht stimmt,
um hier sofort sinnvolle Veränderungen vorzunehmen.
Am 20. Juni wird um 10:25:30 MEZ/S auf 14°15‘38‘‘ das Sextil
zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere Kreativität
ist nun ausgeprägt, verbunden mit einem tiefen Sinn für Schönheit, der uns
erstaunliche Einblicke in die Schönheit des Lebens eröffnet. Schönheit im Außen
anzusehen kann nun ebenfalls Türen öffnen und das eigene Bewusstsein
bereichern.
Später am Tag, um 11:30:30 MEZ/S, wird auf 27°45‘49‘‘
das Sextil zwischen Merkur in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Neues entdecken,
neuen Menschen begegnen und neue Kleinigkeiten im eigenen Alltag entdecken,
dies sind Dinge, die wir nun gut dazu nutzen können kreative und sinnvolle
innovative Veränderungsenergien
freizusetzen. Auch für alte Probleme können wir nun gut neue Lösungen finden,
die wir zuvor noch nicht erkannt haben. Neue Lebensperspektiven können sich
öffnen.
Am 21. Juni wechselt um 06:24 MES/Z die Sonne ins Tierkreiszeichen
Krebs. Dies ist einer der Kardinalpunkte im Jahreslauf. Der Sommer
beginnt. Die Zeit der Wende nach
innen ist schon nah, das Wachstum hat seinen Maximalstand erreicht. Es entsteht
nun aus der Sammlung der vielen Erfahrungen in der Zeit der höchsten Entfaltung
die Essenz aller Erfahrungen, damit eine Reife für neues Leben entsteht und weitergegeben
werden kann.
Wir sehen nun blühende Holunderbüsche, ein Symbol für die
göttliche Mutter (Hollerbusch, Frau Holle). Die Rosen blühen (Symbol der Liebe,
des Christuslichts), ebenso die Seerosen (enge Verwandtschaft mit Lotosblüten,
Blüte Sai Babas).
Nach dem Entstehen (Widder/März) –
Verwurzeln (Stier/April) – Wachsen (Zwillinge/Mai) sehen wir jetzt in der Natur
den Hochstand. Damit werden nun in der einfühlsamen Energie der Zeit mit Sonne
in Krebs die in der Zeit mit Sonne in Widder empfangenen genialen und
aktivierten Ideen in eine Form hinein geboren. Die Kraft der bildhaften Sprache
ist nun zugänglich, mittels derer trockene oder schwülstige Sprache in leicht
verständliche, gefühlsmäßig bedeutungsvolle Bilder übersetzt werden kann.
Wir erfahren nun die Kraft des Weges der
Phantasie, der Macht des Verborgenen und wenig Sichtbaren. Der Zugang zum Leben
erfolgt durch kardinales Wasser. Wir sind nun angeregt, sinnlich, emotional,
ausgeglichen, nährend, kreativ, beschützend und beharrlich zu sein. Höchste
Empfindsamkeit, Schwankungen wie die der Gezeiten und höchste Beständigkeit
zeichnen diese Zeit aus. Bestes Beispiel hierfür ist der Mond, der in all
seiner Veränderlichkeit absolut verlässlich, rhythmisch und beständig ist.
Es ist eine gute Zeit, sich in seiner
Beziehung zur Mutter und zum Mutter-Prinzip zu klären und hier zu befrieden,
was zu befrieden ist. Mit
der Kraft des Tierkreiszeichens Krebs gewinnt die Mutterkraft an Bedeutung, die
expansive, ich-orientierte Kraft des vorhergehenden Vierteljahres tritt in den
Hintergrund. Es gilt, sich an seine Wurzeln zu erinnern, denn aus der Mutter
sind wir geboren. Wir sind nun angeregt, eine Verhältnismäßigkeit zu finden
zwischen Wachstum und Aufbrauchen von Kräften, zwischen Geben und Nehmen,
zwischen Leben und Tod. Die Balance zwischen den Extremen ist das Zauberwort -
und diese Balance in sich herzustellen zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen,
zwischen Ich und Menschheit, zwischen Seele und Gott, zwischen Aggression und
Regression, zwischen Fülle und Mangel.
Dabei geht es auch darum, die Kraft der
Vergangenheit und der tiefen, mitfühlenden Weisheit zu entwickeln.
Zudem erleben wir eine förderliche Zeit, einen
Hafen in sich zu entwickeln, in den wir immer zurückkehren können, um erneut in
die weite Welt reisen zu können. So kann unser ungeheure Entdeckergeist genutzt
werden, im geographischen, im emotionalen, im geistigen und in der
Kommunikation.
Es geht nun auch darum, das innere Kind zu heilen
in sich selbst und so auch in anderen.
Hilfreiche Fragen können nun sein:
Was regt deine Phantasie an?
Was regt deine Visionskräfte an?
Inwiefern lässt du deine Kreativität zu?
Inwiefern lebst du deine Kreativität?
Wie lebst du deine Empfindsamkeit?
Was erweckt dein Mitgefühl?
Wie lebst du deine positive Einstellung?
Worin drückt sich deine innere Unabhängigkeit aus?
Im menschlichen Organismus sind nun vor allem die
Bereiche des Stoffwechselsystems angesprochen.
Später
am Tag wechselt Merkur von Zwillinge nach Krebs und
folgt damit der Sonne. Denken und Empfänglichkeit verbinden
sich zu einer besonders feinen Wahrnehmung. So ist unser Denken eher von
unserer Empfindung geprägt. Unsere Aufnahmefähigkeit
ist in der Regel gut und wir haben ein gutes Gedächtnis. In dieser Zeit können
wir gut Dinge vertiefen. Unser Sinn für Musik und Kunst ist ausgeprägt. Oft
können wir dies nutzen, um unser Verständnis für Schönheit zu vertiefen.
In der Meinungsäußerung verhalten
wir uns nun eher zurückhaltend, haben aber die Fähigkeit, besonders gut
positive Kritik üben zu können.
Wichtig
ist, sich nicht abhängig von Stimmungen zu machen, zudem keine unnötigen
‚Kopfschmerzen‘.
Und noch später am Tag, um 16:14:10 MEZ/S, wird auf
00°23‘28‘‘ in Krebs die Konjunktion von Sonne und Merkur exakt. Somit werden alle
über Merkur symbolisierten Lebensbereiche (Denken, Lernen, Kommunikation,
Handel, Wandel) betont. Wie es sich im eigenen Leben zeigt ist individuell.
Am 24. Juni treffen
sich um 04:33 MES/Z Sonne und Mond auf 02°31‘ in
Krebs zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen
oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen
oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in
Krebs auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Die Zeit
mit Neumond in Krebs symbolisiert den Impuls, die eigenen Wurzeln zu suchen.
Das kann sich in der Suche nach der Familie und dem Zuhause zeigen. Eine tolle
Zeit, diese Qualitäten in sich selbst zu entwickeln und sich auch für die Idee
der Seelenfamilie zu öffnen. Unsere Intuition weist und den Weg. Zudem zeigt
sich erneut auch in den Neumondtagen unsere Beziehung zum mütterlichen Prinzip.
Wir können nun neue Wege gehen, uns von Altem verabschieden und uns
weiterbewegen auf dem Weg in die neue Zeit und unser neues (Selbst-)
Verständnis.
Auch Merkur und Mars
befinden sich zurzeit im Tierkreiszeichen Krebs. Es ist also zu vermuten, dass
wir in den genannten Themen in der nächsten Zeit vieles vertiefen, neu
ausrichten und umsetzen dürfen.
Später am Tag, um 10:59:20 MEZ/S, wird auf 18°30‘38‘‘
das Trigon zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock
exakt. Liebe
findet nun neue Wege im Ausdruck, auch durch den Geist und die Emotionen. Zudem
ist unser Blick geschärft für die Strukturen, die innerhalb von Partnerschaften
wirken und die innere Einstellung der Beteiligten. Hier können wir zu sehr
nützlichen Erkenntnissen kommen. Die Kraft der eigenen Psyche wird greifbar.
Am 25. Juni wird um 08:07:10 MEZ/S auf 13°34‘44‘‘ das Quadrat
zwischen Mars in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Wenn wir uns
umsichtig und verantwortungsvoll verhalten und unser Temperament zügeln, dann
können wir in diesen Tagen sehr erfolgreich sein. Mit Vorsicht und gesundem
Menschenverstand gehandelt verwandeln wir nun vieles in Gold, was wir in die
Hand nehmen. Auch neue Projekte können wir nun gut starten. Wichtig ist
hierbei, dass wir uns nicht verausgaben.
Am 26. Juni wird um 08:18:10 MEZ/S auf 14°14’20’’ das Trigon
zwischen Mars in Krebs und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Mittels spiritueller
Praktiken können wir nun gut ergründen, wie wir unsere Beziehung zu anderen
Menschen leben und wie unsere Verbindung zum Universum beschaffen ist. Studien
der menschlichen Natur und des Lebens sind nun begünstigt. Unser Blick und
Wahrnehmungsvermögen sind fein und liebevoll. Wichtig ist, dass wir nun eventuell
noch vorhandene Strukturen des Retters in uns erkennen und auflösen.
Am 27. Juni wird um 20:20:50 MEZ/S auf 13°42‘12`` das Quadrat
zwischen Merkur in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Der Blick für’s
Detail ist zurzeit zu wenig ausgeprägt. Hier macht es Sinn, Aufmerksamkeit
walten zu lassen. So können wir diesen Tag gut dazu nutzen, große Pläne zu
machen, weitgesteckte Ziele zu setzen und bereits gesteckte Ziele zu
überprüfen. Wenn wir sorgfältig vorgehen, so sind nun enorme Erfolge möglich.
Am 28. Juni steht um 02:22:20 MEZ/S auf 14°13‘45`` Merkur
in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Spirituelle Studien
und Praktiken sind nun hilfreich, um die besonders feinen Energien gut zu
nutzen. Unsere schöpferische Vorstellungskraft ist ausgeprägt und so können wir
unter Nutzung unserer Intuition und in meditativer Versenkung Dinge verstehen,
die sonst außerhalb unserer Zugänge liegen.
Später am Tag treffen sich um 21:50:30 MEZ/S auf 15°54‘59‘‘
in Krebs Merkur und Mars (Konjunktion). Wenn es uns gelingt, uns nicht ganz so ernst
zu nehmen und ein wenig Zurückhaltung an den Tag zu legen, dann sind wir heute
zu einer enormen intellektuellen und geistigen Kraftentfaltung in der Lage.
Am 30. Juni wird um 02:36:00 MEZ/S auf 18°22‘33‘‘ die Opposition
von Merkur in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Erneut sind wir in
der Aufmerksamkeit und Behutsamkeit bei unserer Wortwahl gefragt. Auch die
Struktur, unser Gegenüber unbedingt überzeugen und unseren Willen durchsetzen
zu wollen kann uns nun Schwierigkeiten bereiten, wenn wir sie nicht achtsam
handhaben. Gut können wir nun den eigentlichen Kern eines Problems erkennen,
vor allem auf unseren Beziehungsebenen. Auch tiefe Einblicke in
Persönlichkeits- und Beziehungsstrukturen sind nun möglich. Wichtig ist, hier
die Kraft des Herzens bewusst zu nutzen, um unsere Erkenntnisse behutsam zu
handhaben.
Der Mai 2017
Tue, May 9 2017 06:49
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Am 03. Mai wird Merkur auf 24°16’ in Widder
direktläufig. Nun
können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere
Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich,
Verhandlungen zu führen, Verträge
zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.
Am 04. Mai wird um 02:50:50 MEZ/S auf
13°45’́42’’ das Sextil zwischen Sonne in Stier und Neptun in Fische exakt. Wir bewegen uns heute in einer besonderen
und feinen Energie. Unsere Wahrnehmung zielt auf die tiefere Bedeutung der
Dinge. Meditation und andere spirituelle Praktiken sind nun noch geeigneter als
sonst, um in die feinstofflichen Bereiche der Dinge einzutauchen, die uns am
Herzen liegen. Wir können zudem gut unser Weltbild klären. Sich abzugrenzen
kann ebenfalls ein Thema sein, da es nun sein kann, dass wir noch leichter als
sonst die in den uns umgebenden Menschen wirkenden Kräfte wahrzunehmen.
Am 09. Mai steht um 20:23:50 MEZ/S auf
19°18’30’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Der Blick nach innen,
Fragestellungen, die uns darin unterstützen, das innere Getriebe des eigenen
Lebens besser zu begreifen kann nun ausgeprägtes Bedürfnis sein. Wir können nun
gut die eigenen Motive und Lebensziele schauen und erkennen, ob wir hier
Veränderungen vornehmen möchten. Nach den zurückliegenden, eher meditativen Tagen
sind unsere Körperkräfte nun wieder erstarkt. Setzen wir sie zum Wohle aller
und zur Fortentwicklung unserer Selbst ein. Was wir nun über uns selbst lernen,
wird uns später von Nutzen sein.
Am 10. Mai stehen um 07:19:50 MEZ/S auf
25°55’01’’ in Widder Merkur und Uranus in Konjunktion. Hohes
Tempo, rasches Denken, schnelles Kommunizieren, Sprunghaftigkeit, all dies sind
nun naheliegende Verhaltensweisen, die wir besser aufmerksam handhaben, um
unser Nervensystem nicht zu überlasten und aus Denkprozessen Nutzen zu ziehen.
So ist es dann möglich, unseren kreativen Fortschritt und die Loslösung alter
Verstrickungen weiter zu entfalten. Unseren wachen Erfindergeist können wir in
diesen Tagen gut dazu nutzen, um originelle und rasche Lösungen zu finden, neue
Wege zu entdecken und auf dem Weg, das eigene Lebenspuzzle zu vervollständigen,
wieder ein paar Teile mehr an ihren Platz zu legen.
