Callista's Sternenfunkeln

Der August 2017


Am 03. August wird Uranus auf 28°31’ in Widder rückläufig. Er bleibt es bis zum 02. Januar 2018 und steht dann auf 24°34’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er erst am 03. Mai 2018 wieder.

In dieser Zeit wirkt die über Uranus symbolisierte Kraft (mental auf das Wissen und den Glauben über das Wissen an und von und über die Welt, Zusammenhänge als Erleben verstehen und reagieren aufgrund von Überzeugungen, einen Mittelweg zu finden zwischen eigenen Ansichten und den Ansichten der Gesellschaft in der wir leben, Auseinandersetzung, Innovationen, alles Neue, Grenzen überschreiten, Hemmnisse und Einschränkungen auflösen, Freiheit entwickeln) nach innen. Es ist eine Zeit, in der wir aufgefordert sind, Ausdauer, Geduld und Hartnäckigkeit im Verfolgen unserer Ziele zu entwickeln, uns nicht entmutigen zu lassen, selbst, wenn alles gegen und zu arbeiten scheint. Es bedarf nun einer emotionalen Verarbeitung und längeren Auseinandersetzung mit oben genannten Themen. Es kann ein etwas steiniger Weg sein, aber wenn wir am Ball bleiben und Hindernisse überwinden sind die Ergebnisse von Dauer.

Oft zeigen sich nun auch vertraute Themen, an denen wir nun in uns arbeiten dürfen. Es geht um Selbsterkenntnis und innere Freiheit und die innere Entwicklung unseres versteckten Unikats. Oft erkennen wir in diesen Zeiten unsere Einzigartigkeit in einer Weise, wie wir sie nicht für möglich gehalten haben.

Hilfreich können Erkenntnisse sein – oder die Vertiefung selbiger - dass wir uns selbst von innen heraus verändern können, auch tiefgehende Prägungen aus der Vergangenheit. So können wir in diesen Monaten uns selbst reformieren. Unsere Intuition steht uns dabei in gesteigerter Form zur Seite.

Am 04. August steht um 20:48:10 MEZ/S auf 17°31’21’’ Jupiter in Waage im Quadrat zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Dreimal wurde wird dieses Quadrat zwischen November 2016 und August 2017 exakt: Am 25. November 2016 um 00:00:30 MEZ auf 15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock zum ersten Mal, am 30. März dieses Jahrs das zweite Mal. Die hierüber symbolisierte Grundschwingung fordert uns auf, uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen, viel reformieren und umstrukturieren können.

Jetzt im August wird es das dritte und letzte Mal exakt, da Jupiter am 10. Oktober nach Skorpion wechselt. Wir haben also jetzt die Gelegenheit, die über diesem Aspekt symbolisierten Themen daraufhin abzuklopfen, was es noch zu tun gibt, um die Gestalt zu schließen.

Am 07. August stehen sich um 20:10:37 MEZ/S auf 15°25’10’’ die Sonne in Löwe und der Mond in Wassermann zum Vollmond gegenüber (Mond Opposition Sonne). Dieser Mond wird auch der Mond der Überbrückung der Dimensionen genannt. Es verbinden sich mit diesem Vollmond die Energien von Gefühl und Wandlung zur Qualität der Wandelbarkeit. Vollmond in Wassermann bildet das Prinzip der fixen, also festen Luft ab. Und dies sind die tragenden Energien: Wandlung, Veränderung und Gegensätze, das Bedürfnis nach Nähe und gleichzeitig eine distanzierte Qualität. Die Idee von Nähe und die Idee von Distanz sind Grundlage für das Wirklichkeitsempfinden. Das Prinzip, dass alles in allem enthalten ist wird nun greifbar. Wir können unser Schöpfungspotential erleben: in der Vorstellung kreierte Dinge und Zustände werden als schon real wahrgenommen.

Unser Gedankenleben kann nun angeregt und gefühlsbetont sein. Aufgabe kann nun sein zu begreifen, dass nicht jedes Gefühl mit dem Geist verstanden und schon gar nicht erwidert werden kann. Die Angst, der wir uns nun stellen können heißt: Verlust von Zuwendung.

Zudem werden wir angeregt, uns von Altem zu lösen, das keinen Bestand mehr hat; sich zu lösen von allzu starr gewordenen Normen und Konventionen, von Strukturen, über die wir uns selbst in unserer Individualität beschränken. Es gilt, sein Licht strahlen zu lassen als Ausdruck seiner Einzigartigkeit.

Es ist eine Zeit der Befreiung: Was uns nicht guttut, muss weg. Nur die Zukunft zählt. Wir haben potentiell tolle Ideen, unsere Eingebungen sind Gold wert.

Es kann ein Tag der Überraschungen werden. Am meisten könnten wir uns selbst überraschen: Wenn wir plötzlich feststellen, wie festgefahren unser Alltag mittlerweile ist. Dass wir manchmal das Gefühl haben, kaum noch Luft zu bekommen. Und war sich tut, wenn wir daraufhin beschließen, etwas Bestimmtes in unserem Leben zu ändern. Das Mantra für diesen Tag kann sein: Ich bin bereit für Veränderungen. Ich lasse mich nicht mehr einengen, als unbedingt nötig.

Liebe und Weisheit können wir nun rhythmisch in die Welt bringen. Damit einhergehend Veränderungen und Reformen, die hohen Visionen, orientiert an den Gesetzmäßigkeiten des Lichts entspringen. Wir leben die Synthese aus der geistigen und materiellen Welt. Grundlage unseres Wissens sind die Gesetzmäßigkeiten des Lichts.

Dieser Vollmond steht in Opposition zu Mars in Löwe (gleichzeitig Konjunktion zu Sonne) und Jupiter steht nahezu im Trigon zum Mond und Sextil zur Sonne. Erregbarkeit, Irritation, Nervosität sind nun prägend. Wichtig ist, zu Ärger zu stehen und nichts in sich hinein zu fressen. Unsere Kraft können wir nun gut für sinnvolle Arbeiten nutzen, oder um mit einem neuen Projekt zu beginnen. Wir können nun Erfolge wachsen lassen, über das eigene Leben nachdenken und schauen, ob wir hier Dinge entdecken, die uns darin unterstützen, unsere Liebe und Weisheit auf bisher noch ungeahnte Weise zu leben. Unser Wohlbefinden kann uns dabei ein guter Wegweiser sein.

Am 10. August steht um 11:03:00 MEZ/S auf 11°19’48’’ Merkur in Jungfrau im Sextil zu Venus in Krebs. Sozusagen ein Tag, an dem wir uns beflügelt fühlen: Schönheit und Anmut schauen und auf uns wirken lassen – dadurch seine eigene Schönheit und Anmut erfahren – plaudern, in Leichtigkeit zusammen sein, kurz: eine Atempause zwischen fordernderen Aufgaben, eine Erfahrung der Unbeschwertheit. Zudem können wir eintauchen in unsere Ebenen der Liebe und erkennen, wie leicht wir uns eigentlich damit tun, sie zu leben – und wie absurd wir uns manchmal darin behindern. Mit Humor finden wir Wege, uns von diesen behindernden Mechanismen in Liebe und Dankbarkeit zu lösen.

Später am Tag, um 23:24:20 MEZ/S, wird auf 18°25’27’’ das Sextil zwischen Sonne in Löwe und Jupiter in Waage exakt. Sowohl im Tun alleine, als auch mit Gleichgesinnten können wir heute Meilensteine für den Erfolg legen – und ernten. Zudem erfahren wir auf wunderbare und harmonische Weise, dass unser Wohl mit dem Wohlergehen der Gemeinschaft zusammenhängt. Auch können wir heute Zukunftspläne auf Sinnhaftigkeit und Beständigkeit hin abklopfen und wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Wir vermögen auch ungleiche Teile unseres Lebens zu einem Ganzen zusammenzufügen, was unser Verständnis des Gesamtkonzepts begünstigt. Eine starke Motivation des Handelns und Denkens kann in diesen Tagen sein, dass wir uns eingliedern wollen in die Gesetzmäßigkeiten des Lichts und Kräfte des Universums.

Am 12. August steht um 07:17:20 MEZ/S auf 13°29’16’’ Venus in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Visionskraft, Intuition, Inspiration sind nun hellwach. Es ist eine Zeit, in der wir uns diesem hingeben, statt sofort auf Umsetzung aus zu sein. Die nun empfangenen Impulse dürfen im Innern reifen und wachsen, um dann zu gegebener Zeit geboren zu werden. Unsere Wahrnehmungsebenen sind fein und ausgeprägt, so dass wir wertvolle Hinweise empfangen können.

Am 13. August wird Merkur auf 11°38’ in Jungfrau rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. September und steht dann auf 28°25’ in Löwe. Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang September zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er am 19. September wieder.


Später am Tag, um 23:06:30 MEZ/S, wird auf 21°17’28’’ das Trigon zwischen Sonne in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ein paar Tage, in denen wir uns durch unsere Beziehungen zur Umwelt und unsere Wirkung auf sie kennen zu lernen. Zudem eine Zeit, in der wir unsere Kräfte gut auf ein ersehntes Ziel ausrichten können und wesentliche Schritte gehen, um es zu erreichen. Hilfreich kann nun sein, unser Leben und unsere selbstgeschaffenen Strukturen dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie uns noch dienlich sind.

Am 15. August stehen um 13:17:20 MEZ/S auf 17°18’18’’ Venus in Krebs und der rückläufige Pluto in Steinbock in Opposition. Wir können nun entdecken, inwieweit wir noch nun auf unseren Beziehungsebenen nach Emotionen suchen, die uns dem Alltag entheben sollen. Auch können wir erkennen, welche unbewussten Konflikte in uns wirken, um hier konstruktive Veränderungen zu bewirken.

Am 17. August stehen um 08:39:40 MEZ/S auf 19°26’05’’ Venus in Krebs und Jupiter in Waage im Quadrat. Unsere Disziplin ist nun nicht sehr ausgeprägt. Dafür machen wir nun hervorragend die Dinge, die uns am Herzen liegen und die wir gerne tun. Ein paar gute Tage, um sich und seinen Vorlieben mehr auf die Spur zu kommen.

Mars in Löwe und Jupiter in Waage stehen am 20. August um 18:42:00 MEZ/S auf 20°00’09’’ im Sextil. Gesundes Wachstum, Optimismus gepaart mit den für den Erfolg notwendigen Einzelheiten, ausgeprägte Körperkräfte und eine gute Grundstimmung können wir in diesen Tagen dazu nutzen, unsere Unternehmungen erfolgreich zu gestalten.

Am 21. August stehen Sonne und Mond um 20:30:11 MEZ/S auf 28°52’56’’ in Löwe in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Mit Neumond in Löwe steht unter anderem das weibliche im männlichen Prinzip. Ein paar tolle Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.

Der Neumond in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des Schöpferischen, als auch den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen unserer Eitelkeit können nun deutlich angesprochen werden, auch, um hier aufzuräumen und über diese Ebenen weniger manipulierbar zu sein.

Dies ist der zweite Neumond in Löwe – im Juli durften wir dies ebenfalls genießen. Wie schön, hier nun Dinge verarbeiten und vertiefen zu können, zu denen wir im letzten Monat nicht gekommen sind. Zudem ist es ein besonderer Neumond, denn alles deutet auf einen echten Neustart, einen Aufbruch in die neue Zeit hin.

Wir können uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes verbinden, um alles und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser Licht einzuschließen.

Mit diesem Neumond werden mehrere Aspekte exakt, die die enorme Energie symbolisieren, die in diesen Tagen herrscht:

Zusammensein mit Gleichgesinnten, gegenseitige Unterstützung und echtes Verständnis füreinander können nun eine Vision entstehen lassen, wie Gemeinschaft in naher Zukunft gelebt werden kann (05:32:20 MEZ/S auf 20°04’44’’ Mond in Löwe im Sextil zu Jupiter in Waage). Insgesamt haben wir viel Kraft, die allerdings nach innen strebt. Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere Kraft kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit schaffenden Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude. Hast, überstürztes Handeln und Ungehaltenheit sollten wir nun deutlich aufmerksamer handhaben, als zu anderen Zeiten (Mond Konjunktion Mars um 05:54:50 MEZ/S auf 20°18’03’’ in Löwe). Hilfreich kann sein, das Leben recht nüchtern und realistisch zu betrachten, um unsere Emotionen zu meistern. Wir spüren die Gewissheit, mit Schwierigkeiten fertig werden zu können. Aus unserer Vergangenheit können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen (Mond in Löwe im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze, um 07:25:51 MEZ/S auf 21°11’50’’). Da es eh ein Tag mit vielen Veränderungen sein kann, können wir dies gleich dazu nutzen, interessiert durch unser Leben zu streifen und auf Entdeckungsreise zu gehen: was gibt es zu tun, was ergibt sich aus tiefen Einblicken in die Verzahnung der Welt, die wir nun erhalten können welche Lebensbereiche lassen sich sinnvoll verändern? (Sonne in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder, um 08:22:00 MEZ/S auf 28°23’42’’ und Mond in Löwe im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder, um 19:39:31 MEZ/S auf 28°23’18’’). Auch können wir heute gut das Gefühl der Geborgenheit in uns stärken. Unsere Empathie ist ausgeprägt und fein und können wir nun gut dazu nutzen, Intuition, Ahnungen, Eingebungen als hilfreiche Freunde fest in den Alltag zu integrieren (Mond Konjunktion Mondknoten, um 12:34:12 MEZ/S auf 24°13’39’’ in Löwe).

Zudem kommt es mit diesem Neumond zu einer totalen Sonnenfinsternis: sie beginnt über dem Nordpazifik, bevor sie die USA von Westen nach Osten überquert. Dabei werden von dem gut 100 Kilometer breiten Kernschatten folgende Bundesstaaten berührt: Oregon, Idaho, Wyoming und dann Nebraska, Kansas, Missouri, Illinois, Kentucky, Tennessee, North Carolina, Georgia und South Carolina. Die maximale Finsternisdauer von 2 Minuten 40 Sekunden wird im Süden von Illinois erreicht. Bei Charleston/South Carolina erreicht der Kernschatten den Atlantik, wo die Sonnenfinsternis etwa 600 Kilometer südwestlich der Kapverden bei Sonnenuntergang endet. Sie ist im Nordwesten Mitteleuropas bei Sonnenuntergang für wenige Minuten als partielle Finsternis von extrem geringer Magnitude sichtbar. Dabei wird nur etwa 1/1000 der Sonnenscheibe vom Mond bedeckt.

Finsternisse gelten als Zeiten, in denen wir den Startschuss für die Transformation in Bezug auf die Themen setzen können, die von der Finsternis im persönlichen Leben berührt werden. Eine tolle Zeit der Chancen und Herausforderungen.

Am 22. August wird um 15:21:00 MEZ/S auf 21°11’22’’ das Trigon zwischen Mars in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Arbeiten, die uns sonst zu mühselig erscheinen, zu langweilig, zu detailorientiert oder zu kniffelig können wir heute gut angehen und erledigen. Unsere Sorgfalt ist hoch. Insgesamt ein paar gut geeignete Tage dafür, seinen Erfolg mit sichtbar gemachter Liebe (= Arbeit) zu nähren.

Am 23. August wechselt die Sonne um 00:20 MES/Z vom Tierkreiszeichen Löwe nach Jungfrau. Aus dem Zeichen des Löwen kommend, in dem es um die Kräfte und Potentiale ging, mittels derer der Mensch nach außen wirkt, geht es nun in Jungfrau um die Einbindung in das Funktionale. Zentrale Frage: Wie bringe ich meine Natur in Einklang mit der herrschenden, vorgefundenen Weltordnung? Hieraus sprechen verschiedene Ebenen: das Unvergängliche in jedem Menschen, also seine feinstoffliche Ebene und das Menschliche, Weltliche, das an den Lauf der Welt und seine Gesetzmäßigkeiten gebunden ist. Es geht somit um das Überbrücken von Gegensätzen. Den Konflikt dieser Dualität kann nur die Liebe lösen. Sie ist der Schlüssel, die beide Welten versöhnen und einen kann.

Es geht nun auch darum, alles ohne Ansehen zu lieben, Toleranz, Verständnis, Liebe und Hingabe zu üben.

