Callista's Sternenfunkeln

Dezember 2017


Am 01. Dezember wird um 11:05:30 MEZ auf 25°00’03’’ die Opposition zwischen Mars in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Unüberlegtes Handeln in Situationen, in denen wir uns von anderen oder den Umständen beschränkt fühlen kann nun zu sehr ungünstigen Konflikten führen. Kanalisieren wir die Veränderungsenergie lieber darin, was wir sinnvoll verändern können, um uns von Abhängigkeiten und Beschränkungen zu lösen.

Später am Tag wechselt Venus von Skorpion nach Schütze. Liebe und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Wunschkraft. Dies kann sich darin zeigen, dass wir uns von idealistischen Gedanken leiten lassen, unsere Wunschkraft stark ist und wir tiefe Hoffnung schöpfen und nutzen als Stärke. Wir können alle Bereiche unseres Lebens nun auf Sinnhaftigkeit überprüfen und hier sinnstiftend wirken, wo nötig. Unser Sinn für Schönheit und Kunst ist ausgeprägt, ebenso unser Mitgefühl. Reiselust und vielseitige Interessen erwachen. Wir können sowohl unseren Erfahrens-, als auch Denkhorizont gut erweitern. Wichtig ist in dieser Zeit, Launenhaftigkeit, Empfindlichkeit, Haltlosigkeit und Förmlichkeit ohne Anteilnahme aufmerksam zu handhaben.

Am 03. Dezember stehen um 03:19:30 MEZ auf 11°29‘50‘‘ Jupiter in Skorpion und Neptun in Fische im Trigon. Spirituelle Praktiken helfen uns nun dabei, Einsicht zu gewinnen und auch in subtilere Manifestationen des Lebens Einblick zu erhalten. Wichtig ist nun, unseren Idealismus aufmerksam zu handhaben, gut geerdet zu bleiben und unseren Dienst zu tun, auch, wenn wir zurzeit meinen, dass alles ok sei. Die rosarote Brille kann dieser Tage ein wenig den Blick für das Wesentliche versperren.

Später am Tag, um 12:43:50 MEZ, stehen auf 11°29’58’’ Sonne in Schütze und Neptun in Fische im Quadrat. Unser Kräftepegel ist nun nicht stark ausgeprägt. Der Körper braucht Ruhe, um sich regenerieren zu können. Wichtige Arbeiten legen wir besser auf einen anderen Tag. Zudem können sich nun Strukturen von Unzulänglichkeits- und Versagensgefühlen zeigen. Wichtig ist, dass wir sie in diesen Tagen nicht ernst nehmen, sondern ebenfalls als Ausdruck des Körpersystems nach Ruhe werten. Ansonsten hilft, seinen gesunden Menschenverstand zu aktivieren, sich selbst Gutes zu tun und durchzuatmen.

Noch später am Tag wird Merkur rückläufig. Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Zudem symbolisiert der rückläufige Merkur ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es können sich nun neue Perspektiven eröffnen, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt in dieser Zeit geniale Ideen ins Tagbewusstsein. Inspiration und Zugriff auf Wissen, das wir nicht in diesem Leben erworben haben sind nun wach, brauchen allerdings Übersetzung, um im Alltag handhabbar zu sein.

Und nochmal später am Tag, um 16:47MEZ; stehen sich auf 11°17’ die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Die Energie dieser Tage unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen. Wir werden angeregt, einen tiefen Blick hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken kosmischer Energien für uns erkennbar wird und daraus Einsichten zu erlangen, die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten auf ein Leben gemäß den kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse (Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine sättigende Funktion übernommen hat. Dabei (Vollmond Quadrat Neptun und andere Konstellationen, die diesen Vollmond begleiten) ist erneut unsere Inspiration und Intuition gefragt, zudem unser Wissen um Zusammenhänge des Lichts. Und es geht darum, uns unserer wahren Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer Fragilität und Verletzlichkeit bewußt zu werden und uns vorzubereiten auf unsere innere, neue Lichtgeburt. Innere Stille kann hier hilfreich sein, um auch die Unruhe, die uns nun begegnen kann leichter zu meistern.

Am 05. Dezember wird Chiron direktläufig. Er steht nun auf 24°19’ in Fische. Am 28. März 2018 erreicht er wieder den Punkt, auf dem er Anfang Juli rückläufig geworden ist. Nun können wir aktiv unsere Vergangenheit umarmen, die Erkenntnisse der letzten Monate aktiv umsetzen, Angst durch Liebe ersetzen und unser Vertrauen ins Licht vertiefen.

Am 06. Dezember geht der rückläufige Merkur in Schütze einige Konstellationen ein: zunächst um 13:05:30 MEZ auf 28°23‘39‘‘ in Sctze die Konjunktion mit Saturn. Den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, zaghaft zu handeln und sich auf die negativen Seiten zu konzentrieren können nun Muster sein, die wir uns noch einmal bewusst machen. Wir können uns, in liebevoller Hinwendung zu diesen Strukturen, neue Lösungswege eröffnen.

Dann steht er um 16:58:00 MEZ auf 28°17‘52‘‘ im Sextil zu Mars in Waage. Nun können wir wieder gut planen und uns Projekten widmen, für die unser Herz schlägt. Hier können wir Bausteine legen für unseren Erfolg. Auch Erkenntnisse aus dem ersten Teil des Tages können wir nun gut umsetzen. In Konflikten sind wir gefragt, unser Wissen anzuwenden und so sinnvolle versöhnliche Worte und Lösungen zu finden.

Zum Abschluss des Tages steht um 22:21:00 MEZ auf 28°26‘20‘‘ Mars in Waage im Sextil zu Saturn in Schütze. Geduld, Fleiß, Ausdauer und Disziplin sind nun unsere Weggefährten, um mit gleichmäßiger Leistung unsere Erfolge zu mehren. Wir schaffen in diesen Tagen, wo nötig, stabile Fundamente für unsere Wege und investieren sinnvoll in uns selbst, in Ernte, die sich erst in einiger Zeit zeigen wird. Ärger und Groll können wir nun gut konstruktiv wandeln in Schubkraft.

Am 09. Dezember wechselt Mars von Waage nach Skorpion. Wille und Selbsterhaltung verbinden sich nun zum Lebenstrieb. Dies kann sich zeigen als starker Energieeinsatz, Zielbewusstsein, Ehrgeiz und Fleiß. Wichtig ist in dieser Zeit, aufmerksam mit unseren Kräften umzugehen, um unsere Kraft nicht sinnlos zu vergeuden. Unser Kritiksinn kann nun sehr wach sein und Kritiklust wecken. Wichtig ist in dieser Zeit, Strukturen von Angst, Vernichtungswillen, Herrschsucht und Streitlust aufmerksam zu handhaben. Wir können hier tief gehende Transformation vornehmen.

Der rückläufige Merkur in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder stehen am 10. Dezember um 10:28:50 MEZ auf 24°47‘56‘‘ im Trigon. Lebendigkeit, hervorragende Intuition, klare Wahrnehmung und Wachheit sind nun unsere Begleiter. Wir entdecken das An- und Aufregende in unserem Alltag. Zudem können wir die Zeit gut dazu nutzen, neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien freizusetzen. Unsere Vorstellungskraft ist in jeder Hinsicht erweitert, so dass wir nun fähig sind Möglichkeiten zu sehen, wo zuvor für uns kein Weg zu sein schien.

Später am Tag, um 14:47:30 MEZ, wird auf 11°33‘30‘‘ das Quadrat zwischen Venus in Schütze und Neptun in Fische exakt. Wir können nun gut erkennen, inwieweit wir noch in Illusionen verhaftet sind, was das Miteinander von männlich und weiblich angeht. Hier können wir erneut Veränderungen herbeiführen und uns von Altem, Überkommenem lösen. Hilfreich hierbei ist unsere Visionskraft: lassen wir uns inspirieren, wie neue Strukturen des Miteinanders gelebt werden können.

Am 13. Dezember stehen um 02:48:40 MEZ auf 21°14’04’’ in Schütze die Sonne und der rückläufige Merkur in Konjunktion. Alle über Merkur abgebildeten Bereiche (Denken, Lernen, Kommunikation, Handel) werden nun betont. Wie das genau aussieht, ist so individuell, wie jeder Mensch.

In der Zeit mit Sonne Konjunktion Merkur beziehen wir oft unser Denken und Sprechen unmittelbar auf unser innerstes Selbst. Jeder falsche Gedanke, jedes falsche Wort, jeder analytische Fehler kann uns nun potentiell in unserem Innersten treffen. Es ist oft eine Zeit, in der wir Kritik sehr ernst nehmen und uns bemühen, möglichst keine Fehler zu machen. Oft ein Garant dafür, dass wir welche machen.

Am 15. Dezember stehen um 15:08:40 MEZ auf 17°52’08’’ in Schütze der rückläufige Merkur und Venus in Konjunktion. Kommunikation auf allen Ebenen ist nun begünstigt, vor allem licht- und liebevolle. Wir können nun Erkenntnisse in die Tat umsetzen und das heilende Wort zur richtigen Zeit finden. Dabei lassen wir unseren Worten Taten folgen. Lösungen werden gefunden, die für alle Beteiligten sinnvoll sind.

Am 16. Dezember wird um 12:27:50 MEZ auf 24°41’46’’ das Trigon zwischen Sonne in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Erneut eine gute Zeit, um in unserer unmittelbaren Umgebung Veränderungen vorzunehmen, wo sinnvoll. Wir sorgen für frischen Wind in unserem Alltag und unseren Ansichten. In Leichtigkeit begegnen wir den Herausforderungen des Seins. Wir erkennen neue Möglichkeiten, unsere Individualität unbeschwert zu definieren und zu leben.

Am 18. Dezember treffen sich um 7:32 MEZ auf 26°21‘ in Schütze Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen und werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Schütze auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Mit Neumond in Schütze geht es um Erkenntnis und Horizonterweiterung. Zudem kann uns bewusst werden, wo wir eine Erneuerung, Inspiration und/oder Idealismus brauchen.

Dieser Neumond symbolisiert die Ganzheitlichkeit, die innere Weisheit, sowie den inneren Bezug zu Philosophie und Religion. Es sind mit diesem Neumond die großen Fragen der Menschheit angesprochen: Woher komme ich? Wohin gehe ich?

Der Neumond in Schütze steht auch für den Impuls Veränderungen herbeizuführen, sowie für Bewegungen aller Art. Wir können nun gut Einsicht in die paradoxe Wirklichkeit gewinnen und die Synthese allen Wissens und aller Religionen weitergeben.

Dieser Neumond ist aufgrund seines Grades etwas ganz Besonderes: dieser Grad in Schütze entspricht grob dem galaktischen Zentrum. Hier endet Altes und das Neue beginnt. Wir sind gefragt, unser Weltbild im Sinne des Lichts zu entwickeln und umzusetzen und dabei unsere Einzelinteressen den kollektiven Werten unterzuordnen. Hingabe ist nun eine enorme Kraft.

Da der Neumond nahezu in Konjunktion zu Saturn steht, ist mit dieser Konstellation auch erneut eine Fülle an Veränderungsenergie symbolisiert. In diesem Falle alle familiären Bande betreffend, die alten Ideen von Heim und Geborgenheit verhaftet sind, damit wir in unsere Bestimmung gehen und in Eigenständigkeit und freier Individualität gefördert und gestärkt werden. Wir sind aufgefordert, Pflicht mit Schöpfungsreichtum zu vereinigen und Freiheit vom Schicksal zu erlangen, also selbst Verantwortung für unser geistiges Erwachsenwerden zu übernehmen.

Am 20. Dezember wechselt Saturn nach zweieinhalb Jahren in Schütze nach Steinbock und erfreut uns hier die nächsten zweieinhalb Jahre. Struktur, Wertmaßstäbe und Konzentration verbinden sich nun zu Selbstbeschränkung. Eine tolle Zeit, in der auch Ernte, für die wir lange gearbeitet haben, eine Rolle spielt. Zudem geht es darum, mit einfachen Mitteln viel zu erreichen, Sparsamkeit, Konzentration und Ausdauer zu zeigen. Vor allem die Themenbereiche des Gegensatzes zwischen dem, was jeder als sich selbst wahrnimmt und dem was wir als ‚die Anderen’, oder ‚die da oben’ wahrnehmen wird nun angesprochen. Wir können uns gut klären, inwieweit wir uns den Normen beugen müssen oder wir uns Tradition auch zu Nutze machen können?

Auch wird es in diesen zweieinhalb Jahren um die nackte Wahrheit und die Realität gehen.

Wichtig ist, Einseitigkeit, Eigenwilligkeit, Egoismus, Mangel an Anpassung und Sturheit aufmerksam zu handhaben.

Am 21. Dezember wird um 00:13:20 MEZ auf 24°38’21’’ das Trigon zwischen Venus in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Optimistisch gehen wir durch den Tag und entdecken aufregende und ungewöhnliche Dinge, die uns bisher verborgen geblieben sind. So gelingt es uns, unseren Alltag mit neuen Elementen und somit mit neuem Schwung zu versehen. Für die Pflicht ist heute nicht viel Energie übrig, uns steht eher der Sinn nach der Kür. Verschieben wir ernstere Angelegenheiten oder etwas unliebsame Pflichten ruhig auf einen anderen Zeitpunkt.

Später am Tag, um 17:28 MEZ,wechselt die Sonne nach Steinbock. Die Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen. Wenn die Struktur überhandnimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhandnimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht als Opfer der Umstände zu sehen.

Steinbock steht für das Licht, das wiedergeboren wird, für Initiation und Einweihung. Der Weg zu dieser Einweihung führt tief hinab in die Dunkelheit der Materie und in unsere Ängste. Hier können wir wichtige Erfahrungen machen und Erkenntnisse gewinnen: das Licht ist immer da, auch, wenn es im Außen wenig wahrnehmbar ist.

Es wirken nun stark strukturierende und reglementierende Kräfte (Saturn, Hüter der Schwelle), die, nach getaner Arbeit, eine Reifung und Bewegung auf die nächste Bewusstseinsstufe anregen können. Diese Bewusstseinsstufe heißt transformierte Materie, neues Leben, Christus-Bewusstsein (Menschenliebe). Sie ergibt sich aus dem Durchbrechen der alten Formen.

Die Heilkrise in dieser Zeit, auch die erwachenden Ebene genannt, ist der Prozess, in der das vormals unbewusste Herz angerührt und erweckt wird. Es entsteht die Einsicht, dass Fürsorge, emotionale Hingabe und harmonisches Miteinander Qualitäten sind, die das Leben wertvoll bereichern. Hier ist es notwendig, mit seiner Ursprungsfamilie ins Reine zu kommen. Zudem ist es sinnvoll, den Wunsch nach weltlichen Status und Anerkennung aufzugeben zugunsten geistigen Strebens. Es gilt, Verantwortung zu übernehmen, die nicht nur dem eigenen, sondern auch dem Wohl anderer dient. Da wir in der Steinbock-Energie darin unterstützt werden, zielstrebig und beharrlich zum Erfolg hin zu arbeiten ist ein Thema dieser Stufe auch, sich nicht an den Erfolg zu binden, während man gewissenhaft und entschlossen seinen Weg weitergeht.

Dies ist eine Einladung zu einem großen Einweihungsschritt, einhergehend mit einer neuen geistigen Geburt.

Und noch später am Tag, um 22:08:30 MEZ, werden auf 00°11’54’’ in Steinbock die schon unter Neumond erwähnten Konjunktionen zwischen Sonne und Saturn und Mond und Saturn exakt. Wir sind aufgefordert, Pflicht mit Schöpfungsreichtum zu vereinigen und Freiheit vom Schicksal zu erlangen, also selbst Verantwortung für unser geistiges Erwachsenwerden zu übernehmen. Das kann einhergehen damit, dass wir uns von Vorstellungen über familiäre Bande lösen, die alten Ideen von Heim und Geborgenheit verhaftet sind, damit wir in unsere Bestimmung gehen und in Eigenständigkeit und freier Individualität gefördert und gestärkt werden. Projektionen, was Fleiß sei, was unsere Rolle sei, was männliches und weibliches Prinzip sei gilt es nun, zu erkennen und aufzulösen.

Am 23. Dezember wird Merkur auf 13° in Schütze wieder direktläufig. Nun ist es wieder sinnvoller, Verträge zu unterzeichnen, größere Kaufvorhaben zu realisieren, in den konstruktiven Austausch mit dem Gegenüber zu gehen. Auch unsere Gedankenebenen sind nun klarer, als in der Zeit zuvor.

Einen frohen Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank fürs Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu strukturieren.

Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.

Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.

2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Raunächte nicht so gut gelaufen ist.

25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.

Heute wechselt auch Venus von Schütze nach Steinbock. Liebe und Konzentration verbinden sich zu Treue. Dies kann sich generell in Beständigkeit und Selbstbeherrschung zeigen. Themen des Erhalts und der Sicherung können nun deutlich in den Fokus kommen. Wichtig ist in dieser Zeit, Strukturen von Eifersucht und Misstrauen aufmerksam zu handhaben.

Später am Tag, um 18:55:20 MEZ, wird auf 00°39’18’’ in Steinbock die Konjunktion zwischen Venus und Saturn exakt. Nun kann das Gefühl, nicht liebenswert zu sein ein echter Motor sein, etwas sinnvoll zu verändern. Auch die Tendenz, die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und Genuss zu verpönen, kann nun ein Weckruf sein, Klarheit über sich selbst, seinen Wert und seine Bedürfnisse zu gewinnen. Dabei richten wir uns mehr und mehr darauf aus, was uns wirklich guttut. Wir vertiefen die Fähigkeit, uns selbst zu akzeptieren und zu lieben.

26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.

27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.

Der 28. Dezember (und 06.01.) sind besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal genau vor, was schief gegangen ist, wo man sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema Auflösung.

Um 06:58:50 MEZ stehen dann auf 11°49’35’’ Mars in Skorpion und Neptun in Fische im Trigon. Unser Mitgefühl ist tief, unser Einfühlungsvermögen sehr fein und ausgeprägt. So können wir in diesen Tagen Hellsichtigkeit (weiter-) entwickeln, vor allem, was die Bereiche Spiritualität und Heilkunst betrifft. Auch Gedanken und Absichten können wir nun mit unseren feinen Antennen empfangen.

Am 29. Dezember ist das Raunacht- Thema Freundschaft.

Am 30. Dezember ist das Raunacht- Thema Bereinigung.

Am 31. Dezember ist das Raunacht- Thema Vorbereitung auf das Neue.

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Der November 2017


Am 02. November steht zum dritten Mal Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron in Fische. Es ist an der Zeit, sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur, ausmachen. Wir können nun erfassen, inwieweit diese Einschränkungen, Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leichtfallen. Eine begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen, Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit schaffen und unsere Meisterschaft leben.

Am 03. November steht um 09:31:30 MEZ auf 24°49’58’’ Venus in Waage im Sextil zu Saturn in Schütze. Pflichten offenbaren in diesen Tagen ihre besten Seiten: was sie uns an Orientierung, Struktur und Verbindung zu anderen ermöglichen und was sie für uns an Wert haben. Schöpferische Impulse, diszipliniert und präzise umgesetzt, können uns nun bereichern in vielen Belangen unseres Lebens, auch, um die anstehenden Veränderungen kreativ zu meistern.

Später am Tag, um 20:22:40 MEZ, wird auf 11°33’54’’ das Trigon von Sonne in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unser innerer Feinsinn und unsere Visionen treiben uns an, höhere Ebenen der Wirklichkeit zu erkennen. Meditation und andere spirituelle Praktiken sind nun mehr als sonst hilfreich, um uns auszurichten, uns zu klären und tiefe Erkenntnisse zu gewinnen.

Am 04. November wird um 06:02:30 MEZ auf 25°54’06’’ die Opposition zwischen Venus in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Neue Impulse für unseren Alltag, unkonventionelle Wege im Miteinander, kreativer Selbstausdruck, Ablegen von Gewohnheiten und neue, interessante Lichter können wir nun für uns entdecken. Wichtig ist, aufmerksam und behutsam vorzugehen und eventuelle Neigungen zu überschießenden Reaktionen aufmerksam zu handhaben.

Später am Tag, um 06:22 MEZ, stehen sich auf 11°51 ́ die Sonne in Skorpion und der Mond in Stier zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Jagdmond genannt. Es ist der Mond der Werte und Abgrenzung. Er findet auf der sogenannten Werteachse statt. Es geht sowohl um die eigenen Werte, als auch um die der anderen. Somit rücken Gedanken um Besitz und Geld, Sicherheit und Existenz, Revierverhalten, Fähigkeiten, Selbstwert und Talente in die Wahrnehmung. Dabei kann deutlich zutage treten, inwieweit hier noch Strukturen von Angst oder Neid mitschwingen. Da nun die Zeit der Reinigung wieder beginnt werden wir vortrefflich darin unterstützt, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, auszusortieren, was nicht mehr von Belang ist und überkommene Strukturen und Aspekte loszulassen.

Insgesamt geht es um’s Loslassen: Altes loslassen, sich selbst vergeben, mit sich in Frieden gehen.

Venus steht bei diesem Vollmond in Opposition zu Uranus (siehe weiter oben). Wir fühlen uns nun oft angeregt, gleichermaßen Intensität und Transformation (Skorpion), Lebensfreude und Sicherheit (Stier) und Freiheit und Selbstwert (Venus/Uranus) zu leben. Hier kann sich deutlich zeigen, was dazu an Veränderung, an neuen Wegen oder Loslassen und Auflösen nötig ist.

Am 05. November wechselt Merkur aus Skorpion nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Philosophie. Dies kann sich zeigen in vielseitigen Interessen und dem Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen kann sich unter anderem auch in unserem Denken zeigen, das in dieser Zeit oft von Idealen, von Ideen für das Miteinader und von spirituellen Eingebungen geprägt ist.