Später am Tag stehen
sich um 23:44 MEZ/S auf 20°05’ die Sonne in Stier
und der Mond in Skorpion
zum Vollmond gegenüber. Mit
rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen Ereignisse
mitgetragen, zum Verarbeiten sich darin Einschwingen war kaum Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder
waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der
Reinigung. Im
Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und
Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf
den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie
gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Es kann eine
zeit sein, in der wir die
Dinge gründlich erforschen wollen. Tabus, Ängste und Zwänge können uns nun
bewusst werden. Wir
können in diesen Tagen unserer Fähigkeit vertiefen, die rechten Worte zur
rechten Zeit auf rechte Weise zu sprechen. Zudem
die, uns bewusst zu entscheiden, an was wir festhalten und was wir loslassen
möchten.
Der Vollmond wird begleitet vom Quadrat zwischen
Mars in Zwillinge und Neptun in Fische, sowie von der Konjunktion zwischen
Merkur und Uranus in Widder. Hohe Aufmerksamkeit ist gefragt, um sich immer
wieder gut zu zentrieren in dem Tempo, das wir heute so deutlich wahrnehmen und
als Einladung verstehen können, darauf einzusteigen. Auch Zweifel, Entmutigung
und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben.
Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben.
Nicht immer muss uns dies gefallen.
Wichtig ist, am Ball zu bleiben, seine
Schritte zu gehen und zu sich und seinen Entscheidungen zu stehen.
Am 11.Mai wird um 19:52:10 MEZ/S auf 13°55’16’’
das Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Wir durften ja schon in den letzten
Tagen einen Eindruck der darüber abgebildeten Energien genießen. Zweifel,
Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu
handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit
gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen. Wichtig ist, dran zu bleiben,
sich selbst aufmerksam zu führen, seine Schlüsse ohne Selbstvorwürfe zu ziehen
und an die eigenen Taten nur die eigenen Maßstäbe anzulegen. Eine tolle Zeit,
sich von eventuellen Überresten aus der Vergangenheit zu lösen.
Später am Tag, um 22:14:20 MEZ/S, wird auf
26°48’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und dem rückläufigen Saturn in Schütze
exakt. Wichtige Überlegungen, pragmatisches Denken und präzises
Vorgehen können wir nun gut dazu nutzen, Lösungen für Dinge zu finden, die uns
schon länger begleiten. So können wir gut unser Leben und unsere Umgebung neu
organisieren. Unser Blick ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen
sich das Ganze zusammensetzt. Zudem sind wir offen für die Erfahrung derer, die
auf ihrem Weg schon weiter vorangeschritten sind, als wir selbst. Im Zusammenspiel
dieser Möglichkeiten können wir potentiell auch bedeutsame Ideen entwickeln.
Am 12.05.2017 stehen um 12:19:00 MEZ/S auf
14°23’10’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Die
Energie, das zu ernten, was wir gesät haben geht weiter, mit dem kleinen
Unterschied, dass wir nun auf das ausgerichtet sind, was genußvolle Ernte
heißt. Wir planen zudem im Wissen um die Vollkommenheit der Schöpfung, so dass
wir Weichen stellen können für sehr erfolgreiche Unternehmungen. Zudem können
wir wertvolle Schritte gehen in unserem gesunden Wachstum und unserer reife.
Wer seine körperlichen Kräfte nicht darin kanalisieren kann, der bewege sich in
diesen Tagen viel.
Am 16. Mai wechselt Merkur vom
Widder in den Stier. Anfang
April konnten wir diese hier abgebildete Energiestruktur schon ein wenig
schnuppern, bevor Merkur rückläufig wurde und zurück nach Widder wechselte.
Merkur läuft der Sonne hinterher, was
anzeigt, dass wir dazu neigen, erst zu handeln, dann zu denken. Manchmal ist
hier Aufmerksamkeit gefragt, um die Richtung, die wir einschlagen wollen,
abzuwägen.
Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem
Denken. Wir können nun unser langsames Denken
anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei
geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur
Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu
etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen
und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig
ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und
den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
Am 19. Mai stehen um 08:14:30 MEZ/S auf
26°23’15’ Saturn in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Stabilität,
Gelassenheit und Ausgeglichenheit sind nun unsere Begleiter. Es verbinden sich
Struktur und Verantwortung (Saturn) mit Innovation und Befreiung (Uranus). So
können wir in dieser Zeit gut in bestehenden Strukturen, den eigenen
Einstellungen und dem eigenen Verhalten sanft sinnvolle Veränderungen vornehmen
und zum Beispiel eingefahrene Routine oder Starre auflösen. Auch ständiger
Wechsel, so er zur Routine geworden ist kann zur Routine geworden sein. Die
Umstellungen der letzten Zeit, die manchmal nicht einfach und mit tiefen
inneren Prozessen verbunden waren können wir nun gut ins eigene Leben integrieren
und hier für langfristige und wohlvorbereitete Änderungen sorgen.
Später am Tag, um 16:11:40 MEZ/S, wird auf
13°52’28``die Opposition zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in
Waage exakt.
Exzesse liegen nun nahe. Wenn wir diese
Tendenz aufmerksam handhaben, können wir unser Leben um sinnvolle Aspekte der
Freude, des Feierns und der Zufriedenheit ergänzen. Auch können wir nun die
liebevollen Strukturen im menschlichen Miteinander stärken.
Am 20. Mai wechselt um 22:31 MEZ/S die Sonne aus Stier ins
Tierkreiszeichen Zwillinge. Bei der Zwillinge-Energie geht es
immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide
miteinander harmonisch vereint sind, sind wir aus dem Spiel der Kippfiguren ausgetreten.
Somit geht es nun auch darum, sich in sich
mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch
spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und
Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft,
die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.
Die Zwillinge-Energie regt an, sich auf die
Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu
einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass wir unser So-Sein in uns akzeptieren und damit Frieden schließen.
Das lineare, konkrete und logische Denken,
in dem alles beweisbar und messbar sein muss, symbolisiert durch unsere linke
Gehirnhälfte, ist bereichert durch das abstrakte und intuitive Wissen der
Seele, das über die rechte Gehirnhälfte abgebildet wird. Im Miteinander dieser
beiden Energien wird Wissen ausgetauscht, aus scheinbaren Gegensätzen wird eine
Synthese, in der alle Gegensätze zurückgeführt werden können auf ihren Ursprung
im selben Prinzip. So wirken wir als ein göttlicher Vermittler von Licht, Liebe und Weisheit.
Wir sind nun gefragt, uns ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen
Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität dieser Welt liegt die
wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.
Am 25. Mai wird um 18:21:50 MEZ/S auf 19°06’31’’
das Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Klärung
auf unseren Partnerschaftsebenen: die Partnerschaft zu uns selbst, zu anderen,
zu Leben im allgemeinen und im speziellen. Es stehen Veränderungen an, die wir
schon lange innerlich vorbereiten, die wir nun umsetzen müssen. Bei alledem
können wir uns erneut von alten, überkommenen Strukturen lösen und gesundes
Wachstum auch in unseren Beziehungsfeldern stärken.
Später am Tag treffen sich Sonne und Mond um 21:45 MEZ/S auf 04°20’ in Zwillinge zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen
oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in
einem halben Jahr zu Vollmond in Zwillinge auf.
Wir können nun
Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben
bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und
Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht
werden.
Der Neumond in den Zwillingen symbolisiert das innere Wissen. Aber es geht
hier auch um den Wunsch zu wissen. In den Zwillingen zeigt sich der Neumond als
Impuls, Gefühle in Gedanken zu fassen und umgekehrt Gedanken in Gefühle
umzusetzen. Dazu kommt der Impuls, diese Vorgänge darzustellen, zu beschreiben
und auszudrücken.
Wir können diesen Neumond nutzen, um gelerntes und intuitiv erworbenes
Wissen miteinander zu verbinden und damit uns ganzheitlicher auszurichten.
Dieser Neumond wird begleitet durch die
Opposition von Mars in Zwillinge und Saturn in Schütze, zudem vom Quadrat
zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock.
Wie schon oben unter Quadrat
zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock
beschrieben, geht es nun um unsere Beziehungsebenen, zudem um ein neues
Verständnis von männlich und weiblich. Wichtig dabei ist, Reizbarkeit, Ärger
herunterzuschlucken und Minderwertigkeitsgefühle aufmerksam zu handhaben.
Am 28. Mai wird um 09:03:50 MEZ/S auf 14°09’53’’
das Sextil zwischen Merkur in Stier und Neptun in Fische exakt. Unsere
Visionskraft und Intuition sind nun stark. Wir können in subtilen Bereichen des
Lebens empfinden, die uns sonst verschlossen erscheinen. Wir können nun aus der
Quelle der Inspiration schöpfen und immateriell Welten erschaffen, die wir dann
zu einem anderen Zeitpunkt gegebenenfalls in die Materie bringen können.
Wichtig ist, sich gut abzugrenzen und bei sich zu bleiben, damit wir von den
Empfindungen anderer nicht überschwemmt werden.
Am 29. Mai stehen um 08:54:50 MEZ/S auf 25°44’21’’
Mars in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Reizbarkeit,
Ärger herunterzuschlucken, Einsamkeitsgefühle und Minderwertigkeitsgefühle sind
nun aufmerksam zu handhaben. Zurückgehaltener Ärger wendet sich nun gegen uns
selbst, wenn wir nicht sehr aufmerksam mit uns umgehen. Ein gutes Umgehen mit
sich selbst, vor allem in den Bereichen, in denen wir uns schwach oder
angreifbar fühlen, ist nun mehr denn je sinnvoll. Wer zurzeit Arbeiten zu
erledigen hat, die große Konzentration und Sorgfalt erfordern, hat energetisch
viel Unterstützung, dies erfolgreich zu tun. Es sei denn, es ist ein Projekt,
das schon länger läuft und bei dem es vor circa vier Monaten einen Rückschlag
gab. Selbiges kann nun völlig zusammenbrechen.
Am 31. Mai wird um 04:39:30 MEZ/S auf 26°57’26’’
das Sextil zwischen Mars in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Unruhe
und wenig Geduld sind nun Signatur unserer Zeit. Der Vorteil ist, dass wir nun
gut Routine ergänzen können um neue Impulse, neue Gesichtspunkte und originelle
Ideen, die wir zielstrebig sofort umsetzen können
Später am Tag, um 14:02:40 MEZ/S, stehen auf
19°00’41’’ Merkur in Stier und der rückläufige Pluto in Steinbock im Trigon. Tiefe
Lebensfragen, das Eintauchen unter die Oberfläche der Ereignisse und
Erscheinungen, Probleme lösen, all dies sind Dinge, zu denen wir nun gut Zugang
finden. Kopf und Herz verbinden sich harmonisch, wir können Wesentliches gut
vom Unwesentlichen unterscheiden. Wir können tief eintauchen in unser Selbst
und durch Introspektion zu wunderbaren Erkenntnissen gelangen.
Der April 2017
Thu, Mar 30 2017 09:31
| Permalink
Am 03.
April wechselt die rückläufige Venus aus Widder zurück nach Fische. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun wieder
zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir nachholen können, was
wir im Januar nicht geschafft haben in Bezug auf unsere Fähigkeiten, abwarten
zu können, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und
sensitiv vorzugehen. Auch haben wir nochmals Gelegenheit, unsere medialen
Kräfte neu zu entdecken. Zudem ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft.
Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit,
den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen,
Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu
handhaben.
Am 06. April wird um 06:00:50 MEZ/S auf 19°20’50’’ das Trigon
zwischen Mars in Stier und Pluto in Steinbock exakt. Wachstum und Reife
sind Signaturen dieser Zeit. Wir können dies nun gut nutzen, Veränderungen in
unserem Leben vorzunehmen und unser Selbst kreativ zu transformieren. Daher
kann es nun auch besonders sinnvoll sein, sich von Altlasten zu befreien und
besonders darauf zu achten, unser Handeln sowohl auf das eigene Wohl, als auch
auf das der Gesellschaft auszurichten.
Auch längerfristige
Ziele können wir nun mit viel Kraft verfolgen und markante Erfolge hinsichtlich
ihres Erreichens erarbeiten
Später am Tag wird Saturn auf 27°48’ in Schütze
rückläufig. Er bleibt dies bis zum
25. August 2017 und steht dann auf 21°11’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn
seiner Rückläufigkeit erreicht Saturn erst am 01. Dezember 2017 wieder.
Wir
sind nun gefragt, inneren Halt zu finden. Dabei kann es sinnvoll sein,
Strukturen von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor
Veränderungen aufzulösen. Es geht nun darum, uns selbst zu meistern, auch auf
den neuen Ebenen, die wir uns erschließen. Wir bereiten nun den Boden für unser
weiteres Wachstum und können in den nächsten Monaten von innen heraus Stärke
und Kompetenz entwickeln in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für
möglich hielten. Auch einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen können wir
uns nun erarbeiten, über den wir uns neue Potentiale eröffnen.
Am 07. April stehen um 23:39:00 MEZ/S auf 18°15’12’’ die
Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Wichtig ist nun,
sich selbst aufmerksam zu handhaben und in keiner Angelegenheit über das Ziel
hinaus zu schießen, ein Verhalten, das uns nun sehr naheliegt. Es macht nun noch
mehr Sinn als zu anderen Zeiten, seine Grenzen, zudem Überheblichkeit und
Selbstgerechtigkeit aufmerksam zu achten. So können wir in vielen
Lebensbereichen positive Kräfte entfalten.