Symbolisch steht die Qualität dieses Monats ebenfalls für die Muttergottheiten. Die Mutter stellt die Stoffe bereit, um die physische, emotionale und mentale Hülle eines jungen Lebens aufzubauen. Ihr Archetyp symbolisiert das tiefe Wissen um die Absicht und den Sinn aller Form und Substanz: die Erhaltung des Lebens auf der irdischen Ebene. Der Körper wird in seiner Form erhalten, damit er als Fahrzeug der Seele dienen kann.

Im Zeichen der Jungfrau herrscht die Qualität der Heilung durch Reife. Nun gilt es zu ehren, was wir säen und somit die innere Erntegöttin zu ehren. Das höhere Selbst und das menschliche Selbst sind Impulsgeber für Lebenserfahrungen. In harmonischem Miteinander können wir erkennen, von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet, dass jede Lebenserfahrung für uns genau richtig ist und uns vielleicht fordert, aber eben auch fördert. Die Hingabe an den Lebensfluss der Hochsommerzeit unterstützt dieses Erkennen und Akzeptieren.

Es geht um die Ordnung in der Natur, um die Ordnung der Dinge im Leben und darum, mit den Naturkräften sorgsam umzugehen.

Am 24. August steht um 21:01:30 MEZ/S auf 28°20’22’’ Venus in Krebs im Quadrat zum rückläufigen Uranus in Widder. Achtsamkeit ist gefragt, wenn wir alte Strukturen einfach so über Bord werfen wollen, ohne sie zuvor auf Bestand zu überprüfen. Schauen wir vielmehr, wie sich Routine kreativ bereichern lässt um neue Wege, neue Ausdrucksmöglichkeiten und neue Umgehensweisen auch im Miteinander.

Am 25. August wird Saturn auf 21°11’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 06. April 2017 rückläufig geworden und braucht noch bis zum 01. Dezember dieses Jahres, um den Ort seiner Rückläufigkeit (27°48’ Schütze) wieder zu erreichen. Wir können nun unseren neugewonnenen inneren Halt, unter anderem durch die Auflösung von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor Veränderungen, die wir in diesem Jahr vorgenommen haben, in unserem Leben aktiv dazu nutzen, neue Strukturen zu entwickeln, Lichtspuren zu legen und Chancen zu ergreifen. Wir haben in den zurückliegenden Monaten viel daran gearbeitet, uns selbst zu meistern, auch auf neuen Ebenen, die wir uns erschlossen haben. Wir haben zudem den Boden bereitet für unser weiteres Wachstum, haben von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickelt in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten und uns einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen erarbeitet, über den wir uns neue Potentiale eröffneten. Nun geht es darum, dies alles ins Leben zu integrieren.

Am 26. August wechselt Venus von Krebs nach Löwe. Liebe und Gestaltung verbinden sich zu Liebesreichtum. Wir können unsere Herzqualitäten in den nächsten Wochen auf besondere Art und Weise entfalten und vertiefen. Geselligkeit, Leichtigkeit, Kreativität, Schönheit, Großzügigkeit sind nun Strukturen, die uns im Alltag begleiten, unser Licht zu leben. Das Leben von Herzen zu feiern ist das Motto.

Später am Tag, um 22:42:20 MEZ/S, wird auf 03°47’36’’ in Jungfrau die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden: Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen Leben zeigt ist höchst individuell.

Am 27. August wird um 14:15:20 MEZ/S auf 21°11'08'' das Sextil zwischen Jupiter in Waage und Saturn in Schütze exakt. Wachstum, Erweiterung und Struktur wirken nun harmonisch miteinander, so dass wir klug und mit Bedacht unseren Erfolg mehren und Grenzen erweitern können. Aufgaben und Verpflichtungen erkennen wir als wertvolle Schritte auf unserem Erfahrungs- und Erkenntnisweg, auf dem wir immer mehr an Weisheit und Reife gewinnen. Unsere Ideale haben wir lange auf Machbarkeit hin geprüft und sind uns nun wertvolle Orientierungshilfen im Alltag.

Am 31. August wechselt Merkur innerhalb seiner Rückläufigkeit zurück nach Löwe. Hier bleibt er nur bis zum am 10. September. Wir können in dieser Zeit klären, was aus der Phase mit Merkur in Löwe Anfang Juli noch offen ist: Denken und Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. Es ist eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns greifbar wird. Daher macht es noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein Denken aufmerksam zu handhaben und Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit, Neid, Missgunst und Ähnlichem in Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen Wochen auch die Möglichkeit, unser kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick, Selbstbewusstsein und Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in der unsere Unternehmungslust ausgeprägt ist.

Wichtig ist es in diesen Tagen, sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben, Angebereien, Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.
 
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Der Juli 2017


Am 01. Juli wird Chiron auf 28°52’ in Fische rückläufig. Er bleibt es bis zum 05. Dezember und steht dann auf 24°19’ in Fische. Diese Phase seiner Rückläufigkeit ist eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusstgeworden sind, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrechterhalten, wie wir hier Veränderungen vornehmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen können. Hilfreich kann es dabei sein, sich seiner spirituellen Grundlage zu erinnern. Erst am 28. März 2018 erreicht er wieder den Punkt, auf dem er heute rückläufig geworden ist.

Am 02. Juli wird um 14:02:10 MEZ/S auf 18°18’57’’ die Opposition zwischen Mars in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Wir gehen nun wichtige Schritte im Innern, auch, wenn es im Außen nach Stillstand aussieht und sich für uns wenig leicht anfühlt, in die Veränderung zu gehen. Hindernisse auf die wir treffen können so übermächtig wirken, dass wir versucht sind, entweder das Handtuch zu werfen, oder aber mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Bewahren wir die Ruhe und konzentrieren wir unsere Kräfte darauf, langsam und beständig auf unserem Weg voranzuschreiten.

Am 05. Juli wird um 02:51:10 MEZ/S auf 28°10‘53‘‘ das Quadrat zwischen Merkur in Krebs und Uranus in Widder exakt. Schnelles Denken, denkenderweise Neuland zu entdecken und geistige Anregungen sind nun Tätigkeiten, mit denen wir das Tempo des heutigen Tages gut kanalisieren können. Wichtig ist, flexibel zu bleiben, seiner Inspiration zu lauschen und unüberlegtes Planen, Denken und Sprechen in allen Bereichen des Alltags, genau wie Nervosität, zu meiden. Ein toller Tag, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und gut in seiner Mitte zu bleiben.

Später am Tag wechselt Venus von Stier nach Zwillinge. Liebe und Vielfalt verbinden sich zu vielseitiger Sympathie. Wir können diese Energien nutzen, unser sympathisches Wesen mehr in Erscheinung treten und Liebenswürdigkeit strahlen zu lassen. Lockerheit im Miteinander, wo angebracht, können wir nun gut aktivieren. Unser Sinn für Rhythmus, Harmonie und eine schöne Ausdrucksweise ist ausgeprägt. Wichtig ist in diesen Wochen, die Neigung zu Unbeständigkeit und Vergnügungssucht aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Juli steht um 02:46:10 MEZ/S auf 14°09‘47‘‘ die Sonne in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Feinere Strukturen des Seins und Einblicke in lichte Welten ermöglichen nun eine Vertiefung unseres Verständnisses für die Zusammenhänge des Lebens. Eingebungen und Inspiration sind möglich. Hilfreich sind hierfür spirituelle Praktiken und natürlich eine grundlegende Offenheit gegenüber diesen feineren Strukturen. Zudem können wir gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu sehr nach den Ansprüchen anderer leben, als nach unseren eigenen Werten und Maßstäben.

Später am Tag, um 04:43:50 MEZ/S, wird auf 14°14‘27‘‘ das Quadrat zwischen Sonne in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Unsere Kraft vorwärtszugehen ist nun stark. Wir können sie diszipliniert nutzen, um zu erreichen, was wir wirklich wollen. Wichtig ist, sich zum einen über seine Ziele im Klaren zu sein und zum anderen, sich nicht zu viel aufzubürden. Es ist eine Zeit, in der wir über uns hinauswachsen können, wenn wir aufmerksam und freundlich mit uns selbst umgehen. Alte Strukturen des Ehrgeizes, der Leistung und der Maßlosigkeit sind nun Aufzulösendes.

Und noch später am Tag wechselt Merkur von Krebs nach Löwe. Denken und Gestaltung verbinden sich zu schöpferischem Denken. Es ist eine Zeit, in der die Kraft der Gedanken für uns greifbar wird. Daher macht es noch mehr Sinn, als zu anderen Zeiten, sein Denken aufmerksam zu handhaben und Strukturen von Destruktivität, Abfälligkeit, Neid, Missgunst und Ähnlichem in Liebe zu wandeln. So haben wir in diesen Wochen auch die Möglichkeit, unser kreatives Denken und Schreiben, zielbewusstes Denken, Begeisterungsfähigkeit, Umsicht, Weitblick, Selbstbewusstsein und Organisationstalent zu stärken. Es ist oft eine Zeit, in der unsere Unternehmungslust ausgeprägt ist.

Wichtig ist es in diesen Wochen, sein Herz bewusst mit ins Denken einzubinden, zudem Besitzstreben, Angebereien, Versprechungen und Spekulationsbedürfnis im Zaum zu halten.

Am 07. Juli steht um 15:18:40 MEZ/S auf 02°48‘01‘‘ Merkur in Löwe im Sextil zu Venus in Zwillinge. Leichtigkeit, schöne Künste, Plaudereinen, all dies sind nun Beschäftigungen, die uns darin unterstützen, Harmonie und Ausgewogenheit in unserem Dasein zu stärken. Zudem können wir in diesen Tagen unsere Kommunikationsebenen gut weiter durchlichten und neue Worte für den Ausdruck des Lichts zu finden. Betrachtung von Schönheit regt nun in uns Schönheit und Anmut an, sowie unser Verständnis um das Dasein als Zweck, nur das zu sein, was wir sind.

Am 09. Juli stehen sich um 06:06:35 MEZ/S auf 17°09’19’’ die Sonne in Krebs und der Mond in Steinbock zum Vollmond gegenüber. Es ist der Mond der Geburt des Christuslichts im Menschen. In der hierüber abgebildeten Energie können wir uns gut daran erinnern, wer wir sind, was wir können und dass wir ein wertvoller Mensch sind, der sich auf der Basis der Liebe durchs Leben bewegt. Dabei können wir innerlich Bilanz ziehen und die eigenen Stärken und Schwächen miteinander abwägen. Wichtig ist, unsere Gefühle ernst zu nehmen, statt ihnen aus Angst ausweichen zu wollen. Geben wir uns selbst einen festen Rahmen und eine Struktur, in der wir uns selbst emotionale Geborgenheit geben können.

Der Mond steht dabei im Quadrat zu Jupiter, im Sextil zu Neptun und in fast exakter Konjunktion zu Pluto, Sonne also zu Pluto in Opposition. Mars steht in Konjunktion zur Sonne in Krebs, somit also in Opposition zum Mond in Steinbock.

Sinnieren über den Sinn des Lebens in einer konstruktiven Grundhaltung, (innere) Abwertungskonflikte auflösen, Aufgeschlossenheit und sich selbst erfahren im Spiegel des Gegenübers, spirituelle Praktiken, tiefe Einblicke in unsere Emotionalität, intensive Begegnungen mit unseren Mitmenschen und die Klärung, ob wir voll und ganz hinter dem stehen, was wir tun sind nun Erfahrungsbereiche, die uns bei unserer Entwicklung hilfreich zur Seite stehen.

Bei allem ist höchste Aufmerksamkeit gefragt.

Am 10. Juli wird um 06:35:30 MEZ/S auf 18°07‘39‘‘ die gestern schon beschriebene Opposition von Sonne in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Intensive Begegnungen mit unseren Mitmenschen können nun wegweisend für uns sein zu erkennen, was wir bisher an Zusammenhängen in unserem Leben noch nicht verstanden, oder aber übersehen hatten. Falls sich im Miteinander Schwierigkeiten zeigen, so macht es heute noch mehr als sonst Sinn, diese direkt anzusprechen. So können wir kreative Veränderungen herbeiführen, für die uns bisher die Idee oder die Kraft fehlte.

Am 14. Juli steht um 22:45:50 MEZ/S auf 14°59‘55‘‘ Merkur in Löwe im Sextil zu Jupiter in Waage. Wir können nun gut tiefe Lebensfragen klären und unsere Zukunftspläne überdenken. Auch eine Vertiefung des Verständnisses darum, dass wir in größere Zusammenhänge eingebunden sein ist nun leicht möglich. Wir können wichtige Weichen stellen für unser Dasein als Individuum in der Gemeinschaft, für unseren Erfolg und unsere Lernprozesse.

Am 17. Juli wird um 16:33:20 MEZ/S auf 14°00’46’’ das Quadrat zwischen Venus in Zwillinge und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Wir sehen nun die Welt wie in sanftes Licht gehüllt. Unsere Visionskraft und Inspiration ist ausgeprägt. Auch können wir gut erkennen, inwieweit wir in Bezug auf unsere Beziehungen noch in Illusionen verstrickt sind, um diese dann nachfolgend aufzulösen. Wer als Kunstschaffender unterwegs ist kann nun eine sehr schöpferische Zeit erleben.


Am 18. Juli wird um 03:37:00 MEZ/S auf 28°25’10’’ das Quadrat zwischen Mars in Krebs und Uranus in Widder exakt. Unruhe und Impulsivität sind nun an der Tagesordnung. Wir möchten uns von Beschränkungen lösen und können nun gut überprüfen, ob wir unserem Wesen gemäß leben. So können wir anhaltende, kreative Veränderungen umsetzen und auch beginnen, dies regelmäßig zu tun, damit wir nicht ruckartig zu Veränderung von den Umständen gezwungen werden.


Wichtig ist in diesen Tagen, seine Revoluzzerader aufmerksam zu handhaben und sich nicht um jeden Preis durchsetzen oder befreien zu wollen.

Störungen sind nun willkommene ;-) Gelegenheiten, neue Lösungswege auszuprobieren.

Später am Tag, um 22:08:40 MEZ/S, stehen auf 15°24’14’’ Venus in Zwillinge und Jupiter in Waage im Trigon. Würden und Ehren, angenehmes Zusammensein und eine allgemeine Beruhigung der Lebenssituation – eine tolle Ergänzung zu den fordernden Energien des Tages. So können wir gut etwas wagen und Beschränkungen auflösen, über die wir uns schon lange behindert haben.

Am 19. Juli wird um 21:16:00 MEZ/S auf 22°12’42’’ das Trigon von Merkur in Löwe und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken und wichtige Überlegungen, praktische und aktive Nutzung des Verstandes sind nun Beschäftigungen, zu denen wir uns hingezogen fühlen. Das Auge für’s Detail ist geschärft, die Konzentrationsfähigkeit hoch.

So können wir auch gut das eigene Leben und unsere Umgebung neu organisieren.

Am 20. Juli wechselt Mars von Krebs nach Löwe. Wille und Gestaltung verbinden sich nun zu Gestaltungskraft. Dies kann sich in Arbeitseifer, Unternehmungslust, Besitzstreben, Selbstvertrauen, dem Drang nach Verantwortung, Verlangen nach Macht und Ansehen und Freude an Bewegung ausdrücken. Hier ist es sinnvoll, sehr aufmerksam zu sein, um nicht zu grob vorzugehen oder über das Ziel hinaus zu schießen. Wichtig ist in dieser Zeit, seine Streit- und Herrschsucht, rücksichtsloses Durchsetzen und Verschwendung im Griff zu haben.

Am 21. Juli steht um 02:25:40 MEZ/S auf 28°27’17’’ die Sonne in Krebs im Quadrat zu Uranus in Widder.
Ein Tag des Unerwarteten. Gut dazu geeignet, bewusst Routine zu unterbrechen, der inneren Unruhe Ausdruck zu geben, an die frische Luft zu gehen und sich den Kopf freipusten zu lassen. Nutzen wir den Tag, wertvolle Qualitäten zu etdecken, von denen wir bisher nichts ahnten.

Am 22. Juli wechselt um 17:16 MEZ/S die Sonne ins Tierkreiszeichen Löwe. In der Zeit mit Sonne in Löwe geht es darum, den äußeren Glanz zu durchschauen und das innere Licht zu erkennen. Immer im Außen zu leben ist anstrengend und schwächt. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Wir bedürfen des Rückzugs.