Wichtig ist in diesen Wochen, dass wir uns aus lauter Interesse an Vielem nicht zersplittern, wir gut mit unseren Kräften haushalten, statt einen Höhenflug anzutreten, der wegen Mangel an Ausdauer und Konzentration zum Absturz führt. Naheliegen kann nun auch die tendenz dazu, Abkürzungen zu nehmen, die nicht den herrschenden Geseten entsprechen. Dies kann uns nun, mehr als sonst, um die Ohren fliegen.

Am 07. November wechselt Venus aus Waage nach Skorpion. Liebe und Selbsterhaltung verbinden sich zu Leidenschaftlichkeit. Wir haben nun oft eine starke Anziehungskraft auf unser Gegenüber und zeigen große Anhänglichkeit. Unsere künstlerische Gestaltungskraft ist ausgeprägt. Über unser Liebesempfinden können wir uns nun neue Wege erschließen, unser Leben in freundlicher Zuneigung zu uns selbst zu führen. Diplomatie ist gefragt, auch, um Strukturen von Eifersucht, Heimlichkeit und den Mangel an Selbstbeherrschung aufmerksam zu handhaben und zu transformieren, was zu transformieren ist. Unsere körperlichen Sinne können uns dabei eine gute Wahrnehmungshilfe sein.

Am 09. November wechselt Lilith aus Schütze nach Steinbock. Dies zeigt an, dass in der Regel das Thema Führung ins Bewusstsein rückt: wie fülle ich meine Führungsrolle, wie ist meine Einstellung zu und mein Umgang mit Ruhm, Macht und Status? Zeigen sich zu den genannten Themenbereichen Probleme, Einschränkungen, Verbitterung oder Disharmonien?  Gibt es in mir einen Konflikt zwischen Materie und Autonomie? Wie gestalte ich mein Miteinander mit meinem Mitmenschen? Wie verstehe ich Partnerschaft? Zudem kann sich zeigen, inwieweit wir zu hohe Ansprüche und Anforderungen an uns selbst stellen.

Es ist eine wunderbare Zeit, Konventionen, Tabus, Hierarchien und gesellschaftliche Strukturen infrage zu stellen und herauszufinden, was der Erneuerung oder eines anderen Umgangs bedarf und wozu wir unsere Loyalität sinnvollerweise stärken. Auch können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir uns unser Leben nicht leicht machen.

Später am Tag, um 13:12:10 MEZ, wird auf 17°16’58’’ das Sextil zwischen Sonne in Skorpion und Pluto in Steinbock exakt. Veränderungen, die wir schon lange im Innern vorbereitet haben können wir nun, unterstützt von geballter Kraft, gestärktem Urvertrauen, unseren schöpferischen Kräften, Konsequenz und Mut gut umsetzen. Auch Projekte, die wir schon länger in unserer Aufmerksamkeit haben können wir nun erfolgreich beenden. Was der Bereinigung bedarf können wir nun gut ordnen.

Am 11. November wird um 10:44:40 MEZ auf 25°37’52’’ das Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Helau, Alaaf, Narri Narro und Rumskedi. Stabilität, Gelassenheit und Ausgeglichenheit sind nun unsere Begleiter. Es verbinden sich Struktur und Verantwortung (Saturn) mit Innovation und Befreiung (Uranus). So können wir in dieser Zeit gut in bestehenden Strukturen, den eigenen Einstellungen und dem eigenen Verhalten sanft sinnvolle Veränderungen vornehmen und zum Beispiel eingefahrene Routine oder Starre auflösen. Auch ständiger Wechsel, so er zur Routine geworden ist kann zur Routine geworden sein. Die Umstellungen der letzten Zeit, die manchmal nicht einfach und mit tiefen inneren Prozessen verbunden waren können wir nun gut ins eigene Leben integrieren und hier für langfristige und wohlvorbereitete Änderungen sorgen.

Am 13. November wird um 09:15:40 MEZ auf 07°20’31’’ in Skorpion die Konjunktion zwischen Venus und Jupiter exakt. Wärme, Freundlichkeit, Optimismus und Aufgeschlossenheit erstarken in uns, wir können gut unsere Beziehungsebenen konstruktiv gestalten. Die Kraft des Herzens breitet sich aus auf all unseren Lebensebenen.

Später am Tag, um 23:47:40 MEZ, stehen auf 11°29’14’’ Merkur in Schütze und der rückläufige Neptun Fische im Quadrat. Aufmerksamkeit und Konzentration ist gefragt, denn Verwirrung und Mißverständnisse sind nun an der Tagesordnung. Ein guter Tag, seine Klarheit zu stärken und die Tendenz zum Aufweichen aufzulösen. Wichtige Verhandlungen oder Gespräche verschieben wir besser auf einen anderen Tag.

Am 16. November stehen um 16:20:40 MEZ auf 11°28’33’’ Venus in Skorpion und der rückläufige Neptun in Fische im Trigon. Mit Tagträumen, Visionenschau, Einblicken in sonst verschlossene Ebenen des Seins, Mitgefühl, Zartheit, ausgeprägten Vorstellungskräfte und Kreativität verzaubern wir nun unseren Alltag. Lassen wir uns inspirieren, um dann in den nächsten Tagen gestärkt und beseelt an die Umsetzung zu gehen.

Am 17. November wird um 15:24:30 MEZ auf 16°17’58’’ das Sextil zwischen Merkur in Schütze und Mars in Waage exakt. Wir können nun gut erkennen, inwieweit wir uns selbst in unseren Mittelpunkt gestellt haben. Gegebenenfalls lassen sich sinnvolle Veränderungen umsetzen. Individuelle Initiative ist gefragt: wo immer sich eine Gelegenheit bietet, seine Projekte voranzubringen macht es nun mehr als sonst Sinn, diese beherzt zu ergreifen.

Am 18. November treffen sich um 12:46 MEZ auf 26°03 ́ in Skorpion Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen wie jetzt, erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Skorpion auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Skorpion symbolisiert den inneren Impuls zur Wandlung. Es geht nun um den bewussten Umgang mit dem Unbewussten. Dazu gehört auch der bewusste Umgang mit Ängsten, Schmerzen und der Angst vor Schmerzen.

Außerdem ist dem Neumond in Skorpion das Thema Verlust zugeordnet, egal, ob diese eingebildet oder real erlebt sind. Des weiteren gehören auch Eifersucht und Besitzansprüche an andere dazu. Wir können nun erkennen, in welchen Bereichen es darum geht, notwendige Veränderungen zuzulassen, auch wenn das bedeutet, lieb gewonnene Strukturen loszulassen.

Mars steht bei diesem Neumond im Quadrat zu Pluto, eine Konstellation, die morgen exakt wird.

Am 19. November wird um 13:15:30 MEZ auf 17°30’13’’ das Quadrat zwischen Mars in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Sich zu streiten – oder die Energie nutzen, seine Umgebung schöpferisch und sinnvoll umzugestalten, zwischen diesen Polen bewegen wir uns oft in diesen Tagen. Es kann sich auch deutlich zeigen, inwiefern wir uns selbst noch über Ehrgeiz, Opfergefühle und Rücksichtslosigkeit behindern.

Am 21. November stehen um 12:29:20 MEZ auf 17°33’06’’ Venus in Skorpion und Pluto in Steinbock im Sextil. Freundschaften pflegen und zu erkennen, wie wichtig sie uns sind, uns zu klären, was wir bereit sind, für die Gemeinschaft zu tun und auf unseren Beziehungsebenen Machtmissbrauch aufzulösen ist Signatur der Zeit. Zudem können wir im Innern lang vorbereitete Veränderungen, die unser Miteinander betreffen, umsetzen. Hier liegt der Fokus vor allem auf Auflösung von Machtmissbrauch.

Am 22. November wechselt um 04:05 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Schütze. Sinnbild des Schützen ist sowohl der Pfeil, als auch der Anker. Der Pfeil symbolisiert unverbrüchliche Hoffnung, Zielgerichtetheit und die Überwindung des Todes durch heldenhaftes Verhalten. Der Anker symbolisiert das Lebensschiff, das nun vor Anker liegt, zur Ruhe kommt und sich neu verankern kann.

Zudem wird das Sternbild Schütze oft als Zentaur dargestellt: die Verbindung von Oben und Unten, von Gott und Mensch.

Es gilt nun zu erkennen, daß wir körperlich an die Enge der irdischen Welt geknüpft sind, geistig aber frei sind und nach den Sternen greifen können. Wer nun mit dem Kopf hoch im Himmel und den Beinen fest verwurzelt auf der Erde ist, der kann seinen Geist nun frei entfalten und schauen, inwieweit Visionen Form annehmen können. Materie und Geist sind nun deutlich erkennbar als zwei gleichberechtigte Ausdrucksformen eines Ganzen.

Die Kraft der Weisheit und Demut ist nun spürbar, die sich im Annehmen dessen, was ist zeigt. Nur, indem wir unser Schicksal, oder das, was uns begegnet, annehmen, können wir einen sinnvollen und konstruktiven Umgang damit entwickeln. Alles, was uns begegnet, dient der Erkenntnis, dient der Entwicklung der eigenen Weisheit. Hierbei ist das Wissen um die eigene Verletzlichkeit wichtig. Hieraus erwächst, sinnvoll angewendet, eine starke Heilkraft, denn unsere stärksten Blockaden/Verletzungen bergen unser größtes (Heil-) Potential.

Wir entwickeln nun unser Verständnis für die Wirkkraft sogenannter Kleinigkeiten. Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist nun greifbar.

Es gilt, das Stoffliche in Energie umzuwandeln, das Grobe in das Feine, das Materielle in das Geistige.

Fragen nach Leben und Tod bringen einen nun auf dem eigenen Entwicklungsweg weiter. Dieser Weg kann auch Wandlungsstufen von Schmerz, Leid und Sterben beinhalten.

Am 25. November stehen um 11:56:10 MEZ auf 25°09’55’’ Merkur in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Unsere Intuition ist wach, die Wahrnehmung klar, das Denken lebendig, wenn auch letzteres wenig genau. Neue Lösungswege können beschritten werden. Grenzen lösen wir sinnvoll auf. Umwälzenden Ideen können geboren werden. Wichtig ist, sich den Erlebnissen, die das Leben nun für uns bereit hält zu öffnen.

Am 28. November wird um 07:58:30 MEZ auf 27°27’18’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Merkur Saturn exakt. Den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen ist nun Grundenergie. Achtsamkeit ist somit erneut gefragt, im Miteinander, im Denken, im Reden und Handeln. Lösungsgespräche sollten wir besser auf einen anderen Tag verlegen. Trennungen, die sich schon länger formierten können nun vollendet werden. Wichtig ist, dass wir alles aussprechen, was uns bewegt, denn Schweigen kann in diesen Tagen zu Verletzungen führen.
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Der Oktober 2017


Am 02. Oktober wird um 01:36:30 MEZ/S auf 16°51’24’’ das Trigon zwischen Mars in Jungfrau und Pluto in Steinbock exakt. Veränderungen im eigenen Leben und in der uns umgebenden Umwelt können wir nun gut umsetzen. Wichtig ist, dass wir uns nun bewusst Ziele setzen. Das können auch welche sein, die längerfristig Einsatz erfordern, denn unsere Kraft und Ausdauer ist für Dinge, in denen wir einen Sinn sehen sehr hoch. Hilfreich dabei ist, sein eigenes Wohl und das der Gemeinschaft gut auszubalancieren.

Am 03. Oktober stehen um 21:09:10 MEZ/S auf 16°51’37’ Venus in Jungfrau und Pluto in Steinbock im Trigon. Unsere Emotionen und Gefühle nehmen wir nun intensiviert wahr. Eine tolle Zeit, um neue Wege zu finden, Liebe zu leben, innere Strukturen von Gemeinschaft zu erkennen und gegebenenfalls zu verändern oder neu zu schaffen und unseren kreativen Ausdruck zu stärken.

Am 05. Oktober stehen um 18:53:10 MEZ/S auf 19°12’36’’ in Jungfrau Venus und Mars in Konjunktion. Ein Heilungs- und Integrationstag im Miteinander des weiblichen und männlichen Prinzips, sowohl in uns selbst, als auch im Außen. Selbstausdruck durch Kreativität ist weiterhin ein wertvolles Handwerkszeug.

Da Venus und Mars im Quadrat zu Saturn stehen, eine Konstellation, die am 08. Oktober exakt wird, ist nun unsere Aufmerksamkeit im Miteinander gefragt. Vor allem ein negatives Selbstbild – oder Reste davon – können nun zu großen Verwicklungen führen. Immerhin können wir diese Strukturen in uns dann gut erkennen und unsere Schritte tun, um uns von ihnen zu lösen oder sie aufzunehmen in unser Herz.

Die Vollmond-Energie verstärkt diese Aspekte noch, denn später am Tag, um 20:40:07 MEZ/S, stehen sich auf 12°42’42’’ die Sonne in Waage und der Mond in Widder zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond gilt als einer der kraftvollsten im Jahr.

Alles dreht sich nun um Harmonie und Ausgleich, um die Themen Schönheit, Gerechtigkeit und Fragen wie Ich-Durchsetzung, Neubeginn, Initiative, Unternehmungsgeist, Tatendrang, vor allem aber um Partnerschaft/Beziehungen (zu uns selbst und anderen). Nun können wir die Mauern überwinden, über die wir uns bislang unseren Weg versperrt haben. Im festen Glauben an uns selbst können wir unser Glück in die Hände nehmen. Gleichzeitig wirkt auch die Kraft des Innehaltens: so, wie die Schubkraft der Natur nachgelassen hat, lassen auch wir mit unserm Schaffen nach und gehen über in das Entgegennehmen des Ertrages, unseres Erfolges. Wir nehmen die Ernte (den neuen Samen unserer Pflanze) in Besitz, werden uns darüber bewußt und lassen in uns Visionen entstehen, was wir mit dem Erneertrag machen wollen. Die Unsterblichkeit der Erde wird deutlich und wir erkennen die Zwischenfunktion des Samens in dem großen Lebenszyklus.

In diesem Spannungsfeld können wir nun deutlich wahrnehmen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir uns noch nicht durchsetzen können oder dies zu überschießend tun, wo unsere Vorstellungen und Ideale für ein gemeinschaftliches Miteinander auf der Strecke bleiben und uns klären, inwieweit wir mutig für den eigenen Standpunkt einstehen. Auch die Wahl der Mittel steht hier auf dem Prüfstand. Zudem dürfen wir in uns klären, in welchen Bereichen es gilt, Aggression, Gewalt, sich angegriffen zu fühlen, den Kopf einzuziehen, sich zu verstecken und alte Verteidigungsmuster zu entschärfen oder aufzulösen?

So gilt es also uns auch dahingehend zu klären, inwieweit wir diese Strukturen der Spannungen in uns selbst und unserem Umfeld erkennen und wie wir diese entschärfen können.

Am 08. Oktober wird nun um 14:54:00 MEZ/S auf 22°42’35’’ das Quadrat zwischen Venus in Jungfrau und Saturn in Sctze exakt. Dazu schrieb ich ja schon am Vollmondtag, dass es nun darum geht, höchste Aufmerksamkeit im Miteinander walten zu lassen, um nicht durch das eigene negative Selbstbild oder überhöhten Forderungen an sich selbst Störungen herbei zu führen. Meditation, Innenschau und Übungen, um sich mit sich selbst auch in den Strukturen anzufreunden, die wir nicht an uns mögen sind nun hilfreiche Werkzeuge mit enormer Kraft.

Später am Tag, um 22:53:40 MEZ/S, wird auf 15°45’43’’ in Waage die Konjunktion zwischen Sonne und Merkur exakt. Wie immer es sich beim Einzelnen zeigt, die Bereiche, die Merkur zugeordnet werden (Verbindung feinstofflich-grobstofflich, Kommunikation, Denken, Lernen) werden nun betont.

Am 09. Oktober stehen um 14:26:30 MEZ/S auf 16°52’58’’ Merkur in Waage und Pluto in Steinbock im Quadrat. Wichtig ist in diesen Tagen, für alle Fragen und Aspekte offen zu bleiben, statt sich auf eine Idee zu fixieren. In der Kommunikation ist nun wesentlich, seine eigene Meinung anderen nicht aufzuzwängen. Wenn wir die hier abgebildeten Kräfte für die Innenschau nutzen, so sind tiefe Einblicke in unsere Strukturen möglich, über die wir unser Leben positiv verändern können. Spirituelle Praktiken sind nun, wie so oft, wertvolles Handwerkszeug.

Am 10. Oktober wird um 02:11:40 MEZ/S auf 16°53’07’’ das Quadrat zwischen Sonne in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Von außen auf uns einwirkende Zwänge und Kräfte können nun, bewusst wahrgenommen, wunderbare Wegweiser sein, um zu erkennen, was es gilt, auszusondern oder welchen Angeboten wir besser widerstehen, wie wir uns in den uns umgebenden Kraftfeldern selbst handhaben, mit unseren Kräften haushalten und, orientiert an unseren Werten, unseren Weg gehen. Wir können nun gut erkennen, was sich als nicht mehr tragfähig erweist an Gedanken- und Handlungsmustern und hier aufräumen. Wichtig ist, mehr noch, als sonst, nur so zu handeln, dass wir auch dazu stehen können.

Später am Tag wechselt Jupiter aus dem Tierkreiszeichen Waage nach Skorpion. Jupiter wechselt alle 11 bis 13 Monate sein Zeichen und braucht etwa 12 Jahre, um den Tierkreis zu durchwandern. Er bildet die Themenbereiche Expansion, Recht, Rechtsprechung, Wachstum, Optimismus und Erweiterung, das, was unsere sozialen Ebenen zusammenhält und das Individuum, das immer mehr von der Welt erfassen will ab. Seinen Speck drum zu erweitern ist hier genauso abgebildet, wie Bewusstseinserweiterung.

Nun wechselt er, nach 13 Monaten im Tierkreiszeichen Waage, ins Zeichen Skorpion. Güte und Selbsterhaltung verbinden sich jetzt zu Lebensfreude. Dies ist eine sinnvolle Energie, um den Herausforderungen dieses Jahres mit Jupiter in Skorpion zu begegnen, denn gleichsam werden wir auch angeregt, in die Tiefe zu gehen, Innenschau und Selbstanalyse zu halten, uns mit Themen um Macht und Manipulation zu beschäftigen, Transformation vorzunehmen, vor allem in den Bereichen unserer Ängste, Zwänge, Habgier, Herrschsucht, Selbstüberschätzung und alten Glaubens- und Verhaltensmustern. Hier können wir Lichttore durchschreiten und wandeln, was zu wandeln ist. Genussfreude ist Begleiter auf unserem Weg.

Am 11. Oktober wird um 15:37:20 MEZ/S auf 22°55’07’’ das Quadrat zwischen Mars in Jungfrau und Saturn in Schütze exakt. Langsames und überlegtes Handeln und gründliche und sorgsame Erfüllung unserer Aufgaben sind nun gefragt. Zudem wirken gegenwärtig tief in uns verborgene Minderwertigkeitsgefühle sehr beschränkend auf unser Handeln. So können wir, wenn auch manchmal auf nicht ganz angenehme Weise, Klarheit über uns selbst gewinnen und innere Strukturen der Angst, Unzulänglichkeit und des Mangels auflösen oder unseren Umgang damit sinnvoll wandeln. Wir können unser Eigenbild klären und festigen und befreien von dem, was nicht das Eigene ist. Auch Groll und Ärger sind jetzt Wegweiser, an denen wir erkennen können, dass in unserem Innern etwas gärt. Gut, sich Zeit zu nehmen und hinzuspüren, was es ist, um hier Veränderung zu bewirken.

Am 12. Oktober bilden um 02:47:50 MEZ/S auf 21°11’04’’ Merkur in Waage und der aufsteigende Mondknoten in Löwe ein Sextil. Auf andere Menschen zuzugehen fällt uns nun leicht. Im Fluß der Ereignisse zu sein ist jetzt nicht nur angenehm, sondern auch Erfolgsfaktor. Trubel, Feiern, Bewegung um uns herum können wir nun gut handhaben.

Am 13. Oktober stehen um 05:02:30 MEZ/S auf 23°01’50’’ Merkur in Waage und Saturn in Schütze im Sextil. Unser Blick für fehlerhaftes in unserer Umgebung ist ausgeprägt. Gleichsam erkennen wir auch, wofür diese Fehler gut waren. So können wir behutsam sinnvolle Veränderungen vornehmen und zudem unsere Vorhaben solide und realistisch durchdenken und planen. Wichtig ist, dass wir uns nun nicht durch Pragmatismus und harte Arbeit selbst behindern. Behalten wir die Lebensfreude bei.

Am 14. Oktober stehen um 07:39:00 MEZ/S auf 21°04’04’’ Sonne in Waage und der aufsteigende Mondknoten in Löwe im Sextil. Nun zeigen sich uns Chancen im öffentlichen Leben, die wir gut nutzen können, um unseren Erfolg zu mehren, Unser Selbstwertgefühl ist ausgeprägt und gut, wir ernten schon die ersten Früchte der Arbeit der letzten Tage. Der Zugang zu unserer inneren Quelle an Kraft und Kreativität ist nun einfach und ein wunderbares Fundament zum Gestalten unseres Lebens. Da wir zurzeit auch die Impulse der Schöpfung sinnvoll aufnehmen fällt es uns leicht, unsere nächsten Schritte auf unserem Lebensweg zu formen und zu gehen.