Das Quadrat zwischen der rückläufigen Venus in Fische und
dem rückläufigen Saturn in Schütze wir am 08. April um 22:28:10 MEZ/S auf 27°47
́21’’ exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen und unseres
Selbstwerts von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen,
über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem
ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Am 09. April steht um 02:49:10 MEZ/S auf 19°21’56’’ die Sonne
in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Wir können nun gut selbstauferlegte
Zwänge erkennen, über die wir unsere Kräfte noch beschränken und sie
nachfolgend auflösen. Auch begreifen wir nun potentiell im Außen geschaffene Strukturen,
die nun so nicht mehr sinnvoll sind. Geben wir sie auf, klären wir
nichtfunktionierende Dinge und eröffnen wir uns Raum für nötige positive und
schöpferische Veränderungen.
Auf den Ebenen
unserer Macht sind wir nun gefordert, uns auszusöhnen, mit uns selbst, unserem
Handeln, unserem eingebunden Sein in Hierarchien.
Auf unseren
Handlungsebenen geht es mehr denn je darum, einzustehen für unsere Handlungen.
Am 10. April wird Merkur auf 04°51’ in Stier rückläufig. Er bleibt dies bis zum 03. Mai 2017 und steht dann auf
24°16’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur
am 21. Mai 2017 wieder.
Wie immer ist es nun
sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere
Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang Mai zu
verlegen.
Wir erfahren nun die
Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in
uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden
erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere
zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und
Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.
Der rückläufige Merkur symbolisiert ein Denken, welches eher intuitiv oder
ganzheitlich funktioniert. Es eröffnen sich uns daher nun neue
Perspektiven, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt gegenwärtig
zudem geniale Ideen ins Tagbewusstsein
Am 11. April stehen sich um 8:12 MEZ/S auf 21°30’ die
Sonne in Widder und der Mond in Waage zum Vollmond gegenüber. Symbolisch steht dieser Vollmondtag für die Geburt der Venus, somit einer
besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater
Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das
Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips wird auch in
unseren Tiefenstrukturen weiter nachdrücklich angestrebt. Dabei kommen die
Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor und es zeigt sich
deutlich, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Alles strebt nun ins
Gleichgewicht.
Er bildet die Themen
Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und
die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.
Auch geht es in diesem Zusammenhang
um den Gegensatz der Durchsetzung um jeden Preis (Widder) und die Kräfte, die
auf Diplomatie und Kompromissbereitschaft setzen. Es steht zu vermuten, daß wir
hier in der nächsten Zeit einige Balanceübungen lösen dürfen.
Wir werden darin unterstützt, unseren Blick wieder bewußt und auf
besondere Weise für Visionen,
Romantik und künstlerische Schöpferkräfte zu öffnen. Inspiration kann unter
Nutzung der eigenen Kreativität gut in die Manifestation gebracht werden, wenn
der Bezug zur Realität beibehalten wird.
Es gilt, der
Kraft der Liebe, die das Unmögliche möglich macht zu vertrauen und seine
höchsten Visionen und Inspirationen in die Tat umzusetzen. Wir werden darin bestärkt, endlich wieder
voll und ganz von innen nach außen zu leben. Wir haben das alte Spielfeld
verlassen. Nun geht es darum, das Neue aufblühen zu lassen und zu bespielen.
Wir erleben eine Öffnung für die
Liebe mit all ihren Facetten, Aspekten und Wundern. Dadurch können in
uns besondere Talente ans Licht kommen und in uns eine neue Gestaltungsfreude
und ästhetische
Kreativität erwachen. So formen wir unseren
Alltag in mehr Liebe, Schönheit und freudvoller Kunst. Die Geburt der Venus gleicht dem Aufsteigen der Liebe aus den
tiefen Bereichen unseres Unterbewußtseins. Samen, die hier lange geruht haben,
können nun beginnen aufzugehen und
ins Tagbewußtsein kommen, so daß diese Liebensenergie prägend für uns
sein wird.
Die besonderen
Konstellationen dieses Vollmonds lassen erkennen, dass es um tiefe Wandlung in
unserem bisherigen Alltagstun und Alltagsbewusstsein geht (Sonne in Widder Konjunktion
zu Uranus), in höchster Aufmerksamkeit (Uranus Opposition Jupiter) und wir
schon deutlich di neue Ordnung wahrnehmen können (Mond in der Waage in Konjunktion zu Jupiter). Merkur und Venus sind noch rückläufig, so dass wir gut daran
tun zu unterscheiden, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, wo
Handeln gefragt ist und wo Abwarten. Schönheit
und Liebe können dabei tiefe Heilung bewirken (Venus Konjunktion zu Chiron) und
uns anregen, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen
und Überkommenem zu befreien (Venus Quadrat zu Saturn).
Am 14. April stehen um 07:30:20 MEZ/S auf 24°27’38’’ in
Widder Sonne und Uranus in Konjunktion. In Harmonie mit uns selbst, befreit von
alten Strukturen und Gewohnheiten, die nicht mehr länger förderlich waren,
können wir nun für wunderbare Überraschungen sorgen mit unserem Tun. So
schaffen wir Lebendigkeit in unseren Alltagsebenen.
Achten wir darauf,
evolutionär vorzugehen statt revolutionär.
Am 15 April wird Venus auf 26°55’ in Fische wieder
direktläufig. Zu Beginn ihrer
Rückläufigkeit im März schrieb ich: „Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit
der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres
Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder
übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt
es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand?
Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip
gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu
entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert
beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in
Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem
lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.“
Nun geht es darum, die Erkenntnisse der letzten sechs Wochen
umzusetzen.
Am 17. April steht um 03:26:10 MEZ/S auf 26°57’43’’
Venus in Fische im Sextil zu Mars in Stier. Ein Heilungstag für die Verbindung
von weiblichem und männlichem Prinzip. Lage Zeit schon tragen wir Verletzungen
in uns, sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Prinzip. Unter Nutzung
unserer Kreativität, Schöpferkraft und unseres Schönheitssinns können wir nun
aktiv in die Heilung gehen. Mit viel Energie und Freude können wir in uns
wieder Hochzeit feiern und uns zwischen beiden Prinzipien wieder sinnvoll
ausbalancieren.
Später am Tag, um 14:43:30 MEZ/S, steht auf 27°41’26’’ die
Sonne in Widder im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Disziplin und Konzentration
sind heute gute Hilfsmittel, unsere Kräfte auf unser Ziel auszurichten. So
können wir weitere Bausteine für unseren Erfolg schaffen.
Wir sind nun im
Einklang in Sein und Tun. Zudem können wir uns in diesen Tagen sehr gut durch
unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen selbst kennen lernen. Es wirkt die
Kraft des ‚Erkenne dich selbst’. Daher eignen sich diese Tage gut, um unser
Leben und die darin von uns geschaffenen Strukturen zu überprüfen und
gegebenenfalls zu verändern.
Am 19. April wandert die Sonne um 23:27 MEZ/S weiter ins
Tierkreiszeichen Stier. Der Stier symbolisiert den Himmelswächter. Er ist stark mit der Erde
verwurzelt in gleichzeitig ständigem Kontakt zum Himmel. Die Energie, die über
Stier abgebildet ist regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und
Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an.
Nicht gelebte Sinnlichkeit wird kompensiert durch den
Rückzug in die Intellektualität/Verkopfung. Kindlich reine Träume oder
Phantasien, oder auch wertlose Träume werden lieber aufgegeben, statt sich
ihnen zu stellen und sich in der Auseinandersetzung mit ihnen eventuell
verwandeln zu lassen.
Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch
mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden
kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes
transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.
Die Gabe der Empfänglichkeit ist nun gefragt und der
Feinheit, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle
Aufbaustoffe.
Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie
um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte. Die Natur macht es uns in der
Vielfalt von Formen und Farben vor.
Zudem geht es darum, sich zu behaupten, einen Boden zu
finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und
aus dem man seine Kräfte ziehen kann.
Es gilt nun die Energie des 2. Chakras (Kreativität,
Schöpferkraft, Vitalkraft) aufsteigen zu lassen ins 5. Chakra (Stimme, Ohren,
Ausdruckkraft), um die eigene Bestimmung zu erkennen. Kunst, Gesang, die Liebe
zur Natur und vor allem die eigene Schönheit bringen wir dann aktiv zum
Ausdruck.
Am 20. April wird um 07:54:10 MEZ/S auf 00°20’38’’ in
Stier die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger
beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden:
Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen
feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen leben zeigt ist
höchst individuell.
Später am Tag wechselt der rückläufige Merkur aus Stier
ins Tierkreiszeichen Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu
geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem
Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust,
Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige
Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und
andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben
sollten.
Noch später am Tag wird Pluto auf 19°24’ in Steinbock
rückläufig. Er bleibt es bis zum
28. September 2017 und steht dann auf 16°51’ in Steinbock. Den Stand wie zu
Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Pluto am 19. Januar 2018 wieder.
Nun geht es für uns
also um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen
zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen
Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch
Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir
selbst auseinander zu setzen?
Es gilt nun, innere
Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem
Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun
tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten
Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu
können.
Am 21. April wird um 13:08:40 MEZ/S auf 27°36’22’’ das
Quadrat zwischen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Es gilt nun, alte
Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem
zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein
sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein
zu entwickeln.
Später am Tag
wechselt Mars von Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Wille und Denken, Kommunikation und
unser Verständnis für Zusammenhänge verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten.
Es beginnt eine Zeit, in der wir unsere Beweglichkeit,
Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit zeigen. Wir können oft rasche
und konstruktive Kritik üben, da wir Fehler schnell erkennen.
Wichtig ist es in dieser
Zeit, den Hang zur Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang
und zu voreiliger Kritik aufmerksam zu handhaben.
Der rückläufige Merkur in Widder und der rückläufige Saturn
in Schütze stehen am 24. April um 10:15:30 MEZ/S auf 27°31’44’’ im Trigon. Wichtige
Überlegungen können wir nun gut vornehmen. Unser Denken ist ernst, praktisch,
pragmatisch und lösungsorientiert. Unser Auge ist geschärft für die kleinen
Bausteine, aus denen das Ganze zusammengesetzt ist. Zudem haben wir guten
Zugriff auf die Fähigkeit, das zu erhalten, was sich bewährt hat. Dies können
wir nun gut dazu nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung
neu zu organisieren.
Am 26. April stehen um 14:15 MEZ/S auf 06°18’ in Stier
Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen
Höhepunkt erlebt. Die
Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale
Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden
dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion
stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie
mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in
einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond
in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde. Feiern wir heute ein
fest, um die Erde zu ehren. Wir können diese Zeit gut dazu nutzen, etwas zu
hegen und zu pflegen und es damit zum Blühen zu bringen.
Dieser
Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt werden.
Die Energie der Fruchtbarkeit ist stark präsent.
Es kann uns
in diesen Tagen deutlich der Gegensatz von Raffgier und liebevollem Teilen
bewusstwerden, zudem der zwischen Erhalten und Neuerungen, zwischen Festhalten
und Loslassen. Wir können nun erkennen, was es zu sichern gilt und in welchen
Bereichen unseres Lebens uns noch Sicherheit fehlt.
In diesen Neumond
wirken die Energien, die über die Konjunktion des rückläufigen Merkurs mit
Uranus in Widder (hohes Tempo im Denken und Sprechen, höchste Aufmerksamkeit,
Intuition als wirksames Werkzeug der Orientierung) und dem Quadrat zwischen Venus
in Fische und Saturn in Schütze (alte Strukturen, vor allem unserer
Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien).
Am 28. April
wechselt der aufsteigende Mondknoten aus Jungfrau nach Löwe. Die Energien von Verbindung und Gestaltung verbinden
sich nun zu Organisation. Dies kann sich darin zeigen, dass wir die gemeinsame
Arbeit mit anderen suchen und dabei alte Strukturen des Arbeitens im
Elfenbeinturm oder des Einzelkämpfers auflösen. Auch gilt es nun, das Gefühl
des Fremdseins abzulegen und das Feuer unseres Herzens zu leben. Lassen wir uns
tiefer ein, lösen wir Gleichgültigkeit auf, engagieren wir uns auf der
Empfindungsebene. Verwirklichen wir unsere Träume, entfalten wir Lebensfreude,
lassen wir den Kopf unserem Herzen folgen.
Später am Tag wechselt Venus wieder von Fische nach
Widder. Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher
Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras, zum Beispiel in
Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften,
entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie
sichtbar werden lassen im Außen.
Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu
Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.
Und noch später am Tag, um 16:49:20 MEZ/S stehen auf
25°16’45’’ in Widder der rückläufige Merkur und Uranus in Konjunktion. Dies symbolisiert
Energien, die zu hohem Tempo im Denken
und Sprechen führen. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht hastig und
zerstreut vorzugehen. Gut kanalisiert können wir nun originelle und kreative
Lösungen finden für Aufgaben und Fragen, die uns schon lange beschäftigen.
Unsere Intuition ist nun mehr denn je ein wirksames Werkzeug der Orientierung.
Am 30. April steht der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron
in Fische. Es ist an der Zeit,
sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut
erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische
Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur,
ausmachen. Wir können nun Wege erkennen, inwieweit diese Einschränkungen,
Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die
Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leicht fallen. Eine
begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen,
Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und
menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit
schaffen und unsere Meisterschaft leben.
Der März 2017
Sun, Feb 26 2017 06:43
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Am 02. März wird um 03:44:00 MEZ auf 11°42’27’’ in
Fische die Konjunktion zwischen Sonne und Neptun exakt. Diese Konstellation
kommt seit 2011 einmal im Jahr vor, da seitdem Neptun sich durch ‚sein’
Tierkreiszeichen Fische bewegt. Mangelnder Realitätssinn, Ellenbogenmentalität,
Verwirrung und Unsicherheit sind nun Strukturen, die wir aufmerksam handhaben
dürfen. Gelingt dies, so ist es nun gut möglich, unser Verständnis für uns und
unsere Mitmenschen zu vertiefen, die Intuition als Kraft auszuweiten und unser
Bewusstsein sinnvoll zu erweitern. Innere Einkehr und Meditation können nun
wertvolle Werkzeuge sein. So sind auch tiefe Einblicke in Bereiche und
Strukturen des Lebens möglich, die sonst für uns nicht sichtbar sind.