Es geht darum zu erkennen, daß der sichtbaren Welt eine unsichtbare Welt innewohnt, der sterblichen Welt eine unsterbliche. Das Lebensprinzip erschafft sich immer wieder neu.

Natürliche Mächtigkeit ist jedem Menschen zu eigen, denn wir sind alle Sonnenwesen, Lichtwesen. Wir alle haben eine uns gemäße Ausstrahlung. Nun gilt es zu begreifen, daß diese Macht der Hitze zwar stark ist, das Licht aber schon weniger wird, schon an Kraft im Außen verliert. Es gilt, die Macht des mitfühlenden Herzens bewußt in den Alltag einzubinden und zu erkennen, daß Wahrheit, Liebe und innere Wahrhaftigkeit die Werte sind, mittels derer wir unsere immensen Kräfte bändigen und sinnvoll ausleben können.

Am 23. Juli 2017 treffen sich um 11:45:35 MES/Z auf 00°44‘12‘‘ in Löwe Sonne und Mond zum Neumond (Konjunktion). Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen (wie jetzt) oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Löwe auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Mit Neumond in Löwe steht das weibliche Prinzip im männlichen Prinzip. Ein paar tolle Tage, um hier tiefe Heilung zu erfahren.

Der Neumond in Löwe symbolisiert zudem sowohl den Impuls des Schöpferischen, als auch den Gegensatz zwischen Sein und Schein. Die Ebenen unserer Eitelkeit können nun deutlich angesprochen werden, auch, um hier aufzuräumen und über diese Ebenen weniger manipulierbar zu sein.

Wir können uns nun gut mit der uns innewohnenden Quelle des Lichtes verbinden, um alles und jeden auf den unsere Aufmerksamkeit fällt, in unser Licht einzuschließen.

Mit diesem Neumond befindet sich neben Sonne und Mond auch Mars in Löwe. Ihre Konjunktion ist oder wird in den nächsten Tagen exakt und symbolisiert viel Kraft. Diese Kraft strebt nach innen. Ihr Mittelpunkt ist unser Herz. Hier können wir klären, wie wir unsere Kraft kreativ ausdrücken wollen. Unsere schöpferischen und Schönheit schaffenden Kräfte sind gefragt, begleitet von Freude. Es sind Energien, mit denen wir neue Bahnen legen können, Lichtspuren der neuen Zeit.

Am 26. Juli wechselt Merkur von Löwe nach Jungfrau.
Denken und Sorgfalt verbinden sich zu einem konstruktiven Wissenstrieb. Dies kann sich zeigen in gründlichem Denken. Spezialistentum, Ordnungssinn, Sorgfalt, scharfe Beobachtung. methodischem Vorgehen, Gliederung und Geduld in Kleinarbeit.

Wichtig ist, unseren mangelnden Blick für das Ganze, die Tendenz zu unangebrachter Kritik und Nörgelei und Kleinlichkeit aufmerksam zu handhaben.

Ausrichtung auf den Alltag kann nun hilfreich sein: was können wir sinnvoll verändern, wo ist Disziplin gefragt, wo ein anderes Gesundheitsverständnis?

Am 24. Juli stehen um 16:53:50 MEZ/S auf 21°58’10’’ Venus in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Wir können in diesen Tagen einen Konflikt zwischen unserm Pflichtgefühl und unserer Disziplin einerseits und unserem Verlangen nach Freude und Miteinander erleben. Lächeln ist ein Weg, hier Balance in sich zu schaffen. Der Zugang zu lichten Kräften ist gut, wenn wir Einsamkeit und Selbstmitleid in ihre Schranken weisen. So können wir Mauern, die wir aus Angst errichtet haben, abbauen und uns öffnen für die wunderbaren Begegnungen mit unseren Mitmenschen, in denen wir uns selbst erkennen können.

Später am Tag, um 18:32:40 MEZ/S, wird auf 28°29’20’’ das Trigon zwischen Merkur in Löwe und Uranus in Widder exakt. Geistige Lebendigkeit, Wachheit und anregendes, kreatives und unkonventionelles Denken ist nun Grundlage für mögliche sinnvolle Veränderungen. In harmonischer Verbindung mit unserer Intuition können wir neue Lösungswege beschreiten, nach denen wir schon lange gesucht haben. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin, uns neue Perspektiven auf das Leben und die Schöpfung zu eröffnen.

Die Konjunktion von Sonne und Mars auf 04°12’29’’ in Löwe wird am 27. Juli um 02:57:00 MEZ/S exakt. Diese Konjunktion im Tierkreiszeichen Löwe ist selten. Sie symbolisiert Kraft, vor allem die Kraft des Herzens, die gefragt ist, um nicht alle um uns herum zu verschrecken. Wichtig ist, dass wir uns mit allem, was wir nun denken und tun voll identifizieren können. Körperliche Aktivität ist sinnvoll, um den Kräften Ausdruck zu verleihen. So können wir in großem Maße schöpferisch wirken und behindern uns nicht selbst durch unkontrollierte Freisetzung dieser Kräfte.

Am 30. Juli wird um 10:03:50 MEZ/S auf 28°31’11’’ das Sextil zwischen Venus in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Wir suchen nun anregende Veränderungen des Alltags. Wir können ungeahnte, faszinierende und neuartige Seiten an uns selbst und am Leben entdecken und um uns herum eine positiv knisternde Energie erschaffen.

Auf unseren Beziehungsebenen können wir Besitzansprüche und Eifersucht, alte Strukturen, die nicht mehr länger förderlich sind, auflösen und neue Strukturen des Miteinanders schaffen.

Am 31. Juli wechselt Venus von Zwillinge nach Krebs. Liebe und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu Liebesbedürfnis. Dies kann sich zeigen in einem tiefen Liebesempfinden, ausgeprägten Familiensinn, harmonischer Heimgestaltung, Sinn für Kunst und Musik, Liebe zu Behaglichkeit.

Wichtig ist, in dieser Zeit Beeinflussbarkeit und Bequemlichkeit aufmerksam zu handhaben.
 
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Der Juni 2017


Am 01. Juni stehen um 17:23:20 MEZ/S auf 25°30‘25‘‘ Venus in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze im Trigon. Problemklärung, neue Erkenntnisse zu gelebter Partnerschaft, zum harmonischen Miteinander von männlichem und weiblichem Prinzip und wirklichkeitsnahes und realistisches Denken sind nun Stärken, die wir aktiv nutzen können. Wir erkennen, dass unsere Mitmenschen Menschen mit Stärken und Schwächen sind und verhalten uns dementsprechend verständnisvoll. Auch ein aufmerksamer, sachlicher, fairer und disziplinierter Umgang mit Geld und Besitz kann in diesen Tagen die finanzielle Lage und das eigene Selbstwertgefühl spürbar stabilisieren.

Am 03. Juni wird um 09:32:00 MEZ/S auf 27°05‘59‘‘ in Widder die Konjunktion zwischen Venus und Uranus exakt. Ein paar tolle Tage, um unsere rebellischen Strukturen weiter zu klären und aufmerksam handhaben zu lernen. Bedenken wir, dass sich vor allem in unseren erlernten Bildern von Frausein und Mannsein derzeit viel wandelt, wir ein tiefes Verständnis (neu-) entwickeln von Rollen, Meinungen, Konventionen und Bildern und sich tiefste innere Strukturen des männlichen und weiblichen Prinzips neu ordnen und harmonisieren. Wir können hier nun, bei aufmerksamer Handhabung unseres inneren Rebells, unser Miteinander aktiv neu- oder umgestalten. Wenn wir aufmerksam und klug mit uns selbst umgehen, dann können wir nun sowohl in finanziellen Dingen, als auch in der Gemeinschaft mit anderen Menschen sehr erfolgreich sein.

Später am Tag, um 18:12:20 MEZ/S, stehen auf 13°16‘07‘‘ die Sonne in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Friedfertigkeit und Harmonie sind nun Strukturen in uns, die wir gut für anstehende Themen, wie z.B Lösung von inneren Abhängigkeiten, Mehren des Erfolgs und sein Tun überprüfen dahingehend, ob es noch den eigenen Bedürfnissen entspricht, nutzen.

Am 04. Juni wechselt Mars von Zwillinge nach Krebs. Dies gilt traditionell als nicht so tolle Kombination. Es verbinden sich Wille und Empfänglichkeit zu instinktivem Handeln. Dies kann sich in einem starken Gefühlsleben, der Abhängigkeit von Stimmungen, Impulsivität, Unbeherrschtheit, Launenhaftigkeit, unkontrolliertem Handeln aus dem Gefühl heraus und der Struktur, mehr zu wollen als zu können zeigen.

Aufmerksam gehandhabt lässt sich diese Zeit jedoch auch sehr gut dazu nutzen, unser Zuhause herzurichten, im materiellen, wie im immateriellen. Zudem ist es eine tolle Zeit, nach innen zu schauen und tiefe Erkenntnisse über sich selbst zu gewinnen.

Später am Tag, um 18:13:10 MEZ/S, stehen auf 14°13‘36‘‘ Sonne in Zwillinge und Neptun in Fische im Quadrat. Oft sind dies Tage, an denen wir uns mutlos, müde, verwirrt, unsicher und wenig selbstbewußt fühlen. Ruhe und der Weg nach innen allerdings eröffnen in der Regel tiefe Einblicke und wunderbare Regeneration, aus denen wir für die nächsten Tage Kraft schöpfen können. Gesunder Menschenverstand ist gefragt bei allen Belangen des Alltags und auch im Umgang mit seinen Idealen und seiner gelebten Wirklichkeit.

Am 06. Juni wechselt Venus von Widder nach Stier. Liebe und Sicherung verbinden sich nun zu Treue. Die über Venus abgebildeten Kräfte entfalten sich nun sehr harmonisch, was uns wieder einmal potentiell neue Möglichkeiten für unser Liebesempfinden und -verständnis eröffnet. Zudem können wir unser Feingefühl rund um das Thema Anziehungskraft erweitern. Unser Sinn für Schönheit und Kunst eröffnet uns tiefe Einblicke in die Schönheit der Schöpfung. Genuss, Sinnlich- und Sinnhaftigkeit, zudem Einfachheit sind nun Strukturen, die wir nutzen können, um unseren Alltag zu bereichern und auch unseren Selbstwert zu erweitern. Bei letzterem haben wir mehr als sonst die Möglichkeit, wirkliche Werte in uns zu stärken.

Wichtig ist, Strukturen wie Vorurteile haben, ein nachtragendes Wesen und die Neigung zu Äußerlichkeiten aufmerksam zu handhaben.

Am 07. Juni wechselt Merkur von Stier nach Zwillinge. Denken und Vielfalt verbinden sich nun zu vielseitigem Denken. Auch Merkur ist nun, wie Venus, in ‚seinem‘ Zeichen. Somit können sich auch nun alle über ihn symbolisierten Strukturen voll entfalten. Dies kann sich in den Themen Handel, Journalistik, lernen, lehren, Informationen sammeln, gute Aufnahmefähigkeit, Redetalent und Lerneifer zeigen. Oft sind dies auch Zeiten, in denen wir kleine Reisen, Kontakte und Events als sehr förderlich und anregend erleben. Allerdings ist es auch eine Zeit, mit der eine Menge an Unruhe verbunden sein kann, so dass wir gefordert sind, gut auf uns selbst achtzugeben, um zentriert zu bleiben. Die Kraft der Anpassung kann nun für uns greifbar werden. Vielleicht erkennt jemand sein kaufmännisches Talent, oder seine Begabung für Vermittlertätigkeit. In dieser Zeit könne sich vielseitige geistige
Veranlagungen zeigen.

Wichtig ist, den Mangel an Konzentration, Unbeständigkeit, Oberflächlichkeit, unkorrektes Verhalten und Zerstreutheit möglichst gering zu halten, bzw. zu meiden.

Am 09. Juni stehen sich um 15:11 MEZ/S die Sonne in Zwillinge und der Mond in Schütze auf 18°51‘ zum Vollmond gegenüber. Der Vollmond ist der Höhepunkt des Sonne-Mond-Zyklus. Nun gehen potentiell die Saaten auf, die wir vor einem halben Jahr zu der Zeit mit Neumond in Schütze gesetzt haben. Es ist der Mond der Neuorientierung in der eigenen, gelebten Göttlichkeit. Wir können nun erkennen, was uns antreibt, auch unsere Träume ermöglichen uns (Selbst-) Erkenntnis und die Weiterentwicklung unserer Weisheit.

Oft haben wir in diesen Tagen das starke Bedürfnis, unseren Standort zu bestimmen: Was war, was ist und wo soll es nun hingehen? Hilfreich hierbei ist es, zu einen das anzuerkennen, was man schon erreicht hat und zum anderen sich seiner Werte bewusst zu sein/zu werden: woran orientiere ich mich? Woraus entsteht für mich Sicherheit? Wie ist es um mein Vertrauen in mich selbst und das Leben bestellt?  

Seien wir ruhig stolz auf das, was wir erreicht haben. Klopfen wir uns auf die Schulter. Auch auf die andere. Schmieden wir Pläne, entwerfen wir Visionen. Überprüfen wir uns dabei sorgfältig dahingehend, in welchen Bereichen diese Pläne und Visionen zu sehr im Theoretischen hängen bleiben und in welchen Bereichen sie umgesetzt werden können. Jupiter weitet dabei den Blick und zeigt den Lichtstrahl am Horizont. Es ist heute sinnvoll, sich vertrauensvoll auf die eigene glückliche Zukunft auszurichten und sich selbst darin zu bestärken, die dafür erforderlichen Schritte in Freude zu gehen. Wer sich in seinen Kommunikationsebenen klären möchte, um sich ab jetzt so auszudrücken, daß er auch verstanden wird, der wird heute und in den nächsten Tagen seine Bemühungen sehr wahrscheinlich von Erfolg gekrönt sehen.

Begleitet wird dieser Vollmond von Jupiter, der heute auf 13°13’ in Waage direktläufig wird und dem Sextil von Venus in Stier und Mars in Krebs, das um 17:41:00 MEZ/S auf 03°18‘08‘‘ exakt wird. Somit beginnt eine Zeit, in der wir die Erkenntnisse der letzten Monate in Bezug auf Wachstum, Fülle, Freude und Glück, Miteinander, Kontakte und Beziehungen, Sinnfindung, Gerechtigkeit, Schönheit, Harmonie und Ästhetik wieder im Außen umsetzen und in die aktive Gestaltung unseres Lebens hineinnehmen können. In den zurückliegenden Monaten seit Anfang Februar, als Jupiter rückläufig geworden war, haben wir potentiell Verwicklungen und Anhaftungen in uns erkannt bezüglich der oben genannten Themen und aufgelöst.

Zudem trifft das Weibliche (Venus) das Männliche (Mars) in einem harmonischen Winkel, was eine hohe Energie der Heilung im männlichen und weiblichen Prinzip, als auch in ihrem Zusammenwirken abbildet.

In dieser kraftvollen Zeit können wir die Türen zur Seele öffnen, nach denen wir uns schon lange gesehnt haben. 

Am 13. Juni wird um 17:44:50 MEZ/S auf 13°14‘28‘‘ das Trigon von Merkur in Zwillinge und Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Organisieren, Ordnung schaffen, Handel und Wandel, ein erweitertes geistiges Gesichtsfeld, der Umgang mit recht und Gesetz und das instinktive Empfinden der Möglichkeiten, die einer Situation innewohnen sind nun Strukturen und Fähigkeiten, die ausgeprägt sind. Wichtig ist, alles mit Aufmerksamkeit und Disziplin anzugehen.


Am 14. Juni wird um 05:29:10 MEZ/S auf 14°15’48’’ das Quadrat zwischen Merkur in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Verwirrung, Missverständnisse, Vergesslichkeiten, Unklarheit, Konfusion sind nun Dinge, die sehr wahrscheinlich unseren Alltag prägen. Was wir tun können ist, zum einen auf eine genaue und wahrhafte Sprachwahl zu achten und uns Konfrontationen zu stellen, zum anderen die Tendenz zum Tagträumen zu nutzen, unsere Träume in Kontakt mit unserer unmittelbaren Wirklichkeit zu bringen. So können wir potentiell erkennen, wie sich manche Luftschlösser tatsächlich bauen lassen. Bei allem ist nun höchste Aufmerksamkeit und Konzentration gefragt.