Später am Tag wechselt Venus von Jungfrau nach Waage. Es verbinden sich nun Liebe und Harmonie zu Lebenskunst. Dies kann sich zeigen als guter Zugang zu Schönheit und Harmonie, Freude an Geselligkeit und Vergnügungen, guter Geschmack, künstlerische Veranlagung und gute Zusammenarbeit. Unser sympathisches und verbindliches Wesen erstrahlt. Wichtig ist, in diesen Tagen die Gefahr der Zersplitterung, Untreue, unklaren Positionierung und ein zu ‚weites’ Herz aufmerksam zu handhaben. Manch einer mag sich nun fragen, ob ein Herz zu weit sein kann. Anregung: selbst aufmerksam wahrnehmen und sich leiten lassen.

Am 15. Oktober wird um 09:51:40 MEZ/S auf 26°42’12’’ die Opposition zwischen Merkur in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Unserem Denken Zügel anzulegen ist nun eine gute Idee, denn wir neigen zu hastigem Denken und Sprechen, was viel verbrannte Erde kreieren kann. Zerstreutheit und Nervosität sind heute unsere Begleiter, was es weniger leichtmacht, unsere ausnehmend wache Intuition sinnvoll zu nutzen. Wichtig ist, alle Ideen und Eingebungen sorgfältig zu überprüfen.

Auch können wir in diesen Tagen gut erkennen, in welchen Bereichen unser Denken größere Flexibilität braucht.

Später am Tag steht Mars in Jungfrau in Opposition zu Chiron in Fische. Wir können in dieser Zeit gut unsere alten Wunden und Verletzungen erkennen. Dazu kann gehören, dass wir uns sehr leicht angegriffen fühlen. Eine tolle Zeit, um Erkenntnis über uns selbst zu gewinnen und Heilungsprozesse zu erfahren. Bedenken wir, dass zur Heilung auch Geduld gehört.

Am 16. Oktober wird um 13:13:20 MEZ/S auf 23°16’51’’ das Sextil zwischen Sonne in Waage und Saturn in Schütze exakt. Anstehende Arbeiten können wir nun gut erledigen. Unser Ordnungssinn ist wach, ebenso, wie unsere Disziplin. Dabei legen wir Wert darauf, dass das, was wir planen auch praktisch durchführbar ist. Wir legen nun auch Grundseine für kommende Erfolge.

Am 17. Oktober wechselt Merkur nach Skorpion. Denken und Selbsterhaltung verbinden sich derzeitig zu Auseinandersetzung. Dies kann sich zeigen in einem ausgeprägten kritischen Geist, fanatisch verfolgten Plänen, praktischer Veranlagung, Sicherung der Existenz, Interesse an Naturwissenschaft, Medizin und Technik. Dies können wir hervorragend dazu nutzen, tief in Bereiche vorzubringen und sie zu analysieren. Allerdings ist es hier sinnvoll, alles, was wir erkennen behutsam und möglichst konstruktiv zu formulieren. Wichtiger als sonst ist es nun auch, Fanatismus, Kampfeslust, Hinterlist, Streitsucht und beißenden Spott aufmerksam zu handhaben.

Am 18. Oktober stehen um 10:54:20 MEZ/S auf 01°41’26’’ in Skorpion Merkur und Jupiter in Konjunktion.
Ein toller Tag, um konstruktive Gespräche zu führen und dadurch sowohl sein Weltbild zu erweitern, als auch, wo sinnvoll, seinen Handlungsspielraum. Erkenntnisse können wir heute vertiefen und so Überblick und Kenntnis mehren. Da wir weit blicken können, können wir auch gut und umsichtig planen. Unsere Intuition ist wach und uns ein guter Partner in Entscheidungen. Da der Blick für Einzelheiten heute nicht ausgeprägt ist, ist Aufmerksamkeit gefragt. Selbstgerechtigkeit ist nun der Fallstrick, den es zu meistern gilt.

Am 19. Oktober wird um 19:35:00 MEZ/S auf 26°31’24’’ die Opposition zwischen Sonne in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Alles kann heute von dem abweichen, wie wir es kennen und gewohnt sind. Rebellische Aktionen, um Veränderungen um jeden Preis zu erzielen sind in dieser Zeit an der Tagesordnung, wenn auch wenig zielführend. Nutzen wir diese Transformationsenergie, um zu erkennen, welche Elemente in unserem Leben und Wesenszüge unseres Selbst wir nicht genug berücksichtigen, um dann nachfolgend sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. So können wir Klarheit erlangen über unsere wirklichen Bedürfnisse und dann schauen, ob und wie wir diese Bedürfnisse erfüllen wollen.

Diese Konstellation wirkt auch in die Energie des Neumonds, denn später am Tag, um 21:12:03 MEZ/S, treffen sich auf 26°35’25’’ in Waage Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder, wie heute, Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Waage auf.
Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Waage symbolisiert die Harmonie und den Ausgleich. Der Waage zugeordnet ist die Gerechtigkeit, sowie der Ausgleich von Innen und Außen, von Inhalt und Form, von Verstand und Gefühl. Auch die Verbindung von Männlich und Weiblich gehört zur Waage. Daraus entsteht dann auch der Impuls sich auf etwas oder jemanden zu beziehen. Damit ist der Anfang aller Beziehungen angesprochen. Wir können durch den Neumond in der Waage lernen, die einander widerstrebenden Seiten in uns zu versöhnen und miteinander zu verbinden.

Am 22. Oktober wechselt Mars nach Waage. Somit verbinden sich Wille und Harmonie nun zum Verbindungstrieb, eine Energie, die vielen von uns wenig leicht fällt zu leben. Dies kann sich zeigen in der Liebe zu Gemeinschaftsarbeit, Begeisterung, Drang in die Öffentlichkeit, künstlerischer Tätigkeit. Freundlichkeit und Herzlichkeit sind nun erfolgsbestimmend.Wichtig ist in dieser Zeit mit Mars in Waage eine zu große Offenheit, Schamlosigkeit und übertriebene Sinnlichkeit aufmerksam zu handhaben. Eine tolle Zeit, um auch in Konflikten harmonische Lösungen zu finden.

Am 23. Oktober wechselt um 07:26:41 MEZ/S die Sonne von Waage ins Tierkreiszeichen Skorpion. Die Natur blüht noch einmal aus eigener Kraft auf und treibt ein wundervolles Farbenspiel – doch ohne himmlische Unterstützung ist das sichtbare Überleben aus eigener Kraft nicht zu schaffen. So steht diese Zeit ganz unter dem Zeichen des Erkennens, inwieweit die eigenen Kräfte im Einklang mit den himmlischen Kräften sind, inwieweit erkannt ist, daß die äußere Wirklichkeit getragen ist von einer unsichtbaren, inneren Wirklichkeit. Wir sind nun an der Grenzpforte zwischen Innen und Außen, zwischen Leben (Farbenpracht) und Sterben (Moder, Ernte) und dem Neuentstehen (Gärung). Im Sterben erkennen wir den Neuanfang. In diesem Spannungsfeld von Sterben und Neuentstehen liegt eine enorme Antriebskraft.
Im Innern wirken nun die verborgenen geistigen Kräfte, im Außen symbolisiert durch die Gärung, die nun bei Most und Wein einsetzt.
Wir erleben nun den Beginn des altgermanischen Wirtschafts- Erntejahres, das mit Festen (heute Kirchweihfeste) eingeläutet wurde.
Die Energie wird nun schwerer, müde und beladen, alles strebt der Erde entgegen, inne Vorgänge gewinnen an Bedeutung. Die Aktivität im Außen hat noch einmal eine Hochzeit (Ernte) und kommt dann mehr und mehr zum Erliegen.
In allen Lebensbereichen werden nun die Themen Tiefe, Verschwiegenheit, die Angst vor Manipulation, Vertrauen und die Wichtigkeit, nach innen zu schauen und anzunehmen, was man dort entdeckt angeregt.
Es geht darum, sich nach innen zu wenden und dort seinen Themen zu begegnen, inklusive sogenannter Schattenthemen. Dabei sind oft Strukturen von Stolz, Einbildungs- und Willenskraft aktiv, so daß wir aufmerksam sein müssen, um unseren sinnvollen Weg weiter zu erkennen und zu gehen. Auch Besessenheit und Zugriff auf wenig koschere Handwerkszeuge, um nach Höherem zu streben und vor allem seine Macht zu erhöhen können nun auftreten. Wer darum weiß, wendet sich nun bewußt den lichtvollen Aspekten im Innern zu und integriert die Schattenthemen. So wird höchste Spiritualität angestrebt.
Der Skorpion symbolisiert die Kräfte, die nun wirken: zuviel seines Gifts kann töten, eine sinnvolle Dosis heilen.
Es geht um die Beschäftigung mit Antworten zu den Fragen „Woher komme ich – wohin gehe ich?“.

Am 24. Oktober stehen um 17:55:30 MEZ/S auf 11°41’45’’ Merkur in Skorpion und der rückläufige Neptun in Fische im Trigon. Unsere Visionskräfte sind stark ausgeprägt und wach. Wir können sie nutzen, indem wir spirituelle Studien treiben, Innenschau halten, uns von konstruktiver Literatur, Musik, bildender Kunst anregen lassen und so erkennen, wie wir Veränderungen in unserem Leben sinnvoll umsetzen können. Kreatives Arbeiten, Ordnen, Planen oder Schreiben können nun ebenfalls hilfreich sein.

Am 26. Oktober wird um 20:09:30 MEZ/S auf 03°3’́06’’ in Skorpion die Konjunktion zwischen Sonne und Jupiter exakt. Ein paar Tage, in denen wir Optimismus, positive Weltsicht und Wohlgefühl genießen können. Eine tolle Zeit, um dies für unsere Veränderungsprozesse zu nutzen, für unsere Selbstsicht und Innenschau und um uns selbst und die Welt zu umarmen. Auch Strukturen, in denen wir glauben, dass unser Wachstum auf Kosten anderer geht können wir nun gut erkennen, allerdings eher unangenehm. Nutzen wir die Gunst der Stunde, auch hier für Klärung und Transformation zu sorgen.

Am 28. Oktober stehen um 05:20:50 MEZ/S auf 17°04’06’’ Venus in Waage und Pluto in Steinbock im Quadrat. Wir erkennen nun deutlich, in welchen Bereichen unserer Beziehungen wir Veränderungen vornehmen müssen. Alte Muster der Abhängigkeiten, der Schuld, des Drucks, der Zwänge und Machtübergriffe haben nun ausgedient und brauchen Transformation. Es eröffnet sich dadurch für uns ein enormes Feld des Wachstums.

Ein paar Minuten später, um 05:24:50 MEZ/S, wird auf 17°04’06’’ das Sextil zwischen Merkur in Skorpion und Pluto in Steinbock exakt. Unsere Liebe zum Geheimnisvollen ist wach. Schwierige Probleme können wir nun wie ein Puzzlespiel lösen und kommen dabei oft auf Lösungen, die wir zuvor nicht gesehen haben. Auch Studien, die unter die Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit gehen und uns Einblicke und tiefe Zusammenhänge ermöglichen sind nun begünstigt. Wir können nun zum Kern unserer Wahrheit vordringen.
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Der September 2017


Am 02. September stehen um 14:13:20 MEZ/S auf 28°09’48’’ Mars in Löwe und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Neue Tätigkeiten und neue Begegnungen sind nun besonders hilfreich für das persönliche Wachstum. Auch können wir in diesen Tagen gut Hemmungen überwinden, über die wir uns bisher abgehalten haben, das zu tun, was wir von Herzen möchten. Es ist zudem eine gute Zeit, in sich Potentiale zu entdecken und zu entwickeln, die lange brach gelegen haben.

Am 03. September wird um 11:37:40 MEZ/S auf 28°43’49’’ in Löwe die Konjunktion zwischen dem rückläufigen Merkur und Mars exakt. Ein Tag, an dem Besonnenheit und Aufmerksamkeit gefragt sind, um keinen Streit vom Zaune zu brechen. So können wir die Kräfte gut nutzen, um intellektuelle und geistige Höchstleistungen zu vollbringen.

Am 05. September wechselt Mars nach Jungfrau. Wille und Sorgfalt verbinden sich nun zum Ordnungstrieb. In der hier abgebildeten Energie kommen die Strukturen unserer Disziplin, Präzision, Sorgfalt und Achtsamkeit ins Schwingen. Dies kann sich zeigen in methodischem Arbeiten, Geschicklichkeit, Ausdauer bei Kleinarbeit, einer ausgeprägten Feinmechanik, wissenschaftlicher Tätigkeit, scharfer Unterscheidungskraft, vor allem in den Bereichen Mitgefühl, Gesundheit, Heilkraft und den ganz normalen Alltag. Sinnvoll kann es in dieser Zeit sein, Reizbarkeit, Kritiklust, Unzufriedenheit und Launenhaftigkeit aufmerksam zu handhaben. Wir können die Kraft des Dienens für uns (wieder) entdecken.

Später am Tag wird Merkur auf 28°25’ in Löwe nach drei Wochen wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit wird Merkur am 19. September wieder erreichen. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Noch später am Tag, um 07:27:40 MEZ/S, wird auf 12°51’05’’ die Opposition zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Konfusion und Unsicherheit kann sich nun zeigen. Lassen wir los und öffnen wir uns für das, was sonst weniger leicht zu greifen ist, nicht sichtbar unsere Realität formt. Meditation, gesunde Abgrenzung, sich immer wieder auf sich selbst zu besinnen sind nun hilfreiche Werkzeuge, um sich selbst und seine Leimruten zu erkennen. Für die Selbstreflektion und Anwendung des Gelernten eine tolle Zeit.

Am 06. September stehen sich um 09:02:48 MEZ/S auf 13°53’05’’ die Sonne in Jungfrau und der Mond in Fische zum Vollmond gegenüber. Mit Vollmond in Fische ist es oft hilfreich, bewußt auf seine innere Stimme zu hören, sein Geborgenheitsgefühl zu stärken und Kontakt aufzunehmen/den Kontakt zu verstärken zu den Engeln, die einen begleiten.

Es steht nun an, sich seinen tiefen emotionalen Verwundungen zu stellen und sich bewusst an das Christuslicht und an die Erlösung, die Jesus Christus für die Menschheit initiiert hat anzuschließen. Es gilt, eine neue wahre Spiritualität zu entwickeln, die den bislang offiziell anerkannten Glauben mit einbezieht.

Es ist eine Zeit, in der es für uns enorm wichtig sein kann, Erholung und Ausrichtung auf Glauben, Spiritualität und Ganzheit in den Fokus zu stellen. Hilfreiche Fragestellungen können hierbei sein: Was sind Tätigkeiten, die mich darin unterstützen, mehr und mehr mein göttliches Bewusstsein zuzulassen und Liebe zu leben?

Der Mond steht dabei in Konjunktion mit Neptun, dieser in Opposition zu Sonne (siehe oben). Zudem steht Mars in Jungfrau in Konjunktion zu Merkur in Löwe. Diese Konjunktion umfasst also zwei Zeichen. Erhöhtes Einfühlungsvermögen, daher auch gesunde Abgrenzung, tiefes Eintauchen in Meditation und Selbstreflektion, Hinwendung nach innen, Fühlen und Denken miteinander zu verbinden, Aufmerksamkeit und Besonnenheit sind gefragt. In der Kommunikation mit unseren Mitmenschen können nun leicht Missverständnisse entstehen.

Am 09. September wird um 12:45:20 MEZ/S auf 16°56’45’’ das Trigon zwischen Sonne in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Kraftgeladen und wach können wir nun die Ereignisse vorantreiben. Anstehende Arbeiten sind nun hilfreich, uns auszulasten und noch besser kennen zu lernen. Zudem können wir so die Gunst der Stunde nutzen, um so viel wie möglich über das Getriebe der Welt und im eigenen Leben zu erfahren. Die transformierenden Kräfte sind nun ausgeprägt. Ändern wir, was zu ändern ist.

Am 10. September wechselt Merkur von Löwe nach Jungfrau. Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem konstruktiven Wissenstrieb. Dies kann sich zeigen in gründlichem Denken. Spezialistentum, Ordnungssinn, Sorgfalt, scharfe Beobachtung. methodischem Vorgehen, Gliederung und Geduld in Kleinarbeit.

Wichtig ist, unseren mangelnden Blick für das Ganze, die Tendenz zu unangebrachter Kritik und Nörgelei und Kleinlichkeit aufmerksam zu handhaben.

Ausrichtung auf den Alltag kann nun hilfreich sein: was können wir sinnvoll verändern, wo ist Disziplin gefragt, wo ein anderes Gesundheitsverständnis?


Am 13. September steht um 02:49:40 MEZ/S auf 21°27’37’’ Venus in Löwe im Trigon zu Saturn in Schütze. Klärung in der Partnerschaft und generell im Miteinander, Geben und Nehmen im Einklang sind nun die Themen, die uns deutlich begegnen können.

Am 14. September wird um 04:58:30 MEZ/S auf 21°29’38’’ das Quadrat zwischen Sonne in Jungfrau und Saturn in Schütze exakt. In allen Themen, die nun auftauchen stecken die Fragen: was will ich, was bin ich bereit dafür zu tun und was bin ich mir, was bin ich anderen schuldig. Wir können nun gut sowohl selbstsüchtige, als auch altruistische Strukturen in uns erkennen und auflösen. All dies ist verbunden mit einer tiefen Klären und den Bereichen Verantwortung (auch die, die wir uns selbst auferlegt haben) und Pflichten. Schauen wir genau, in welchen Bereichen wir uns einen Kreislauf geschaffen haben, der Ungünstiges verstärkt und lösen ihn auf. Oft klären sich dabei alte Mißverständnisse.

Am 15. September wird um 21:43:50 MEZ/S auf 24°50’46’’ das Sextil zwischen Venus in Löwe und Jupiter in Waage exakt. Einklang mit sich und der Welt ist nun das tragende Gefühl. In dieser Stimmung gelingt es uns gut, Einzelwohl und Gemeinwohl zu leben. Auch ist es nun eine gute Zeit für Regeneration.

Am 16. September wird um 21:01:30 MEZ/S auf 07°13’57’’ in Jungfrau die Konjunktion zwischen Merkur und Mars exakt. Mit Aufmerksamkeit und Zurückhaltung gehandhabt können wir die Energien des Tages gut dazu nutzen, enorme intellektuelle Leistungen zu vollbringen und dadurch unseren Erfolg mehren. Unüberlegtes und schnelles Sprechen, Denken, Planen und Handeln sollten wir nun besonders aufmerksam handhaben, um nicht unbedacht einen Streit vom Zaun zu brechen.

Am 18. September steht um 06:26:40 MEZ/S auf 27°43’23’’ Venus in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. Neues weckt nun unser Interesse. Wir sind offen für ungewöhnliche, stimulierende Impulse in unserem Leben, durch die wir Ideen entwickeln können, wie wir Routine bereichern können.

Am 20. September wird um 05:49:30 MEZ/S auf 12°26’46’’ die Opposition zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unklarheit, Verwirrung und zu viele Impulse können den Tag prägen, zudem eine Fülle an Denkanstößen, die wir nicht gut verarbeiten können. Unsere Empfänglichkeit ist gesteigert, was erneut eine gute Abgrenzung erfordert. So können wir diesen Tag gut dazu nutzen, tiefgründige Wahrheiten zu entdecken. Gleichsam ist es sinnvoll, die Erkenntnisse dieses Tages sich in den nächsten Tagen noch einmal zu vergegenwärtigen, um zu schauen, was davon verwendbar ist und was nicht, vor allem, wenn es um langfristige Entscheidungen geht.

Am 20. September wechselt auch Venus von Löwe nach Jungfrau. Es verbinden sich nun Liebe und Sorgfalt zu ethischen Werten. Die Zeit mit Venus in Jungfrau ist oft eine, in der wir nach ethischer Reinheit streben, sehr genau wählen, wohin wir unsere Liebe verströmen und ein tiefes Interesse an Lebensproblemen und deren möglicher Lösung entwickeln. Ernährungsfragen, Lebensreform, Heilformen und Krankenpflege rücken oft in den Fokus. Zudem ist es eine tolle Zeit, um Unentschlossenheit in der Liebe und Ent-Täuschungen, die noch nicht ihr volles Klärungspotential entwickelt haben zu bearbeiten.

Später am Tag, um 07:29:52 MEZ/S, treffen sich auf 27°27’05’’ in Jungfrau Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen, wie jetzt, erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Jungfrau auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Jungfrau symbolisiert das Thema der Integration. Es geht um die Wichtigkeit zu überleben und die Mittel, die dazu gebraucht werden. Die Jungfrau steht für die Verbindung von Körper, Geist und Gefühl. Es geht darum, die verschiedenen Aspekte miteinander zu integrieren. So können wir auch die psychosomatischen Zusammenhänge erkennen. Das Verdrängen seelischer Äußerungen kann zu Problemen mit dem Körper führen. Wir können durch den Neumond lernen, Gesundheit durch bewusste Lebensführung und überlegte Ernährung anzustreben.

Der Neumond in Jungfrau kann dazu motivieren, das Heil zu praktizieren – auch in Bezug auf uns selbst.

Wir können heute schon die Vorboten auf das Ende des Sommers genießen, da in zwei Tagen Herbst-Tagundnachtgleiche ist. Der Neumond läutet diesen Wandel schon ein.

Da Sonne und Mond in Opposition zu Chiron in Fische stehen ist anzunehmen, dass es nun auch für uns darum geht, unser Leid zu nutzen, die ihm innenwohnenden Chancen zu erkennen und Dinge zu klären und zu heilen, die Kraft der Stille zu nutzen, feinstoffliche Heilmethoden weiter zu entwickeln, den Selbstwert zu stärken und so seine Seelenkräfte weiter zu entfalten.