Am 03. März
steht um 02:15:30 MEZ auf
22°11’22’’ der rückläufige Jupiter
in Waage in Opposition zu Uranus in Widder. Mit dieser Konstellation knüpfen wir an an
die Energie, die über die Konjunktion von Mars und Uranus, die am 27. Februar
exakt geworden war, symbolisiert wurde. Ende März steht dann Jupiter im Quadrat
zu Pluto und aktiviert somit über den ganzen Monat hinweg das sich lösende
Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass
der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert,
weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten
Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto
sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei
es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem,
durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen,
Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch
immer an Umwälzungen, wie wir sie ja
in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur
unserer Zeit. Auch kann
offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’
System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und
ausgedient hat.
Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer
Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen
wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und
Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.
Die Energie
von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und
nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt
haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht
immer leichtfallen müssen. Was
wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit
zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die
Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer
Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt –
auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und
sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben,
hinzugeben. Es geht
also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der
fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle
Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.
In der hier abgebildeten Energiestruktur können wir uns gut von
Altem und Überkommendem lösen, die Erleichterung spüren, die diese Lösung auch
für uns mit sich bringt. Wichtig ist, mal wieder gut darauf zu achten, das Kind
nicht mit dem Bade auszuschütten. So können wir unser Leben bereichern und
Strukturen frei schalten, die schon lange in uns nach Befreiung drängen.
Am 04. März wird um 12:10:00 MEZ auf 11°47’48’’ in
Fische die Konjunktion zwischen Merkur und Neptun exakt. Wir können nun
Zugang zu Ideen und Gefühlen finden, die sehr subtil sind und zu anderen Zeiten
eher nicht geschaut werden können. Spirituelle Praktiken sind dabei höchst
hilfreich. Unter Nutzung unserer schöpferischen Kräfte können wir diese feinen
Ebenen nur gut ausdrücken – was allerdings nicht heißt, dass andere uns auch
verstehen. Wichtig ist, in den nächsten Tagen zu schauen, ob unsere Schöpfungen
auch bestand haben können.
Themen unser
Vertrauen betreffend sollten wir nun aufmerksam handhaben, um nicht in alte
Muster zu verfallen, sondern Heilkraft wirken zu lassen und uns neue Wege zu
erschließen.
Später am Tag wird Venus in Widder auf 13°09’
rückläufig. Sie bleibt es bis zum
15. April und steht dann in Fische. Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der
Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses
und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten
geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und
zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche
Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt
es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten?
Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen?
Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen
betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um
unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.
Am 05. März steht um 21:45:40 MEZ auf 26°59’24’’ Mars in
Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. Geduld und Konzentration verbinden sich mit
der Bereitschaft zu harter und genauer Arbeit. So können wir in diesen Tagen
gut solche Arbeiten leisten, die uns sonst zu zäh erscheinen und gute
Grundlagen für unseren weiteren Erfolg legen. Unsere Aufmerksamkeit ist auch
für uns selbst hoch, so dass wir uns gut selbst erkennen können in Ebenen, die
uns sonst nicht so einfach zugänglich sind.
Die Konjunktion von Sonne in Merkur in Fische wird am
07. März um 01:28:50 MEZ auf 16°37’27’’ exakt. Alle Bereiche, die
über Merkur abgebildet werden (Denken, Kommunikation, Handel, Reisen, Lernen,
Verbindung zwischen oben und unten) werden nun betont. Wie es sich für einen
selbst zeigt ist individuell.
Generell lässt sich
sagen, dass es eine gute Zeit ist, um Pläne zu schmieden, ein neues
Geschäftsunternehmen zu beginnen und sich selbst zu erkennen in Beziehung zu
seinen Mitmenschen.
Am 08. März steht um 06:25:10 MEZ auf 18°56’14’’ Merkur in
Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Die Liebe zum Verborgenen erwacht, zudem das
Bedürfnis, Probleme wie ein Puzzlespiel zu lösen. Wir können gut unter die
Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit schauen und zum Kern des Wissens
vorstoßen. Wie so häufig, so sind auch hier spirituelle Praktiken hilfreich.
Was wir heute lernen und erfahren können wir dazu verwenden, unser Leben zum
Besseren zu wenden.
Auch geht es nun
darum, seine Kräfte sinnvoll zu regenerieren. Hier kann unser Forschergeist
ebenfalls hilfreich eingesetzt werden, indem wir Dinge erkennen, über die wir
uns selbst die Energie abgraben.
Am 09. März wird um 09:32:50 MEZ auf 18°57’37’’ das Sextil
zwischen Sonne in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Eine gute Zeit, um
endlich Veränderungen umzusetzen oder in Unordnung Geratenes zu bereinigen, an
denen wir schon lange herumdoktern. Unsere schöpferischen Kräfte können wir
zudem konstruktiv und zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Spirituelle Praktiken
helfen nun besonders gut, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich zu
stärken.
Am 10 März wechselt Mars von Widder nach Stier. Wille und Sicherung verbinden sich zum Erwerbstrieb. Wir legen nun eine große Arbeitskraft. Ausdauer, praktische Fähigkeiten,
bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag. Diese
Kraft können wir auch in angewandte Kunst oder andere praktische Fähigkeiten
kanalisieren. Eigensinn, Widerspenstigkeit, den Hang zur Gewalttätigkeit
sollten wir nun aufmerksam handhaben. Unsere Sinnlichkeit kann uns Pfade
eröffnen, die uns sonst verschlossen schienen. Erinnern wir uns daran, ein
sinn(en)volles Wesen zu sein.
Am 12. März wird um 13:10:10 MEZ auf 27°17’30’’ das Quadrat
zwischen Merkur in Fische und Saturn in Schütze exakt. Kritiklust, sich einsam und verloren zu
sehen, sich zurückzuziehen, Unvollkommenheiten und Fehler über zu bewerten und
kommunikative Störungen sind nun an der Tagesordnung. Wir sind gefordert, uns
aus Selbstmitleid, alten Versetzungen, Rückzug und Weltschmerz hinaus zu
bewegen und ganz pragmatisch Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten zu
entwickeln. Ein toller Tag, in seiner Gelassenheit zu bleiben und sich noch
nicht einmal von sich selbst ins (minderwertige) Bockshorn jagen zu lassen.
Später am Tag, um 15:58 MEZ, stehen sich auf 21°45’
die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Kristall-Mond genannt. Somit beleuchtet die
Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die
Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl
und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Wir können nun die Kräfte von Ordnung
und Chaos harmonisch in uns ausbalancieren. Unser Blick für das Wesentliche ist
geschärft. Dabei werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen
Mutter.
Der Fokus richtet sich an diesem Tag auf den Platz, den wir im Leben
einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten
entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um das
körperliche Wohlbefinden? Wird es Zeit,
mehr Rücksicht auf die Gesundheit zu nehmen?
Wir können nun gut Möglichkeiten der Veränderung entdecken, um unser glücklich
Sein im Alltag zu mehren.
Da die Sonne eng bei Chiron steht ist anzunehmen, dass wir inspiriert sind
zu erkennen, in welchen bisher verborgenen Bereichen wir nun Heilung zulassen
können und auch die Menschen in unserer Umgebung heilsam begleiten können.
Das oben beschriebene Quadrat zwischen Merkur und Saturn zeigt ebenfalls
Strukturen an, die wirksam sind, da dieses Quadrat im gültigen Orbis zur Sonne
steht. Wie schon oben erwähnt ist es nun sinnvoll, Weltschmerz und
Selbstmitleid zu wandeln, praktisch zu denken und zu schauen, wie wir
Schwierigkeiten sinnvoll anpacken können.
Am 13. März wechselt Merkur von Fische nach Widder. Er läuft damit der Sonne voraus. Daran können wir erkennen, dass
wir zurzeit überwiegend erst denken, dann handeln.
Diesmal bleibt Merkur recht kurz in Widder, er wandert am 31.
März weiter nach Stier. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies
kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem
Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift,
Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden
wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die
wir nun besonders gut handhaben sollten.
Am 17. März stehen um 22:47:40 MEZ auf 27°29’11’’ Sonne in
Fische und Saturn in Schütze zueinander
im Quadrat. Schwer zu handhabende Streitfragen können sich nun zeigen. Wir
sind gefordert, Stellung zu beziehen und genau abzuwägen, was wir uns selbst
schuldig zu sein glauben und anderen. Eingefahrene Gleise möchten wir gerne
verlassen, nehmen aber eher wahr, dass dies nicht geht, statt Wege zu finden,
die Pflichten anders zu strukturieren. Bei alledem ist hilfreich, dass wir
Schwachpunkte in unserer Persönlichkeitsstruktur erkennen können, um sie dann
nachfolgend auszubalancieren und zu wissen, in welchen Bereichen unser
Selbstvertrauen noch Wachstumspotential hat.
Am 18. März wird um 13:26:50 MEZ auf 09°05’47’’ in Widder
die Konjunktion von Merkur und rückläufiger Venus exakt. Das Schöne an sich,
Kunst, Natur, Dichtung, Musik, kann nun besonders stimulierend auf uns wirken,
uns anregen, die Schönheit des Seins zu begreifen und uns innewohnende
Strukturen zu erkennen, mittels derer wir in Leichtigkeit alles Schauen und
Erleben ordnen und das Leben als Ganzes begreifen. Gefühl und Intellekt
verbinden sich harmonisch, so dass wir neue und heilsame
Kommunikationsstrukturen schaffen können
Am 20. März wechselt um 11:29 MEZ die Sonne ins
Tierkreiszeichen Widder. Somit beginnt das
neue astrologische Jahr. Die Sonne ist nun Jahresherrscher. Mit Sonne als
Jahresherrscher werden uns Themen der Selbständigkeit,
Autorität, Großzügigkeit, Kreativität, Energie und Lebenskräfte begleiten. Die
Herausforderung wird sein, Tendenzen zu Egoismus, Herrschsucht,
Ich-Bezogenheit, Eigenwilligkeit und triebhaftes, unreflektiertes Verhalten zu
handhaben.
Mit Sonne in Widder wird die Kraft des
All-Möglichen greifbar. Der Nullpunkt im Jahreslauf wird überschritten. Wir
erleben nun die (kosmische) Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders,
wir erleben die Unterteilung des Kreises, der eigentlich nicht unterteilt ist.
Diese kosmische Spalte ermöglicht das Entstehen von Zeit und Periodizität, von
Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen. Himmel und Erde küssen sich und legen den
Weg frei für eine neue Reise durch das Jahr. Die Aufbruchstimmung ist greifbar.
Es gilt nun, Impulse und Inspirationen aufzugreifen
und umzusetzen, denn es geht vorwärts ins Zeichen Stier mit seiner
Manifestationskraft, statt zurück ins Zeichen Fische mit seiner Rückzugsenergie
und der Tendenz, in dieser Welt nicht anwesend zu sein. Letztere Tendenzen gilt
es nun zu wandeln oder aufzulösen.
Werden wir uns unserer Geburtsenergie wieder
bewusst: egal, wie die Umstände der Geburt waren, wir haben es geschafft. Und
das sollte der Leitsatz dieses Frühlings sein: Ich schaffe es!
Es gilt hier, im menschlichen Sein seine starke Impulskraft nicht mehr als
blinden und rücksichtslosen Willen zu leben, sondern sich bewusst zu öffnen für
das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Dies kann sich in einer Phase
des inneren Kampfes mit dem eigenen Willen zeigen. Es mag eine etwas
beschwerliche Zeit sein, doch sind diese Erschütterungen notwendig, um das
enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder
voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen.
In dieser Entwicklungsstufe wird die Kraft der Harmonie, der Ruhe und Klarheit
entwickelt, die nun nicht mehr als langweilig, sondern als wertvoll erfahren
wird. Das Instrument des Ausgleichs von Ungleichgewichten ist entdeckt, denn es
ist nun die Zeit, Gleichgewicht zu schaffen. Nun kann sich das primäre
Pulsieren des Lebens verwandeln in ein Glühen und Streben nach Zielgerichtetheit.
Daraus entsteht ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft man sich als Träger
bewusst ist und sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in einem zuordnet.
Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven
abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen in
das Bewusstsein anderer Menschen gesät. So können neue Lebensleitlinien
entwickelt werden.
Am 24. März steht um 01:44:40 MEZ auf 19°12’36’’ Merkur in
Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Für alle Fragen offen zu bleiben ist
nun enorm wichtig. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, so können wir
bisher verborgene Kräfte und mentale Energien erkennen, mittels derer wir unser
Leben sinnvoll verändern können. Auch tiefe Einblicke unter das, was sich unter
der Oberfläche befindet sind heute möglich.
Später am Tag, um 13:45:20 MEZ, stehen auf 20°03’17’’ Merkur
in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Höchste
Aufmerksamkeit ist gefragt, um die tollen Energien des Tages konstruktiv zu
nutzen und Harmonie und Optimismus zu stärken. Feinarbeit ist nun das A und O,
die bewusste Konzentration auf Wesentliches und das
sogenannte Kleingedruckte. Wir können nun
gut eine neue Kommunikation der gleichberechtigten Meinungen in die Welt
bringen, in der die Meinung anderer genauso zählt, wie die eigene. Zudem können
wir unser Urteilsvermögen schulen. Hilfreich ist dabei die Hinwendung zu feinen
Energien.
Am 25.03.2017 wird um 11:17:10 MEZ auf 04°57’14’’ in
Widder die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufiger Venus exakt. Selbstausdruck und schöpferisches
Wirken sind heute tolle Formen, die greifbare Kraft des Frühlingserwachens
fließen und sichtbar werden zu lassen. Extravaganz und Verschwendung sind
Strukturen, die wir nun aufmerksam handhaben sollten. Ansonsten gilt, sich mit
so viel Schönheit wie möglich zu umgeben und auch seinen Blick für die innere
Schönheit zu schärfen.