Am 15. Juni steht um 12:18:00 MEZ/S auf 24°30‘22‘‘ die Sonne in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze. Wir können uns in diesen Tagen darüber bewusstwerden, welchen Einschränkungen wir uns geöffnet haben. Hier können wir gut in ein Gleichgewicht finden zwischen den eigenen Bedürfnissen und Verpflichtungen. Herausforderung dieser Tage ist, sein Gefühl der Einsamkeit und Isoliertheit aufmerksam zu handhaben.

Am 16. Juni wird Neptun auf 14°16‘ in Fische rückläufig. Er bleibt es bis zum 22. November und steht dann auf 11°28‘ in Fische. Bis zum 13. März 2018, an dem Neptun den Punkt seiner Rückläufigkeit wieder erreicht ist es Zeit, unseren Blick bewusst nach innen zu richten. Dabei können wir vergangene Themen noch mal aufrollen, nachschwingen lassen und auflösen. Dies kann auch heißen, dass wir eine Phase erleben, in denen wir uns unbequemen Themen stellen, denn wir erleben eine Zeit der starken Verbindung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, in der auch Themen sich zeigen, die wir als anstrengend, fordernd und nervenaufreibend erleben. Dies kann alten Schmerz aktivieren, doch haben wir hier auch die Möglichkeit, uns zu klären, uns aufzuarbeiten und so sinnvoll auszurichten für die Zukunft. Auch haben wir nun die Möglichkeit, die vergangenen Wochen in besonderer Weise aufzuarbeiten und uns auf das Kommende vorzubereiten. Wir finden nun wieder zu uns selbst in Bereichen, in denen wir den Kontakt zu uns verloren hatten. Zudem können wir nun in uns Antworten auf essentielle Fragen finden.

Sonne in Zwillinge im Sextil zu Uranus in Widder wird am 18. Juni um 20:47:20 MEZ/S auf 27°42‘30‘‘ exakt. Interesse, Vorstellungskraft und Offenheit für Neues sind nun unsere Begleiter. So können wir nun auch gut unvorhergesehene Veränderungen dazu nutzen, unseren Alltag kreativ zu beleben. Zudem finden wir Wege, uns von unseren (selbstauferlegten) Beschränkungen zu lösen. Dies können wir nutzen, um noch mehr unsere Individualität sinnvoll zu leben und reformbedürftige Elemente unseres Alltags auch zu verändern.

Später am Tag, um 21:07:10 MEZ/S, steht auf 24°15‘28‘‘ Merkur in Zwillinge in Opposition zum rückläufigen Saturn in Schütze.  Das Leben und unseren Platz darin zu reflektieren ist nun oft ein fruchtbares Unterfangen. Herausforderung dieser Tage kann erneut sein, wie auch schon am 15.06. beschrieben, sich in puncto Einsamkeitsgefühle und Gefühle der Isoliertheit aufmerksam selbst zu führen. Es ist heute sinnvoller, als zu anderen Tagen, nicht ins Grübeln abzudriften, sondern die Gunst der Stunde zu nutzen zu erkennen, was für uns nicht stimmt, um hier sofort sinnvolle Veränderungen vorzunehmen.

Am 20. Juni wird um 10:25:30 MEZ/S auf 14°15‘38‘‘ das Sextil zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Unsere Kreativität ist nun ausgeprägt, verbunden mit einem tiefen Sinn für Schönheit, der uns erstaunliche Einblicke in die Schönheit des Lebens eröffnet. Schönheit im Außen anzusehen kann nun ebenfalls Türen öffnen und das eigene Bewusstsein bereichern.

Später am Tag, um 11:30:30 MEZ/S, wird auf 27°45‘49‘‘ das Sextil zwischen Merkur in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Neues entdecken, neuen Menschen begegnen und neue Kleinigkeiten im eigenen Alltag entdecken, dies sind Dinge, die wir nun gut dazu nutzen können kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien freizusetzen. Auch für alte Probleme können wir nun gut neue Lösungen finden, die wir zuvor noch nicht erkannt haben. Neue Lebensperspektiven können sich öffnen.

Am 21. Juni wechselt um 06:24 MES/Z die Sonne ins Tierkreiszeichen Krebs. Dies ist einer der Kardinalpunkte im Jahreslauf. Der Sommer beginnt. Die Zeit der Wende nach innen ist schon nah, das Wachstum hat seinen Maximalstand erreicht. Es entsteht nun aus der Sammlung der vielen Erfahrungen in der Zeit der höchsten Entfaltung die Essenz aller Erfahrungen, damit eine Reife für neues Leben entsteht und weitergegeben werden kann.

Wir sehen nun blühende Holunderbüsche, ein Symbol für die göttliche Mutter (Hollerbusch, Frau Holle). Die Rosen blühen (Symbol der Liebe, des Christuslichts), ebenso die Seerosen (enge Verwandtschaft mit Lotosblüten, Blüte Sai Babas).

Nach dem Entstehen (Widder/März) – Verwurzeln (Stier/April) – Wachsen (Zwillinge/Mai) sehen wir jetzt in der Natur den Hochstand. Damit werden nun in der einfühlsamen Energie der Zeit mit Sonne in Krebs die in der Zeit mit Sonne in Widder empfangenen genialen und aktivierten Ideen in eine Form hinein geboren. Die Kraft der bildhaften Sprache ist nun zugänglich, mittels derer trockene oder schwülstige Sprache in leicht verständliche, gefühlsmäßig bedeutungsvolle Bilder übersetzt werden kann.
Wir erfahren nun die Kraft des Weges der Phantasie, der Macht des Verborgenen und wenig Sichtbaren. Der Zugang zum Leben erfolgt durch kardinales Wasser. Wir sind nun angeregt, sinnlich, emotional, ausgeglichen, nährend, kreativ, beschützend und beharrlich zu sein. Höchste Empfindsamkeit, Schwankungen wie die der Gezeiten und höchste Beständigkeit zeichnen diese Zeit aus. Bestes Beispiel hierfür ist der Mond, der in all seiner Veränderlichkeit absolut verlässlich, rhythmisch und beständig ist.

Es ist eine gute Zeit, sich in seiner Beziehung zur Mutter und zum Mutter-Prinzip zu klären und hier zu befrieden, was zu befrieden ist. Mit der Kraft des Tierkreiszeichens Krebs gewinnt die Mutterkraft an Bedeutung, die expansive, ich-orientierte Kraft des vorhergehenden Vierteljahres tritt in den Hintergrund. Es gilt, sich an seine Wurzeln zu erinnern, denn aus der Mutter sind wir geboren. Wir sind nun angeregt, eine Verhältnismäßigkeit zu finden zwischen Wachstum und Aufbrauchen von Kräften, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Leben und Tod. Die Balance zwischen den Extremen ist das Zauberwort - und diese Balance in sich herzustellen zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen, zwischen Ich und Menschheit, zwischen Seele und Gott, zwischen Aggression und Regression, zwischen Fülle und Mangel.

Dabei geht es auch darum, die Kraft der Vergangenheit und der tiefen, mitfühlenden Weisheit zu entwickeln.

Zudem erleben wir eine förderliche Zeit, einen Hafen in sich zu entwickeln, in den wir immer zurückkehren können, um erneut in die weite Welt reisen zu können. So kann unser ungeheure Entdeckergeist genutzt werden, im geographischen, im emotionalen, im geistigen und in der Kommunikation.

Es geht nun auch darum, das innere Kind zu heilen in sich selbst und so auch in anderen.

Hilfreiche Fragen können nun sein:

Was regt deine Phantasie an?
Was regt deine Visionskräfte an?
Inwiefern lässt du deine Kreativität zu?
Inwiefern lebst du deine Kreativität?
Wie lebst du deine Empfindsamkeit?
Was erweckt dein Mitgefühl?
Wie lebst du deine positive Einstellung?
Worin drückt sich deine innere Unabhängigkeit aus?

Im menschlichen Organismus sind nun vor allem die Bereiche des Stoffwechselsystems angesprochen.

Später am Tag wechselt Merkur von Zwillinge nach Krebs und folgt damit der Sonne.  Denken und Empfänglichkeit verbinden sich zu einer besonders feinen Wahrnehmung. So ist unser Denken eher von unserer Empfindung geprägt. Unsere Aufnahmefähigkeit ist in der Regel gut und wir haben ein gutes Gedächtnis. In dieser Zeit können wir gut Dinge vertiefen. Unser Sinn für Musik und Kunst ist ausgeprägt. Oft können wir dies nutzen, um unser Verständnis für Schönheit zu vertiefen.

In der Meinungsäußerung verhalten wir uns nun eher zurückhaltend, haben aber die Fähigkeit, besonders gut positive Kritik üben zu können.

Wichtig ist, sich nicht abhängig von Stimmungen zu machen, zudem keine unnötigen ‚Kopfschmerzen‘.

Und noch später am Tag, um 16:14:10 MEZ/S, wird auf 00°23‘28‘‘ in Krebs die Konjunktion von Sonne und Merkur exakt. Somit werden alle über Merkur symbolisierten Lebensbereiche (Denken, Lernen, Kommunikation, Handel, Wandel) betont. Wie es sich im eigenen Leben zeigt ist individuell.

Am 24. Juni treffen sich um 04:33 MES/Z Sonne und Mond auf 02°31‘ in Krebs zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Krebs auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Die Zeit mit Neumond in Krebs symbolisiert den Impuls, die eigenen Wurzeln zu suchen. Das kann sich in der Suche nach der Familie und dem Zuhause zeigen. Eine tolle Zeit, diese Qualitäten in sich selbst zu entwickeln und sich auch für die Idee der Seelenfamilie zu öffnen. Unsere Intuition weist und den Weg. Zudem zeigt sich erneut auch in den Neumondtagen unsere Beziehung zum mütterlichen Prinzip. Wir können nun neue Wege gehen, uns von Altem verabschieden und uns weiterbewegen auf dem Weg in die neue Zeit und unser neues (Selbst-) Verständnis.

Auch Merkur und Mars befinden sich zurzeit im Tierkreiszeichen Krebs. Es ist also zu vermuten, dass wir in den genannten Themen in der nächsten Zeit vieles vertiefen, neu ausrichten und umsetzen dürfen.

Später am Tag, um 10:59:20 MEZ/S, wird auf 18°30‘38‘‘ das Trigon zwischen Venus in Stier und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Liebe findet nun neue Wege im Ausdruck, auch durch den Geist und die Emotionen. Zudem ist unser Blick geschärft für die Strukturen, die innerhalb von Partnerschaften wirken und die innere Einstellung der Beteiligten. Hier können wir zu sehr nützlichen Erkenntnissen kommen. Die Kraft der eigenen Psyche wird greifbar.

Am 25. Juni wird um 08:07:10 MEZ/S auf 13°34‘44‘‘ das Quadrat zwischen Mars in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Wenn wir uns umsichtig und verantwortungsvoll verhalten und unser Temperament zügeln, dann können wir in diesen Tagen sehr erfolgreich sein. Mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand gehandelt verwandeln wir nun vieles in Gold, was wir in die Hand nehmen. Auch neue Projekte können wir nun gut starten. Wichtig ist hierbei, dass wir uns nicht verausgaben.

Am 26. Juni wird um 08:18:10 MEZ/S auf 14°14’20’’ das Trigon zwischen Mars in Krebs und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Mittels spiritueller Praktiken können wir nun gut ergründen, wie wir unsere Beziehung zu anderen Menschen leben und wie unsere Verbindung zum Universum beschaffen ist. Studien der menschlichen Natur und des Lebens sind nun begünstigt. Unser Blick und Wahrnehmungsvermögen sind fein und liebevoll. Wichtig ist, dass wir nun eventuell noch vorhandene Strukturen des Retters in uns erkennen und auflösen.

Am 27. Juni wird um 20:20:50 MEZ/S auf 13°42‘12`` das Quadrat zwischen Merkur in Krebs und Jupiter in Waage exakt. Der Blick für’s Detail ist zurzeit zu wenig ausgeprägt. Hier macht es Sinn, Aufmerksamkeit walten zu lassen. So können wir diesen Tag gut dazu nutzen, große Pläne zu machen, weitgesteckte Ziele zu setzen und bereits gesteckte Ziele zu überprüfen. Wenn wir sorgfältig vorgehen, so sind nun enorme Erfolge möglich.

Am 28. Juni steht um 02:22:20 MEZ/S auf 14°13‘45`` Merkur in Krebs im Trigon zum rückläufigen Neptun in Fische. Spirituelle Studien und Praktiken sind nun hilfreich, um die besonders feinen Energien gut zu nutzen. Unsere schöpferische Vorstellungskraft ist ausgeprägt und so können wir unter Nutzung unserer Intuition und in meditativer Versenkung Dinge verstehen, die sonst außerhalb unserer Zugänge liegen.

Später am Tag treffen sich um 21:50:30 MEZ/S auf 15°54‘59‘‘ in Krebs Merkur und Mars (Konjunktion). Wenn es uns gelingt, uns nicht ganz so ernst zu nehmen und ein wenig Zurückhaltung an den Tag zu legen, dann sind wir heute zu einer enormen intellektuellen und geistigen Kraftentfaltung in der Lage.

Am 30. Juni wird um 02:36:00 MEZ/S auf 18°22‘33‘‘ die Opposition von Merkur in Krebs und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Erneut sind wir in der Aufmerksamkeit und Behutsamkeit bei unserer Wortwahl gefragt. Auch die Struktur, unser Gegenüber unbedingt überzeugen und unseren Willen durchsetzen zu wollen kann uns nun Schwierigkeiten bereiten, wenn wir sie nicht achtsam handhaben. Gut können wir nun den eigentlichen Kern eines Problems erkennen, vor allem auf unseren Beziehungsebenen. Auch tiefe Einblicke in Persönlichkeits- und Beziehungsstrukturen sind nun möglich. Wichtig ist, hier die Kraft des Herzens bewusst zu nutzen, um unsere Erkenntnisse behutsam zu handhaben.
 

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Der Mai 2017


Am 03. Mai wird Merkur auf 24°16’ in Widder direktläufig. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren.

Am 04. Mai wird um 02:50:50 MEZ/S auf 13°45’́42’’ das Sextil zwischen Sonne in Stier und Neptun in Fische exakt. Wir bewegen uns heute in einer besonderen und feinen Energie. Unsere Wahrnehmung zielt auf die tiefere Bedeutung der Dinge. Meditation und andere spirituelle Praktiken sind nun noch geeigneter als sonst, um in die feinstofflichen Bereiche der Dinge einzutauchen, die uns am Herzen liegen. Wir können zudem gut unser Weltbild klären. Sich abzugrenzen kann ebenfalls ein Thema sein, da es nun sein kann, dass wir noch leichter als sonst die in den uns umgebenden Menschen wirkenden Kräfte wahrzunehmen. 

Am 09. Mai steht um 20:23:50 MEZ/S auf 19°18’30’’ die Sonne in Stier im Trigon zum rückläufigen Pluto in Steinbock. Der Blick nach innen, Fragestellungen, die uns darin unterstützen, das innere Getriebe des eigenen Lebens besser zu begreifen kann nun ausgeprägtes Bedürfnis sein. Wir können nun gut die eigenen Motive und Lebensziele schauen und erkennen, ob wir hier Veränderungen vornehmen möchten. Nach den zurückliegenden, eher meditativen Tagen sind unsere Körperkräfte nun wieder erstarkt. Setzen wir sie zum Wohle aller und zur Fortentwicklung unserer Selbst ein. Was wir nun über uns selbst lernen, wird uns später von Nutzen sein.

Am 10. Mai stehen um 07:19:50 MEZ/S auf 25°55’01’’ in Widder Merkur und Uranus in Konjunktion. Hohes Tempo, rasches Denken, schnelles Kommunizieren, Sprunghaftigkeit, all dies sind nun naheliegende Verhaltensweisen, die wir besser aufmerksam handhaben, um unser Nervensystem nicht zu überlasten und aus Denkprozessen Nutzen zu ziehen. So ist es dann möglich, unseren kreativen Fortschritt und die Loslösung alter Verstrickungen weiter zu entfalten. Unseren wachen Erfindergeist können wir in diesen Tagen gut dazu nutzen, um originelle und rasche Lösungen zu finden, neue Wege zu entdecken und auf dem Weg, das eigene Lebenspuzzle zu vervollständigen, wieder ein paar Teile mehr an ihren Platz zu legen.