Am 22. September wird um 20:01:10 MEZ/S auf 16°51’48’’ das Trigon zwischen Merkur in Jungfrau und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Die Beschäftigung mit tiefen Lebensfragen ist in der hier symbolisierten Energie begünstigt. Wir können erkennen, was auf tiefen Ebenen in uns vorgeht. Ein toller Tag zur Introspektion.

Später am Tag, um 22:02 MEZ/S, wandert die Sonne ins Tierkreiszeichen Waage. Wir erleben den Punkt der Herbst-Tagundnachtgleiche, an dem alle Kräfte miteinander in einem vollkommenen Gleichgewicht stehen. Die Zeit steht einen Moment still, der Sommer ist soeben vergangen, der Herbst macht sich bereit, der Himmel macht einen Moment Pause, die Kräfte der Natur halten sich das Gleichgewicht, Tag und Nacht sind gleich lang. Wir begegnen dem zweiten Gleichgewichtspunkt des Jahres, an dem alles zwischen den Himmelshälften für einen Moment stillsteht. Formgebende und formauflösende Kräfte halten sich die Waage, wir erleben den Wendepunkt zwischen Involution (in die Materie hinein, Krebs) und Evolution (aus der Materie heraus, Steinbock).

Die Schwelle von Jungfrau zu Waage ist auch bekannt als die Schwelle der Schönheit, als Übergang vom Ich zu den anderen, als die Zeit, in der es gefragt ist, das Treiben von Widder (März) bis Löwe (August) zu überschauen, seine Erkenntnisse daraus zu ziehen und alle bis dahin gemachten Erfahrungen in Balance zu bringen und auf die kommende Zeit der Waage, der Venus und des Christuslichts vorzubereiten.

Und wie bei Übergängen so üblich, werden wir stark in Kontakt kommen mit Themen der Wandlung, der Transformation, der Veränderung. Aufmerksamkeit ist hier gefragt, wie es beim Übertreten von Schwellen (damals, als sie in den Türen noch erhaben waren und wir bewußt die Füße hoben, um bewußt und heile von einem Raum in den anderen zu kommen, ohne uns den Zeh anzustoßen oder zu stolpern) üblich ist.

Weltlich geht es um zwei große Themen: Gleichgewicht und Liebe.

Auf der spirituellen Ebene geht es um die immerwährende Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, um im Fluß und im Gleichgewicht zu bleiben. Hier wird es so lange Konflikte geben (Prinzip: Harmonie durch Konflikt), bis die innere Harmonie und ein stabiles Gleichgewicht erlangt wurde.

Am 24. September wird um 21:49:10 MEZ/S auf 12°19’29’’ die Opposition zwischen Mars in Jungfrau und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Mutlosigkeit kann sich nun auf allen Ebenen des eigenen Lebens breitmachen. Zudem können sich Konsequenzen aus zurückliegenden Handlungen in ihrer unangenehmen Form zeigen. Aussöhnung mit der eigenen Vergangenheit ist nun gefragt, zudem Meditation und andere spirituelle Praktiken.

Am 25. September steht um 16:35:50 MEZ/S auf 21°57’27’’ Merkur in Jungfrau im Quadrat zu Saturn in Schütze. Diszipliniertes und praktisches Denken sind nun ausgeprägt, so dass wir gut Einzelheiten von Plänen und Strategien weiterentwickeln können. Die Präsentation unserer Erkenntnisse verschieben wir allerdings besser auf einen günstigeren Zeitpunkt, da auch in der Außendarstellung unser Blick für Fehler, dunkle Seiten und Unvollkommenheiten ausgeprägt ist. Dies kann leicht zu unnötigen Mißverständnissen führen.

Am 28. September wird um 06:25:20 MEZ/S auf 27°22’29’’ die Opposition zwischen Jupiter in Waage und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wieder eine Zeit, in der wir am liebsten alle Einschränkungen und Verpflichtungen mit einem Schlag auflösten. Bewahren wir die Ruhe und schauen wir genau, welche Elemente in unserem Leben der Erneuerung bedürfen. So geklärt können wir mutig voran schreiten und in uns die enorme Kraft des „Gott sei Dank“ freischalten, die Erleichterung, uns endlich von überkommenen Mustern und Strukturen gelöst zu haben.

Später am Tag wird auf 16°51’ in Steinbock Pluto wieder direktläufig. Am 26. September ist er stationär geworden, nun läuft er also von uns betrachtet wieder vorwärts. Seine Rückläufigkeit begann am 20. April auf 19°24’ in Steinbock. Am 19. Januar 2018 wird er diesen Punkt wieder erreichen. Nun können wir die Erkenntnisse der achtsamen Selbstwandlung der letzten Wochen (In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir selbst auseinander zu setzen? Es galt, innere Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglichte tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen galt es bewusst wahrzunehmen, um sie wandeln zu können) Schritt für Schritt umsetzen.

Am 30. September steht um 02:11:40 MEZ/S auf 12°11’44’’ Venus in Jungfrau in Opposition zum rückläufigen Neptun in Fische. Ausnahmsweise sind Tagträume nun wenig förderlich. Stattdessen geht es darum, zum einen das anzuerkennen, was ist und zum anderen sich damit anzufreunden, dass wir eventuell nicht ganz frei sind von Machtspielchen. Hier können wir aufräumen und unsere otive klären.

Später am Tag folgt Merkur der Sonne und wechselt nach Waage. Nun verbinden sich Denken und Harmonie zu Vermittlung. So sind nun also unsere ausgleichenden und diplomatischen Strukturen gefragt, unser taktvolles und vermittelndes Wesen, Formen- und Schönheitssinn, gute Umgangsformen, Verständnis, künstlerischer Stil, nachschaffendes Denken und unser Nützlichkeitsprinzip.Hilfreich ist nun, sich eventuellen egoistischen Bestrebungen bewusst zu werden, statt sie zu verschleiern. Die Tendenz, seine Partner auszunutzen kann nun deutlich zutage treten und bedarf der aufmerksamen Handhabung.
 

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Der August 2017


Am 03. August wird Uranus auf 28°31’ in Widder rückläufig. Er bleibt es bis zum 02. Januar 2018 und steht dann auf 24°34’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 03. Mai 2018 wieder.

In dieser Zeit wirkt die über Uranus symbolisierte Kraft (mental auf das Wissen und den Glauben über das Wissen an und von und über die Welt, Zusammenhänge als Erleben verstehen und reagieren aufgrund von Überzeugungen, einen Mittelweg zu finden zwischen eigenen Ansichten und den Ansichten der Gesellschaft in der wir leben, Auseinandersetzung, Innovationen, alles Neue, Grenzen überschreiten, Hemmnisse und Einschränkungen auflösen, Freiheit entwickeln) nach innen. Es ist eine Zeit, in der wir aufgefordert sind, Ausdauer, Geduld und Hartnäckigkeit im Verfolgen unserer Ziele zu entwickeln, uns nicht entmutigen zu lassen, selbst, wenn alles gegen und zu arbeiten scheint. Es bedarf nun einer emotionalen Verarbeitung und längeren Auseinandersetzung mit oben genannten Themen. Es kann ein etwas steiniger Weg sein, aber wenn wir am Ball bleiben und Hindernisse überwinden sind die Ergebnisse von Dauer.

Oft zeigen sich nun auch vertraute Themen, an denen wir nun in uns arbeiten dürfen. Es geht um Selbsterkenntnis und innere Freiheit und die innere Entwicklung unseres versteckten Unikats. Oft erkennen wir in diesen Zeiten unsere Einzigartigkeit in einer Weise, wie wir sie nicht für möglich gehalten haben.

Hilfreich können Erkenntnisse sein – oder die Vertiefung selbiger - dass wir uns selbst von innen heraus verändern können, auch tiefgehende Prägungen aus der Vergangenheit. So können wir in diesen Monaten uns selbst reformieren. Unsere Intuition steht uns dabei in gesteigerter Form zur Seite.

Am 04. August steht um 20:48:10 MEZ/S auf 17°31’21’’ Jupiter in Waage im Quadrat zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Dreimal wurde wird dieses Quadrat zwischen November 2016 und August 2017 exakt: Am 25. November 2016 um 00:00:30 MEZ auf 15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock zum ersten Mal, am 30. März dieses Jahrs das zweite Mal. Die hierüber symbolisierte Grundschwingung fordert uns auf, uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen, viel reformieren und umstrukturieren können.

Jetzt im August wird es das dritte und letzte Mal exakt, da Jupiter am 10. Oktober nach Skorpion wechselt. Wir haben also jetzt die Gelegenheit, die über diesem Aspekt symbolisierten Themen daraufhin abzuklopfen, was es noch zu tun gibt, um die Gestalt zu schließen.

Am 07. August stehen sich um 20:10:37 MEZ/S auf 15°25’10’’ die Sonne in Löwe und der Mond in Wassermann zum Vollmond gegenüber (Mond Opposition Sonne). Dieser Mond wird auch der Mond der Überbrückung der Dimensionen genannt. Es verbinden sich mit diesem Vollmond die Energien von Gefühl und Wandlung zur Qualität der Wandelbarkeit. Vollmond in Wassermann bildet das Prinzip der fixen, also festen Luft ab. Und dies sind die tragenden Energien: Wandlung, Veränderung und Gegensätze, das Bedürfnis nach Nähe und gleichzeitig eine distanzierte Qualität. Die Idee von Nähe und die Idee von Distanz sind Grundlage für das Wirklichkeitsempfinden. Das Prinzip, dass alles in allem enthalten ist wird nun greifbar. Wir können unser Schöpfungspotential erleben: in der Vorstellung kreierte Dinge und Zustände werden als schon real wahrgenommen.

Unser Gedankenleben kann nun angeregt und gefühlsbetont sein. Aufgabe kann nun sein zu begreifen, dass nicht jedes Gefühl mit dem Geist verstanden und schon gar nicht erwidert werden kann. Die Angst, der wir uns nun stellen können heißt: Verlust von Zuwendung.

Zudem werden wir angeregt, uns von Altem zu lösen, das keinen Bestand mehr hat; sich zu lösen von allzu starr gewordenen Normen und Konventionen, von Strukturen, über die wir uns selbst in unserer Individualität beschränken. Es gilt, sein Licht strahlen zu lassen als Ausdruck seiner Einzigartigkeit.

Es ist eine Zeit der Befreiung: Was uns nicht guttut, muss weg. Nur die Zukunft zählt. Wir haben potentiell tolle Ideen, unsere Eingebungen sind Gold wert.

Es kann ein Tag der Überraschungen werden. Am meisten könnten wir uns selbst überraschen: Wenn wir plötzlich feststellen, wie festgefahren unser Alltag mittlerweile ist. Dass wir manchmal das Gefühl haben, kaum noch Luft zu bekommen. Und war sich tut, wenn wir daraufhin beschließen, etwas Bestimmtes in unserem Leben zu ändern. Das Mantra für diesen Tag kann sein: Ich bin bereit für Veränderungen. Ich lasse mich nicht mehr einengen, als unbedingt nötig.

Liebe und Weisheit können wir nun rhythmisch in die Welt bringen. Damit einhergehend Veränderungen und Reformen, die hohen Visionen, orientiert an den Gesetzmäßigkeiten des Lichts entspringen. Wir leben die Synthese aus der geistigen und materiellen Welt. Grundlage unseres Wissens sind die Gesetzmäßigkeiten des Lichts.

Dieser Vollmond steht in Opposition zu Mars in Löwe (gleichzeitig Konjunktion zu Sonne) und Jupiter steht nahezu im Trigon zum Mond und Sextil zur Sonne. Erregbarkeit, Irritation, Nervosität sind nun prägend. Wichtig ist, zu Ärger zu stehen und nichts in sich hinein zu fressen. Unsere Kraft können wir nun gut für sinnvolle Arbeiten nutzen, oder um mit einem neuen Projekt zu beginnen. Wir können nun Erfolge wachsen lassen, über das eigene Leben nachdenken und schauen, ob wir hier Dinge entdecken, die uns darin unterstützen, unsere Liebe und Weisheit auf bisher noch ungeahnte Weise zu leben. Unser Wohlbefinden kann uns dabei ein guter Wegweiser sein.

Am 10. August steht um 11:03:00 MEZ/S auf 11°19’48’’ Merkur in Jungfrau im Sextil zu Venus in Krebs. Sozusagen ein Tag, an dem wir uns beflügelt fühlen: Schönheit und Anmut schauen und auf uns wirken lassen – dadurch seine eigene Schönheit und Anmut erfahren – plaudern, in Leichtigkeit zusammen sein, kurz: eine Atempause zwischen fordernderen Aufgaben, eine Erfahrung der Unbeschwertheit. Zudem können wir eintauchen in unsere Ebenen der Liebe und erkennen, wie leicht wir uns eigentlich damit tun, sie zu leben – und wie absurd wir uns manchmal darin behindern. Mit Humor finden wir Wege, uns von diesen behindernden Mechanismen in Liebe und Dankbarkeit zu lösen.

Später am Tag, um 23:24:20 MEZ/S, wird auf 18°25’27’’ das Sextil zwischen Sonne in Löwe und Jupiter in Waage exakt. Sowohl im Tun alleine, als auch mit Gleichgesinnten können wir heute Meilensteine für den Erfolg legen – und ernten. Zudem erfahren wir auf wunderbare und harmonische Weise, dass unser Wohl mit dem Wohlergehen der Gemeinschaft zusammenhängt. Auch können wir heute Zukunftspläne auf Sinnhaftigkeit und Beständigkeit hin abklopfen und wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Wir vermögen auch ungleiche Teile unseres Lebens zu einem Ganzen zusammenzufügen, was unser Verständnis des Gesamtkonzepts begünstigt. Eine starke Motivation des Handelns und Denkens kann in diesen Tagen sein, dass wir uns eingliedern wollen in die Gesetzmäßigkeiten des Lichts und Kräfte des Universums.

Am 12. August steht um 07:17:20 MEZ/S auf 13°29’16’’ Venus in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Visionskraft, Intuition, Inspiration sind nun hellwach. Es ist eine Zeit, in der wir uns diesem hingeben, statt sofort auf Umsetzung aus zu sein. Die nun empfangenen Impulse dürfen im Innern reifen und wachsen, um dann zu gegebener Zeit geboren zu werden. Unsere Wahrnehmungsebenen sind fein und ausgeprägt, so dass wir wertvolle Hinweise empfangen können.

Am 13. August wird Merkur auf 11°38’ in Jungfrau rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. September und steht dann auf 28°25’ in Löwe. Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang September zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er am 19. September wieder.


Später am Tag, um 23:06:30 MEZ/S, wird auf 21°17’28’’ das Trigon zwischen Sonne in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ein paar Tage, in denen wir uns durch unsere Beziehungen zur Umwelt und unsere Wirkung auf sie kennen zu lernen. Zudem eine Zeit, in der wir unsere Kräfte gut auf ein ersehntes Ziel ausrichten können und wesentliche Schritte gehen, um es zu erreichen. Hilfreich kann nun sein, unser Leben und unsere selbstgeschaffenen Strukturen dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie uns noch dienlich sind.

Am 15. August stehen um 13:17:20 MEZ/S auf 17°18’18’’ Venus in Krebs und der rückläufige Pluto in Steinbock in Opposition. Wir können nun entdecken, inwieweit wir noch nun auf unseren Beziehungsebenen nach Emotionen suchen, die uns dem Alltag entheben sollen. Auch können wir erkennen, welche unbewussten Konflikte in uns wirken, um hier konstruktive Veränderungen zu bewirken.

Am 17. August stehen um 08:39:40 MEZ/S auf 19°26’05’’ Venus in Krebs und Jupiter in Waage im Quadrat. Unsere Disziplin ist nun nicht sehr ausgeprägt. Dafür machen wir nun hervorragend die Dinge, die uns am Herzen liegen und die wir gerne tun. Ein paar gute Tage, um sich und seinen Vorlieben mehr auf die Spur zu kommen.

Mars in Löwe und Jupiter in Waage stehen am 20. August um 18:42:00 MEZ/S auf 20°00’09’’ im Sextil. Gesundes Wachstum, Optimismus gepaart mit den für den Erfolg notwendigen Einzelheiten, ausgeprägte Körperkräfte und eine gute Grundstimmung können wir in diesen Tagen dazu nutzen, unsere Unternehmungen erfolgreich zu gestalten.

Am 21. August stehen Sonne und Mond um 20:30:11 MEZ/S auf 28°52’56’’ in Löwe in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Mit Neumond in Löwe steht unter anderem das weibliche im männlichen Prinzip. Ein paar tolle Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.

Der Neumond in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des Schöpferischen, als auch den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen unserer Eitelkeit können nun deutlich angesprochen werden, auch, um hier aufzuräumen und über diese Ebenen weniger manipulierbar zu sein.

Dies ist der zweite Neumond in Löwe – im Juli durften wir dies ebenfalls genießen. Wie schön, hier nun Dinge verarbeiten und vertiefen zu können, zu denen wir im letzten Monat nicht gekommen sind. Zudem ist es ein besonderer Neumond, denn alles deutet auf einen echten Neustart, einen Aufbruch in die neue Zeit hin.

Wir können uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes verbinden, um alles und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser Licht einzuschließen.

Mit diesem Neumond werden mehrere Aspekte exakt, die die enorme Energie symbolisieren, die in diesen Tagen herrscht:

Zusammensein mit Gleichgesinnten, gegenseitige Unterstützung und echtes Verständnis füreinander können nun eine Vision entstehen lassen, wie Gemeinschaft in naher Zukunft gelebt werden kann (05:32:20 MEZ/S auf 20°04’44’’ Mond in Löwe im Sextil zu Jupiter in Waage). Insgesamt haben wir viel Kraft, die allerdings nach innen strebt. Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere Kraft kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit schaffenden Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude. Hast, überstürztes Handeln und Ungehaltenheit sollten wir nun deutlich aufmerksamer handhaben, als zu anderen Zeiten (Mond Konjunktion Mars um 05:54:50 MEZ/S auf 20°18’03’’ in Löwe). Hilfreich kann sein, das Leben recht nüchtern und realistisch zu betrachten, um unsere Emotionen zu meistern. Wir spüren die Gewissheit, mit Schwierigkeiten fertig werden zu können. Aus unserer Vergangenheit können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen (Mond in Löwe im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze, um 07:25:51 MEZ/S auf 21°11’50’’). Da es eh ein Tag mit vielen Veränderungen sein kann, können wir dies gleich dazu nutzen, interessiert durch unser Leben zu streifen und auf Entdeckungsreise zu gehen: was gibt es zu tun, was ergibt sich aus tiefen Einblicken in die Verzahnung der Welt, die wir nun erhalten können welche Lebensbereiche lassen sich sinnvoll verändern? (Sonne in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder, um 08:22:00 MEZ/S auf 28°23’42’’ und Mond in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder, um 19:39:31 MEZ/S auf 28°23’18’’). Auch können wir heute gut das Gefühl der Geborgenheit in uns stärken. Unsere Empathie ist ausgeprägt und fein und können wir nun gut dazu nutzen, Intuition, Ahnungen, Eingebungen als hilfreiche Freunde fest in den Alltag zu integrieren (Mond Konjunktion Mondknoten, um 12:34:12 MEZ/S auf 24°13’39’’ in Löwe).

Zudem kommt es mit diesem Neumond zu einer totalen Sonnenfinsternis: sie beginnt über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von Westen nach Osten überquert. Dabei werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten folgende Bundesstaaten berührt: Oregon, Idaho, Wyoming und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia und South Carolina. Die maximale Finsternisdauer von 2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht. Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, wo die Sonnenfinsternis etwa 600 Kilometer südwestlich der Kapverden bei Sonnenuntergang endet. Sie ist im Nordwesten Mitteleuropas bei Sonnenuntergang für wenige Minuten als partielle Finsternis von extrem geringer Magnitude sichtbar. Dabei wird nur etwa 1/1000 der Sonnenscheibe vom Mond bedeckt.

Finsternisse gelten als Zeiten, in denen wir den Startschuss für die Transformation in Bezug auf die Themen setzen können, die von der Finsternis im persönlichen Leben berührt werden. Eine tolle Zeit der Chancen und Herausforderungen.

Am 22. August wird um 15:21:00 MEZ/S auf 21°11’22’’ das Trigon zwischen Mars in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Arbeiten, die uns sonst zu mühselig erscheinen, zu langweilig, zu detailorientiert oder zu kniffelig können wir heute gut angehen und erledigen. Unsere Sorgfalt ist hoch. Insgesamt ein paar gut geeignete Tage dafür, seinen Erfolg mit sichtbar gemachter Liebe (= Arbeit) zu nähren.

Am 23. August wechselt die Sonne um 00:20 MES/Z vom Tierkreiszeichen Löwe nach Jungfrau. Aus dem Zeichen des Löwen kommend, in dem es um die Kräfte und Potentiale ging, mittels derer der Mensch nach außen wirkt, geht es nun in Jungfrau um die Einbindung in das Funktionale. Zentrale Frage: Wie bringe ich meine Natur in Einklang mit der herrschenden, vorgefundenen Weltordnung? Hieraus sprechen verschiedene Ebenen: das Unvergängliche in jedem Menschen, also seine feinstoffliche Ebene und das Menschliche, Weltliche, das an den Lauf der Welt und seine Gesetzmäßigkeiten gebunden ist. Es geht somit um das Überbrücken von Gegensätzen. Den Konflikt dieser Dualität kann nur die Liebe lösen. Sie ist der Schlüssel, die beide Welten versöhnen und einen kann.

Es geht nun auch darum, alles ohne Ansehen zu lieben, Toleranz, Verständnis, Liebe und Hingabe zu üben.

Symbolisch steht die Qualität dieses Monats ebenfalls für die Muttergottheiten. Die Mutter stellt die Stoffe bereit, um die physische, emotionale und mentale Hülle eines jungen Lebens aufzubauen. Ihr Archetyp symbolisiert das tiefe Wissen um die Absicht und den Sinn aller Form und Substanz: die Erhaltung des Lebens auf der irdischen Ebene. Der Körper wird in seiner Form erhalten, damit er als Fahrzeug der Seele dienen kann.