26.
März: heute beginnt die Sommerzeit.
Die Konjunktion von Merkur und Uranus wird am 26. März
um 17:06:00 MEZ/S auf 23°24’28’’ in Widder exakt. Ein rasches Tempo in
Denken und Reden ist nun angezeigt. Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht
zerstreut und hastig vorzugehen oder voreilige Schlüsse zu ziehen, die später
zu Schwierigkeiten führen können. Neuschöpfungen, Erfindungen, Lösungsfindung
und Experimente mit neuen Ideen sind heute begünstigt, wenn wir in ein paar
Tagen alles noch einmal sorgfältig auf Nachhaltigkeit und Wirksamkeit
abklopfen.
Am 27. März steht um 18:44:20 MEZ/S auf 12°39’21’’ Mars in
Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Die Welt mit ausgeprägter Sensitivität zu betrachten,
Mitgefühl zu entwickeln und hilfreiche Handlungen zu entwickeln sind heute
begünstigt. Zudem eignet sich die Zeit zum Ausruhen und regenerieren,
vorzugsweise mittels Meditation. Wir können so zu Einsichten gelangen, die uns
darin unterstützen, unseren Tätigkeiten einen neuen Sinn zu geben oder sie
sinnvoll zu wandeln.
Am 28. März treffen sich um 04:55 MEZ/S auf 07°04’ in
Widder Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen
Höhepunkt erlebt. Die
Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale
Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden
dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion
stattfindet. In einem Feuerzeichen wie heute, oder Luftzeichen diejenige der
Sonne.
Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu
Vollmond in Widder auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond
im Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo
und wie gehandelt werden soll. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond
alle möglichen Formen der Aggression bewusst.
Dieser
Neumond hat mit Individualität zu tun. Der Widder ist der Beginn der
individuellen Entwicklung. Der Neumond im Widder ist der Startpunkt dieser
Entwicklung. Wir können durch den Neumond lernen, Energie zu mobilisieren und
diese bewusst einzusetzen. Der Widder symbolisiert die grundlegende
Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen.
Die Aufgabe
mit diesem Neumond besteht darin, Aktivität zu mobilisieren und Wettkampf,
Auseinandersetzung und Konfliktlösung konstruktiv zu handhaben. Hier können wir
(Mond nahezu in Konjunktion zu Venus) sehr gut erkennen, in welchen Bereichen
wir sinnvollerweise auf die Belange anderer Rücksicht nehmen, statt unseren
Willen um jeden Preis durchzusetzen.
Der Neumond
aktiviert auch die Konstellation von Pluto, Jupiter und Uranus, die die
Möglichkeiten zur Veränderung, zum Wandel und zu mehr Freiheit für den
einzelnen symbolisiert. Erkennen wir in unserem Inneren, was in unsere
Verantwortung fällt und was nicht, was wir tun können, um uns aus alten
Strukturen zu lösen, um den Frieden zu mehren und sinnvolle Veränderung in
unseren Lebensbereichen umzusetzen.
Am 29. März wird um 20:16:30 MEZ/S auf 27°44’56’’ das Trigon
zwischen Merkur in Widder und Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken, wichtige Überlegungen,
pragmatische Planungen, ein guter Blick für die Einzelbausteine, aus denen das
ganze zusammengesetzt ist können wir nun nutzen, um das eigene Leben, Projekte
und die eigene Umgebung neu zu organisieren.
Am 30. März steht um 20:19:00 MEZ/S auf 19°17’27’’ der
rückläufige Jupiter im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Jupiter aktiviert
hiermit das lange wirksam gewesene, sich nun lösende Quadrat von Uranus und
Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie,
die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder
äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum
Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig
tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und
geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch
Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit
verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen,
Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an
Umwälzungen, wie wir sie ja
in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur
unserer Zeit. Auch kann
offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das
‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist
und ausgedient hat.
Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer
Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen
wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und
Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.
Die Energie
von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und
nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt
haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht
immer leichtfallen müssen. Was
wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit
zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die
Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer
Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt –
auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und
sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben,
hinzugeben. Es geht
also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der
fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle
Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.
Nutzen wir die Gunst der Stunde, sorgfältig und gewissenhaft
vorzugehen, bei allem, was wir tun. Nutzen wir die Gunst der Stunde, zu
reparieren, was des Reparierens würdig ist. Üben wir uns im Loslassen, vor
allem bei Dingen, die uns am Herzen liegen.
Am 31.
März wechselt Merkur von Widder nach Stier. Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem
Denken. Wir können nun unser langsames Denken
anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei
geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur
Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu
etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen
und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig
ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und
den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
Der Februar 2017
Wed, Feb 1 2017 08:28
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Am 01. Februar wird um 04:31:40 MEZ auf 21°02’39’’ das Quadrat
zwischen Merkur in Steinbock und Uranus in Widder exakt. Kreativität,
Geistesblitze, Nachlässigkeit und Hektik sind nun tragende Energie des Tages. Die
Diktierfunktion vom Telefon oder ähnlichem kann heute gute Dienste leisten, um
die Gedanken des heutigen Tages in ein paar Tagen auf Tragfähigkeit zu
überprüfen. Ansonsten ist es hilfreich, sich auf das Wesentliche zu
konzentrieren, seinen Tageslauf flexibel zu handhaben und vorschnelle Urteile,
Äußerungen und Handlungen zu vermeiden.
Am 02. Februar steht um 16:15:30 MEZ auf 23°07’10’’ Merkur
in Steinbock im Quadrat zu Jupiter in Waage. Große Pläne, getragen von Optimismus und das
Überprüfen der schon gesteckten Ziele sind heute sinnvoll. Unser Blick für
Details ist allerdings noch zu wenig ausgeprägt, daher ist Obacht geboten.
Optimismus zu überstrapazieren oder sich arrogant und selbstgerecht zu
verhalten ist nun denkbar ungünstig. Mit Aufmerksamkeit und bewusstem Bemühen,
mögliche Fehler zu korrigieren können wir diese Tage wirkungsvoll und positiv
nutzen.
Am 03. Februar wechselt
Venus von Fische nach Widder.
Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit.
Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften entwickeln. So können wir
einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen in
Außen.
Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu
Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.
Am 06. Februar wird Jupiter
auf 23°08’ in Waage rückläufig. Er wird
erst am 09. Juni 2017 auf 13°13’ in Waage wieder direktläufig. Den Stand wie zu
Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er dann am 07. September 2017 wieder. Jupiter
befindet sich seit dem 09. September 2016 im Tierkreiszeichen Waage. Mit seinem Eintritt in das
Tierkreiszeichen Waage verbanden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken,
Lebensfreude, Leichtigkeit sind Themen, die seitdem deutlicher in unser Leben
treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit noch tiefer Ausdruck zu verleihen
und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich
immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf
andere zu verlassen. Nun, in der Zeit seiner Rückläufigkeit, geht es darum, in
den genannten Themenbereichen Verantwortung für das eigene Handeln zu erkennen
und zu übernehmen. Hier sind auch oft Themen der Schuld und Scham berührt: was
können wir diesbezüglich auflösen, wovon uns trennen? Wie können wir uns von
Konventionen lösen und unserem intuitiven Empfinden von sinnvollem Handeln
folgen? Welche Werte haben noch Bestand? Wie können wir sie in unser Leben
integrieren und unseren Überzeugungen gerecht werden? Hierbei können wir auch
Aspekte der Selbstüberschätzung erkennen und nachfolgend aufgeben. Humor ist
nun ein machtvolles Werkzeug, eine Art des kosmischen Heilwerdens, unsere
Ängste abzulegen und unseren tiefen Glauben an Gott auszudrücken.
Am 07. Februar wechselt
Merkur von Steinbock nach Wassermann. Damit verbinden sich Denken und
Wandlung zur Fähigkeit des umgestaltenden Denkens. Unser Interesse erwacht an Erfindungen und Reformen. Wir sind potentiell voller Pläne und können
die Lage rasch erfassen und uns so ein eigenes Urteil bilden. Unser schöpferisches
Denken ist ausgeprägt, auch unsere Begeisterungsfähigkeit und unser
Organisationstalent. So können wir bisher Unerklärliches erfassen und in
nachvollziehbare Worte kleiden. Unsere Kommunikationsebenen können wir von
Beschränkungen befreien. Wichtig ist, seine Ziele
auf Durchführbarkeit genau zu überprüfen und Schwärmerei und Eigenbrötlerei
aufmerksam zu handhaben.
Am 09. Februar steht um 22:16:20 MEZ auf 21°19’08’’ die Sonne
in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Wir können heute besonders gut die Magie des
Alltags erkennen. Lichte, festliche Erlebnisse während unseres normalen Tuns
lassen uns die Liebe der Schöpfung spüren. In der eigenen, unmittelbaren
Umgebung können wir nun besonders gut fällige Veränderungen vornehmen und
reformieren, was der Reform bedarf. So können wir uns gut von
(selbstauferlegten) Einschränkungen befreien und unserer wunderbares Wesen
ausdrücken.
Am 10. Februar wird um 22:18:30 MEZ auf 05°15’07’’ das Sextil
zwischen Merkur in Wassermann und Venus in Widder exakt. Schönheit zu schauen
und sich berühren zu lassen von Schönheit kann nun die Empfindung der eigenen
Schönheit vertiefen. Wir können darin erkennen, dass wir nur dem Zweck dienen,
das zu sein, was wir sind. Unsere Kommunikations- und Denkebenen können wir nun
ebenfalls durchdringen lassen von venusischer Qualität und so unsere Fähigkeit
vertiefen, Gefühle in lichtvolle, passende und verbindende Worte und Gedanken
zu kleiden.
Am 11. Februar stehen
sich um 01:35 MEZ die Sonne in
Wassermann und der Mond in Löwe auf 22°09’ zum Vollmond
gegenüber. Dieser Vollmond wir auch der weiße Mond genannt. Oft
ist diese Zeit getragen von Lebensfreude. Wir können nun unser Vertrauen
vertiefen, dass das Leben sehr viel Schönes für uns bereithält. Auch geht es wieder einmal um scheinbare
Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen:
Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt
werden? Wir können hier neue Entwürfe für unsere Zukunft machen.
Auf unseren emotionalen Ebenen können
wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt
auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ
geprägt ist und ob wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist
der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei
kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.
Mars
und Venus in Widder stehen zum diesem Vollmond in harmonischem Aspekt. Hieran
können wir ablesen, dass diese Vollmondtage sehr energiereich werden und wir
nun gut unser Selbstvertrauen und die damit verbundenen schöpferischen
Ausdrucksmöglichkeiten stärken können. Diese Interpretation wird noch verstärkt
dadurch, dass Merkur und Sonne in Wassermann stehen: hieran können wir
erkennen, dass nun eine gute Zeit ist, die oben beschriebenen Energien auf den
Ebenen des Geistigen, des Denkens, des Austauschs mit anderen und der Ideen umzusetzen.
Später am Tag, um 16:25:20 MEZ, stehen auf 23°05’42’ Sonne
in Wassermann und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Voll Frieden und
Harmonie können wir diese Zeit nutzen, um den eigenen Angelegenheiten den
nötigen Schwung zu geben. Wir können nun gut das Leben als Ganzes betrachten
und, wo nötig, sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem sind wir nun offen für
Erweiterung: spirituelle Praktiken eigenen sich jetzt hervorragend dazu, das
Verständnis der universalen Ordnung und unser Wirken darin zu vertiefen.
Am 14. Februar wechselt
Lilith von Skorpion nach Schütze. Lilith in Schütze zeigt Optimismus,
Großherzigkeit und Interesse an Philosophie und Spiritualität an. Im Extrem
streben wir nun entweder sehr intensiv nach Einblicken, Erkenntnis und Bildung
und überladen uns dabei möglicherweise mit Wissen, oder übersehen die eigenen
Fähigkeiten, bzw. wollen sie nicht wahrhaben, negieren sie vielleicht sogar. Hier
ist Selbsterkenntnis und Balance zwischen oben und unten gefragt, stärker, als
zu anderen Zeiten.
Diese Zeit hat etwas
Globalisierendes, etwas Mondänes und Kulturübergreifendes, Kosmopolitisches. Die
Welt ist fast nicht groß genug und ein richtiger Abenteuerplatz. So wird jetzt
gerne die Möglichkeit genutzt, an einer Bildungsreise teilzunehmen. Schon mal
an eine Kombination aus innerer und äußerer Bildung gedacht? Manch einer kommt
nun auch auf die Idee auszuwandern - wenn nicht auf der materiellen Ebene, so innerlich,
emotional oder mental. Wichtig ist hierbei, das Ziel der Auswanderung nicht zu
idealisieren, sonst können wir später oft feststellen, einer Illusion aufgesessen
zu sein oder uns verlieren. Gut kanalisiert führt das Fernweh dazu, in Kontakt
mit vielen interessanten Leuten, Ideen und Inhalten zu kommen und so den
Horizont erweitern zu können.
Wir brauchen nun enorm viel
Unabhängigkeit, können also gut schauen, inwieweit wir sie in uns weiter frei
schalten können. In uns kommen Strukturen der Ehrlichkeit, Fairness und
Gerechtigkeitsliebe ins Schwingen. Wichtig ist nun, den Hang zum Missionieren
und unser psychologisches und analytisches Verständnis aufmerksam zu handhaben.
Auch besteht nun die Tendenz, sich
ausnutzen zu lassen und sich verkannt zu fühlen, möglicherweise auch oft missverstanden,
auch in seinen Signalen, die man sendet. Eine klare Aufforderung, dass wir uns
eindeutig ausdrücken, überprüfen, was beim Gegenüber angekommen ist und leise
Andeutungen eines Missverständnisses unverzüglich zur Klärung nutzen.