Später am Tag stehen sich um 23:44 MEZ/S auf 20°05’ die Sonne in Stier und der Mond in Skorpion zum Vollmond gegenüber. Mit rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen Ereignisse mitgetragen, zum Verarbeiten sich darin Einschwingen war kaum Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der Reinigung. Im Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Es kann eine zeit sein, in der wir die Dinge gründlich erforschen wollen. Tabus, Ängste und Zwänge können uns nun bewusst werden. Wir können in diesen Tagen unserer Fähigkeit vertiefen, die rechten Worte zur rechten Zeit auf rechte Weise zu sprechen. Zudem die, uns bewusst zu entscheiden, an was wir festhalten und was wir loslassen möchten.

Der Vollmond wird begleitet vom Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische, sowie von der Konjunktion zwischen Merkur und Uranus in Widder. Hohe Aufmerksamkeit ist gefragt, um sich immer wieder gut zu zentrieren in dem Tempo, das wir heute so deutlich wahrnehmen und als Einladung verstehen können, darauf einzusteigen. Auch Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen.

Wichtig ist, am Ball zu bleiben, seine Schritte zu gehen und zu sich und seinen Entscheidungen zu stehen.

Am 11.Mai wird um 19:52:10 MEZ/S auf 13°55’16’’ das Quadrat zwischen Mars in Zwillinge und Neptun in Fische exakt. Wir durften ja schon in den letzten Tagen einen Eindruck der darüber abgebildeten Energien genießen. Zweifel, Entmutigung und Unzulänglichkeitsgefühle gilt es, in dieser Zeit aufmerksam zu handhaben. Zudem kann es nun sein, dass wir ernten, was wir vor längerer Zeit gesät haben. Nicht immer muss uns dies gefallen. Wichtig ist, dran zu bleiben, sich selbst aufmerksam zu führen, seine Schlüsse ohne Selbstvorwürfe zu ziehen und an die eigenen Taten nur die eigenen Maßstäbe anzulegen. Eine tolle Zeit, sich von eventuellen Überresten aus der Vergangenheit zu lösen.

Später am Tag, um 22:14:20 MEZ/S, wird auf 26°48’25’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Wichtige Überlegungen, pragmatisches Denken und präzises Vorgehen können wir nun gut dazu nutzen, Lösungen für Dinge zu finden, die uns schon länger begleiten. So können wir gut unser Leben und unsere Umgebung neu organisieren. Unser Blick ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen sich das Ganze zusammensetzt. Zudem sind wir offen für die Erfahrung derer, die auf ihrem Weg schon weiter vorangeschritten sind, als wir selbst. Im Zusammenspiel dieser Möglichkeiten können wir potentiell auch bedeutsame Ideen entwickeln.

Am 12.05.2017 stehen um 12:19:00 MEZ/S auf 14°23’10’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Die Energie, das zu ernten, was wir gesät haben geht weiter, mit dem kleinen Unterschied, dass wir nun auf das ausgerichtet sind, was genußvolle Ernte heißt. Wir planen zudem im Wissen um die Vollkommenheit der Schöpfung, so dass wir Weichen stellen können für sehr erfolgreiche Unternehmungen. Zudem können wir wertvolle Schritte gehen in unserem gesunden Wachstum und unserer reife. Wer seine körperlichen Kräfte nicht darin kanalisieren kann, der bewege sich in diesen Tagen viel.  

Am 16. Mai wechselt Merkur vom Widder in den Stier. Anfang April konnten wir diese hier abgebildete Energiestruktur schon ein wenig schnuppern, bevor Merkur rückläufig wurde und zurück nach Widder wechselte.

Merkur läuft der Sonne hinterher, was anzeigt, dass wir dazu neigen, erst zu handeln, dann zu denken. Manchmal ist hier Aufmerksamkeit gefragt, um die Richtung, die wir einschlagen wollen, abzuwägen.

Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.

Am 19. Mai stehen um 08:14:30 MEZ/S auf 26°23’15’ Saturn in Schütze und der rückläufige Uranus in Widder im Trigon. Stabilität, Gelassenheit und Ausgeglichenheit sind nun unsere Begleiter. Es verbinden sich Struktur und Verantwortung (Saturn) mit Innovation und Befreiung (Uranus). So können wir in dieser Zeit gut in bestehenden Strukturen, den eigenen Einstellungen und dem eigenen Verhalten sanft sinnvolle Veränderungen vornehmen und zum Beispiel eingefahrene Routine oder Starre auflösen. Auch ständiger Wechsel, so er zur Routine geworden ist kann zur Routine geworden sein. Die Umstellungen der letzten Zeit, die manchmal nicht einfach und mit tiefen inneren Prozessen verbunden waren können wir nun gut ins eigene Leben integrieren und hier für langfristige und wohlvorbereitete Änderungen sorgen.

Später am Tag, um 16:11:40 MEZ/S, wird auf 13°52’28``die Opposition zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt.
Exzesse liegen nun nahe. Wenn wir diese Tendenz aufmerksam handhaben, können wir unser Leben um sinnvolle Aspekte der Freude, des Feierns und der Zufriedenheit ergänzen. Auch können wir nun die liebevollen Strukturen im menschlichen Miteinander stärken.

Am 20. Mai wechselt um 22:31 MEZ/S die Sonne aus Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Bei der Zwillinge-Energie geht es immer um die Vereinigung der lichten und der dunklen Seite. Erst, wenn beide miteinander harmonisch vereint sind, sind wir aus dem Spiel der Kippfiguren ausgetreten.

Somit geht es nun auch darum, sich in sich mit sich zu vereinen, inneren Zwiespalt zu erkennen und aufzulösen durch spirituelle Praktiken, die Erfahrungen von Freude und Trauer, von Aktivität und Passivität im Innern durch die Kraft der Liebe eint. Die Liebe ist die Kraft, die die Pole ausgleicht, zur Mitte führt.

Die Zwillinge-Energie regt an, sich auf die Polarität bewusst einzulassen und sie mittels der Kraft der Liebe in sich zu einen, was sich zum Beispiel darin zeigen kann, dass wir unser So-Sein in uns akzeptieren und damit Frieden schließen.

Das lineare, konkrete und logische Denken, in dem alles beweisbar und messbar sein muss, symbolisiert durch unsere linke Gehirnhälfte, ist bereichert durch das abstrakte und intuitive Wissen der Seele, das über die rechte Gehirnhälfte abgebildet wird. Im Miteinander dieser beiden Energien wird Wissen ausgetauscht, aus scheinbaren Gegensätzen wird eine Synthese, in der alle Gegensätze zurückgeführt werden können auf ihren Ursprung im selben Prinzip. So wirken wir als ein göttlicher Vermittler von Licht, Liebe und Weisheit.

Wir sind nun gefragt, uns ganz auf den Fluss des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen einzulassen. Im Annehmen der Dualität dieser Welt liegt die wirkliche Freiheit und die wahre Entfaltung der Einheit.

Am 25. Mai wird um 18:21:50 MEZ/S auf 19°06’31’’ das Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock exakt. Klärung auf unseren Partnerschaftsebenen: die Partnerschaft zu uns selbst, zu anderen, zu Leben im allgemeinen und im speziellen. Es stehen Veränderungen an, die wir schon lange innerlich vorbereiten, die wir nun umsetzen müssen. Bei alledem können wir uns erneut von alten, überkommenen Strukturen lösen und gesundes Wachstum auch in unseren Beziehungsfeldern stärken.

Später am Tag treffen sich Sonne und Mond um 21:45 MEZ/S auf 04°20’ in Zwillinge zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Zwillinge auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in den Zwillingen symbolisiert das innere Wissen. Aber es geht hier auch um den Wunsch zu wissen. In den Zwillingen zeigt sich der Neumond als Impuls, Gefühle in Gedanken zu fassen und umgekehrt Gedanken in Gefühle umzusetzen. Dazu kommt der Impuls, diese Vorgänge darzustellen, zu beschreiben und auszudrücken.

Wir können diesen Neumond nutzen, um gelerntes und intuitiv erworbenes Wissen miteinander zu verbinden und damit uns ganzheitlicher auszurichten.

Dieser Neumond wird begleitet durch die Opposition von Mars in Zwillinge und Saturn in Schütze, zudem vom Quadrat zwischen Venus in Widder und Pluto in Steinbock.

Wie schon oben unter Quadrat zwischen Venus in Widder und dem rückläufigen Pluto in Steinbock beschrieben, geht es nun um unsere Beziehungsebenen, zudem um ein neues Verständnis von männlich und weiblich. Wichtig dabei ist, Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken und Minderwertigkeitsgefühle aufmerksam zu handhaben.

Am 28. Mai wird um 09:03:50 MEZ/S auf 14°09’53’’ das Sextil zwischen Merkur in Stier und Neptun in Fische exakt. Unsere Visionskraft und Intuition sind nun stark. Wir können in subtilen Bereichen des Lebens empfinden, die uns sonst verschlossen erscheinen. Wir können nun aus der Quelle der Inspiration schöpfen und immateriell Welten erschaffen, die wir dann zu einem anderen Zeitpunkt gegebenenfalls in die Materie bringen können. Wichtig ist, sich gut abzugrenzen und bei sich zu bleiben, damit wir von den Empfindungen anderer nicht überschwemmt werden.

Am 29. Mai stehen um 08:54:50 MEZ/S auf 25°44’21’’ Mars in Zwillinge und der rückläufige Saturn in Schütze in Opposition. Reizbarkeit, Ärger herunterzuschlucken, Einsamkeitsgefühle und Minderwertigkeitsgefühle sind nun aufmerksam zu handhaben. Zurückgehaltener Ärger wendet sich nun gegen uns selbst, wenn wir nicht sehr aufmerksam mit uns umgehen. Ein gutes Umgehen mit sich selbst, vor allem in den Bereichen, in denen wir uns schwach oder angreifbar fühlen, ist nun mehr denn je sinnvoll. Wer zurzeit Arbeiten zu erledigen hat, die große Konzentration und Sorgfalt erfordern, hat energetisch viel Unterstützung, dies erfolgreich zu tun. Es sei denn, es ist ein Projekt, das schon länger läuft und bei dem es vor circa vier Monaten einen Rückschlag gab. Selbiges kann nun völlig zusammenbrechen.

Am 31. Mai wird um 04:39:30 MEZ/S auf 26°57’26’’ das Sextil zwischen Mars in Zwillinge und Uranus in Widder exakt. Unruhe und wenig Geduld sind nun Signatur unserer Zeit. Der Vorteil ist, dass wir nun gut Routine ergänzen können um neue Impulse, neue Gesichtspunkte und originelle Ideen, die wir zielstrebig sofort umsetzen können

Später am Tag, um 14:02:40 MEZ/S, stehen auf 19°00’41’’ Merkur in Stier und der rückläufige Pluto in Steinbock im Trigon. Tiefe Lebensfragen, das Eintauchen unter die Oberfläche der Ereignisse und Erscheinungen, Probleme lösen, all dies sind Dinge, zu denen wir nun gut Zugang finden. Kopf und Herz verbinden sich harmonisch, wir können Wesentliches gut vom Unwesentlichen unterscheiden. Wir können tief eintauchen in unser Selbst und durch Introspektion zu wunderbaren Erkenntnissen gelangen.
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Der April 2017


Am 03. April wechselt die rückläufige Venus aus Widder zurück nach Fische. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun wieder zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir nachholen können, was wir im Januar nicht geschafft haben in Bezug auf unsere Fähigkeiten, abwarten zu können, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv vorzugehen. Auch haben wir nochmals Gelegenheit, unsere medialen Kräfte neu zu entdecken. Zudem ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben.

Am 06. April wird um 06:00:50 MEZ/S auf 19°20’50’’ das Trigon zwischen Mars in Stier und Pluto in Steinbock exakt. Wachstum und Reife sind Signaturen dieser Zeit. Wir können dies nun gut nutzen, Veränderungen in unserem Leben vorzunehmen und unser Selbst kreativ zu transformieren. Daher kann es nun auch besonders sinnvoll sein, sich von Altlasten zu befreien und besonders darauf zu achten, unser Handeln sowohl auf das eigene Wohl, als auch auf das der Gesellschaft auszurichten.

Auch längerfristige Ziele können wir nun mit viel Kraft verfolgen und markante Erfolge hinsichtlich ihres Erreichens erarbeiten

Später am Tag wird Saturn auf 27°48’ in Schütze rückläufig. Er bleibt dies bis zum 25. August 2017 und steht dann auf 21°11’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Saturn erst am 01. Dezember 2017 wieder.

Wir sind nun gefragt, inneren Halt zu finden. Dabei kann es sinnvoll sein, Strukturen von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor Veränderungen aufzulösen. Es geht nun darum, uns selbst zu meistern, auch auf den neuen Ebenen, die wir uns erschließen. Wir bereiten nun den Boden für unser weiteres Wachstum und können in den nächsten Monaten von innen heraus Stärke und Kompetenz entwickeln in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für möglich hielten. Auch einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen können wir uns nun erarbeiten, über den wir uns neue Potentiale eröffnen.

Am 07. April stehen um 23:39:00 MEZ/S auf 18°15’12’’ die Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Wichtig ist nun, sich selbst aufmerksam zu handhaben und in keiner Angelegenheit über das Ziel hinaus zu schießen, ein Verhalten, das uns nun sehr naheliegt. Es macht nun noch mehr Sinn als zu anderen Zeiten, seine Grenzen, zudem Überheblichkeit und Selbstgerechtigkeit aufmerksam zu achten. So können wir in vielen Lebensbereichen positive Kräfte entfalten.

Das Quadrat zwischen der rückläufigen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze wir am 08. April um 22:28:10 MEZ/S auf 27°47 ́21’’ exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen und unseres Selbstwerts von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Am 09. April steht um 02:49:10 MEZ/S auf 19°21’56’’ die Sonne in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Wir können nun gut selbstauferlegte Zwänge erkennen, über die wir unsere Kräfte noch beschränken und sie nachfolgend auflösen. Auch begreifen wir nun potentiell im Außen geschaffene Strukturen, die nun so nicht mehr sinnvoll sind. Geben wir sie auf, klären wir nichtfunktionierende Dinge und eröffnen wir uns Raum für nötige positive und schöpferische Veränderungen.

Auf den Ebenen unserer Macht sind wir nun gefordert, uns auszusöhnen, mit uns selbst, unserem Handeln, unserem eingebunden Sein in Hierarchien.

Auf unseren Handlungsebenen geht es mehr denn je darum, einzustehen für unsere Handlungen.

Am 10. April wird Merkur auf 04°51’ in Stier rückläufig. Er bleibt dies bis zum 03. Mai 2017 und steht dann auf 24°16’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 21. Mai 2017 wieder.

Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang Mai zu verlegen.

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

Der rückläufige Merkur symbolisiert ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es eröffnen sich uns daher nun neue Perspektiven, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt gegenwärtig zudem geniale Ideen ins Tagbewusstsein

Am 11. April stehen sich um 8:12 MEZ/S auf 21°30’ die Sonne in Widder und der Mond in Waage zum Vollmond gegenüber. Symbolisch steht dieser Vollmondtag für die Geburt der Venus, somit einer besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips wird auch in unseren Tiefenstrukturen weiter nachdrücklich angestrebt. Dabei kommen die Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor und es zeigt sich deutlich, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Alles strebt nun ins Gleichgewicht.

Er bildet die Themen Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.

Auch geht es in diesem Zusammenhang um den Gegensatz der Durchsetzung um jeden Preis (Widder) und die Kräfte, die auf Diplomatie und Kompromissbereitschaft setzen. Es steht zu vermuten, daß wir hier in der nächsten Zeit einige Balanceübungen lösen dürfen.

Wir werden darin unterstützt, unseren Blick wieder bewußt und auf besondere Weise für Visionen, Romantik und künstlerische Schöpferkräfte zu öffnen. Inspiration kann unter Nutzung der eigenen Kreativität gut in die Manifestation gebracht werden, wenn der Bezug zur Realität beibehalten wird.