Im Zeichen der Jungfrau herrscht die Qualität der Heilung durch Reife. Nun gilt es zu ehren, was wir säen und somit die innere Erntegöttin zu ehren. Das höhere Selbst und das menschliche Selbst sind Impulsgeber für Lebenserfahrungen. In harmonischem Miteinander können wir erkennen, von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet, dass jede Lebenserfahrung für uns genau richtig ist und uns vielleicht fordert, aber eben auch fördert. Die Hingabe an den Lebensfluss der Hochsommerzeit unterstützt dieses Erkennen und Akzeptieren.

Es geht um die Ordnung in der Natur, um die Ordnung der Dinge im Leben und darum, mit den Naturkräften sorgsam umzugehen.

Am 24. August steht um 21:01:30 MEZ/S auf 28°20’22’’ Venus in Krebs im Quadrat zum rückläufigen Uranus in Widder. Achtsamkeit ist gefragt, wenn wir alte Strukturen einfach so über Bord werfen wollen, ohne sie zuvor auf Bestand zu überprüfen. Schauen wir vielmehr, wie sich Routine kreativ bereichern lässt um neue Wege, neue Ausdrucksmöglichkeiten und neue Umgehensweisen auch im Miteinander.

Am 25. August wird Saturn auf 21°11’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 06. April 2017 rückläufig geworden und braucht noch bis zum 01. Dezember dieses Jahres, um den Ort seiner Rückläufigkeit (27°48’ Schütze) wieder zu erreichen. Wir können nun unseren neugewonnenen inneren Halt, unter anderem durch die Auflösung von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor Veränderungen, die wir in diesem Jahr vorgenommen haben, in unserem Leben aktiv dazu nutzen, neue Strukturen zu entwickeln, Lichtspuren zu legen und Chancen zu ergreifen. Wir haben in den zurückliegenden Monaten viel daran gearbeitet, uns selbst zu meistern, auch auf neuen Ebenen, die wir uns erschlossen haben. Wir haben zudem den Boden bereitet für unser weiteres Wachstum, haben von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickelt in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten und uns einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen erarbeitet, über den wir uns neue Potentiale eröffneten. Nun geht es darum, dies alles ins Leben zu integrieren.

Am 26. August wechselt Venus von Krebs nach Löwe. Liebe und Gestaltung verbinden sich zu Liebesreichtum. Wir können unsere Herzqualitäten in den nächsten Wochen auf besondere Art und Weise entfalten und vertiefen. Geselligkeit, Leichtigkeit, Kreativität, Schönheit, Großzügigkeit sind nun Strukturen, die uns im Alltag begleiten, unser Licht zu leben. Das Leben von Herzen zu feiern ist das Motto.

Später am Tag, um 22:42:20 MEZ/S, wird auf 03°47’36’’ in Jungfrau die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden: Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen Leben zeigt ist höchst individuell.

Am 27. August wird um 14:15:20 MEZ/S auf 21°11'08'' das Sextil zwischen Jupiter in Waage und Saturn in Schütze exakt. Wachstum, Erweiterung und Struktur wirken nun harmonisch miteinander, so dass wir klug und mit Bedacht unseren Erfolg mehren und Grenzen erweitern können. Aufgaben und Verpflichtungen erkennen wir als wertvolle Schritte auf unserem Erfahrungs- und Erkenntnisweg, auf dem wir immer mehr an Weisheit und Reife gewinnen. Unsere Ideale haben wir lange auf Machbarkeit hin geprüft und sind uns nun wertvolle Orientierungshilfen im Alltag.

Am 31. August wechselt Merkur innerhalb seiner Rückläufigkeit zurück nach Löwe. Hier bleibt er nur bis zum am 10. September. Wir können in dieser Zeit klären, was aus der Phase mit Merkur in Löwe Anfang Juli noch offen ist: Denken und Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. Es ist eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns greifbar wird. Daher macht es noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein Denken aufmerksam zu handhaben und Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit, Neid, Missgunst und Ähnlichem in Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen Wochen auch die Möglichkeit, unser kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick, Selbstbewusstsein und Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in der unsere Unternehmungslust ausgeprägt ist.

Wichtig ist es in diesen Tagen, sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben, Angebereien, Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.
 
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Der Juli 2017


Am 01. Juli wird Chiron auf 28°52’ in Fische rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. Dezember und steht dann auf 24°19’ in Fische. Diese Phase seiner Rückläufigkeit ist eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusstgeworden sind, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrechterhalten, wie wir hier Veränderungen vornehmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen können. Hilfreich kann es dabei sein, sich seiner spirituellen Grundlage zu erinnern. Erst am 28. März 2018 erreicht er wieder den Punkt, auf dem er heute rückläufig geworden ist.

Am 02. Juli wird um 14:02:10 MEZ/S auf 18°18’57’’ die Opposition zwischen Mars in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Wir gehen nun wichtige Schritte im Innern, auch, wenn es im Außen nach Stillstand aussieht und sich für uns wenig leicht anfühlt, in die Veränderung zu gehen. Hindernisse auf die wir treffen können so übermächtig wirken, dass wir versucht sind, entweder das Handtuch zu werfen, oder aber mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Bewahren wir die Ruhe und konzentrieren wir unsere Kräfte darauf, langsam und beständig auf unserem Weg voranzuschreiten.

Am 05. Juli wird um 02:51:10 MEZ/S auf 28°10‘53‘‘ das Quadrat zwischen Merkur in Krebs und Uranus in Widder exakt. Schnelles Denken, denkenderweise Neuland zu entdecken und geistige Anregungen sind nun Tätigkeiten, mit denen wir das Tempo des heutigen Tages gut kanalisieren können. Wichtig ist, flexibel zu bleiben, seiner Inspiration zu lauschen und unüberlegtes Planen, Denken und Sprechen in allen Bereichen des Alltags, genau wie Nervosität, zu meiden. Ein toller Tag, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und gut in seiner Mitte zu bleiben.

Später am Tag wechselt Venus von Stier nach Zwillinge. Liebe und Vielfalt verbinden sich zu vielseitiger Sympathie. Wir können diese Energien nutzen, unser sympathisches Wesen mehr in Erscheinung treten und Liebenswürdigkeit strahlen zu lassen. Lockerheit im Miteinander, wo angebracht, können wir nun gut aktivieren. Unser Sinn für Rhythmus, Harmonie und eine schöne Ausdrucksweise ist ausgeprägt. Wichtig ist in diesen Wochen, die Neigung zu Unbeständigkeit und Vergnügungssucht aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Juli steht um 02:46:10 MEZ/S auf 14°09‘47‘‘ die Sonne in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Feinere Strukturen des Seins und Einblicke in lichte Welten ermöglichen nun eine Vertiefung unseres Verständnisses für die Zusammenhänge des Lebens. Eingebungen und Inspiration sind möglich. Hilfreich sind hierfür spirituelle Praktiken und natürlich eine grundlegende Offenheit gegenüber diesen feineren Strukturen. Zudem können wir gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu sehr nach den Ansprüchen anderer leben, als nach unseren eigenen Werten und Maßstäben.

Später am Tag, um 04:43:50 MEZ/S, wird auf 14°14‘27‘‘ das Quadrat zwischen Sonne in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Unsere Kraft vorwärtszugehen ist nun stark. Wir können sie diszipliniert nutzen, um zu erreichen, was wir wirklich wollen. Wichtig ist, sich zum einen über seine Ziele im Klaren zu sein und zum anderen, sich nicht zu viel aufzubürden. Es ist eine Zeit, in der wir über uns hinauswachsen können, wenn wir aufmerksam und freundlich mit uns selbst umgehen. Alte Strukturen des Ehrgeizes, der Leistung und der Maßlosigkeit sind nun Aufzulösendes.

Und noch später am Tag wechselt Merkur von Krebs nach Löwe. Denken und Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. Es ist eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns greifbar wird. Daher macht es noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein Denken aufmerksam zu handhaben und Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit, Neid, Missgunst und Ähnlichem in Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen Wochen auch die Möglichkeit, unser kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick, Selbstbewusstsein und Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in der unsere Unternehmungslust ausgeprägt ist.

Wichtig ist es in diesen Wochen, sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben, Angebereien, Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.

Am 07. Juli steht um 15:18:40 MEZ/S auf 02°48‘01‘‘ Merkur in Löwe im Sextil zu Venus in Zwillinge. Leichtigkeit, schöne Künste, Plaudereinen, all dies sind nun Beschäftigungen, die uns darin unterstützen, Harmonie und Ausgewogenheit in unserem Dasein zu stärken. Zudem können wir in diesen Tagen unsere Kommunikationsebenen gut weiter durchlichten und neue Worte für den Ausdruck des Lichts zu finden. Betrachtung von Schönheit regt nun in uns Schönheit und Anmut an, sowie unser Verständnis um das Dasein als Zweck, nur das zu sein, was wir sind.

Am 09. Juli stehen sich um 06:06:35 MEZ/S auf 17°09’19’’ die Sonne in Krebs und der Mond in Steinbock zum Vollmond gegenüber. Es ist der Mond der Geburt des Christuslichts im Menschen. In der hierüber abgebildeten Energie können wir uns gut daran erinnern, wer wir sind, was wir können und dass wir ein wertvoller Mensch sind, der sich auf der Basis der Liebe durchs Leben bewegt. Dabei können wir innerlich Bilanz ziehen und die eigenen Stärken und Schwächen miteinander abwägen. Wichtig ist, unsere Gefühle ernst zu nehmen, statt ihnen aus Angst ausweichen zu wollen. Geben wir uns selbst einen festen Rahmen und eine Struktur, in der wir uns selbst emotionale Geborgenheit geben können.

Der Mond steht dabei im Quadrat zu Jupiter, im Sextil zu Neptun und in fast exakter Konjunktion zu Pluto, Sonne also zu Pluto in Opposition. Mars steht in Konjunktion zur Sonne in Krebs, somit also in Opposition zum Mond in Steinbock.

Sinnieren über den Sinn des Lebens in einer konstruktiven Grundhaltung, (innere) Abwertungskonflikte auflösen, Aufgeschlossenheit und sich selbst erfahren im Spiegel des Gegenübers, spirituelle Praktiken, tiefe Einblicke in unsere Emotionalität, intensive Begegnungen mit unseren Mitmenschen und die Klärung, ob wir voll und ganz hinter dem stehen, was wir tun sind nun Erfahrungsbereiche, die uns bei unserer Entwicklung hilfreich zur Seite stehen.

Bei allem ist höchste Aufmerksamkeit gefragt.

Am 10. Juli wird um 06:35:30 MEZ/S auf 18°07‘39‘‘ die gestern schon beschriebene Opposition von Sonne in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Intensive Begegnungen mit unseren Mitmenschen können nun wegweisend für uns sein zu erkennen, was wir bisher an Zusammenhängen in unserem Leben noch nicht verstanden, oder aber übersehen hatten. Falls sich im Miteinander Schwierigkeiten zeigen, so macht es heute noch mehr als sonst Sinn, diese direkt anzusprechen. So können wir kreative Veränderungen herbeiführen, für die uns bisher die Idee oder die Kraft fehlte.

Am 14. Juli steht um 22:45:50 MEZ/S auf 14°59‘55‘‘ Merkur in Löwe im Sextil zu Jupiter in Waage. Wir können nun gut tiefe Lebensfragen klären und unsere Zukunftspläne überdenken. Auch eine Vertiefung des Verständnisses darum, dass wir in größere Zusammenhänge eingebunden sein ist nun leicht möglich. Wir können wichtige Weichen stellen für unser Dasein als Individuum in der Gemeinschaft, für unseren Erfolg und unsere Lernprozesse.

Am 17. Juli wird um 16:33:20 MEZ/S auf 14°00’46’’ das Quadrat zwischen Venus in Zwillinge und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Wir sehen nun die Welt wie in sanftes Licht gehüllt. Unsere Visionskraft und Inspiration ist ausgeprägt. Auch können wir gut erkennen, inwieweit wir in Bezug auf unsere Beziehungen noch in Illusionen verstrickt sind, um diese dann nachfolgend aufzulösen. Wer als Kunstschaffender unterwegs ist kann nun eine sehr schöpferische Zeit erleben.


Am 18. Juli wird um 03:37:00 MEZ/S auf 28°25’10’’ das Quadrat zwischen Mars in Krebs und Uranus in Widder exakt. Unruhe und Impulsivität sind nun an der Tagesordnung. Wir möchten uns von Beschränkungen lösen und können nun gut überprüfen, ob wir unserem Wesen gemäß leben. So können wir anhaltende, kreative Veränderungen umsetzen und auch beginnen, dies regelmäßig zu tun, damit wir nicht ruckartig zu Veränderung von den Umständen gezwungen werden.


Wichtig ist in diesen Tagen, seine Revoluzzerader aufmerksam zu handhaben und sich nicht um jeden Preis durchsetzen oder befreien zu wollen.

Störungen sind nun willkommene ;-) Gelegenheiten, neue Lösungswege auszuprobieren.

Später am Tag, um 22:08:40 MEZ/S, stehen auf 15°24’14’’ Venus in Zwillinge und Jupiter in Waage im Trigon. Würden und Ehren, angenehmes Zusammensein und eine allgemeine Beruhigung der Lebenssituation – eine tolle Ergänzung zu den fordernden Energien des Tages. So können wir gut etwas wagen und Beschränkungen auflösen, über die wir uns schon lange behindert haben.

Am 19. Juli wird um 21:16:00 MEZ/S auf 22°12’42’’ das Trigon von Merkur in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken und wichtige Überlegungen, praktische und aktive Nutzung des Verstandes sind nun Beschäftigungen, zu denen wir uns hingezogen fühlen. Das Auge für’s Detail ist geschärft, die Konzentrationsfähigkeit hoch.

So können wir auch gut das eigene Leben und unsere Umgebung neu organisieren.

Am 20. Juli wechselt Mars von Krebs nach Löwe. Wille und Gestaltung verbinden sich nun zu Gestaltungskraft. Dies kann sich in Arbeitseifer, Unternehmungslust, Besitzstreben, Selbstvertrauen, dem Drang nach Verantwortung, Verlangen nach Macht und Ansehen und Freude an Bewegung ausdrücken. Hier ist es sinnvoll, sehr aufmerksam zu sein, um nicht zu grob vorzugehen oder über das Ziel hinaus zu schießen. Wichtig ist in dieser Zeit, seine Streit- und Herrschsucht, rücksichtsloses Durchsetzen und Verschwendung im Griff zu haben.

Am 21. Juli steht um 02:25:40 MEZ/S auf 28°27’17’’ die Sonne in Krebs im Quadrat zu Uranus in Widder.
Ein Tag des Unerwarteten. Gut dazu geeignet, bewusst Routine zu unterbrechen, der inneren Unruhe Ausdruck zu geben, an die frische Luft zu gehen und sich den Kopf freipusten zu lassen. Nutzen wir den Tag, wertvolle Qualitäten zu etdecken, von denen wir bisher nichts ahnten.

Am 22. Juli wechselt um 17:16 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Löwe. In der Zeit mit Sonne in Löwe geht es darum, den äußeren Glanz zu durchschauen und das innere Licht zu erkennen. Immer im Außen zu leben ist anstrengend und schwächt. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Wir bedürfen des Rückzugs.

Es geht darum zu erkennen, daß der sichtbaren Welt eine unsichtbare Welt innewohnt, der sterblichen Welt eine unsterbliche. Das Lebensprinzip erschafft sich immer wieder neu.

Natürliche Mächtigkeit ist jedem Menschen zu eigen, denn wir sind alle Sonnenwesen, Lichtwesen. Wir alle haben eine uns gemäße Ausstrahlung. Nun gilt es zu begreifen, daß diese Macht der Hitze zwar stark ist, das Licht aber schon weniger wird, schon an Kraft im Außen verliert. Es gilt, die Macht des mitfühlenden Herzens bewußt in den Alltag einzubinden und zu erkennen, daß Wahrheit, Liebe und innere Wahrhaftigkeit die Werte sind, mittels derer wir unsere immensen Kräfte bändigen und sinnvoll ausleben können.

Am 23. Juli 2017 treffen sich um 11:45:35 MES/Z auf 00°44‘12‘‘ in Löwe Sonne und Mond zum Neumond (Konjunktion). Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Mit Neumond in Löwe steht das weibliche Prinzip im männlichen Prinzip. Ein paar tolle Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.

Der Neumond in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des Schöpferischen, als auch den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen unserer Eitelkeit können nun deutlich angesprochen werden, auch, um hier aufzuräumen und über diese Ebenen weniger manipulierbar zu sein.

Wir können uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes verbinden, um alles und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser Licht einzuschließen.

Mit diesem Neumond befindet sich neben Sonne und Mond auch Mars in Löwe. Ihre Konjunktion ist oder wird in den nächsten Tagen exakt und symbolisiert viel Kraft. Diese Kraft strebt nach innen. Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere Kraft kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit schaffenden Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude. Es sind Energien, mit denen wir neue Bahnen legen können, Lichtspuren der neuen Zeit.

Am 26. Juli wechselt Merkur von Löwe nach Jungfrau.
Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem konstruktiven Wissenstrieb. Dies kann sich zeigen in gründlichem Denken. Spezialistentum, Ordnungssinn, Sorgfalt, scharfe Beobachtung. methodischem Vorgehen, Gliederung und Geduld in Kleinarbeit.

Wichtig ist, unseren mangelnden Blick für das Ganze, die Tendenz zu unangebrachter Kritik und Nörgelei und Kleinlichkeit aufmerksam zu handhaben.

Ausrichtung auf den Alltag kann nun hilfreich sein: was können wir sinnvoll verändern, wo ist Disziplin gefragt, wo ein anderes Gesundheitsverständnis?

Am 24. Juli stehen um 16:53:50 MEZ/S auf 21°58’10’’ Venus in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Wir können in diesen Tagen einen Konflikt zwischen unserm Pflichtgefühl und unserer Disziplin einerseits und unserem Verlangen nach Freude und Miteinander erleben. Lächeln ist ein Weg, hier Balance in sich zu schaffen. Der Zugang zu lichten Kräften ist gut, wenn wir Einsamkeit und Selbstmitleid in ihre Schranken weisen. So können wir Mauern, die wir aus Angst errichtet haben, abbauen und uns öffnen für die wunderbaren Begegnungen mit unseren Mitmenschen, in denen wir uns selbst erkennen können.

Später am Tag, um 18:32:40 MEZ/S, wird auf 28°29’20’’ das Trigon zwischen Merkur in Löwe und Uranus in Widder exakt. Geistige Lebendigkeit, Wachheit und anregendes, kreatives und unkonventionelles Denken ist nun Grundlage für mögliche sinnvolle Veränderungen. In harmonischer Verbindung mit unserer Intuition können wir neue Lösungswege beschreiten, nach denen wir schon lange gesucht haben. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin, uns neue Perspektiven auf das Leben und die Schöpfung zu eröffnen.

Die Konjunktion von Sonne und Mars auf 04°12’29’’ in Löwe wird am 27. Juli um 02:57:00 MEZ/S exakt. Diese Konjunktion im Tierkreiszeichen Löwe ist selten. Sie symbolisiert Kraft, vor allem die Kraft des Herzens, die gefragt ist, um nicht alle um uns herum zu verschrecken. Wichtig ist, dass wir uns mit allem, was wir nun denken und tun voll identifizieren können. Körperliche Aktivität ist sinnvoll, um den Kräften Ausdruck zu verleihen. So können wir in großem Maße schöpferisch wirken und behindern uns nicht selbst durch unkontrollierte Freisetzung dieser Kräfte.

Am 30. Juli wird um 10:03:50 MEZ/S auf 28°31’11’’ das Sextil zwischen Venus in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Wir suchen nun anregende Veränderungen des Alltags. Wir können ungeahnte, faszinierende und neuartige Seiten an uns selbst und am Leben entdecken und um uns herum eine positiv knisternde Energie erschaffen.

Auf unseren Beziehungsebenen können wir Besitzansprüche und Eifersucht, alte Strukturen, die nicht mehr länger förderlich sind, auflösen und neue Strukturen des Miteinanders schaffen.

Am 31. Juli wechselt Venus von Zwillinge nach Krebs. Liebe und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu Liebesbedürfnis. Dies kann sich zeigen in einem tiefen Liebesempfinden, ausgeprägten Familiensinn, harmonischer Heimgestaltung, Sinn für Kunst und Musik, Liebe zu Behaglichkeit.

Wichtig ist, in dieser Zeit Beeinflussbarkeit und Bequemlichkeit aufmerksam zu handhaben.
 
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Der Juni 2017


Am 01. Juni stehen um 17:23:20 MEZ/S auf 25°30‘25‘‘ Venus in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze im Trigon. Problemklärung, neue Erkenntnisse zu gelebter Partnerschaft, zum harmonischen Miteinander von männlichem und weiblichem Prinzip und wirklichkeitsnahes und realistisches Denken sind nun Stärken, die wir aktiv nutzen können. Wir erkennen, dass unsere Mitmenschen Menschen mit Stärken und Schwächen sind und verhalten uns dementsprechend verständnisvoll. Auch ein aufmerksamer, sachlicher, fairer und disziplinierter Umgang mit Geld und Besitz kann in diesen Tagen die finanzielle Lage und das eigene Selbstwertgefühl spürbar stabilisieren.