Es ist eine Zeit, in der wir uns
bei guter Verwurzelung und Bodenhaftung von ungewöhnlichen, hohen und ehrenwerten
Idealen führen lassen können. Diese lassen uns bei den Mitmenschen eventuell als
etwas weltfremd und entrückt erscheinen, doch durch unsere herz- und weltoffene,
großzügige, aufgeklärte und verständnisvolle innere Haltung kann dies gerade
Brücken zum anderen bauen und im Gegenüber die Erinnerung an gerade diese
Qualitäten ins Schwingen bringen.
Später am Tag, um 06:58:10 MEZ, wird auf 25°43’44’’ das Sextil
zwischen der Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir gut
Schritt für Schritt anstehende Dinge erledigen. Die Kraft des ‚slowly but
steadily’ erschließt sich uns. Zudem können wir uns, wo nötig, aussöhnen mit
dem Vaterprinzip
Am 16. Februar steht um 19:14:50 MEZ auf 14°29’11’’ Merkur
in Wassermann im Sextil zu Mars in Widder. Unsere Schaffenskraft ist nun
ausgeprägt. Wir können nun gut persönliche Projekte vorantreiben, individuelle
Initiative an den Tag legen und für unsere Überzeugungen einstehen. Hier können
wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Seins wir uns unserer Überzeugungen,
Ideen und Vorstellungen noch nicht sicher sind, um hier nachfolgend Abhilfe zu
schaffen.
Am 18. Februar wechselt die Sonne um 12:32 MEZ ins
Tierkreiszeichen Fische. Der jetzige Monatsname leitet sich aus dem
Namen des römischen Sühnefestes „februa“ und dem Wort „februare“ = reinigen,
sühnen, mit Feuer taufen ab. Diese Reinigung ist damit verbunden, sich für das
neue Jahr zu vitalisieren.
Diese Zeit steht nun ganz im Zeichen des Wassers: das Eis
bricht auf, das Wasser beginnt wieder zu fließen, der Schnee schmilzt und die
Bäche tragen nun viel Wasser ins Tal. Oftmals kommt es zu Überschwemmungen. Die
Lebenssäfte kommen wieder in Bewegung. Eine gute Zeit, sich von Dingen, die
sich in der Zeit der Ruhe angesammelt haben zu lösen und auch körperlich zu
entschlacken.
Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird nun
auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Es ist der Übergang
zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es
geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.
Das Wasserelement der Zeit mit Sonne in Fische symbolisiert
das Zellplasma. Hier schlummert die Kraft der Formveränderung. Versöhnung ist
nun das Zauberwort, Versöhnung auch mit unserer Körperlichkeit, denn unser
Körper ist das Gefäß, der Tempel, in dem die Seele ihre Erfahrungen machen
kann, in dem Erkenntnis, Transformation des Geistes und Erleuchtung überhaupt
möglich sind. Die Seele selbst ist Licht, sie kann Erleuchtung nur in der
Materie erfahren.
Die Kraft, die diesem Erkenntnisweg innewohnt,
ist unter anderem die Kraft des Holismus, der Synergie, des pars pro toto, des
Zusammenwirkens aller Teile.
Es ist eine Zeit, in der es für uns auch darum geht frei
zu werden von der Meinung und den Urteilen anderer und vielmehr stattdessen der
eigenen Wahrheit zu vertrauen, die aus der eigenen Erfahrung erwächst.
Am 21. Februar stehen um 05:01:30 MEZ auf 21°45’00’’ Merkur
in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Neues zu entdecken,
intellektuell und kommunikativ interessiert zu sein und vom gewohnten Weg
abzuweichen ist Signatur dieses Tages. So können wir gut neue Lösungen für alte
Probleme finden, mit denen wir uns in der Vergangenheit erfolglos beschäftigt
haben. Wir können uns neue Lebensperspektiven eröffnen.
Später am Tag, um 19:27:10 MEZ, wird auf 22°45’50’’ das Trigon
zwischen Merkur in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Plänemachen,
Strukturen und Organisationssysteme schaffen, mit Überblick handeln und die
Kraft des sinnvollen Optimismus leben sind nun begünstigt. Wichtig ist,
diszipliniert am Ball zu bleiben, statt schnellschnell den vermeintlich
einfachsten Weg zu wählen. Auch unsere inneren Strukturen und Ordnungen können
wir durchlichten und fein abstimmen auf die universalen Gesetzmäßigkeiten.
Am 22. Februar steht um 10:02:40 MEZ auf
18°36’43’’ Mars in Widder im
Quadrat zu Pluto in Steinbock. Eine
große Menge unserer Kraft können wir heute nutzen. Gut kanalisiert können wir
sie dazu einsetzen, die uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten. Wichtig
ist dabei, Ärger mit Selbstbeherrschung zu handhaben, nicht mit dem Kopf durch
die Wand zu wollen oder unerlaubte Abkürzungen zu gehen. Wir setzen heute
kraftvolle Saat und wir haben die Wahl, ob wir Transformation oder Kampf säen.
Am 23. Februar wird um 22:45:10 MEZ auf 26°24’56’’ das Sextil
zwischen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wieder einmal ein guter
Tag, um in unserer nächsten Umgebung wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen.
Einzelheiten einer Gesamtstruktur erschließen sich uns nun gut, der Weitblick
allerdings fehlt. Leichtigkeit ist nun ein gutes Hilfsmittel, um sinnvolle
Lernschritte zu gehen.
Am 26. Februar wechselt
Merkur von Wassermann ins Tierkreiszeichen Fische. Denken
und Erwartung verbinden sich nun zu Weltanschauung, Ideologie, Philosophie und
Spiritualität. In den nächsten Wochen können wir, getragen von unseren Werten
und unserem Weltbild, aufmerksam und zuversichtlich planen, wir haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Gedanken
anderer, eine ausgeprägte Reproduktionsfähigkeit, eine rege Phantasie und
entwickeln zuweilen künstlerische Interessen, die wiederum unsere
Schöpferkräfte anregen. Wichtig ist in dieser Zeit,
Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und energetische Selbstversuche sein zu
lassen.
Später am Tag treffen sich um 15:57 MEZ
Sonne und Mond auf 07°39’ in Fische zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen
oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in
einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond
in Fische symbolisiert den Drang oder das innere Gefühl der Notwendigkeit die Entbindung
(manch einer mag es Erlösung nennen), oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang,
Transzendenz zu finden. Hilfreich kann dabei sein zu erkennen, dass die Liebe
uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere alten Schutz- und
Abgrenzungsmechanismen fallen lassen.
Wir können zudem
den Unterschied erkennen zwischen Mitleid und (grenzenlosem) Mitgefühl. Auch
kann nun unser Wunsch zu helfen überdeutlich werden. Denken wir daran immer zu
überprüfen, wo und wie Hilfe sinnvoll ist.
Da Neptun dicht bei Sonne und Mond steht, werden die feinstofflichen
Energien betont. Nutzen wir unsere Visionskraft, unsere Intuition, unsere
Lichtebenen, auch, um uns von Lasten zu lösen.
Wichtig ist in diesen Tagen mit diesem Neumond in Fische, Grenzenlosigkeit, Heilung und (innere)
Gefängnisse aufmerksam zu handhaben.
Am 27. Februar stehen um 01:19:30 MEZ auch 22°00’13’’ in
Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Die hierüber abgebildete Energie kann in uns
Erschütterung anregen, zudem voreiliges und überstürztes Handeln. Lassen wir
Pläne sein und uns überraschen, seien wir flexibel und erkennen, in welchen
Bereichen wir uns befreien können von alten Strukturen und Lasten. Achtsamkeit
ist gefragt. Gut kanalisiert können wir nun diese überschäumende und
ausbrechende Energie dazu nutzen, ein neues Projekt anzufangen, um so die impulsiven
Kräfte sinnvoll zu binden und Individualität und Herzenslicht sichtbar werden
zu lassen.
Später am Tag, um 15:24:30 MEZ, wird auf 22°25’55’’ die Opposition
zwischen Mars in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Konflikt oder sogenannte
Glückssträhne, beides ist nun drin. Weiterhin ist Achtsamkeit gefragt, um
bewusst zu handeln und Konflikten aufmerksam zu handhaben. Wichtig ist, sich
nicht zu überschätzen, sondern sich der Selbsterkenntnis zuzuwenden und die uns
als menschlichem Wesen angeborenen und natürlichen Grenzen zu achten. Tun wir
dies, so können wir unseren Erfolg mehren, Glück säen und ernten und unsere
Lebenssituation klar überblicken. Auch können wir nun gut gebären, was immer es
zu gebären gilt.
Der Januar 2017
Mon, Jan 2 2017 12:23
| Permalink
Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich allen, die sich hier auf der Seite tummeln.
Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt.
Um 07:52:40 MEZ steht auf 09°44’27’’ in Fische Mars in Konjunktion zu Neptun. Sich gereizt und kribbelig zu fühlen ist heute fast normal. Nehmen wir es nicht zu ernst. Setzten wir uns ein für unsere Herzensangelegenheiten und haushalten gut mit unseren körperlichen Kräften. Meditation, Yoga, Visionen entstehen zu lassen sind nun hervorragende Tätigkeiten. Die Energie richtet sich eher nach innen, so dass Aufmerksamkeit für uns selbst hilfreich sein kann.
Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen.
Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen.
Um 20:40:40 MEZ wird auf 00°31’54’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Venus in Fische exakt. Leichtigkeit neu entdecken, Kreativität umsetzen, rechte Worte für Gefühle finden, Schönheit schauen, ausspannen sind nun Dinge, aus denen wir schöpfen können.
Später am Tag wechselt Venus nach Fische. Venus gesellt sich zu Mars und erhöht damit die Energie in den Fischen. Venus in den Fischen liebt Romantik, ist verträumt und idealistisch gestimmt. Alle „brotlosen“ Künste wie Theater, Musik und Kunst sind jetzt besonders beliebt. Auch wenn wir nicht besonders talentiert sein sollten, kann es uns gut tun, wenn wir uns in dieser Zeit kreativ mit diesen Künsten beschäftigen. Wir sollten allerdings nicht jedes Gefühl und jede romantische Regung für bare Münze nehmen und alles lieber nochmal genau prüfen bevor wir uns darauf einlassen. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir uns oft eher abwartend, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv verhalten. Es kann sein, dass wir unsere medialen Kräfte neu entdecken. Auch ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben.
Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen.
Heute wechselt der rückläufige Merkur von Steinbock zurück nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun wieder für ein paar Tage zu Philosophie. Bis zum 12. Januar können wir unsere vielseitigen Interessen erwachen lassen, genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben. Ein paar hervorragende Tage, um zu schauen, was von Mitte November bis jetzt in den genannten Themen noch der Aufmerksamkeit bedarf.
Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung.
Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.
Am 07. Januar wird um 07:44:50 MEZ auf 17°09’29’’ in Steinbock die Konjunktion zwischen Sonne und Pluto exakt. Intensives Erleben, das Erfahren der Wirkweise eigener, innerer Kräfte im Außen, Identifikationsfragen und fundamentale Veränderungen und Entwicklungen sind in der hier symbolisierten Energie angezeigt. Wichtig ist, dass wir hinter dem, was wir denken, tun und sagen zu hundert Prozent stehen. So können wir uns andocken an den schöpferischen, übergeordneten Kraftstrom und, wo notwendig, Dinge reparieren, Weichen stellen und unser Urvertrauen aktivieren.
Am 08. Januar wird Merkur auf 28°51’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 19. Dezember Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.
Am 10. Januar steht um 17:22:00 MEZ auf 20°37’22’’ die Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Plötzliche Störungen erinnern uns nun daran, bewusst im Fluß des Lebens zu sein, aufmerksam mit uns und unserem Leben umzugehen und gegebenenfalls selbstauferlegte Einschränkungen aufzulösen, um unserem Licht mehr Platz einzuräumen. Ein paar tolle Tage, seinen Herzenswünschen auf die Spur zu kommen, Impulse wahrzunehmen und ihnen zu folgen, bisher brachliegende Qualitäten zu entfalten und das eigene Leben so umzustrukturieren, dass wir auch unterschwellig wirkende Auslöser für Ungeduld, Unzufriedenheit und Ärger eliminieren.
Am 11. Januar wird um 08:15:00 MEZ auf 17°17’46’’ das Sextil von Mars in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Wir können nun wichtige Lebensziele erkennen und anstreben und dabei hervorragend wahrnehmen, welche Kurskorrekturen für das Erreichen dieser Ziele notwendig sind. Dabei können sich auch neue Richtungen herauskristallisieren, die wir als sinnvolle Verbesserung erkennen. Klarheit über die eigenen Ziele ist nun unerlässlich. So schlafen wir Kräfte frei, die wir zuvor so nicht von uns kannten.
Die Zusammenarbeit mit anderen an gemeinsamen Zielen kann nun sehr fruchtbar sein.
Sonne Quadrat Jupiter
Am 12. Januar 05:42:40 MEZ (22°09 ́55 Steinbock / Waage)
Diszipliniert vorzugehen und die Vermeidung von Exzessen ist nun hilfreich, um mit voller Kraft vorwärts zu gehen und fast alles zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist, sich nicht zu viel vorzunehmen. So können wir auftauchende Schwierigkeiten meistern, Bedenken nutzen als wertvolle Hinweise und in der Zusammenarbeit mit anderen eine tragfähige Basis entwickeln.