Es gilt, der Kraft der Liebe, die das Unmögliche möglich macht zu vertrauen und seine höchsten Visionen und Inspirationen in die Tat umzusetzen. Wir werden darin bestärkt, endlich wieder voll und ganz von innen nach außen zu leben. Wir haben das alte Spielfeld verlassen. Nun geht es darum, das Neue aufblühen zu lassen und zu bespielen.

Wir erleben eine Öffnung für die Liebe mit all ihren Facetten, Aspekten und Wundern. Dadurch können in uns besondere Talente ans Licht kommen und in uns eine neue Gestaltungsfreude und ästhetische Kreativität erwachen. So formen wir unseren Alltag in mehr Liebe, Schönheit und freudvoller Kunst. Die Geburt der Venus gleicht dem Aufsteigen der Liebe aus den tiefen Bereichen unseres Unterbewußtseins. Samen, die hier lange geruht haben, können nun beginnen aufzugehen und ins Tagbewußtsein kommen, so daß diese Liebensenergie prägend für uns sein wird.

Die besonderen Konstellationen dieses Vollmonds lassen erkennen, dass es um tiefe Wandlung in unserem bisherigen Alltagstun und Alltagsbewusstsein geht (Sonne in Widder Konjunktion zu Uranus), in höchster Aufmerksamkeit (Uranus Opposition Jupiter) und wir schon deutlich di neue Ordnung wahrnehmen können (Mond in der Waage in Konjunktion zu Jupiter). Merkur und Venus sind noch rückläufig, so dass wir gut daran tun zu unterscheiden, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, wo Handeln gefragt ist und wo Abwarten. Schönheit und Liebe können dabei tiefe Heilung bewirken (Venus Konjunktion zu Chiron) und uns anregen, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien (Venus Quadrat zu Saturn).


Am 14. April stehen um 07:30:20 MEZ/S auf 24°27’38’’ in Widder Sonne und Uranus in Konjunktion. In Harmonie mit uns selbst, befreit von alten Strukturen und Gewohnheiten, die nicht mehr länger förderlich waren, können wir nun für wunderbare Überraschungen sorgen mit unserem Tun. So schaffen wir Lebendigkeit in unseren Alltagsebenen.

Achten wir darauf, evolutionär vorzugehen statt revolutionär.

Am 15 April wird Venus auf 26°55’ in Fische wieder direktläufig. Zu Beginn ihrer Rückläufigkeit im März schrieb ich: „Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.“

Nun geht es darum, die Erkenntnisse der letzten sechs Wochen umzusetzen.

Am 17. April steht um 03:26:10 MEZ/S auf 26°57’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Mars in Stier. Ein Heilungstag für die Verbindung von weiblichem und männlichem Prinzip. Lage Zeit schon tragen wir Verletzungen in uns, sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Prinzip. Unter Nutzung unserer Kreativität, Schöpferkraft und unseres Schönheitssinns können wir nun aktiv in die Heilung gehen. Mit viel Energie und Freude können wir in uns wieder Hochzeit feiern und uns zwischen beiden Prinzipien wieder sinnvoll ausbalancieren.

Später am Tag, um 14:43:30 MEZ/S, steht auf 27°41’26’’ die Sonne in Widder im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Disziplin und Konzentration sind heute gute Hilfsmittel, unsere Kräfte auf unser Ziel auszurichten. So können wir weitere Bausteine für unseren Erfolg schaffen.

Wir sind nun im Einklang in Sein und Tun. Zudem können wir uns in diesen Tagen sehr gut durch unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen selbst kennen lernen. Es wirkt die Kraft des ‚Erkenne dich selbst’. Daher eignen sich diese Tage gut, um unser Leben und die darin von uns geschaffenen Strukturen zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern.

Am 19. April wandert die Sonne um 23:27 MEZ/S weiter ins Tierkreiszeichen Stier. Der Stier symbolisiert den Himmelswächter. Er ist stark mit der Erde verwurzelt in gleichzeitig ständigem Kontakt zum Himmel. Die Energie, die über Stier abgebildet ist regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an.

Nicht gelebte Sinnlichkeit wird kompensiert durch den Rückzug in die Intellektualität/Verkopfung. Kindlich reine Träume oder Phantasien, oder auch wertlose Träume werden lieber aufgegeben, statt sich ihnen zu stellen und sich in der Auseinandersetzung mit ihnen eventuell verwandeln zu lassen.

Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.

Die Gabe der Empfänglichkeit ist nun gefragt und der Feinheit, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle Aufbaustoffe.

Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte. Die Natur macht es uns in der Vielfalt von Formen und Farben vor.

Zudem geht es darum, sich zu behaupten, einen Boden zu finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und aus dem man seine Kräfte ziehen kann.

Es gilt nun die Energie des 2. Chakras (Kreativität, Schöpferkraft, Vitalkraft) aufsteigen zu lassen ins 5. Chakra (Stimme, Ohren, Ausdruckkraft), um die eigene Bestimmung zu erkennen. Kunst, Gesang, die Liebe zur Natur und vor allem die eigene Schönheit bringen wir dann aktiv zum Ausdruck.

Am 20. April wird um 07:54:10 MEZ/S auf 00°20’38’’ in Stier die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden: Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen leben zeigt ist höchst individuell.

Später am Tag wechselt der rückläufige Merkur aus Stier ins Tierkreiszeichen Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Noch später am Tag wird Pluto auf 19°24’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 28. September 2017 und steht dann auf 16°51’ in Steinbock. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Pluto am 19. Januar 2018 wieder.

Nun geht es für uns also um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir selbst auseinander zu setzen?

Es gilt nun, innere Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu können.

Am 21. April wird um 13:08:40 MEZ/S auf 27°36’22’’ das Quadrat zwischen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Später am Tag wechselt Mars von Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Wille und Denken, Kommunikation und unser Verständnis für Zusammenhänge verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten. Es beginnt eine Zeit, in der wir unsere Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit zeigen. Wir können oft rasche und konstruktive Kritik üben, da wir Fehler schnell erkennen.Wichtig ist es in dieser Zeit, den Hang zur Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang und zu voreiliger Kritik aufmerksam zu handhaben.

Der rückläufige Merkur in Widder und der rückläufige Saturn in Schütze stehen am 24. April um 10:15:30 MEZ/S auf 27°31’44’’ im Trigon. Wichtige Überlegungen können wir nun gut vornehmen. Unser Denken ist ernst, praktisch, pragmatisch und lösungsorientiert. Unser Auge ist geschärft für die kleinen Bausteine, aus denen das Ganze zusammengesetzt ist. Zudem haben wir guten Zugriff auf die Fähigkeit, das zu erhalten, was sich bewährt hat. Dies können wir nun gut dazu nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 26. April stehen um 14:15 MEZ/S auf 06°18’ in Stier Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde. Feiern wir heute ein fest, um die Erde zu ehren. Wir können diese Zeit gut dazu nutzen, etwas zu hegen und zu pflegen und es damit zum Blühen zu bringen.

Dieser Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt werden. Die Energie der Fruchtbarkeit ist stark präsent.

Es kann uns in diesen Tagen deutlich der Gegensatz von Raffgier und liebevollem Teilen bewusstwerden, zudem der zwischen Erhalten und Neuerungen, zwischen Festhalten und Loslassen. Wir können nun erkennen, was es zu sichern gilt und in welchen Bereichen unseres Lebens uns noch Sicherheit fehlt.

In diesen Neumond wirken die Energien, die über die Konjunktion des rückläufigen Merkurs mit Uranus in Widder (hohes Tempo im Denken und Sprechen, höchste Aufmerksamkeit, Intuition als wirksames Werkzeug der Orientierung) und dem Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze (alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien).

Am 28. April wechselt der aufsteigende Mondknoten aus Jungfrau nach Löwe. Die Energien von Verbindung und Gestaltung verbinden sich nun zu Organisation. Dies kann sich darin zeigen, dass wir die gemeinsame Arbeit mit anderen suchen und dabei alte Strukturen des Arbeitens im Elfenbeinturm oder des Einzelkämpfers auflösen. Auch gilt es nun, das Gefühl des Fremdseins abzulegen und das Feuer unseres Herzens zu leben. Lassen wir uns tiefer ein, lösen wir Gleichgültigkeit auf, engagieren wir uns auf der Empfindungsebene. Verwirklichen wir unsere Träume, entfalten wir Lebensfreude, lassen wir den Kopf unserem Herzen folgen.

Später am Tag wechselt Venus wieder von Fische nach Widder. Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras, zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften, entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen im Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Und noch später am Tag, um 16:49:20 MEZ/S stehen auf 25°16’45’’ in Widder der rückläufige Merkur und Uranus in Konjunktion. Dies symbolisiert Energien, die zu hohem Tempo im Denken und Sprechen führen. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht hastig und zerstreut vorzugehen. Gut kanalisiert können wir nun originelle und kreative Lösungen finden für Aufgaben und Fragen, die uns schon lange beschäftigen. Unsere Intuition ist nun mehr denn je ein wirksames Werkzeug der Orientierung.

Am 30. April steht der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron in Fische. Es ist an der Zeit, sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur, ausmachen. Wir können nun Wege erkennen, inwieweit diese Einschränkungen, Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leicht fallen. Eine begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen, Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit schaffen und unsere Meisterschaft leben.

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Der März 2017


Am 02. März wird um 03:44:00 MEZ auf 11°42’27’’ in Fische die Konjunktion zwischen Sonne und Neptun exakt. Diese Konstellation kommt seit 2011 einmal im Jahr vor, da seitdem Neptun sich durch ‚sein’ Tierkreiszeichen Fische bewegt. Mangelnder Realitätssinn, Ellenbogenmentalität, Verwirrung und Unsicherheit sind nun Strukturen, die wir aufmerksam handhaben dürfen. Gelingt dies, so ist es nun gut möglich, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen, die Intuition als Kraft auszuweiten und unser Bewusstsein sinnvoll zu erweitern. Innere Einkehr und Meditation können nun wertvolle Werkzeuge sein. So sind auch tiefe Einblicke in Bereiche und Strukturen des Lebens möglich, die sonst für uns nicht sichtbar sind.

Am 03. März steht um 02:15:30 MEZ auf 22°11’22’’ der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition zu Uranus in Widder. Mit dieser Konstellation knüpfen wir an an die Energie, die über die Konjunktion von Mars und Uranus, die am 27. Februar exakt geworden war, symbolisiert wurde. Ende März steht dann Jupiter im Quadrat zu Pluto und aktiviert somit über den ganzen Monat hinweg das sich lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

In der hier abgebildeten Energiestruktur können wir uns gut von Altem und Überkommendem lösen, die Erleichterung spüren, die diese Lösung auch für uns mit sich bringt. Wichtig ist, mal wieder gut darauf zu achten, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. So können wir unser Leben bereichern und Strukturen frei schalten, die schon lange in uns nach Befreiung drängen.

Am 04. März wird um 12:10:00 MEZ auf 11°47’48’’ in Fische die Konjunktion zwischen Merkur und Neptun exakt. Wir können nun Zugang zu Ideen und Gefühlen finden, die sehr subtil sind und zu anderen Zeiten eher nicht geschaut werden können. Spirituelle Praktiken sind dabei höchst hilfreich. Unter Nutzung unserer schöpferischen Kräfte können wir diese feinen Ebenen nur gut ausdrücken – was allerdings nicht heißt, dass andere uns auch verstehen. Wichtig ist, in den nächsten Tagen zu schauen, ob unsere Schöpfungen auch bestand haben können.

Themen unser Vertrauen betreffend sollten wir nun aufmerksam handhaben, um nicht in alte Muster zu verfallen, sondern Heilkraft wirken zu lassen und uns neue Wege zu erschließen.

Später am Tag wird Venus in Widder auf 13°09’ rückläufig. Sie bleibt es bis zum 15. April und steht dann in Fische. Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.

Am 05. März steht um 21:45:40 MEZ auf 26°59’24’’ Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. Geduld und Konzentration verbinden sich mit der Bereitschaft zu harter und genauer Arbeit. So können wir in diesen Tagen gut solche Arbeiten leisten, die uns sonst zu zäh erscheinen und gute Grundlagen für unseren weiteren Erfolg legen. Unsere Aufmerksamkeit ist auch für uns selbst hoch, so dass wir uns gut selbst erkennen können in Ebenen, die uns sonst nicht so einfach zugänglich sind.

Die Konjunktion von Sonne in Merkur in Fische wird am 07. März um 01:28:50 MEZ auf 16°37’27’’ exakt. Alle Bereiche, die über Merkur abgebildet werden (Denken, Kommunikation, Handel, Reisen, Lernen, Verbindung zwischen oben und unten) werden nun betont. Wie es sich für einen selbst zeigt ist individuell.

Generell lässt sich sagen, dass es eine gute Zeit ist, um Pläne zu schmieden, ein neues Geschäftsunternehmen zu beginnen und sich selbst zu erkennen in Beziehung zu seinen Mitmenschen.

Am 08. März steht um 06:25:10 MEZ auf 18°56’14’’ Merkur in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Die Liebe zum Verborgenen erwacht, zudem das Bedürfnis, Probleme wie ein Puzzlespiel zu lösen. Wir können gut unter die Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit schauen und zum Kern des Wissens vorstoßen. Wie so häufig, so sind auch hier spirituelle Praktiken hilfreich. Was wir heute lernen und erfahren können wir dazu verwenden, unser Leben zum Besseren zu wenden.

Auch geht es nun darum, seine Kräfte sinnvoll zu regenerieren. Hier kann unser Forschergeist ebenfalls hilfreich eingesetzt werden, indem wir Dinge erkennen, über die wir uns selbst die Energie abgraben.

Am 09. März wird um 09:32:50 MEZ auf 18°57’37’’ das Sextil zwischen Sonne in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Eine gute Zeit, um endlich Veränderungen umzusetzen oder in Unordnung Geratenes zu bereinigen, an denen wir schon lange herumdoktern. Unsere schöpferischen Kräfte können wir zudem konstruktiv und zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Spirituelle Praktiken helfen nun besonders gut, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich zu stärken.

Am 10 März wechselt Mars von Widder nach Stier. Wille und Sicherung verbinden sich zum Erwerbstrieb. Wir legen nun eine große Arbeitskraft. Ausdauer, praktische Fähigkeiten, bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag. Diese Kraft können wir auch in angewandte Kunst oder andere praktische Fähigkeiten kanalisieren. Eigensinn, Widerspenstigkeit, den Hang zur Gewalttätigkeit sollten wir nun aufmerksam handhaben. Unsere Sinnlichkeit kann uns Pfade eröffnen, die uns sonst verschlossen schienen. Erinnern wir uns daran, ein sinn(en)volles Wesen zu sein.

Am 12. März wird um 13:10:10 MEZ auf 27°17’30’’ das Quadrat zwischen Merkur in Fische und Saturn in Schütze exakt. Kritiklust, sich einsam und verloren zu sehen, sich zurückzuziehen, Unvollkommenheiten und Fehler über zu bewerten und kommunikative Störungen sind nun an der Tagesordnung. Wir sind gefordert, uns aus Selbstmitleid, alten Versetzungen, Rückzug und Weltschmerz hinaus zu bewegen und ganz pragmatisch Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten zu entwickeln. Ein toller Tag, in seiner Gelassenheit zu bleiben und sich noch nicht einmal von sich selbst ins (minderwertige) Bockshorn jagen zu lassen.

Später am Tag, um 15:58 MEZ, stehen sich auf 21°45’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Kristall-Mond genannt. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Wir können nun die Kräfte von Ordnung und Chaos harmonisch in uns ausbalancieren. Unser Blick für das Wesentliche ist geschärft. Dabei werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.

Der Fokus richtet sich an diesem Tag auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um das körperliche Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr Rücksicht auf die Gesundheit zu nehmen?

Wir können nun gut Möglichkeiten der Veränderung entdecken, um unser glücklich Sein im Alltag zu mehren.

Da die Sonne eng bei Chiron steht ist anzunehmen, dass wir inspiriert sind zu erkennen, in welchen bisher verborgenen Bereichen wir nun Heilung zulassen können und auch die Menschen in unserer Umgebung heilsam begleiten können.