Am 03. Juni wird um 09:32:00 MEZ/S auf 27°05‘59‘‘ in Widder die Konjunktion zwischen Venus und Uranus exakt. Ein paar tolle Tage, um unsere rebellischen Strukturen weiter zu klären und aufmerksam handhaben zu lernen. Bedenken wir, dass sich vor allem in unseren erlernten Bildern von Frausein und Mannsein derzeit viel wandelt, wir ein tiefes Verständnis (neu-) entwickeln von Rollen, Meinungen, Konventionen und Bildern und sich tiefste innere Strukturen des männlichen und weiblichen Prinzips neu ordnen und harmonisieren. Wir können hier nun, bei aufmerksamer Handhabung unseres inneren Rebells, unser Miteinander aktiv neu- oder umgestalten. Wenn wir aufmerksam und klug mit uns selbst umgehen, dann können wir nun sowohl in finanziellen Dingen, als auch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen sehr erfolgreich sein.

Später am Tag, um 18:12:20 MEZ/S, stehen auf 13°16‘07‘‘ die Sonne in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Friedfertigkeit und Harmonie sind nun Strukturen in uns, die wir gut für anstehende Themen, wie z.B Lösung von inneren Abhängigkeiten, Mehren des Erfolgs und sein Tun überprüfen dahingehend, ob es noch den eigenen Bedürfnissen entspricht, nutzen.

Am 04. Juni wechselt Mars von Zwillinge nach Krebs. Dies gilt traditionell als nicht so tolle Kombination. Es verbinden sich Wille und Empfänglichkeit zu instinktivem Handeln. Dies kann sich in einem starken Gefühlsleben, der Abhängigkeit von Stimmungen, Impulsivität, Unbeherrschtheit, Launenhaftigkeit, unkontrolliertem Handeln aus dem Gefühl heraus und der Struktur, mehr zu wollen als zu können zeigen.

Aufmerksam gehandhabt lässt sich diese Zeit jedoch auch sehr gut dazu nutzen, unser Zuhause herzurichten, im materiellen, wie im immateriellen. Zudem ist es eine tolle Zeit, nach innen zu schauen und tiefe Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen.

Später am Tag, um 18:13:10 MEZ/S, stehen auf 14°13‘36‘‘ Sonne in Zwillinge und Neptun in Fische im Quadrat. Oft sind dies Tage, an denen wir uns mutlos, müde, verwirrt, unsicher und wenig selbstbewußt fühlen. Ruhe und der Weg nach innen allerdings eröffnen in der Regel tiefe Einblicke und wunderbare Regeneration, aus denen wir für die nächsten Tage Kraft schöpfen können. Gesunder Menschenverstand ist gefragt bei allen Belangen des Alltags und auch im Umgang mit seinen Idealen und seiner gelebten Wirklichkeit.

Am 06. Juni wechselt Venus von Widder nach Stier. Liebe und Sicherung verbinden sich nun zu Treue. Die über Venus abgebildeten Kräfte entfalten sich nun sehr harmonisch, was uns wieder einmal potentiell neue Möglichkeiten für unser Liebesempfinden und -verständnis eröffnet. Zudem können wir unser Feingefühl rund um das Thema Anziehungskraft erweitern. Unser Sinn für Schönheit und Kunst eröffnet uns tiefe Einblicke in die Schönheit der Schöpfung. Genuss, Sinnlich- und Sinnhaftigkeit, zudem Einfachheit sind nun Strukturen, die wir nutzen können, um unseren Alltag zu bereichern und auch unseren Selbstwert zu erweitern. Bei letzterem haben wir mehr als sonst die Möglichkeit, wirkliche Werte in uns zu stärken.

Wichtig ist, Strukturen wie Vorurteile haben, ein nachtragendes Wesen und die Neigung zu Äußerlichkeiten aufmerksam zu handhaben.

Am 07. Juni wechselt Merkur von Stier nach Zwillinge. Denken und Vielfalt verbinden sich nun zu vielseitigem Denken. Auch Merkur ist nun, wie Venus, in ‚seinem‘ Zeichen. Somit können sich auch nun alle über ihn symbolisierten Strukturen voll entfalten. Dies kann sich in den Themen Handel, Journalistik, lernen, lehren, Informationen sammeln, gute Aufnahmefähigkeit, Redetalent und Lerneifer zeigen. Oft sind dies auch Zeiten, in denen wir kleine Reisen, Kontakte und Events als sehr förderlich und anregend erleben. Allerdings ist es auch eine Zeit, mit der eine Menge an Unruhe verbunden sein kann, so dass wir gefordert sind, gut auf uns selbst achtzugeben, um zentriert zu bleiben. Die Kraft der Anpassung kann nun für uns greifbar werden. Vielleicht erkennt jemand sein kaufmännisches Talent, oder seine Begabung für Vermittlertätigkeit. In dieser Zeit könne sich vielseitige geistige
Veranlagungen zeigen.

Wichtig ist, den Mangel an Konzentration, Unbeständigkeit, Oberflächlichkeit, unkorrektes Verhalten und Zerstreutheit möglichst gering zu halten, bzw. zu meiden.

Am 09. Juni stehen sich um 15:11 MEZ/S die Sonne in Zwillinge und der Mond in Schütze auf 18°51‘ zum Vollmond gegenüber. Der Vollmond ist der Höhepunkt des Sonne-Mond-Zyklus. Nun gehen potentiell die Saaten auf, die wir vor einem halben Jahr zu der Zeit mit Neumond in Schütze gesetzt haben. Es ist der Mond der Neuorientierung in der eigenen, gelebten Göttlichkeit. Wir können nun erkennen, was uns antreibt, auch unsere Träume ermöglichen uns (Selbst-) Erkenntnis und die Weiterentwicklung unserer Weisheit.

Oft haben wir in diesen Tagen das starke Bedürfnis, unseren Standort zu bestimmen: Was war, was ist und wo soll es nun hingehen? Hilfreich hierbei ist es, zu einen das anzuerkennen, was man schon erreicht hat und zum anderen sich seiner Werte bewusst zu sein/zu werden: woran orientiere ich mich? Woraus entsteht für mich Sicherheit? Wie ist es um mein Vertrauen in mich selbst und das Leben bestellt?  

Seien wir ruhig stolz auf das, was wir erreicht haben. Klopfen wir uns auf die Schulter. Auch auf die andere. Schmieden wir Pläne, entwerfen wir Visionen. Überprüfen wir uns dabei sorgfältig dahingehend, in welchen Bereichen diese Pläne und Visionen zu sehr im Theoretischen hängen bleiben und in welchen Bereichen sie umgesetzt werden können. Jupiter weitet dabei den Blick und zeigt den Lichtstrahl am Horizont. Es ist heute sinnvoll, sich vertrauensvoll auf die eigene glückliche Zukunft auszurichten und sich selbst darin zu bestärken, die dafür erforderlichen Schritte in Freude zu gehen. Wer sich in seinen Kommunikationsebenen klären möchte, um sich ab jetzt so auszudrücken, daß er auch verstanden wird, der wird heute und in den nächsten Tagen seine Bemühungen sehr wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sehen.

Begleitet wird dieser Vollmond von Jupiter, der heute auf 13°13’ in Waage direktläufig wird und dem Sextil von Venus in Stier und Mars in Krebs, das um 17:41:00 MEZ/S auf 03°18‘08‘‘ exakt wird. Somit beginnt eine Zeit, in der wir die Erkenntnisse der letzten Monate in Bezug auf Wachstum, Fülle, Freude und Glück, Miteinander, Kontakte und Beziehungen, Sinnfindung, Gerechtigkeit, Schönheit, Harmonie und Ästhetik wieder im Außen umsetzen und in die aktive Gestaltung unseres Lebens hineinnehmen können. In den zurückliegenden Monaten seit Anfang Februar, als Jupiter rückläufig geworden war, haben wir potentiell Verwicklungen und Anhaftungen in uns erkannt bezüglich der oben genannten Themen und aufgelöst.

Zudem trifft das Weibliche (Venus) das Männliche (Mars) in einem harmonischen Winkel, was eine hohe Energie der Heilung im männlichen und weiblichen Prinzip, als auch in ihrem Zusammenwirken abbildet.

In dieser kraftvollen Zeit können wir die Türen zur Seele öffnen, nach denen wir uns schon lange gesehnt haben. 

Am 13. Juni wird um 17:44:50 MEZ/S auf 13°14‘28‘‘ das Trigon von Merkur in Zwillinge und Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Organisieren, Ordnung schaffen, Handel und Wandel, ein erweitertes geistiges Gesichtsfeld, der Umgang mit recht und Gesetz und das instinktive Empfinden der Möglichkeiten, die einer Situation innewohnen sind nun Strukturen und Fähigkeiten, die ausgeprägt sind. Wichtig ist, alles mit Aufmerksamkeit und Disziplin anzugehen.


Am 14. Juni wird um 05:29:10 MEZ/S auf 14°15’48’’ das Quadrat zwischen Merkur in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Verwirrung, Missverständnisse, Vergesslichkeiten, Unklarheit, Konfusion sind nun Dinge, die sehr wahrscheinlich unseren Alltag prägen. Was wir tun können ist, zum einen auf eine genaue und wahrhafte Sprachwahl zu achten und uns Konfrontationen zu stellen, zum anderen die Tendenz zum Tagträumen zu nutzen, unsere Träume in Kontakt mit unserer unmittelbaren Wirklichkeit zu bringen. So können wir potentiell erkennen, wie sich manche Luftschlösser tatsächlich bauen lassen. Bei allem ist nun höchste Aufmerksamkeit und Konzentration gefragt.

Am 15. Juni steht um 12:18:00 MEZ/S auf 24°30‘22‘‘ die Sonne in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze. Wir können uns in diesen Tagen darüber bewusstwerden, welchen Einschränkungen wir uns geöffnet haben. Hier können wir gut in ein Gleichgewicht finden zwischen den eigenen Bedürfnissen und Verpflichtungen. Herausforderung dieser Tage ist, sein Gefühl der Einsamkeit und Isoliertheit aufmerksam zu handhaben.

Am 16. Juni wird Neptun auf 14°16‘ in Fische rückläufig. Er bleibt es bis zum 22. November und steht dann auf 11°28‘ in Fische. Bis zum 13. März 2018, an dem Neptun den Punkt seiner Rückläufigkeit wieder erreicht ist es Zeit, unseren Blick bewusst nach innen zu richten. Dabei können wir vergangene Themen noch mal aufrollen, nachschwingen lassen und auflösen. Dies kann auch heißen, dass wir eine Phase erleben, in denen wir uns unbequemen Themen stellen, denn wir erleben eine Zeit der starken Verbindung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, in der auch Themen sich zeigen, die wir als anstrengend, fordernd und nervenaufreibend erleben. Dies kann alten Schmerz aktivieren, doch haben wir hier auch die Möglichkeit, uns zu klären, uns aufzuarbeiten und so sinnvoll auszurichten für die Zukunft. Auch haben wir nun die Möglichkeit, die vergangenen Wochen in besonderer Weise aufzuarbeiten und uns auf das Kommende vorzubereiten. Wir finden nun wieder zu uns selbst in Bereichen, in denen wir den Kontakt zu uns verloren hatten. Zudem können wir nun in uns Antworten auf essentielle Fragen finden.

Sonne in Zwillinge im Sextil zu Uranus in Widder wird am 18. Juni um 20:47:20 MEZ/S auf 27°42‘30‘‘ exakt. Interesse, Vorstellungskraft und Offenheit für Neues sind nun unsere Begleiter. So können wir nun auch gut unvorhergesehene Veränderungen dazu nutzen, unseren Alltag kreativ zu beleben. Zudem finden wir Wege, uns von unseren (selbstauferlegten) Beschränkungen zu lösen. Dies können wir nutzen, um noch mehr unsere Individualität sinnvoll zu leben und reformbedürftige Elemente unseres Alltags auch zu verändern.

Später am Tag, um 21:07:10 MEZ/S, steht auf 24°15‘28‘‘ Merkur in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze.  Das Leben und unseren Platz darin zu reflektieren ist nun oft ein fruchtbares Unterfangen. Herausforderung dieser Tage kann erneut sein, wie auch schon am 15.06. beschrieben, sich in puncto Einsamkeitsgefühle und Gefühle der Isoliertheit aufmerksam selbst zu führen. Es ist heute sinnvoller, als zu anderen Tagen, nicht ins Grübeln abzudriften, sondern die Gunst der Stunde zu nutzen zu erkennen, was für uns nicht stimmt, um hier sofort sinnvolle Veränderungen vorzunehmen.

Am 20. Juni wird um 10:25:30 MEZ/S auf 14°15‘38‘‘ das Sextil zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere Kreativität ist nun ausgeprägt, verbunden mit einem tiefen Sinn für Schönheit, der uns erstaunliche Einblicke in die Schönheit des Lebens eröffnet. Schönheit im Außen anzusehen kann nun ebenfalls Türen öffnen und das eigene Bewusstsein bereichern.

Später am Tag, um 11:30:30 MEZ/S, wird auf 27°45‘49‘‘ das Sextil zwischen Merkur in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Neues entdecken, neuen Menschen begegnen und neue Kleinigkeiten im eigenen Alltag entdecken, dies sind Dinge, die wir nun gut dazu nutzen können kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien freizusetzen. Auch für alte Probleme können wir nun gut neue Lösungen finden, die wir zuvor noch nicht erkannt haben. Neue Lebensperspektiven können sich öffnen.

Am 21. Juni wechselt um 06:24 MES/Z die Sonne ins Tierkreiszeichen Krebs. Dies ist einer der Kardinalpunkte im Jahreslauf. Der Sommer beginnt. Die Zeit der Wende nach innen ist schon nah, das Wachstum hat seinen Maximalstand erreicht. Es entsteht nun aus der Sammlung der vielen Erfahrungen in der Zeit der höchsten Entfaltung die Essenz aller Erfahrungen, damit eine Reife für neues Leben entsteht und weitergegeben werden kann.

Wir sehen nun blühende Holunderbüsche, ein Symbol für die göttliche Mutter (Hollerbusch, Frau Holle). Die Rosen blühen (Symbol der Liebe, des Christuslichts), ebenso die Seerosen (enge Verwandtschaft mit Lotosblüten, Blüte Sai Babas).

Nach dem Entstehen (Widder/März) – Verwurzeln (Stier/April) – Wachsen (Zwillinge/Mai) sehen wir jetzt in der Natur den Hochstand. Damit werden nun in der einfühlsamen Energie der Zeit mit Sonne in Krebs die in der Zeit mit Sonne in Widder empfangenen genialen und aktivierten Ideen in eine Form hinein geboren. Die Kraft der bildhaften Sprache ist nun zugänglich, mittels derer trockene oder schwülstige Sprache in leicht verständliche, gefühlsmäßig bedeutungsvolle Bilder übersetzt werden kann.
Wir erfahren nun die Kraft des Weges der Phantasie, der Macht des Verborgenen und wenig Sichtbaren. Der Zugang zum Leben erfolgt durch kardinales Wasser. Wir sind nun angeregt, sinnlich, emotional, ausgeglichen, nährend, kreativ, beschützend und beharrlich zu sein. Höchste Empfindsamkeit, Schwankungen wie die der Gezeiten und höchste Beständigkeit zeichnen diese Zeit aus. Bestes Beispiel hierfür ist der Mond, der in all seiner Veränderlichkeit absolut verlässlich, rhythmisch und beständig ist.

Es ist eine gute Zeit, sich in seiner Beziehung zur Mutter und zum Mutter-Prinzip zu klären und hier zu befrieden, was zu befrieden ist. Mit der Kraft des Tierkreiszeichens Krebs gewinnt die Mutterkraft an Bedeutung, die expansive, ich-orientierte Kraft des vorhergehenden Vierteljahres tritt in den Hintergrund. Es gilt, sich an seine Wurzeln zu erinnern, denn aus der Mutter sind wir geboren. Wir sind nun angeregt, eine Verhältnismäßigkeit zu finden zwischen Wachstum und Aufbrauchen von Kräften, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Leben und Tod. Die Balance zwischen den Extremen ist das Zauberwort - und diese Balance in sich herzustellen zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen, zwischen Ich und Menschheit, zwischen Seele und Gott, zwischen Aggression und Regression, zwischen Fülle und Mangel.

Dabei geht es auch darum, die Kraft der Vergangenheit und der tiefen, mitfühlenden Weisheit zu entwickeln.

Zudem erleben wir eine förderliche Zeit, einen Hafen in sich zu entwickeln, in den wir immer zurückkehren können, um erneut in die weite Welt reisen zu können. So kann unser ungeheure Entdeckergeist genutzt werden, im geographischen, im emotionalen, im geistigen und in der Kommunikation.

Es geht nun auch darum, das innere Kind zu heilen in sich selbst und so auch in anderen.

Hilfreiche Fragen können nun sein:

Was regt deine Phantasie an?
Was regt deine Visionskräfte an?
Inwiefern lässt du deine Kreativität zu?
Inwiefern lebst du deine Kreativität?
Wie lebst du deine Empfindsamkeit?
Was erweckt dein Mitgefühl?
Wie lebst du deine positive Einstellung?
Worin drückt sich deine innere Unabhängigkeit aus?

Im menschlichen Organismus sind nun vor allem die Bereiche des Stoffwechselsystems angesprochen.

Später am Tag wechselt Merkur von Zwillinge nach Krebs und folgt damit der Sonne.  Denken und Empfänglichkeit verbinden sich zu einer besonders feinen Wahrnehmung. So ist unser Denken eher von unserer Empfindung geprägt. Unsere Aufnahmefähigkeit ist in der Regel gut und wir haben ein gutes Gedächtnis. In dieser Zeit können wir gut Dinge vertiefen. Unser Sinn für Musik und Kunst ist ausgeprägt. Oft können wir dies nutzen, um unser Verständnis für Schönheit zu vertiefen.

In der Meinungsäußerung verhalten wir uns nun eher zurückhaltend, haben aber die Fähigkeit, besonders gut positive Kritik üben zu können.

Wichtig ist, sich nicht abhängig von Stimmungen zu machen, zudem keine unnötigen ‚Kopfschmerzen‘.

Und noch später am Tag, um 16:14:10 MEZ/S, wird auf 00°23‘28‘‘ in Krebs die Konjunktion von Sonne und Merkur exakt. Somit werden alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche (Denken, Lernen, Kommunikation, Handel, Wandel) betont. Wie es sich im eigenen Leben zeigt ist individuell.

Am 24. Juni treffen sich um 04:33 MES/Z Sonne und Mond auf 02°31‘ in Krebs zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Krebs auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Die Zeit mit Neumond in Krebs symbolisiert den Impuls, die eigenen Wurzeln zu suchen. Das kann sich in der Suche nach der Familie und dem Zuhause zeigen. Eine tolle Zeit, diese Qualitäten in sich selbst zu entwickeln und sich auch für die Idee der Seelenfamilie zu öffnen. Unsere Intuition weist und den Weg. Zudem zeigt sich erneut auch in den Neumondtagen unsere Beziehung zum mütterlichen Prinzip. Wir können nun neue Wege gehen, uns von Altem verabschieden und uns weiterbewegen auf dem Weg in die neue Zeit und unser neues (Selbst-) Verständnis.

Auch Merkur und Mars befinden sich zurzeit im Tierkreiszeichen Krebs. Es ist also zu vermuten, dass wir in den genannten Themen in der nächsten Zeit vieles vertiefen, neu ausrichten und umsetzen dürfen.

Später am Tag, um 10:59:20 MEZ/S, wird auf 18°30‘38‘‘ das Trigon zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Liebe findet nun neue Wege im Ausdruck, auch durch den Geist und die Emotionen. Zudem ist unser Blick geschärft für die Strukturen, die innerhalb von Partnerschaften wirken und die innere Einstellung der Beteiligten. Hier können wir zu sehr nützlichen Erkenntnissen kommen. Die Kraft der eigenen Psyche wird greifbar.

Am 25. Juni wird um 08:07:10 MEZ/S auf 13°34‘44‘‘ das Quadrat zwischen Mars in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Wenn wir uns umsichtig und verantwortungsvoll verhalten und unser Temperament zügeln, dann können wir in diesen Tagen sehr erfolgreich sein. Mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand gehandelt verwandeln wir nun vieles in Gold, was wir in die Hand nehmen. Auch neue Projekte können wir nun gut starten. Wichtig ist hierbei, dass wir uns nicht verausgaben.

Am 26. Juni wird um 08:18:10 MEZ/S auf 14°14’20’’ das Trigon zwischen Mars in Krebs und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Mittels spiritueller Praktiken können wir nun gut ergründen, wie wir unsere Beziehung zu anderen Menschen leben und wie unsere Verbindung zum Universum beschaffen ist. Studien der menschlichen Natur und des Lebens sind nun begünstigt. Unser Blick und Wahrnehmungsvermögen sind fein und liebevoll. Wichtig ist, dass wir nun eventuell noch vorhandene Strukturen des Retters in uns erkennen und auflösen.

Am 27. Juni wird um 20:20:50 MEZ/S auf 13°42‘12`` das Quadrat zwischen Merkur in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Der Blick für’s Detail ist zurzeit zu wenig ausgeprägt. Hier macht es Sinn, Aufmerksamkeit walten zu lassen. So können wir diesen Tag gut dazu nutzen, große Pläne zu machen, weitgesteckte Ziele zu setzen und bereits gesteckte Ziele zu überprüfen. Wenn wir sorgfältig vorgehen, so sind nun enorme Erfolge möglich.

Am 28. Juni steht um 02:22:20 MEZ/S auf 14°13‘45`` Merkur in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Spirituelle Studien und Praktiken sind nun hilfreich, um die besonders feinen Energien gut zu nutzen. Unsere schöpferische Vorstellungskraft ist ausgeprägt und so können wir unter Nutzung unserer Intuition und in meditativer Versenkung Dinge verstehen, die sonst außerhalb unserer Zugänge liegen.