Später am Tag stehen sich um 12:39 MEZ auf 22°06’ die Sonne in Steinbock und der Mond in Krebs zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der familiären Ordnung genannt. Sonne und Mond stehen im Quadrat zu Uranus in Widder und zu Jupiter in Waage. Zudem steht die Sonne dicht bei Pluto, deren Konjunktion ja vor fünf Tagen exakt geworden war. Mars in Fische steht im Quadrat zu Saturn in Schützen, Venus in Fische in Konjunktion zu Neptun und Merkur auf der Zeichengrenze von Schütze und Steinbock. An diesen Konstellationen können wir die Themen der letzten und der kommenden Zeit komprimiert ablesen: Offenheit, Veränderungen, Abschied von alten, überkommenen Strukturen, auch, wenn sie uns noch so lieb geworden sind, Abgleich der eigenen Handlungen mit den Gesetzmäßigkeiten des Lichts, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit. In der Zeit mit Vollmond in Krebs wird in uns oft der Wunsch wach, unsere wahre Familie und unser zu Hause zu finden. Dies kann verbunden sein mit einem unbewussten Druck, sich emotional zu identifizieren, so dass ie Gefühle und Emotionen stark und intensiv sein können. Hier ist unser starkes Einfühlungsvermögen gefragt, das uns nun vortrefflich darin unterstützt, unsere Wirklichkeit zu erfühlen.
Wir können nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst noch besser nähren können - auch spirituell gesehen.
Eine tolle Zeit, auch aus der Vergangenheit zu schöpfen, sich rück-binden zu können und eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu gestalten. Hier kann es auch hilfreich sein, sich seiner Ahnen berußt zu werden und aufzuräumen, was es aufzuräumen gilt.
Wir können uns nun gut ausrichten auf unser Herz, Ruhe und Gelassenheit stärken und unser Freude auf das neue Jahr wahrnehmen. So können wir unseren Weg gehen, voller Liebe und Frieden, auch wenn er beschwerlich anmuten mag.
Noch später am Tag wechselt Merkur von Schütze nach Steinbock. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.
Und noch etwas später am Tag, um 22:53:50 MEZ, wird auf 10°02’18’’ in Fische die Konjunktion von Venus und Neptun exakt. Spirituelle Aspekte der Liebe können wir nun gut erkennen und diese Erkenntnisse in unserem Alltag umsetzen. Dabei können wir bisher unrealistische Vorstellungen als Täuschungen entlarven und auflösen. Unsere Visionskraft ist ausgeprägt. Lassen wir Bilder und lichtvolle Visionen entstehen und schauen wir in ein paar Tagen welche wir davon wie umsetzen wollen. Wer sich künstlerisch auszudrücken vermag, der lasse sich in diesen Tagen von der Muse küssen und sich inspirieren in seiner Schöpferkraft.
Am 19. Januar wechselt um 22:23 MEZ die Sonne von Steinbock nach Wassermann. Wir erleben nun die Hochzeit des Winters. Die Natur liegt unter Schnee und Eis begraben, alles ruht. Das Wachstum ist zum Stillstand gekommen, alle Kräfte sind nach innen gezogen. Die bestimmenden Kräfte sind die kristallinisch-mineralischen, also harte Kräfte. Dies ist der Grund für den alten Namen des Januar: Hornung oder Hartung. Härte ist jedoch auch ein Symbol für Potenz.
Zudem ist der Januar ein Lichtmonat: klare Luft, tausende Eiskristalle glitzern, die Sonne steigt nun langsam wieder auf und obgleich die Nächte noch lang sind, so sind sie nun klar und voller schöner Sternbilder: Orion, Großer Hund (mit Sirius), Zwillinge.
Die Kühle und Klarheit des Monats steht für eine spirituelle Lebenshaltung. In der Form der Kristalle drückt sich die verborgene Grundstruktur aller Dinge aus, die letztendlich ihren Ursprung im Geistigen haben. An die Stelle des Intellekts tritt nun die Intuition.
Aus der Ruhe des Januar entstehen neue, elektrische Kräfte. Die große Symphonie der Natur ist nun in schöpferischer Generalpause. Statt Blättern finden wir Eiskristalle an den Bäumen, statt murmelnder Bäche stille Eisschichten. Selbst das Wasserelement hat den Aggregatzustand der Starre, der Festigkeit angenommen.
In der Natur geht nun alles langsam und still vonstatten, es ist das Erleben der Kraft, die in der Ruhe liegt. Aus dieser Ruhe, in höchster Qualität genossen, die wir zulassen, schöpfen wir die Qualität unserer Kreativität und Schaffenskraft des ganzen Jahres. Es ist nun der Nullpunkt des äußerlich sichtbaren Tuns und der Höhepunkt der inneren Sammlung, Phantasie und der Weitung der inneren Seelenräume. Wenn der Körper ruht, wird der Geist wach.
Der Wassermann läßt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und der Wärme entspricht.
Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermann mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen, in unserer Balance zu sein.
Im Januar fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, daß in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.
Später am Tag, um 10:15:40 MEZ, wird auf 23°22’24’’ das Quadrat zwischen Mars in Fische und Saturn in Schütze exakt. Langsames und überlegtes Handeln ist nun sinnvoll, um unseren Erfolg zu nähren, unsere Kräfte gut zu kanalisieren und sinnlose Kämpfe gegen Windmühlenflügel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Minderwertigkeitsgefühle und Ängste können wir nun gut erkennen und nachfolgend auflösen. Wir können uns von der Prägungen anderer in unserem Selbstbild lösen und echtes Selbst-Bewusstsein aufbauen. So können wir uns von Fesseln lösen, über die wir uns lange behindert haben, Klarheit über uns selbst zu gewinnen und entsprechend zu handeln.
Am 20. Januar steht um 14:57:00 MEZ auf 17°36’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Achtsamkeit ist gefragt. So können wir Freundschaften vertiefen, Gemeinschaften stärken, erkennen, inwieweit unsere Emotionen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen haben die Kraft unserer Gefühle entdecken und uns unserer Wahrheit bewusst werden.
Am 23. Januar steht um 22:29:00 MEZ auf 10°22’07’’ Merkur in Steinbock im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere Intuition ist ausgeprägt. Bewusst und empfindsam können wir Visionen schauen, die wir später nutzen können, um unser Leben gegebenenfalls zu verändern oder um Bereiche zu erweitern, die wir lange nicht gelebt haben. Wir können nun schöpfen aus der Quelle der Inspiration und unsere innere Stimme als Kraft entdecken, die uns Orientierung bietet in einer oft verwickelten Welt. Lassen wir uns berühren von den feinen Lichtebenen. Entdecken wir neue Räume unserer Schaffenskraft.
Am 27. Januar wird um 18:50:00 MEZ auf 24°12’21’’ das Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir uns wieder einmal unserer Individualität bewusst werden, in der wir uns bewusst für die Begegnung mit dem Gegenüber entscheiden. Illusionen das menschliche Miteinander betreffend können wir nun erkennen und auflösen. Unser Blick ist Geschäft für das eigene Innenleben. Meditation und andere spirituelle Praktiken können uns darin unterstützen, wertvolle Erkenntnisse über uns selbst zu gewinnen und dann nachfolgend in unserem Leben anzuwenden.
Am 28. Januar treffen sich Sonne und Mond um 01:08 MEZ auf 08°11’ in Wassermann zum Neumond.Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur Freiheit, zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, inwieweit und womit wir die Realisierung unserer Herzenswünsche noch beschränken und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem können wir in dieser Zeit die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.
Später am Tag wechselt Mars von Fische nach Widder. Mars steht somit in ‚seinem‘ Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich nun zu Kampfgeist. In dieser Zeit sind unser Tatendrang, Wunsch nach Bewegung, Selbständigkeitsverlangen, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang, Mut, unsere Arbeitskraft, Entschlossenheit und Unbeugsamkeit stark ausgeprägt. Wenn wir mit unseren Kräften sinnvoll umgehen und Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust aufmerksam handhaben können wir nun kraftvolle Lichtsamen setzen und unsere Projekte gut auf den Weg bringen.
Die Konjunktion von Merkur und Pluto in Steinbock wird am 29. Januar um 21:21:10 MEZ auf 17°55’05’’ exakt. Unstimmigkeiten und Krisen können wir nun, aufmerksam gehandhabt, klären und in geordnete Bahnen lenken. Intensives geistiges Arbeiten ist nun begünstigt: Lernprozesse mit Tiefgang, kombiniert mit Ausdauer, Forschungs- und Ermittlerarbeiten, Beantworten von Fragen. Wichtig ist nun, mehr als sonst auf seine Wortwahl zu achten. Zudem macht es Sinn, sich nicht in Vorgänge, Gedanken, Aktionen zu sehr einzubringen, da wir uns sonst zu sehr involvieren und das Loslassen potentiell vergessen.
Der Dezember 2016
Sun, Nov 27 2016 01:16
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Am 01. Dezember wird um 02:16:50 MEZ auf 09°16’30’’ das Quadrat von Sonne in
Schütze und Neptun in Fische exakt. Unsere körperlichen Ebenen brauchen nun
einen Tag Ruhe. Zudem können Unzulänglichkeitsgefühle, Entmutigung und allgemein
der Eindruck von Vergeblichkeit entstehen. Statt uns in Ausweichmanöver zu
retten nutzen wir diese Zeit besser dafür, unserer Visionskraft Raum zu geben.
Später am
Tag wird Chiron auf 20°40’ in Fische
direktläufig. Er war am 27. Juni 2016 auf 25°15` in den Fischen
rückläufig geworden und braucht noch bis zum 24. März 2017 bis er diesen Punkt
wieder erreicht. Die Phase seiner Rückläufigkeit war eine gute Zeit, um
innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden
Zeit bewusst geworden waren, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster
aufrecht erhielten, wie wir hier Veränderungen vornahmen und somit Schritte auf
dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen konnten. Unsere
Grundlage ist dabei unsere Spiritualität.
Diese
Schritte gilt es nun umzusetzen: Selbstakzeptanz, Freundschaft mit sich,
Eigenverantwortung, unsere Schönheit ausdrücken, Ängste in Liebe auflösen,
Liebe leben.
Am 02. Dezember wird um
04:46:20 MEZ auf 17°01’03’’ das Trigon von Mars in Wassermann und Jupiter in
Waage exakt.
Wir
verfügen über viel Kraft und fühlen uns mit uns wohl. Diese Tage können wir gut
dazu nutzen, viel zu leisten. Zudem könne wir gut unser Wachstum fördern, wenn
wir bewusst auch solche Herausforderungen annehmen, die uns fordern.
Später am Tag wechselt Merkur von Schützen nach
Steinbock. Nun
läuft er der Sonne voraus. Dies können wir so interpretieren, dass wir in der
hierüber symbolisierten Energie erst denken, dann handeln. In ein paar Tagen,
am 19. Dezember, wird Merkur wieder rückläufig, so dass er dann bald nicht mehr
der Sonne voraus läuft. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu
Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit,
Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser
Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig
leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang
keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und
Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv
einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz
sollten wir sinnvoll kanalisieren.
Das Sextil von Mars in Wassermann und
Saturn in Schütze wird am 03. Dezember um 13:15:20 MEZ auf 18°02’01’’ exakt. Und wieder ein
toller Tag, um Projekte zu planen und umzusetzen, die Ausdauer, Fleiß und den
Blick für Details erfordern. Dinge, die sich zuvor als schwierige Probleme
gezeigt haben können nun gut bearbeitet werden. So vermögen wir wertvolle
Bausteine für unseren Erfolg zu schaffen und unser Fundament zu stärken. Unsere
persönlichen Bedürfnisse können uns in dieser Zeit als Ariadnefaden dienen.
Mars in Wassermann steht am 07.
Dezember um 04:30:00 MEZ auf 20°46’02’’ im Sextil zum rückläufigen Uranus in
Widder. Innere Unruhe kann nun wach werden. Gut kanalisiert können wir
sie gut dazu nutzen, in unserem täglichen Leben ein paar sinnvolle
Veränderungen vorzunehmen. Impulsivität kann den Weg bereiten in neue,
originelle Ideen. Geduld ist in diesen Tagen Mangelware, doch, wer weiß,
vielleicht finden wir ja durch das Abweichende neue Wege, die inspirativ und
kreativ für uns sind.
Später am
Tag wechselt Venus von Steinbock nach
Wassermann. Liebe und Wandlung verbinden sich nun zur Energie der Liebesreform. Alte
Strukturen unsere (Liebes-) Beziehungsebenen angehend können wir nun auflösen
und so ein neues soziales Verstehen etablieren. Wichtig ist, sich
nicht nur blind gegen althergebrachte Formen und Förmlichkeiten aufzulehnen,
sondern offen zu bleiben für notwendige Veränderungen, auch im eigenen Inneren.
So können wir neue Strukturen des Miteinanders schaffen: mit Gleichgesinnten,
in sinnvollen Synergien, basierend auf menschlichen Werten, getragen von Liebe
und Achtsamkeit.
Am 09. Dezember wird um 22:39:10 MEZ
auf 18°15’26’’ das Sextil zwischen Sonne in Schütze und Jupiter in Waage exakt.
Der
innere Wunsch, mit den Kraftquellen des Universums zu harmonieren kann nun ein
starker Antrieb sein, sein Leben auf die Gesetzmäßigkeiten des Lichts
auszurichten. Unser Verständnis um das Zusammenwirken von Individuum und
Gemeinschaft ist nun groß. Die Kraft des pars pro toto erschließt sich uns.
Am 10. Dezember stehen um 09:25:30
MEZ auf 09°21’29’’ Merkur in Steinbock und Neptun in Fische im Sextil. Unsere Intuition ist
wach. Wir bekommen leicht Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens
und können tief in feinste Zusammenhänge schauen. Aus unserer inneren Quelle
der Inspiration können wir nun reich schöpfen. Verstandesmäßig geprägtes Denken
ist heute nicht unsere Stärke. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme,
der Intuition und unserer Empfindungswelt.