Das oben beschriebene Quadrat zwischen Merkur und Saturn zeigt ebenfalls Strukturen an, die wirksam sind, da dieses Quadrat im gültigen Orbis zur Sonne steht. Wie schon oben erwähnt ist es nun sinnvoll, Weltschmerz und Selbstmitleid zu wandeln, praktisch zu denken und zu schauen, wie wir Schwierigkeiten sinnvoll anpacken können.

Am 13. März wechselt Merkur von Fische nach Widder. Er läuft damit der Sonne voraus. Daran können wir erkennen, dass wir zurzeit überwiegend erst denken, dann handeln.

Diesmal bleibt Merkur recht kurz in Widder, er wandert am 31. März weiter nach Stier. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Am 17. März stehen um 22:47:40 MEZ auf 27°29’11’’ Sonne in Fische und Saturn in Schütze zueinander im Quadrat. Schwer zu handhabende Streitfragen können sich nun zeigen. Wir sind gefordert, Stellung zu beziehen und genau abzuwägen, was wir uns selbst schuldig zu sein glauben und anderen. Eingefahrene Gleise möchten wir gerne verlassen, nehmen aber eher wahr, dass dies nicht geht, statt Wege zu finden, die Pflichten anders zu strukturieren. Bei alledem ist hilfreich, dass wir Schwachpunkte in unserer Persönlichkeitsstruktur erkennen können, um sie dann nachfolgend auszubalancieren und zu wissen, in welchen Bereichen unser Selbstvertrauen noch Wachstumspotential hat.

Am 18. März wird um 13:26:50 MEZ auf 09°05’47’’ in Widder die Konjunktion von Merkur und rückläufiger Venus exakt. Das Schöne an sich, Kunst, Natur, Dichtung, Musik, kann nun besonders stimulierend auf uns wirken, uns anregen, die Schönheit des Seins zu begreifen und uns innewohnende Strukturen zu erkennen, mittels derer wir in Leichtigkeit alles Schauen und Erleben ordnen und das Leben als Ganzes begreifen. Gefühl und Intellekt verbinden sich harmonisch, so dass wir neue und heilsame Kommunikationsstrukturen schaffen können

Am 20. März wechselt um 11:29 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder. Somit beginnt das neue astrologische Jahr. Die Sonne ist nun Jahresherrscher. Mit Sonne als Jahresherrscher werden uns Themen der Selbständigkeit, Autorität, Großzügigkeit, Kreativität, Energie und Lebenskräfte begleiten. Die Herausforderung wird sein, Tendenzen zu Egoismus, Herrschsucht, Ich-Bezogenheit, Eigenwilligkeit und triebhaftes, unreflektiertes Verhalten zu handhaben.

Mit Sonne in Widder wird die Kraft des All-Möglichen greifbar. Der Nullpunkt im Jahreslauf wird überschritten. Wir erleben nun die (kosmische) Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders, wir erleben die Unterteilung des Kreises, der eigentlich nicht unterteilt ist. Diese kosmische Spalte ermöglicht das Entstehen von Zeit und Periodizität, von Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen. Himmel und Erde küssen sich und legen den Weg frei für eine neue Reise durch das Jahr. Die Aufbruchstimmung ist greifbar.

Es gilt nun, Impulse und Inspirationen aufzugreifen und umzusetzen, denn es geht vorwärts ins Zeichen Stier mit seiner Manifestationskraft, statt zurück ins Zeichen Fische mit seiner Rückzugsenergie und der Tendenz, in dieser Welt nicht anwesend zu sein. Letztere Tendenzen gilt es nun zu wandeln oder aufzulösen.

Werden wir uns unserer Geburtsenergie wieder bewusst: egal, wie die Umstände der Geburt waren, wir haben es geschafft. Und das sollte der Leitsatz dieses Frühlings sein: Ich schaffe es!

Es gilt hier, im menschlichen Sein seine starke Impulskraft nicht mehr als blinden und rücksichtslosen Willen zu leben, sondern sich bewusst zu öffnen für das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Dies kann sich in einer Phase des inneren Kampfes mit dem eigenen Willen zeigen. Es mag eine etwas beschwerliche Zeit sein, doch sind diese Erschütterungen notwendig, um das enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen. In dieser Entwicklungsstufe wird die Kraft der Harmonie, der Ruhe und Klarheit entwickelt, die nun nicht mehr als langweilig, sondern als wertvoll erfahren wird. Das Instrument des Ausgleichs von Ungleichgewichten ist entdeckt, denn es ist nun die Zeit, Gleichgewicht zu schaffen. Nun kann sich das primäre Pulsieren des Lebens verwandeln in ein Glühen und Streben nach Zielgerichtetheit. Daraus entsteht ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft man sich als Träger bewusst ist und sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in einem zuordnet. Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen in das Bewusstsein anderer Menschen gesät. So können neue Lebensleitlinien entwickelt werden.

Am 24. März steht um 01:44:40 MEZ auf 19°12’36’’ Merkur in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Für alle Fragen offen zu bleiben ist nun enorm wichtig. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, so können wir bisher verborgene Kräfte und mentale Energien erkennen, mittels derer wir unser Leben sinnvoll verändern können. Auch tiefe Einblicke unter das, was sich unter der Oberfläche befindet sind heute möglich.

Später am Tag, um 13:45:20 MEZ, stehen auf 20°03’17’’ Merkur in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um die tollen Energien des Tages konstruktiv zu nutzen und Harmonie und Optimismus zu stärken. Feinarbeit ist nun das A und O, die bewusste Konzentration auf Wesentliches und das sogenannte Kleingedruckte. Wir können nun gut eine neue Kommunikation der gleichberechtigten Meinungen in die Welt bringen, in der die Meinung anderer genauso zählt, wie die eigene. Zudem können wir unser Urteilsvermögen schulen. Hilfreich ist dabei die Hinwendung zu feinen Energien.

Am 25.03.2017 wird um 11:17:10 MEZ auf 04°57’14’’ in Widder die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufiger Venus exakt. Selbstausdruck und schöpferisches Wirken sind heute tolle Formen, die greifbare Kraft des Frühlingserwachens fließen und sichtbar werden zu lassen. Extravaganz und Verschwendung sind Strukturen, die wir nun aufmerksam handhaben sollten. Ansonsten gilt, sich mit so viel Schönheit wie möglich zu umgeben und auch seinen Blick für die innere Schönheit zu schärfen.

26. März: heute beginnt die Sommerzeit.

Die Konjunktion von Merkur und Uranus wird am 26. März um 17:06:00 MEZ/S auf 23°24’28’’ in Widder exakt. Ein rasches Tempo in Denken und Reden ist nun angezeigt. Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht zerstreut und hastig vorzugehen oder voreilige Schlüsse zu ziehen, die später zu Schwierigkeiten führen können. Neuschöpfungen, Erfindungen, Lösungsfindung und Experimente mit neuen Ideen sind heute begünstigt, wenn wir in ein paar Tagen alles noch einmal sorgfältig auf Nachhaltigkeit und Wirksamkeit abklopfen.

Am 27. März steht um 18:44:20 MEZ/S auf 12°39’21’’ Mars in Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Die Welt mit ausgeprägter Sensitivität zu betrachten, Mitgefühl zu entwickeln und hilfreiche Handlungen zu entwickeln sind heute begünstigt. Zudem eignet sich die Zeit zum Ausruhen und regenerieren, vorzugsweise mittels Meditation. Wir können so zu Einsichten gelangen, die uns darin unterstützen, unseren Tätigkeiten einen neuen Sinn zu geben oder sie sinnvoll zu wandeln.

Am 28. März treffen sich um 04:55 MEZ/S auf 07°04’ in Widder Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Feuerzeichen wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne.

Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond im Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie gehandelt werden soll. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond alle möglichen Formen der Aggression bewusst.

Dieser Neumond hat mit Individualität zu tun. Der Widder ist der Beginn der individuellen Entwicklung. Der Neumond im Widder ist der Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können durch den Neumond lernen, Energie zu mobilisieren und diese bewusst einzusetzen. Der Widder symbolisiert die grundlegende Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen.

Die Aufgabe mit diesem Neumond besteht darin, Aktivität zu mobilisieren und Wettkampf, Auseinandersetzung und Konfliktlösung konstruktiv zu handhaben. Hier können wir (Mond nahezu in Konjunktion zu Venus) sehr gut erkennen, in welchen Bereichen wir sinnvollerweise auf die Belange anderer Rücksicht nehmen, statt unseren Willen um jeden Preis durchzusetzen.

Der Neumond aktiviert auch die Konstellation von Pluto, Jupiter und Uranus, die die Möglichkeiten zur Veränderung, zum Wandel und zu mehr Freiheit für den einzelnen symbolisiert. Erkennen wir in unserem Inneren, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, was wir tun können, um uns aus alten Strukturen zu lösen, um den Frieden zu mehren und sinnvolle Veränderung in unseren Lebensbereichen umzusetzen.

Am 29. März wird um 20:16:30 MEZ/S auf 27°44’56’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken, wichtige Überlegungen, pragmatische Planungen, ein guter Blick für die Einzelbausteine, aus denen das ganze zusammengesetzt ist können wir nun nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 30. März steht um 20:19:00 MEZ/S auf 19°17’27’’ der rückläufige Jupiter im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Jupiter aktiviert hiermit das lange wirksam gewesene, sich nun lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

Nutzen wir die Gunst der Stunde, sorgfältig und gewissenhaft vorzugehen, bei allem, was wir tun. Nutzen wir die Gunst der Stunde, zu reparieren, was des Reparierens würdig ist. Üben wir uns im Loslassen, vor allem bei Dingen, die uns am Herzen liegen.


Am 31. März wechselt Merkur von Widder nach Stier. Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
 
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Der Februar 2017

Am 01. Februar wird um 04:31:40 MEZ auf 21°02’39’’ das Quadrat zwischen Merkur in Steinbock und Uranus in Widder exakt. Kreativität, Geistesblitze, Nachlässigkeit und Hektik sind nun tragende Energie des Tages. Die Diktierfunktion vom Telefon oder ähnlichem kann heute gute Dienste leisten, um die Gedanken des heutigen Tages in ein paar Tagen auf Tragfähigkeit zu überprüfen. Ansonsten ist es hilfreich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, seinen Tageslauf flexibel zu handhaben und vorschnelle Urteile, Äußerungen und Handlungen zu vermeiden.

Am 02. Februar steht um 16:15:30 MEZ auf 23°07’10’’ Merkur in Steinbock im Quadrat zu Jupiter in Waage. Große Pläne, getragen von Optimismus und das Überprüfen der schon gesteckten Ziele sind heute sinnvoll. Unser Blick für Details ist allerdings noch zu wenig ausgeprägt, daher ist Obacht geboten. Optimismus zu überstrapazieren oder sich arrogant und selbstgerecht zu verhalten ist nun denkbar ungünstig. Mit Aufmerksamkeit und bewusstem Bemühen, mögliche Fehler zu korrigieren können wir diese Tage wirkungsvoll und positiv nutzen.

Am 03. Februar wechselt Venus von Fische nach Widder.
Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen in Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Februar wird Jupiter auf 23°08’ in Waage rückläufig. Er wird erst am 09. Juni 2017 auf 13°13’ in Waage wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er dann am 07. September 2017 wieder. Jupiter befindet sich seit dem 09. September 2016 im Tierkreiszeichen Waage. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbanden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind Themen, die seitdem deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit noch tiefer Ausdruck zu verleihen und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen. Nun, in der Zeit seiner Rückläufigkeit, geht es darum, in den genannten Themenbereichen Verantwortung für das eigene Handeln zu erkennen und zu übernehmen. Hier sind auch oft Themen der Schuld und Scham berührt: was können wir diesbezüglich auflösen, wovon uns trennen? Wie können wir uns von Konventionen lösen und unserem intuitiven Empfinden von sinnvollem Handeln folgen? Welche Werte haben noch Bestand? Wie können wir sie in unser Leben integrieren und unseren Überzeugungen gerecht werden? Hierbei können wir auch Aspekte der Selbstüberschätzung erkennen und nachfolgend aufgeben. Humor ist nun ein machtvolles Werkzeug, eine Art des kosmischen Heilwerdens, unsere Ängste abzulegen und unseren tiefen Glauben an Gott auszudrücken.

Am 07. Februar wechselt Merkur von Steinbock nach Wassermann. Damit verbinden sich Denken und Wandlung zur Fähigkeit des umgestaltenden Denkens. Unser Interesse erwacht an Erfindungen und Reformen. Wir sind potentiell voller Pläne und können die Lage rasch erfassen und uns so ein eigenes Urteil bilden. Unser schöpferisches Denken ist ausgeprägt, auch unsere Begeisterungsfähigkeit und unser Organisationstalent. So können wir bisher Unerklärliches erfassen und in nachvollziehbare Worte kleiden. Unsere Kommunikationsebenen können wir von Beschränkungen befreien. Wichtig ist, seine Ziele auf Durchführbarkeit genau zu überprüfen und Schwärmerei und Eigenbrötlerei aufmerksam zu handhaben.

Am 09. Februar steht um 22:16:20 MEZ auf 21°19’08’’ die Sonne in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Wir können heute besonders gut die Magie des Alltags erkennen. Lichte, festliche Erlebnisse während unseres normalen Tuns lassen uns die Liebe der Schöpfung spüren. In der eigenen, unmittelbaren Umgebung können wir nun besonders gut fällige Veränderungen vornehmen und reformieren, was der Reform bedarf. So können wir uns gut von (selbstauferlegten) Einschränkungen befreien und unserer wunderbares Wesen ausdrücken.

Am 10. Februar wird um 22:18:30 MEZ auf 05°15’07’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Venus in Widder exakt. Schönheit zu schauen und sich berühren zu lassen von Schönheit kann nun die Empfindung der eigenen Schönheit vertiefen. Wir können darin erkennen, dass wir nur dem Zweck dienen, das zu sein, was wir sind. Unsere Kommunikations- und Denkebenen können wir nun ebenfalls durchdringen lassen von venusischer Qualität und so unsere Fähigkeit vertiefen, Gefühle in lichtvolle, passende und verbindende Worte und Gedanken zu kleiden.

Am 11. Februar stehen sich um 01:35 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 22°09’ zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wir auch der weiße Mond genannt. Oft ist diese Zeit getragen von Lebensfreude. Wir können nun unser Vertrauen vertiefen, dass das Leben sehr viel Schönes für uns bereithält. Auch geht es wieder einmal um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Wir können hier neue Entwürfe für unsere Zukunft machen.

Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und ob wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.

Mars und Venus in Widder stehen zum diesem Vollmond in harmonischem Aspekt. Hieran können wir ablesen, dass diese Vollmondtage sehr energiereich werden und wir nun gut unser Selbstvertrauen und die damit verbundenen schöpferischen Ausdrucksmöglichkeiten stärken können. Diese Interpretation wird noch verstärkt dadurch, dass Merkur und Sonne in Wassermann stehen: hieran können wir erkennen, dass nun eine gute Zeit ist, die oben beschriebenen Energien auf den Ebenen des Geistigen, des Denkens, des Austauschs mit anderen und der Ideen umzusetzen.

Später am Tag, um 16:25:20 MEZ, stehen auf 23°05’42’ Sonne in Wassermann und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Voll Frieden und Harmonie können wir diese Zeit nutzen, um den eigenen Angelegenheiten den nötigen Schwung zu geben. Wir können nun gut das Leben als Ganzes betrachten und, wo nötig, sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem sind wir nun offen für Erweiterung: spirituelle Praktiken eigenen sich jetzt hervorragend dazu, das Verständnis der universalen Ordnung und unser Wirken darin zu vertiefen.


Am 14. Februar wechselt Lilith von Skorpion nach Schütze. Lilith in Schütze zeigt Optimismus, Großherzigkeit und Interesse an Philosophie und Spiritualität an. Im Extrem streben wir nun entweder sehr intensiv nach Einblicken, Erkenntnis und Bildung und überladen uns dabei möglicherweise mit Wissen, oder übersehen die eigenen Fähigkeiten, bzw. wollen sie nicht wahrhaben, negieren sie vielleicht sogar. Hier ist Selbsterkenntnis und Balance zwischen oben und unten gefragt, stärker, als zu anderen Zeiten.