Später am Tag treffen sich um 21:50:30 MEZ/S auf 15°54‘59‘‘ in Krebs Merkur und Mars (Konjunktion). Wenn es uns gelingt, uns nicht ganz so ernst zu nehmen und ein wenig Zurückhaltung an den Tag zu legen, dann sind wir heute zu einer enormen intellektuellen und geistigen Kraftentfaltung in der Lage.

Am 30. Juni wird um 02:36:00 MEZ/S auf 18°22‘33‘‘ die Opposition von Merkur in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Erneut sind wir in der Aufmerksamkeit und Behutsamkeit bei unserer Wortwahl gefragt. Auch die Struktur, unser Gegenüber unbedingt überzeugen und unseren Willen durchsetzen zu wollen kann uns nun Schwierigkeiten bereiten, wenn wir sie nicht achtsam handhaben. Gut können wir nun den eigentlichen Kern eines Problems erkennen, vor allem auf unseren Beziehungsebenen. Auch tiefe Einblicke in Persönlichkeits- und Beziehungsstrukturen sind nun möglich. Wichtig ist, hier die Kraft des Herzens bewusst zu nutzen, um unsere Erkenntnisse behutsam zu handhaben.
 

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Der Mai 2017


Am 03. Mai wird Merkur auf 24°16’ in Widder direktläufig. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Am 04. Mai wird um 02:50:50 MEZ/S auf 13°45’́42’’ das Sextil zwischen Sonne in Stier und Neptun in Fische exakt. Wir bewegen uns heute in einer besonderen und feinen Energie. Unsere Wahrnehmung zielt auf die tiefere Bedeutung der Dinge. Meditation und andere spirituelle Praktiken sind nun noch geeigneter als sonst, um in die feinstofflichen Bereiche der Dinge einzutauchen, die uns am Herzen liegen. Wir können zudem gut unser Weltbild klären. Sich abzugrenzen kann ebenfalls ein Thema sein, da es nun sein kann, dass wir noch leichter als sonst die in den uns umgebenden Menschen wirkenden Kräfte wahrzunehmen. 

Am 09. Mai steht um 20:23:50 MEZ/S auf 19°18’30’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Der Blick nach innen, Fragestellungen, die uns darin unterstützen, das innere Getriebe des eigenen Lebens besser zu begreifen kann nun ausgeprägtes Bedürfnis sein. Wir können nun gut die eigenen Motive und Lebensziele schauen und erkennen, ob wir hier Veränderungen vornehmen möchten. Nach den zurückliegenden, eher meditativen Tagen sind unsere Körperkräfte nun wieder erstarkt. Setzen wir sie zum Wohle aller und zur Fortentwicklung unserer Selbst ein. Was wir nun über uns selbst lernen, wird uns später von Nutzen sein.

Am 10. Mai stehen um 07:19:50 MEZ/S auf 25°55’01’’ in Widder Merkur und Uranus in Konjunktion. Hohes Tempo, rasches Denken, schnelles Kommunizieren, Sprunghaftigkeit, all dies sind nun naheliegende Verhaltensweisen, die wir besser aufmerksam handhaben, um unser Nervensystem nicht zu überlasten und aus Denkprozessen Nutzen zu ziehen. So ist es dann möglich, unseren kreativen Fortschritt und die Loslösung alter Verstrickungen weiter zu entfalten. Unseren wachen Erfindergeist können wir in diesen Tagen gut dazu nutzen, um originelle und rasche Lösungen zu finden, neue Wege zu entdecken und auf dem Weg, das eigene Lebenspuzzle zu vervollständigen, wieder ein paar Teile mehr an ihren Platz zu legen.

Später am Tag stehen sich um 23:44 MEZ/S auf 20°05’ die Sonne in Stier und der Mond in Skorpion zum Vollmond gegenüber. Mit rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen Ereignisse mitgetragen, zum Verarbeiten sich darin Einschwingen war kaum Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der Reinigung. Im Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Es kann eine zeit sein, in der wir die Dinge gründlich erforschen wollen. Tabus, Ängste und Zwänge können uns nun bewusst werden. Wir können in diesen Tagen unserer Fähigkeit vertiefen, die rechten Worte zur rechten Zeit auf rechte Weise zu sprechen. Zudem die, uns bewusst zu entscheiden, an was wir festhalten und was wir loslassen möchten.

Der Vollmond wird begleitet vom Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische, sowie von der Konjunktion zwischen Merkur und Uranus in Widder. Hohe Aufmerksamkeit ist gefragt, um sich immer wieder gut zu zentrieren in dem Tempo, das wir heute so deutlich wahrnehmen und als Einladung verstehen können, darauf einzusteigen. Auch Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen.

Wichtig ist, am Ball zu bleiben, seine Schritte zu gehen und zu sich und seinen Entscheidungen zu stehen.

Am 11.Mai wird um 19:52:10 MEZ/S auf 13°55’16’’ das Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Wir durften ja schon in den letzten Tagen einen Eindruck der darüber abgebildeten Energien genießen. Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen. Wichtig ist, dran zu bleiben, sich selbst aufmerksam zu führen, seine Schlüsse ohne Selbstvorwürfe zu ziehen und an die eigenen Taten nur die eigenen Maßstäbe anzulegen. Eine tolle Zeit, sich von eventuellen Überresten aus der Vergangenheit zu lösen.

Später am Tag, um 22:14:20 MEZ/S, wird auf 26°48’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Wichtige Überlegungen, pragmatisches Denken und präzises Vorgehen können wir nun gut dazu nutzen, Lösungen für Dinge zu finden, die uns schon länger begleiten. So können wir gut unser Leben und unsere Umgebung neu organisieren. Unser Blick ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen sich das Ganze zusammensetzt. Zudem sind wir offen für die Erfahrung derer, die auf ihrem Weg schon weiter vorangeschritten sind, als wir selbst. Im Zusammenspiel dieser Möglichkeiten können wir potentiell auch bedeutsame Ideen entwickeln.

Am 12.05.2017 stehen um 12:19:00 MEZ/S auf 14°23’10’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Die Energie, das zu ernten, was wir gesät haben geht weiter, mit dem kleinen Unterschied, dass wir nun auf das ausgerichtet sind, was genußvolle Ernte heißt. Wir planen zudem im Wissen um die Vollkommenheit der Schöpfung, so dass wir Weichen stellen können für sehr erfolgreiche Unternehmungen. Zudem können wir wertvolle Schritte gehen in unserem gesunden Wachstum und unserer reife. Wer seine körperlichen Kräfte nicht darin kanalisieren kann, der bewege sich in diesen Tagen viel.  

Am 16. Mai wechselt Merkur vom Widder in den Stier. Anfang April konnten wir diese hier abgebildete Energiestruktur schon ein wenig schnuppern, bevor Merkur rückläufig wurde und zurück nach Widder wechselte.

Merkur läuft der Sonne hinterher, was anzeigt, dass wir dazu neigen, erst zu handeln, dann zu denken. Manchmal ist hier Aufmerksamkeit gefragt, um die Richtung, die wir einschlagen wollen, abzuwägen.

Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.

Am 19. Mai stehen um 08:14:30 MEZ/S auf 26°23’15’ Saturn in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Stabilität, Gelassenheit und Ausgeglichenheit sind nun unsere Begleiter. Es verbinden sich Struktur und Verantwortung (Saturn) mit Innovation und Befreiung (Uranus). So können wir in dieser Zeit gut in bestehenden Strukturen, den eigenen Einstellungen und dem eigenen Verhalten sanft sinnvolle Veränderungen vornehmen und zum Beispiel eingefahrene Routine oder Starre auflösen. Auch ständiger Wechsel, so er zur Routine geworden ist kann zur Routine geworden sein. Die Umstellungen der letzten Zeit, die manchmal nicht einfach und mit tiefen inneren Prozessen verbunden waren können wir nun gut ins eigene Leben integrieren und hier für langfristige und wohlvorbereitete Änderungen sorgen.

Später am Tag, um 16:11:40 MEZ/S, wird auf 13°52’28``die Opposition zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt.
Exzesse liegen nun nahe. Wenn wir diese Tendenz aufmerksam handhaben, können wir unser Leben um sinnvolle Aspekte der Freude, des Feierns und der Zufriedenheit ergänzen. Auch können wir nun die liebevollen Strukturen im menschlichen Miteinander stärken.

Am 20. Mai wechselt um 22:31 MEZ/S die Sonne aus Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Bei der Zwillinge-Energie geht es immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide miteinander harmonisch vereint sind, sind wir aus dem Spiel der Kippfiguren ausgetreten.

Somit geht es nun auch darum, sich in sich mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft, die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.

Die Zwillinge-Energie regt an, sich auf die Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass wir unser So-Sein in uns akzeptieren und damit Frieden schließen.

Das lineare, konkrete und logische Denken, in dem alles beweisbar und messbar sein muss, symbolisiert durch unsere linke Gehirnhälfte, ist bereichert durch das abstrakte und intuitive Wissen der Seele, das über die rechte Gehirnhälfte abgebildet wird. Im Miteinander dieser beiden Energien wird Wissen ausgetauscht, aus scheinbaren Gegensätzen wird eine Synthese, in der alle Gegensätze zurückgeführt werden können auf ihren Ursprung im selben Prinzip. So wirken wir als ein göttlicher Vermittler von Licht, Liebe und Weisheit.

Wir sind nun gefragt, uns ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität dieser Welt liegt die wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.

Am 25. Mai wird um 18:21:50 MEZ/S auf 19°06’31’’ das Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Klärung auf unseren Partnerschaftsebenen: die Partnerschaft zu uns selbst, zu anderen, zu Leben im allgemeinen und im speziellen. Es stehen Veränderungen an, die wir schon lange innerlich vorbereiten, die wir nun umsetzen müssen. Bei alledem können wir uns erneut von alten, überkommenen Strukturen lösen und gesundes Wachstum auch in unseren Beziehungsfeldern stärken.

Später am Tag treffen sich Sonne und Mond um 21:45 MEZ/S auf 04°20’ in Zwillinge zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Zwillinge auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in den Zwillingen symbolisiert das innere Wissen. Aber es geht hier auch um den Wunsch zu wissen. In den Zwillingen zeigt sich der Neumond als Impuls, Gefühle in Gedanken zu fassen und umgekehrt Gedanken in Gefühle umzusetzen. Dazu kommt der Impuls, diese Vorgänge darzustellen, zu beschreiben und auszudrücken.

Wir können diesen Neumond nutzen, um gelerntes und intuitiv erworbenes Wissen miteinander zu verbinden und damit uns ganzheitlicher auszurichten.

Dieser Neumond wird begleitet durch die Opposition von Mars in Zwillinge und Saturn in Schütze, zudem vom Quadrat zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock.

Wie schon oben unter Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock beschrieben, geht es nun um unsere Beziehungsebenen, zudem um ein neues Verständnis von männlich und weiblich. Wichtig dabei ist, Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken und Minderwertigkeitsgefühle aufmerksam zu handhaben.

Am 28. Mai wird um 09:03:50 MEZ/S auf 14°09’53’’ das Sextil zwischen Merkur in Stier und Neptun in Fische exakt. Unsere Visionskraft und Intuition sind nun stark. Wir können in subtilen Bereichen des Lebens empfinden, die uns sonst verschlossen erscheinen. Wir können nun aus der Quelle der Inspiration schöpfen und immateriell Welten erschaffen, die wir dann zu einem anderen Zeitpunkt gegebenenfalls in die Materie bringen können. Wichtig ist, sich gut abzugrenzen und bei sich zu bleiben, damit wir von den Empfindungen anderer nicht überschwemmt werden.

Am 29. Mai stehen um 08:54:50 MEZ/S auf 25°44’21’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken, Einsamkeitsgefühle und Minderwertigkeitsgefühle sind nun aufmerksam zu handhaben. Zurückgehaltener Ärger wendet sich nun gegen uns selbst, wenn wir nicht sehr aufmerksam mit uns umgehen. Ein gutes Umgehen mit sich selbst, vor allem in den Bereichen, in denen wir uns schwach oder angreifbar fühlen, ist nun mehr denn je sinnvoll. Wer zurzeit Arbeiten zu erledigen hat, die große Konzentration und Sorgfalt erfordern, hat energetisch viel Unterstützung, dies erfolgreich zu tun. Es sei denn, es ist ein Projekt, das schon länger läuft und bei dem es vor circa vier Monaten einen Rückschlag gab. Selbiges kann nun völlig zusammenbrechen.

Am 31. Mai wird um 04:39:30 MEZ/S auf 26°57’26’’ das Sextil zwischen Mars in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Unruhe und wenig Geduld sind nun Signatur unserer Zeit. Der Vorteil ist, dass wir nun gut Routine ergänzen können um neue Impulse, neue Gesichtspunkte und originelle Ideen, die wir zielstrebig sofort umsetzen können

Später am Tag, um 14:02:40 MEZ/S, stehen auf 19°00’41’’ Merkur in Stier und der rückläufige Pluto in Steinbock im Trigon. Tiefe Lebensfragen, das Eintauchen unter die Oberfläche der Ereignisse und Erscheinungen, Probleme lösen, all dies sind Dinge, zu denen wir nun gut Zugang finden. Kopf und Herz verbinden sich harmonisch, wir können Wesentliches gut vom Unwesentlichen unterscheiden. Wir können tief eintauchen in unser Selbst und durch Introspektion zu wunderbaren Erkenntnissen gelangen.
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Der April 2017


Am 03. April wechselt die rückläufige Venus aus Widder zurück nach Fische. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun wieder zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir nachholen können, was wir im Januar nicht geschafft haben in Bezug auf unsere Fähigkeiten, abwarten zu können, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv vorzugehen. Auch haben wir nochmals Gelegenheit, unsere medialen Kräfte neu zu entdecken. Zudem ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben.

Am 06. April wird um 06:00:50 MEZ/S auf 19°20’50’’ das Trigon zwischen Mars in Stier und Pluto in Steinbock exakt. Wachstum und Reife sind Signaturen dieser Zeit. Wir können dies nun gut nutzen, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen und unser Selbst kreativ zu transformieren. Daher kann es nun auch besonders sinnvoll sein, sich von Altlasten zu befreien und besonders darauf zu achten, unser Handeln sowohl auf das eigene Wohl, als auch auf das der Gesellschaft auszurichten.

Auch längerfristige Ziele können wir nun mit viel Kraft verfolgen und markante Erfolge hinsichtlich ihres Erreichens erarbeiten

Später am Tag wird Saturn auf 27°48’ in Schütze rückläufig. Er bleibt dies bis zum 25. August 2017 und steht dann auf 21°11’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Saturn erst am 01. Dezember 2017 wieder.

Wir sind nun gefragt, inneren Halt zu finden. Dabei kann es sinnvoll sein, Strukturen von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor Veränderungen aufzulösen. Es geht nun darum, uns selbst zu meistern, auch auf den neuen Ebenen, die wir uns erschließen. Wir bereiten nun den Boden für unser weiteres Wachstum und können in den nächsten Monaten von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickeln in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten. Auch einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen können wir uns nun erarbeiten, über den wir uns neue Potentiale eröffnen.

Am 07. April stehen um 23:39:00 MEZ/S auf 18°15’12’’ die Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Wichtig ist nun, sich selbst aufmerksam zu handhaben und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen, ein Verhalten, das uns nun sehr naheliegt. Es macht nun noch mehr Sinn als zu anderen Zeiten, seine Grenzen, zudem Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit aufmerksam zu achten. So können wir in vielen Lebensbereichen positive Kräfte entfalten.

Das Quadrat zwischen der rückläufigen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze wir am 08. April um 22:28:10 MEZ/S auf 27°47 ́21’’ exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen und unseres Selbstwerts von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Am 09. April steht um 02:49:10 MEZ/S auf 19°21’56’’ die Sonne in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Wir können nun gut selbstauferlegte Zwänge erkennen, über die wir unsere Kräfte noch beschränken und sie nachfolgend auflösen. Auch begreifen wir nun potentiell im Außen geschaffene Strukturen, die nun so nicht mehr sinnvoll sind. Geben wir sie auf, klären wir nichtfunktionierende Dinge und eröffnen wir uns Raum für nötige positive und schöpferische Veränderungen.

Auf den Ebenen unserer Macht sind wir nun gefordert, uns auszusöhnen, mit uns selbst, unserem Handeln, unserem eingebunden Sein in Hierarchien.

Auf unseren Handlungsebenen geht es mehr denn je darum, einzustehen für unsere Handlungen.

Am 10. April wird Merkur auf 04°51’ in Stier rückläufig. Er bleibt dies bis zum 03. Mai 2017 und steht dann auf 24°16’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 21. Mai 2017 wieder.

Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang Mai zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Der rückläufige Merkur symbolisiert ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es eröffnen sich uns daher nun neue Perspektiven, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt gegenwärtig zudem geniale Ideen ins Tagbewusstsein

Am 11. April stehen sich um 8:12 MEZ/S auf 21°30’ die Sonne in Widder und der Mond in Waage zum Vollmond gegenüber. Symbolisch steht dieser Vollmondtag für die Geburt der Venus, somit einer besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips wird auch in unseren Tiefenstrukturen weiter nachdrücklich angestrebt. Dabei kommen die Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor und es zeigt sich deutlich, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Alles strebt nun ins Gleichgewicht.

Er bildet die Themen Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.

Auch geht es in diesem Zusammenhang um den Gegensatz der Durchsetzung um jeden Preis (Widder) und die Kräfte, die auf Diplomatie und Kompromissbereitschaft setzen. Es steht zu vermuten, daß wir hier in der nächsten Zeit einige Balanceübungen lösen dürfen.

Wir werden darin unterstützt, unseren Blick wieder bewußt und auf besondere Weise für Visionen, Romantik und künstlerische Schöpferkräfte zu öffnen. Inspiration kann unter Nutzung der eigenen Kreativität gut in die Manifestation gebracht werden, wenn der Bezug zur Realität beibehalten wird.

Es gilt, der Kraft der Liebe, die das Unmögliche möglich macht zu vertrauen und seine höchsten Visionen und Inspirationen in die Tat umzusetzen. Wir werden darin bestärkt, endlich wieder voll und ganz von innen nach außen zu leben. Wir haben das alte Spielfeld verlassen. Nun geht es darum, das Neue aufblühen zu lassen und zu bespielen.

Wir erleben eine Öffnung für die Liebe mit all ihren Facetten, Aspekten und Wundern. Dadurch können in uns besondere Talente ans Licht kommen und in uns eine neue Gestaltungsfreude und ästhetische Kreativität erwachen. So formen wir unseren Alltag in mehr Liebe, Schönheit und freudvoller Kunst. Die Geburt der Venus gleicht dem Aufsteigen der Liebe aus den tiefen Bereichen unseres Unterbewußtseins. Samen, die hier lange geruht haben, können nun beginnen aufzugehen und ins Tagbewußtsein kommen, so daß diese Liebensenergie prägend für uns sein wird.

Die besonderen Konstellationen dieses Vollmonds lassen erkennen, dass es um tiefe Wandlung in unserem bisherigen Alltagstun und Alltagsbewusstsein geht (Sonne in Widder Konjunktion zu Uranus), in höchster Aufmerksamkeit (Uranus Opposition Jupiter) und wir schon deutlich di neue Ordnung wahrnehmen können (Mond in der Waage in Konjunktion zu Jupiter). Merkur und Venus sind noch rückläufig, so dass wir gut daran tun zu unterscheiden, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, wo Handeln gefragt ist und wo Abwarten. Schönheit und Liebe können dabei tiefe Heilung bewirken (Venus Konjunktion zu Chiron) und uns anregen, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien (Venus Quadrat zu Saturn).


Am 14. April stehen um 07:30:20 MEZ/S auf 24°27’38’’ in Widder Sonne und Uranus in Konjunktion. In Harmonie mit uns selbst, befreit von alten Strukturen und Gewohnheiten, die nicht mehr länger förderlich waren, können wir nun für wunderbare Überraschungen sorgen mit unserem Tun. So schaffen wir Lebendigkeit in unseren Alltagsebenen.

Achten wir darauf, evolutionär vorzugehen statt revolutionär.

Am 15 April wird Venus auf 26°55’ in Fische wieder direktläufig. Zu Beginn ihrer Rückläufigkeit im März schrieb ich: „Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.“

Nun geht es darum, die Erkenntnisse der letzten sechs Wochen umzusetzen.

Am 17. April steht um 03:26:10 MEZ/S auf 26°57’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Mars in Stier. Ein Heilungstag für die Verbindung von weiblichem und männlichem Prinzip. Lage Zeit schon tragen wir Verletzungen in uns, sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Prinzip. Unter Nutzung unserer Kreativität, Schöpferkraft und unseres Schönheitssinns können wir nun aktiv in die Heilung gehen. Mit viel Energie und Freude können wir in uns wieder Hochzeit feiern und uns zwischen beiden Prinzipien wieder sinnvoll ausbalancieren.

Später am Tag, um 14:43:30 MEZ/S, steht auf 27°41’26’’ die Sonne in Widder im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Disziplin und Konzentration sind heute gute Hilfsmittel, unsere Kräfte auf unser Ziel auszurichten. So können wir weitere Bausteine für unseren Erfolg schaffen.

Wir sind nun im Einklang in Sein und Tun. Zudem können wir uns in diesen Tagen sehr gut durch unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen selbst kennen lernen. Es wirkt die Kraft des ‚Erkenne dich selbst’. Daher eignen sich diese Tage gut, um unser Leben und die darin von uns geschaffenen Strukturen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern.

Am 19. April wandert die Sonne um 23:27 MEZ/S weiter ins Tierkreiszeichen Stier. Der Stier symbolisiert den Himmelswächter. Er ist stark mit der Erde verwurzelt in gleichzeitig ständigem Kontakt zum Himmel. Die Energie, die über Stier abgebildet ist regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an.