Später am Tag, um 12:51:20 MEZ, wird
auf 18°51’30’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Sonne und Saturn exakt. Nun macht es Sinn,
dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel auch Liegengebliebenes
aufarbeiten. Dies kann von langanhaltender Bedeutung für uns sein und uns
später neue Räume eröffnen.
Am 12. Dezember steht um 07:56:20 MEZ
auf 20°40’57’’ die Sonne in Schütze im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder.
In
eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner unmittelbaren Umgebung
Entdeckungen zu machen ist nun begünstigt. Unsere hohe Aufnahmefähigkeit können
wir gut dazu nutzen, in die feine Verzahnung unserer verschiedenen
Lebensbereiche zu schauen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen.
Wir
können uns durch neue oder unvorhergesehene Erlebnisse in einem Maße kennen
lernen, wie es nicht häufig möglich ist. Dabei wirkt unsere Lebendigkeit
anziehend.
Auch
eignet sich diese Zeit gut, um spirituelle Studien zu betreiben und darüber
seinen Horizont zu erweitern.
Am 14. Dezember stehen sich um 01:05:36 Uhr auf 22°22’
die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Blutmond
genannt. Die Energie unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen.
Hilfreiche Fragen können dabei sein: Wo hänge ich zu sehr am Status quo und
sperre mich gegen Neuerungen? Über welches Thema konnte ich bisher nicht
sprechen, obwohl es mich belastet? Wir werden angeregt, einen tiefen Blick
hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken
kosmischer Energien für uns erkennbar wird. Hieraus können wir zu Einsichten gelangen,
die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten
auf ein Leben gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir
aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch
Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf
Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse
(Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in
eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine
sättigende Funktion übernommen hat. Und es geht darum, uns unserer wahren
Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer
Fragilität und Verletzlichkeit bewusst zu werden und uns vorzubereiten auf
unsere innere, neue Lichtgeburt.
Da die Sonne dicht bei Saturn
steht wird angezeigt, dass eher ernsthafte Strukturen aktiv sind, statt die
über Zwillinge symbolisierte Leichtigkeit. Zudem geht es darum, unser Wissen um
Verständnis der Zusammenhänge zu ergänzen und es dann konkret und pragmatisch
zu nutzen. Ferner können in uns Gefüge ins Schwingen kommen, über die wir unser
Verständnis von Spiritualität vertiefen und von veralteten Vorstellungen klären
können.
Am 19.
Dezember wechselt Mars von Wassermann
nach Fische. Wille und Erwartung
verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Mars in Fische zeigt für
viele Menschen eine herausfordernde Zeit an: es gilt, unsere Kräfte sanft
einzusetzen. Hier können wir nun Verfeinerungen in der Kraft der Sanftheit
vornehmen. Unser Wille ist ausgeglichen, wir können unsere Arbeit mit Geduld
erledigen und uns sinnvoll sozial engagieren. Diplomatie und Mutterwitz sind
Kräfte, die uns in dieser Zeit gut unterstützen können.
Wichtig ist, mehr noch,
als in anderen Zeiten, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit und
Unzuverlässigkeit aufmerksam zu handhaben, denn sonst können vermeidbare
Verluste entstehen oder kriminelle Züge Ausformung nehmen.
Später am Tag wird Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 8. Januar 2017 und steht dann auf 28°51’ in Schütze.
Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 17. Januar
2017 wieder. Zeiten der Rückläufigkeit des Merkurs verbinden wir mit Zeiten, in
denen wir auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen tief sitzende Verwicklung
erkennen und auflösen können. Dies ist in der Zeit mit Merkur in Steinbock oft
noch verstärkt. Verschieben wir also Entscheidungen, Verträge und größere
Kaufvorhaben auf einen besseren Zeitpunkt, um nicht durch Fehlentscheidungen
Störungen zu kreieren.
Der 21.
Dezember ist traditionell ein Wandlungs-
und Reinigungstag. Das heißt: putzen, wienern, polieren und räuchern (im und
ums Haus). Die alte Tradition besagt, dass heute alles klar Schiff gemacht
werden soll, damit alte Energie geklärt werden, das Licht wieder in geklärte
Strukturen einziehen und bis zum Dreikönigstag Ruhe gehalten werden kann. Zudem
ist es der Tag der Wintersonnwende: um 11:44 wandert die Sonne weiter ins Tierkreiszeichen Steinbock. Der
Begriff Steinbock ist eine Neuschöpfung, denn ursprünglich hieß das
Sternzeichen, um das es nun geht Ziegenfisch: halb Ziegenbock, halb Fisch. Die
Ziege symbolisiert dabei das kommende Frühjahr und den Bock, der den Berg des
Erfolgs erklimmt, der Fisch, der im tiefen Wasser schwimmt und in Fühlung ist
mit dem großen Meer der Seele, das Wasserelement, dem der Winter zugeordnet
ist.
Die
Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen.
Wenn die Struktur überhand nimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhand
nimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu
entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht
als Opfer der Umstände zu sehen.
Es geht um das Erleben des Inneren, der bergenden Wärme einer Höhle, eines
Heims. Die geistig-seelischen Kräfte erreichen ihren Höhepunkt. Die klaren
Sternennächte, aber auch das klare, gleißende Licht des Winters symbolisieren
die Klarheit, um die es nun geht: in der Zeit der Stille sind wir angeregt, uns
mit unserer Innenwelt zu beschäftigen, in Ruhe unsere inneren Augen zu öffnen.
Es geht darum, mit den dunklen Kräften zu ringen und sie zu überwinden. Das
Licht war geborgen bei der großen Erdenmutter, der weißen Frau, der göttlichen
Mutter und wird am Punkt der Wintersonnwende wieder geboren, gestärkt durch die
Zeit in der Dunkelheit. Tod und Geburt begegnen sich hier, im Ende beginnt
etwas Neues.
Es ist eine Zeit, vergleichbar mit einer strengen Meditationshaltung, in
der in der äußeren Ruhe umso mehr innere Lebendigkeit entsteht.
Einen frohen
Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s
Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung
zu stellen. Mit
dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und
in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in
den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe
Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den
Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam
begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können
einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu
strukturieren.
Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns
Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten
wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab
und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.
Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden
Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat
eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns
auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.
2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember
und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der
Raunächte nicht so gut gelaufen ist.
25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.
Um 01:20:50 MEZ wird auf 20°33’56’’ das
Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Stabilität und
kreative Ausgeglichenheit zwischen alten und neuen Lebenselementen ist nun
Thema. Auch kann es sein, dass wir die in den letzten Jahren vorgenommenen
Umstellungen nun dauerhaft im eigenen Leben installieren können, nicht mehr als
Herausforderung, sondern als interessante Aspekte. Unsere Gelassenheit ist ausgeprägt,
was es uns leicht macht, den Herausforderungen der Zeit besonnen und achtsam zu
begegnen.
Später am Tag, um 14:22:40 MEZ, steht
auf 20°24’53’’ Venus in Wassermann im Trigon zu Jupiter in Waage. Würden und Ehren,
angenehme mitmenschliche Kontakte, Zufriedenheit und ein gutes Händchen dafür,
unsere Umgebung positiv zu gestalten. Wichtig ist, diesen Tag bewusst auch als
angenehme Ruhepause zu gestalten, statt in Nachlässigkeit oder Trägheit zu
verfallen.
Noch später am Tag, um 17:35:30 MEZ,
wird auf 20°33’48’’ das Sextil zwischen Venus in Wassermann und dem
rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wir können faszinierende Aspekte unserer
Persönlichkeit (wieder-)entdecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben.
Zudem können wir unser Verständnis um persönliche Freiheit vertiefen.
Und noch später am Tag, um 19:32:50 MEZ,
steht auf 20°39’14’’ Venus in Wassermann im Sextil zu Saturn in Schütze. Schöpferisches
Arbeiten kann nun ein bemerkenswerter Ausdruck unseres Selbstwerts sein. Auch
Klärungen hinsichtlich überholter Beziehungsstrukturen, die noch an Mangel im
Selbstwert geknüpft sind können wir nun gut erkennen und auflösen. Zudem
erscheint es heute sinnvoll, die Bedürfnisse und Erwartungen, die wir an unser
Gegenüber stellen zu betrachten und hier gegebenenfalls auch von altem Krempel
Abschied zu nehmen.
Vom 25. bis
29. Dezember bildet sich eine interessante Aspektfigur, an der die Planeten
Jupiter, Saturn, Uranus und der Planetoid Chiron beteiligt sind. Saturn in Schütze steht im
Trigon zu Uranus im Widder und fast gradgenau im Sextil zu Jupiter. Jupiter in
Waage steht in Opposition zu Uranus (exakt am 26. Dezember), Saturn steht
zusätzlich im Quadrat zu Chiron in Fische (exakt am 29. Dezember), der sich
wiederum im Quinkunx zu Jupiter befindet.
Daran können wir ablesen, dass es
um sinnvolle und beständige Veränderungen und nachhaltiges inneres Wachstum
geht. Am Quadrat zu Chiron erkennen wir, dass diese notwendigen und lang
vorbereiteten Veränderungen nicht unbedingt jedem gefallen und manche Menschen
an ihre Grenzen bringen werden. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht am Alten
krampfhaft festzuhalten, sondern sich zu öffnen für das Neue.
26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.
Um 19:35:10 MEZ steht auf 20°33’37’’ Jupiter
in Waage in Opposition zum rückläufigen Uranus in Widder. Sich aus allen Einschränkungen
und Verpflichtungen zu lösen ist Energie des Tages. Wichtig ist, hier nicht maßlos
und gegen die Gesetze von Vernunft und Natur vorzugehen, sondern achtsam, bedacht
und solide. So können wir Strukturen, über die wir uns schon lange behindert
haben, auflösen und neue Strukturen des Lichts installieren.
27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.
Um 05:19:00 MEZ wird auf 09°37’45’’
das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Neptun in Fische exakt.
Sensibilität,
Inspiration, Intuition, Phantasie und Mitgefühl sind nun Stärken, die wir gut
dazu einsetzen können, Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens zu
bekommen und tief in feinste Zusammenhänge zu schauen. Wir können erkennen,
inwiefern wir uns noch dabei behindern aus unserer inneren Quelle der
Inspiration reich zu schöpfen und hier nachfolgend Veränderungen vornehmen.
Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.
Später am Tag, um 09:07:10 MEZ, steht
auf 06°00’09’’ die Sonne in Steinbock im Sextil zu Mars in Fische. Unsere Kräfte und
unser Selbstvertrauen sind ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen gut kreativ
in eigener Sache aktiv werden und persönliche Vorhaben starten. Körperliche
Aktivität ist nun ein gutes Ventil für unsere Kräfte, die sonst unter Umständen
problematische Züge annehmen, indem wir sie zum Beispiel gegen uns selbst
richten.
Der 28.
Dezember (und 06.01.) sind
besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal
genau vor, was schief gegangen ist, wo man
sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema
Auflösung.
Um 19:47:20 MEZ stehen auf 07°28’31’’
in Steinbock Sonne und rückläufiger Merkur in Konjunktion. Nun werden alle
durch Merkur symbolisierte Bereiche hervorgehoben: Denken, Lernen,
Kommunikation, um nur ein paar zu nennen. Da Merkur rückläufig ist, können wir
im Licht der Erkenntnis auch schauen, was an alten Strukturen nach Auflösung
strebt und hier in die Umsetzung gehen.
Am 29.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Freundschaft.
Um 00:05:50 MEZ wird auf 07°13’46’’ das
Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Mars in Fische exakt. Ein geschaffiger
Tag, dessen Energien wir gut nutzen können, um unsere Projekte voran zu
treiben, Initiative zu zeigen und wesentliche Schritte zu tun, um Erfolg und
gewinn zu mehren. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen.
Später am Tag, um 07:53:11 Uhr, treffen sich Sonne und
Mond auf 07°59’ in Steinbock zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder
Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in
Steinbock auf.
Wir können nun Körper und Geist
für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden
emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann
nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang, im
größeren Ganzen einen Impuls zu setzen. Des weiteren können wir nun gut den
herrschenden Zeitgeist erkennen, auch im Hinblick darauf, wie der Impuls zur
Macht gelebt wird.
Zudem symbolisiert dieser Neumond die
Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können nun
erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind.
Es öffnet sich unser
Verständnis für Zeit, Raum und Kausalität.
Der Neumond steht in Konjunktion
zum rückläufigen Merkur, Mars befindet sich in Fische in Konjunktion zu Neptun
und dem südlichen Mondknoten, der wiederum im Sextil zum Neumond steht. Hieran
können wir ablesen, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns am besten nach
Innen wenden, Wesentliches für uns als innere Wahrheit erkennen und diese
Erkenntnisse dann nachfolgend umsetzen. Wir können uns in der Essenz unseres
Wesens erkennen.
Noch später am Tag wird Uranus auf 20°33’ in Widder direktläufig. Er war am 30. Juli 2016 auf 24°30’ in Widder rückläufig geworden. Diesen
Stand erreicht er erst am 15. April 2017 wieder. Nun geht es darum, die
Erkenntnisse des letzten halben Jahres in Bezug auf Neuerungen und fällige
Veränderungen umzusetzen. Wir haben im vergangenen
Jahr Schätze unserer Selbst geborgen, die nun ins Licht des Lebens gehören und
die uns darin unterstützen, unser Leben basierend auf tiefen Werten und
Überzeugungen von Herzen zu leben.
Am 30.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Bereinigung.
Am 31.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Vorbereitung auf das Neue.
Um 00:25:00 MEZ wird auf 09°42’39’’
das Sextil von Sonne in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Unsere Wahrnehmung
für das Gegenüber ist fein und ausgeprägt. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich,
innere Eingebungen und Inspirationen zu erhalten und sie nachfolgend in die
Umsetzung zu bringen. Zudem können wir nun gut unser Weltbild klären und uns um
spirituelle Vertiefung kümmern.