Nicht gelebte Sinnlichkeit wird kompensiert durch den Rückzug in die Intellektualität/Verkopfung. Kindlich reine Träume oder Phantasien, oder auch wertlose Träume werden lieber aufgegeben, statt sich ihnen zu stellen und sich in der Auseinandersetzung mit ihnen eventuell verwandeln zu lassen.

Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.

Die Gabe der Empfänglichkeit ist nun gefragt und der Feinheit, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle Aufbaustoffe.

Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte. Die Natur macht es uns in der Vielfalt von Formen und Farben vor.

Zudem geht es darum, sich zu behaupten, einen Boden zu finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und aus dem man seine Kräfte ziehen kann.

Es gilt nun die Energie des 2. Chakras (Kreativität, Schöpferkraft, Vitalkraft) aufsteigen zu lassen ins 5. Chakra (Stimme, Ohren, Ausdruckkraft), um die eigene Bestimmung zu erkennen. Kunst, Gesang, die Liebe zur Natur und vor allem die eigene Schönheit bringen wir dann aktiv zum Ausdruck.

Am 20. April wird um 07:54:10 MEZ/S auf 00°20’38’’ in Stier die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden: Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen leben zeigt ist höchst individuell.

Später am Tag wechselt der rückläufige Merkur aus Stier ins Tierkreiszeichen Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Noch später am Tag wird Pluto auf 19°24’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 28. September 2017 und steht dann auf 16°51’ in Steinbock. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Pluto am 19. Januar 2018 wieder.

Nun geht es für uns also um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir selbst auseinander zu setzen?

Es gilt nun, innere Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu können.

Am 21. April wird um 13:08:40 MEZ/S auf 27°36’22’’ das Quadrat zwischen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Später am Tag wechselt Mars von Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Wille und Denken, Kommunikation und unser Verständnis für Zusammenhänge verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten. Es beginnt eine Zeit, in der wir unsere Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit zeigen. Wir können oft rasche und konstruktive Kritik üben, da wir Fehler schnell erkennen.Wichtig ist es in dieser Zeit, den Hang zur Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang und zu voreiliger Kritik aufmerksam zu handhaben.

Der rückläufige Merkur in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze stehen am 24. April um 10:15:30 MEZ/S auf 27°31’44’’ im Trigon. Wichtige Überlegungen können wir nun gut vornehmen. Unser Denken ist ernst, praktisch, pragmatisch und lösungsorientiert. Unser Auge ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen das Ganze zusammengesetzt ist. Zudem haben wir guten Zugriff auf die Fähigkeit, das zu erhalten, was sich bewährt hat. Dies können wir nun gut dazu nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 26. April stehen um 14:15 MEZ/S auf 06°18’ in Stier Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde. Feiern wir heute ein fest, um die Erde zu ehren. Wir können diese Zeit gut dazu nutzen, etwas zu hegen und zu pflegen und es damit zum Blühen zu bringen.

Dieser Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt werden. Die Energie der Fruchtbarkeit ist stark präsent.

Es kann uns in diesen Tagen deutlich der Gegensatz von Raffgier und liebevollem Teilen bewusstwerden, zudem der zwischen Erhalten und Neuerungen, zwischen Festhalten und Loslassen. Wir können nun erkennen, was es zu sichern gilt und in welchen Bereichen unseres Lebens uns noch Sicherheit fehlt.

In diesen Neumond wirken die Energien, die über die Konjunktion des rückläufigen Merkurs mit Uranus in Widder (hohes Tempo im Denken und Sprechen, höchste Aufmerksamkeit, Intuition als wirksames Werkzeug der Orientierung) und dem Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze (alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien).

Am 28. April wechselt der aufsteigende Mondknoten aus Jungfrau nach Löwe. Die Energien von Verbindung und Gestaltung verbinden sich nun zu Organisation. Dies kann sich darin zeigen, dass wir die gemeinsame Arbeit mit anderen suchen und dabei alte Strukturen des Arbeitens im Elfenbeinturm oder des Einzelkämpfers auflösen. Auch gilt es nun, das Gefühl des Fremdseins abzulegen und das Feuer unseres Herzens zu leben. Lassen wir uns tiefer ein, lösen wir Gleichgültigkeit auf, engagieren wir uns auf der Empfindungsebene. Verwirklichen wir unsere Träume, entfalten wir Lebensfreude, lassen wir den Kopf unserem Herzen folgen.

Später am Tag wechselt Venus wieder von Fische nach Widder. Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras, zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften, entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen im Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Und noch später am Tag, um 16:49:20 MEZ/S stehen auf 25°16’45’’ in Widder der rückläufige Merkur und Uranus in Konjunktion. Dies symbolisiert Energien, die zu hohem Tempo im Denken und Sprechen führen. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht hastig und zerstreut vorzugehen. Gut kanalisiert können wir nun originelle und kreative Lösungen finden für Aufgaben und Fragen, die uns schon lange beschäftigen. Unsere Intuition ist nun mehr denn je ein wirksames Werkzeug der Orientierung.

Am 30. April steht der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron in Fische. Es ist an der Zeit, sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur, ausmachen. Wir können nun Wege erkennen, inwieweit diese Einschränkungen, Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leicht fallen. Eine begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen, Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit schaffen und unsere Meisterschaft leben.

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Der März 2017


Am 02. März wird um 03:44:00 MEZ auf 11°42’27’’ in Fische die Konjunktion zwischen Sonne und Neptun exakt. Diese Konstellation kommt seit 2011 einmal im Jahr vor, da seitdem Neptun sich durch ‚sein’ Tierkreiszeichen Fische bewegt. Mangelnder Realitätssinn, Ellenbogenmentalität, Verwirrung und Unsicherheit sind nun Strukturen, die wir aufmerksam handhaben dürfen. Gelingt dies, so ist es nun gut möglich, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen, die Intuition als Kraft auszuweiten und unser Bewusstsein sinnvoll zu erweitern. Innere Einkehr und Meditation können nun wertvolle Werkzeuge sein. So sind auch tiefe Einblicke in Bereiche und Strukturen des Lebens möglich, die sonst für uns nicht sichtbar sind.

Am 03. März steht um 02:15:30 MEZ auf 22°11’22’’ der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition zu Uranus in Widder. Mit dieser Konstellation knüpfen wir an an die Energie, die über die Konjunktion von Mars und Uranus, die am 27. Februar exakt geworden war, symbolisiert wurde. Ende März steht dann Jupiter im Quadrat zu Pluto und aktiviert somit über den ganzen Monat hinweg das sich lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

In der hier abgebildeten Energiestruktur können wir uns gut von Altem und Überkommendem lösen, die Erleichterung spüren, die diese Lösung auch für uns mit sich bringt. Wichtig ist, mal wieder gut darauf zu achten, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. So können wir unser Leben bereichern und Strukturen frei schalten, die schon lange in uns nach Befreiung drängen.

Am 04. März wird um 12:10:00 MEZ auf 11°47’48’’ in Fische die Konjunktion zwischen Merkur und Neptun exakt. Wir können nun Zugang zu Ideen und Gefühlen finden, die sehr subtil sind und zu anderen Zeiten eher nicht geschaut werden können. Spirituelle Praktiken sind dabei höchst hilfreich. Unter Nutzung unserer schöpferischen Kräfte können wir diese feinen Ebenen nur gut ausdrücken – was allerdings nicht heißt, dass andere uns auch verstehen. Wichtig ist, in den nächsten Tagen zu schauen, ob unsere Schöpfungen auch bestand haben können.

Themen unser Vertrauen betreffend sollten wir nun aufmerksam handhaben, um nicht in alte Muster zu verfallen, sondern Heilkraft wirken zu lassen und uns neue Wege zu erschließen.

Später am Tag wird Venus in Widder auf 13°09’ rückläufig. Sie bleibt es bis zum 15. April und steht dann in Fische. Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.

Am 05. März steht um 21:45:40 MEZ auf 26°59’24’’ Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. Geduld und Konzentration verbinden sich mit der Bereitschaft zu harter und genauer Arbeit. So können wir in diesen Tagen gut solche Arbeiten leisten, die uns sonst zu zäh erscheinen und gute Grundlagen für unseren weiteren Erfolg legen. Unsere Aufmerksamkeit ist auch für uns selbst hoch, so dass wir uns gut selbst erkennen können in Ebenen, die uns sonst nicht so einfach zugänglich sind.

Die Konjunktion von Sonne in Merkur in Fische wird am 07. März um 01:28:50 MEZ auf 16°37’27’’ exakt. Alle Bereiche, die über Merkur abgebildet werden (Denken, Kommunikation, Handel, Reisen, Lernen, Verbindung zwischen oben und unten) werden nun betont. Wie es sich für einen selbst zeigt ist individuell.

Generell lässt sich sagen, dass es eine gute Zeit ist, um Pläne zu schmieden, ein neues Geschäftsunternehmen zu beginnen und sich selbst zu erkennen in Beziehung zu seinen Mitmenschen.

Am 08. März steht um 06:25:10 MEZ auf 18°56’14’’ Merkur in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Die Liebe zum Verborgenen erwacht, zudem das Bedürfnis, Probleme wie ein Puzzlespiel zu lösen. Wir können gut unter die Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit schauen und zum Kern des Wissens vorstoßen. Wie so häufig, so sind auch hier spirituelle Praktiken hilfreich. Was wir heute lernen und erfahren können wir dazu verwenden, unser Leben zum Besseren zu wenden.

Auch geht es nun darum, seine Kräfte sinnvoll zu regenerieren. Hier kann unser Forschergeist ebenfalls hilfreich eingesetzt werden, indem wir Dinge erkennen, über die wir uns selbst die Energie abgraben.

Am 09. März wird um 09:32:50 MEZ auf 18°57’37’’ das Sextil zwischen Sonne in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Eine gute Zeit, um endlich Veränderungen umzusetzen oder in Unordnung Geratenes zu bereinigen, an denen wir schon lange herumdoktern. Unsere schöpferischen Kräfte können wir zudem konstruktiv und zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Spirituelle Praktiken helfen nun besonders gut, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich zu stärken.

Am 10 März wechselt Mars von Widder nach Stier. Wille und Sicherung verbinden sich zum Erwerbstrieb. Wir legen nun eine große Arbeitskraft. Ausdauer, praktische Fähigkeiten, bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag. Diese Kraft können wir auch in angewandte Kunst oder andere praktische Fähigkeiten kanalisieren. Eigensinn, Widerspenstigkeit, den Hang zur Gewalttätigkeit sollten wir nun aufmerksam handhaben. Unsere Sinnlichkeit kann uns Pfade eröffnen, die uns sonst verschlossen schienen. Erinnern wir uns daran, ein sinn(en)volles Wesen zu sein.

Am 12. März wird um 13:10:10 MEZ auf 27°17’30’’ das Quadrat zwischen Merkur in Fische und Saturn in Schütze exakt. Kritiklust, sich einsam und verloren zu sehen, sich zurückzuziehen, Unvollkommenheiten und Fehler über zu bewerten und kommunikative Störungen sind nun an der Tagesordnung. Wir sind gefordert, uns aus Selbstmitleid, alten Versetzungen, Rückzug und Weltschmerz hinaus zu bewegen und ganz pragmatisch Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten zu entwickeln. Ein toller Tag, in seiner Gelassenheit zu bleiben und sich noch nicht einmal von sich selbst ins (minderwertige) Bockshorn jagen zu lassen.

Später am Tag, um 15:58 MEZ, stehen sich auf 21°45’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Kristall-Mond genannt. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Wir können nun die Kräfte von Ordnung und Chaos harmonisch in uns ausbalancieren. Unser Blick für das Wesentliche ist geschärft. Dabei werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.

Der Fokus richtet sich an diesem Tag auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um das körperliche Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr Rücksicht auf die Gesundheit zu nehmen?

Wir können nun gut Möglichkeiten der Veränderung entdecken, um unser glücklich Sein im Alltag zu mehren.

Da die Sonne eng bei Chiron steht ist anzunehmen, dass wir inspiriert sind zu erkennen, in welchen bisher verborgenen Bereichen wir nun Heilung zulassen können und auch die Menschen in unserer Umgebung heilsam begleiten können.

Das oben beschriebene Quadrat zwischen Merkur und Saturn zeigt ebenfalls Strukturen an, die wirksam sind, da dieses Quadrat im gültigen Orbis zur Sonne steht. Wie schon oben erwähnt ist es nun sinnvoll, Weltschmerz und Selbstmitleid zu wandeln, praktisch zu denken und zu schauen, wie wir Schwierigkeiten sinnvoll anpacken können.

Am 13. März wechselt Merkur von Fische nach Widder. Er läuft damit der Sonne voraus. Daran können wir erkennen, dass wir zurzeit überwiegend erst denken, dann handeln.

Diesmal bleibt Merkur recht kurz in Widder, er wandert am 31. März weiter nach Stier. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Am 17. März stehen um 22:47:40 MEZ auf 27°29’11’’ Sonne in Fische und Saturn in Schütze zueinander im Quadrat. Schwer zu handhabende Streitfragen können sich nun zeigen. Wir sind gefordert, Stellung zu beziehen und genau abzuwägen, was wir uns selbst schuldig zu sein glauben und anderen. Eingefahrene Gleise möchten wir gerne verlassen, nehmen aber eher wahr, dass dies nicht geht, statt Wege zu finden, die Pflichten anders zu strukturieren. Bei alledem ist hilfreich, dass wir Schwachpunkte in unserer Persönlichkeitsstruktur erkennen können, um sie dann nachfolgend auszubalancieren und zu wissen, in welchen Bereichen unser Selbstvertrauen noch Wachstumspotential hat.

Am 18. März wird um 13:26:50 MEZ auf 09°05’47’’ in Widder die Konjunktion von Merkur und rückläufiger Venus exakt. Das Schöne an sich, Kunst, Natur, Dichtung, Musik, kann nun besonders stimulierend auf uns wirken, uns anregen, die Schönheit des Seins zu begreifen und uns innewohnende Strukturen zu erkennen, mittels derer wir in Leichtigkeit alles Schauen und Erleben ordnen und das Leben als Ganzes begreifen. Gefühl und Intellekt verbinden sich harmonisch, so dass wir neue und heilsame Kommunikationsstrukturen schaffen können

Am 20. März wechselt um 11:29 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder. Somit beginnt das neue astrologische Jahr. Die Sonne ist nun Jahresherrscher. Mit Sonne als Jahresherrscher werden uns Themen der Selbständigkeit, Autorität, Großzügigkeit, Kreativität, Energie und Lebenskräfte begleiten. Die Herausforderung wird sein, Tendenzen zu Egoismus, Herrschsucht, Ich-Bezogenheit, Eigenwilligkeit und triebhaftes, unreflektiertes Verhalten zu handhaben.

Mit Sonne in Widder wird die Kraft des All-Möglichen greifbar. Der Nullpunkt im Jahreslauf wird überschritten. Wir erleben nun die (kosmische) Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders, wir erleben die Unterteilung des Kreises, der eigentlich nicht unterteilt ist. Diese kosmische Spalte ermöglicht das Entstehen von Zeit und Periodizität, von Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen. Himmel und Erde küssen sich und legen den Weg frei für eine neue Reise durch das Jahr. Die Aufbruchstimmung ist greifbar.

Es gilt nun, Impulse und Inspirationen aufzugreifen und umzusetzen, denn es geht vorwärts ins Zeichen Stier mit seiner Manifestationskraft, statt zurück ins Zeichen Fische mit seiner Rückzugsenergie und der Tendenz, in dieser Welt nicht anwesend zu sein. Letztere Tendenzen gilt es nun zu wandeln oder aufzulösen.

Werden wir uns unserer Geburtsenergie wieder bewusst: egal, wie die Umstände der Geburt waren, wir haben es geschafft. Und das sollte der Leitsatz dieses Frühlings sein: Ich schaffe es!

Es gilt hier, im menschlichen Sein seine starke Impulskraft nicht mehr als blinden und rücksichtslosen Willen zu leben, sondern sich bewusst zu öffnen für das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Dies kann sich in einer Phase des inneren Kampfes mit dem eigenen Willen zeigen. Es mag eine etwas beschwerliche Zeit sein, doch sind diese Erschütterungen notwendig, um das enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen. In dieser Entwicklungsstufe wird die Kraft der Harmonie, der Ruhe und Klarheit entwickelt, die nun nicht mehr als langweilig, sondern als wertvoll erfahren wird. Das Instrument des Ausgleichs von Ungleichgewichten ist entdeckt, denn es ist nun die Zeit, Gleichgewicht zu schaffen. Nun kann sich das primäre Pulsieren des Lebens verwandeln in ein Glühen und Streben nach Zielgerichtetheit. Daraus entsteht ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft man sich als Träger bewusst ist und sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in einem zuordnet. Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen in das Bewusstsein anderer Menschen gesät. So können neue Lebensleitlinien entwickelt werden.

Am 24. März steht um 01:44:40 MEZ auf 19°12’36’’ Merkur in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Für alle Fragen offen zu bleiben ist nun enorm wichtig. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, so können wir bisher verborgene Kräfte und mentale Energien erkennen, mittels derer wir unser Leben sinnvoll verändern können. Auch tiefe Einblicke unter das, was sich unter der Oberfläche befindet sind heute möglich.

Später am Tag, um 13:45:20 MEZ, stehen auf 20°03’17’’ Merkur in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um die tollen Energien des Tages konstruktiv zu nutzen und Harmonie und Optimismus zu stärken. Feinarbeit ist nun das A und O, die bewusste Konzentration auf Wesentliches und das sogenannte Kleingedruckte. Wir können nun gut eine neue Kommunikation der gleichberechtigten Meinungen in die Welt bringen, in der die Meinung anderer genauso zählt, wie die eigene. Zudem können wir unser Urteilsvermögen schulen. Hilfreich ist dabei die Hinwendung zu feinen Energien.

Am 25.03.2017 wird um 11:17:10 MEZ auf 04°57’14’’ in Widder die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufiger Venus exakt. Selbstausdruck und schöpferisches Wirken sind heute tolle Formen, die greifbare Kraft des Frühlingserwachens fließen und sichtbar werden zu lassen. Extravaganz und Verschwendung sind Strukturen, die wir nun aufmerksam handhaben sollten. Ansonsten gilt, sich mit so viel Schönheit wie möglich zu umgeben und auch seinen Blick für die innere Schönheit zu schärfen.

26. März: heute beginnt die Sommerzeit.

Die Konjunktion von Merkur und Uranus wird am 26. März um 17:06:00 MEZ/S auf 23°24’28’’ in Widder exakt. Ein rasches Tempo in Denken und Reden ist nun angezeigt. Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht zerstreut und hastig vorzugehen oder voreilige Schlüsse zu ziehen, die später zu Schwierigkeiten führen können. Neuschöpfungen, Erfindungen, Lösungsfindung und Experimente mit neuen Ideen sind heute begünstigt, wenn wir in ein paar Tagen alles noch einmal sorgfältig auf Nachhaltigkeit und Wirksamkeit abklopfen.

Am 27. März steht um 18:44:20 MEZ/S auf 12°39’21’’ Mars in Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Die Welt mit ausgeprägter Sensitivität zu betrachten, Mitgefühl zu entwickeln und hilfreiche Handlungen zu entwickeln sind heute begünstigt. Zudem eignet sich die Zeit zum Ausruhen und regenerieren, vorzugsweise mittels Meditation. Wir können so zu Einsichten gelangen, die uns darin unterstützen, unseren Tätigkeiten einen neuen Sinn zu geben oder sie sinnvoll zu wandeln.

Am 28. März treffen sich um 04:55 MEZ/S auf 07°04’ in Widder Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Feuerzeichen wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne.

Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond im Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie gehandelt werden soll. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond alle möglichen Formen der Aggression bewusst.

Dieser Neumond hat mit Individualität zu tun. Der Widder ist der Beginn der individuellen Entwicklung. Der Neumond im Widder ist der Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können durch den Neumond lernen, Energie zu mobilisieren und diese bewusst einzusetzen. Der Widder symbolisiert die grundlegende Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen.

Die Aufgabe mit diesem Neumond besteht darin, Aktivität zu mobilisieren und Wettkampf, Auseinandersetzung und Konfliktlösung konstruktiv zu handhaben. Hier können wir (Mond nahezu in Konjunktion zu Venus) sehr gut erkennen, in welchen Bereichen wir sinnvollerweise auf die Belange anderer Rücksicht nehmen, statt unseren Willen um jeden Preis durchzusetzen.

Der Neumond aktiviert auch die Konstellation von Pluto, Jupiter und Uranus, die die Möglichkeiten zur Veränderung, zum Wandel und zu mehr Freiheit für den einzelnen symbolisiert. Erkennen wir in unserem Inneren, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, was wir tun können, um uns aus alten Strukturen zu lösen, um den Frieden zu mehren und sinnvolle Veränderung in unseren Lebensbereichen umzusetzen.

Am 29. März wird um 20:16:30 MEZ/S auf 27°44’56’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken, wichtige Überlegungen, pragmatische Planungen, ein guter Blick für die Einzelbausteine, aus denen das ganze zusammengesetzt ist können wir nun nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 30. März steht um 20:19:00 MEZ/S auf 19°17’27’’ der rückläufige Jupiter im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Jupiter aktiviert hiermit das lange wirksam gewesene, sich nun lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

Nutzen wir die Gunst der Stunde, sorgfältig und gewissenhaft vorzugehen, bei allem, was wir tun. Nutzen wir die Gunst der Stunde, zu reparieren, was des Reparierens würdig ist. Üben wir uns im Loslassen, vor allem bei Dingen, die uns am Herzen liegen.


Am 31. März wechselt Merkur von Widder nach Stier. Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
 
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