Diese Zeit hat etwas Globalisierendes, etwas Mondänes und Kulturübergreifendes, Kosmopolitisches. Die Welt ist fast nicht groß genug und ein richtiger Abenteuerplatz. So wird jetzt gerne die Möglichkeit genutzt, an einer Bildungsreise teilzunehmen. Schon mal an eine Kombination aus innerer und äußerer Bildung gedacht? Manch einer kommt nun auch auf die Idee auszuwandern - wenn nicht auf der materiellen Ebene, so innerlich, emotional oder mental. Wichtig ist hierbei, das Ziel der Auswanderung nicht zu idealisieren, sonst können wir später oft feststellen, einer Illusion aufgesessen zu sein oder uns verlieren. Gut kanalisiert führt das Fernweh dazu, in Kontakt mit vielen interessanten Leuten, Ideen und Inhalten zu kommen und so den Horizont erweitern zu können.

Wir brauchen nun enorm viel Unabhängigkeit, können also gut schauen, inwieweit wir sie in uns weiter frei schalten können. In uns kommen Strukturen der Ehrlichkeit, Fairness und Gerechtigkeitsliebe ins Schwingen. Wichtig ist nun, den Hang zum Missionieren und unser psychologisches und analytisches Verständnis aufmerksam zu handhaben.

Auch besteht nun die Tendenz, sich ausnutzen zu lassen und sich verkannt zu fühlen, möglicherweise auch oft missverstanden, auch in seinen Signalen, die man sendet. Eine klare Aufforderung, dass wir uns eindeutig ausdrücken, überprüfen, was beim Gegenüber angekommen ist und leise Andeutungen eines Missverständnisses unverzüglich zur Klärung nutzen.

Es ist eine Zeit, in der wir uns bei guter Verwurzelung und Bodenhaftung von ungewöhnlichen, hohen und ehrenwerten Idealen führen lassen können. Diese lassen uns bei den Mitmenschen eventuell als etwas weltfremd und entrückt erscheinen, doch durch unsere herz- und weltoffene, großzügige, aufgeklärte und verständnisvolle innere Haltung kann dies gerade Brücken zum anderen bauen und im Gegenüber die Erinnerung an gerade diese Qualitäten ins Schwingen bringen.


Später am Tag, um 06:58:10 MEZ, wird auf 25°43’44’’ das Sextil zwischen der Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir gut Schritt für Schritt anstehende Dinge erledigen. Die Kraft des ‚slowly but steadily’ erschließt sich uns. Zudem können wir uns, wo nötig, aussöhnen mit dem Vaterprinzip

Am 16. Februar steht um 19:14:50 MEZ auf 14°29’11’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Mars in Widder. Unsere Schaffenskraft ist nun ausgeprägt. Wir können nun gut persönliche Projekte vorantreiben, individuelle Initiative an den Tag legen und für unsere Überzeugungen einstehen. Hier können wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Seins wir uns unserer Überzeugungen, Ideen und Vorstellungen noch nicht sicher sind, um hier nachfolgend Abhilfe zu schaffen.

Am 18. Februar wechselt die Sonne um 12:32 MEZ ins Tierkreiszeichen Fische. Der jetzige Monatsname leitet sich aus dem Namen des römischen Sühnefestes „februa“ und dem Wort „februare“ = reinigen, sühnen, mit Feuer taufen ab. Diese Reinigung ist damit verbunden, sich für das neue Jahr zu vitalisieren.

Diese Zeit steht nun ganz im Zeichen des Wassers: das Eis bricht auf, das Wasser beginnt wieder zu fließen, der Schnee schmilzt und die Bäche tragen nun viel Wasser ins Tal. Oftmals kommt es zu Überschwemmungen. Die Lebenssäfte kommen wieder in Bewegung. Eine gute Zeit, sich von Dingen, die sich in der Zeit der Ruhe angesammelt haben zu lösen und auch körperlich zu entschlacken.

Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird nun auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Es ist der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.

Das Wasserelement der Zeit mit Sonne in Fische symbolisiert das Zellplasma. Hier schlummert die Kraft der Formveränderung. Versöhnung ist nun das Zauberwort, Versöhnung auch mit unserer Körperlichkeit, denn unser Körper ist das Gefäß, der Tempel, in dem die Seele ihre Erfahrungen machen kann, in dem Erkenntnis, Transformation des Geistes und Erleuchtung überhaupt möglich sind. Die Seele selbst ist Licht, sie kann Erleuchtung nur in der Materie erfahren.

Die Kraft, die diesem Erkenntnisweg innewohnt, ist unter anderem die Kraft des Holismus, der Synergie, des pars pro toto, des Zusammenwirkens aller Teile.

Es ist eine Zeit, in der es für uns auch darum geht frei zu werden von der Meinung und den Urteilen anderer und vielmehr stattdessen der eigenen Wahrheit zu vertrauen, die aus der eigenen Erfahrung erwächst.

Am 21. Februar stehen um 05:01:30 MEZ auf 21°45’00’’ Merkur in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Neues zu entdecken, intellektuell und kommunikativ interessiert zu sein und vom gewohnten Weg abzuweichen ist Signatur dieses Tages. So können wir gut neue Lösungen für alte Probleme finden, mit denen wir uns in der Vergangenheit erfolglos beschäftigt haben. Wir können uns neue Lebensperspektiven eröffnen.

Später am Tag, um 19:27:10 MEZ, wird auf 22°45’50’’ das Trigon zwischen Merkur in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Strukturen und Organisationssysteme schaffen, mit Überblick handeln und die Kraft des sinnvollen Optimismus leben sind nun begünstigt. Wichtig ist, diszipliniert am Ball zu bleiben, statt schnellschnell den vermeintlich einfachsten Weg zu wählen. Auch unsere inneren Strukturen und Ordnungen können wir durchlichten und fein abstimmen auf die universalen Gesetzmäßigkeiten.

Am 22. Februar steht um 10:02:40 MEZ auf 18°36’43’’ Mars in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Eine große Menge unserer Kraft können wir heute nutzen. Gut kanalisiert können wir sie dazu einsetzen, die uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten. Wichtig ist dabei, Ärger mit Selbstbeherrschung zu handhaben, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder unerlaubte Abkürzungen zu gehen. Wir setzen heute kraftvolle Saat und wir haben die Wahl, ob wir Transformation oder Kampf säen.

Am 23. Februar wird um 22:45:10 MEZ auf 26°24’56’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wieder einmal ein guter Tag, um in unserer nächsten Umgebung wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen. Einzelheiten einer Gesamtstruktur erschließen sich uns nun gut, der Weitblick allerdings fehlt. Leichtigkeit ist nun ein gutes Hilfsmittel, um sinnvolle Lernschritte zu gehen.

Am 26. Februar wechselt Merkur von Wassermann ins Tierkreiszeichen Fische. Denken und Erwartung verbinden sich nun zu Weltanschauung, Ideologie, Philosophie und Spiritualität. In den nächsten Wochen können wir, getragen von unseren Werten und unserem Weltbild, aufmerksam und zuversichtlich planen, wir haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer, eine ausgeprägte Reproduktionsfähigkeit, eine rege Phantasie und entwickeln zuweilen künstlerische Interessen, die wiederum unsere Schöpferkräfte anregen. Wichtig ist in dieser Zeit, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und energetische Selbstversuche sein zu lassen.

Später am Tag treffen sich um 15:57 MEZ Sonne und Mond auf 07°39’ in Fische zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang oder das innere Gefühl der Notwendigkeit die Entbindung (manch einer mag es Erlösung nennen), oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, Transzendenz zu finden. Hilfreich kann dabei sein zu erkennen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere alten Schutz- und Abgrenzungsmechanismen fallen lassen.

Wir können zudem den Unterschied erkennen zwischen Mitleid und (grenzenlosem) Mitgefühl. Auch kann nun unser Wunsch zu helfen überdeutlich werden. Denken wir daran immer zu überprüfen, wo und wie Hilfe sinnvoll ist.

Da Neptun dicht bei Sonne und Mond steht, werden die feinstofflichen Energien betont. Nutzen wir unsere Visionskraft, unsere Intuition, unsere Lichtebenen, auch, um uns von Lasten zu lösen.

Wichtig ist in diesen Tagen mit diesem Neumond in Fische, Grenzenlosigkeit, Heilung und (innere) Gefängnisse aufmerksam zu handhaben.

Am 27. Februar stehen um 01:19:30 MEZ auch 22°00’13’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Die hierüber abgebildete Energie kann in uns Erschütterung anregen, zudem voreiliges und überstürztes Handeln. Lassen wir Pläne sein und uns überraschen, seien wir flexibel und erkennen, in welchen Bereichen wir uns befreien können von alten Strukturen und Lasten. Achtsamkeit ist gefragt. Gut kanalisiert können wir nun diese überschäumende und ausbrechende Energie dazu nutzen, ein neues Projekt anzufangen, um so die impulsiven Kräfte sinnvoll zu binden und Individualität und Herzenslicht sichtbar werden zu lassen.


Später am Tag, um 15:24:30 MEZ, wird auf 22°25’55’’ die Opposition zwischen Mars in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Konflikt oder sogenannte Glückssträhne, beides ist nun drin. Weiterhin ist Achtsamkeit gefragt, um bewusst zu handeln und Konflikten aufmerksam zu handhaben. Wichtig ist, sich nicht zu überschätzen, sondern sich der Selbsterkenntnis zuzuwenden und die uns als menschlichem Wesen angeborenen und natürlichen Grenzen zu achten. Tun wir dies, so können wir unseren Erfolg mehren, Glück säen und ernten und unsere Lebenssituation klar überblicken. Auch können wir nun gut gebären, was immer es zu gebären gilt.
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Der Januar 2017

Ein gesegnetes neues Jahr wünsche ich allen, die sich hier auf der Seite tummeln.

Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt.

Um 07:52:40 MEZ steht auf 09°44’27’’ in Fische Mars in Konjunktion zu Neptun. Sich gereizt und kribbelig zu fühlen ist heute fast normal. Nehmen wir es nicht zu ernst. Setzten wir uns ein für unsere Herzensangelegenheiten und haushalten gut mit unseren körperlichen Kräften. Meditation, Yoga, Visionen entstehen zu lassen sind nun hervorragende Tätigkeiten. Die Energie richtet sich eher nach innen, so dass Aufmerksamkeit für uns selbst hilfreich sein kann.

Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen.

Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen.

Um 20:40:40 MEZ wird auf 00°31’54’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Venus in Fische exakt. Leichtigkeit neu entdecken, Kreativität umsetzen, rechte Worte für Gefühle finden, Schönheit schauen, ausspannen sind nun Dinge, aus denen wir schöpfen können.

Später am Tag wechselt Venus nach Fische. Venus gesellt sich zu Mars und erhöht damit die Energie in den Fischen. Venus in den Fischen liebt Romantik, ist verträumt und idealistisch gestimmt. Alle „brotlosen“ Künste wie Theater, Musik und Kunst sind jetzt besonders beliebt. Auch wenn wir nicht besonders talentiert sein sollten, kann es uns gut tun, wenn wir uns in dieser Zeit kreativ mit diesen Künsten beschäftigen. Wir sollten allerdings nicht jedes Gefühl und jede romantische Regung für bare Münze nehmen und alles lieber nochmal genau prüfen bevor wir uns darauf einlassen. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir uns oft eher abwartend, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und sensitiv verhalten. Es kann sein, dass wir unsere medialen Kräfte neu entdecken. Auch ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft. Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit, den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen, Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu handhaben. 

Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen.

Heute wechselt der rückläufige Merkur von Steinbock zurück nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun wieder für ein paar Tage zu Philosophie. Bis zum 12. Januar können wir unsere vielseitigen Interessen erwachen lassen, genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben. Ein paar hervorragende Tage, um zu schauen, was von Mitte November bis jetzt in den genannten Themen noch der Aufmerksamkeit bedarf.

Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung.

Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.

Am 07. Januar wird um 07:44:50 MEZ auf 17°09’29’’ in  Steinbock die Konjunktion zwischen Sonne und Pluto exakt. Intensives Erleben, das Erfahren der Wirkweise eigener, innerer Kräfte im Außen, Identifikationsfragen und fundamentale Veränderungen und Entwicklungen sind in der hier symbolisierten Energie angezeigt. Wichtig ist, dass wir hinter dem, was wir denken, tun und sagen zu hundert Prozent stehen. So können wir uns andocken an den schöpferischen, übergeordneten Kraftstrom und, wo notwendig, Dinge reparieren, Weichen stellen und unser  Urvertrauen aktivieren.

Am 08. Januar wird Merkur auf 28°51’ in Schütze wieder direktläufig. Er war am 19. Dezember Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig geworden. Nun können wir die Erkenntnisse der letzten Zeit in Bezug auf unser Denken, Lernen und unsere Kommunikation in die Tat umsetzen. Auch ist es nun leichter möglich, Verhandlungen zu führen, Verträge zu unterzeichnen oder größere Kaufvorhaben zu realisieren. 

Am 10. Januar steht um 17:22:00 MEZ auf 20°37’22’’ die  Sonne in Steinbock im Quadrat zu Uranus in Widder. Plötzliche Störungen erinnern uns nun daran, bewusst im Fluß des Lebens zu sein, aufmerksam mit uns und unserem Leben  umzugehen und gegebenenfalls selbstauferlegte Einschränkungen aufzulösen, um unserem Licht mehr Platz einzuräumen. Ein paar tolle Tage, seinen Herzenswünschen auf die Spur zu kommen,  Impulse wahrzunehmen und ihnen zu folgen, bisher brachliegende Qualitäten zu entfalten und das eigene Leben so umzustrukturieren, dass wir auch unterschwellig wirkende Auslöser für Ungeduld, Unzufriedenheit und Ärger eliminieren.

Am 11. Januar wird um 08:15:00 MEZ auf 17°17’46’’ das  Sextil von Mars in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Wir können nun wichtige Lebensziele erkennen und anstreben und dabei hervorragend wahrnehmen, welche Kurskorrekturen für das Erreichen dieser Ziele notwendig sind. Dabei können sich auch neue Richtungen herauskristallisieren, die wir als sinnvolle Verbesserung erkennen. Klarheit über die eigenen Ziele ist nun unerlässlich. So schlafen wir Kräfte frei, die wir zuvor so nicht von uns kannten. 

Die Zusammenarbeit mit anderen an gemeinsamen Zielen kann nun sehr fruchtbar sein.  

Sonne Quadrat Jupiter
Am 12. Januar 05:42:40 MEZ (22°09 ́55 Steinbock / Waage)
Diszipliniert vorzugehen und die Vermeidung von Exzessen ist nun hilfreich, um mit voller Kraft vorwärts zu gehen und fast alles zu erreichen, was wir uns vorgenommen haben. Wichtig ist, sich nicht zu viel vorzunehmen. So können wir auftauchende Schwierigkeiten meistern, Bedenken nutzen als wertvolle Hinweise und in der Zusammenarbeit mit anderen eine tragfähige Basis entwickeln.

Später am Tag stehen sich um 12:39 MEZ auf 22°06’ die Sonne in Steinbock und der Mond in Krebs zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch der Mond der familiären Ordnung genannt. Sonne und Mond stehen im Quadrat zu Uranus in Widder und zu Jupiter in Waage. Zudem steht die Sonne dicht bei Pluto, deren Konjunktion ja vor fünf Tagen exakt geworden war. Mars in Fische steht im Quadrat zu Saturn in Schützen, Venus in Fische in Konjunktion zu Neptun und Merkur auf der Zeichengrenze von Schütze und Steinbock. An diesen Konstellationen können wir die Themen der letzten und der kommenden Zeit komprimiert ablesen: Offenheit, Veränderungen, Abschied von alten, überkommenen Strukturen, auch, wenn sie uns noch so lieb geworden sind, Abgleich der eigenen Handlungen mit den  Gesetzmäßigkeiten des Lichts, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit. In der Zeit mit Vollmond in Krebs wird in uns oft der Wunsch wach, unsere wahre Familie und unser zu Hause zu finden. Dies kann verbunden sein mit einem unbewussten Druck, sich emotional zu identifizieren, so dass ie Gefühle und Emotionen stark und intensiv sein können. Hier ist unser starkes Einfühlungsvermögen gefragt, das uns nun vortrefflich darin unterstützt, unsere Wirklichkeit zu erfühlen.

Wir können nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst noch besser nähren können - auch spirituell gesehen.

Eine tolle Zeit,  auch aus der Vergangenheit zu schöpfen, sich rück-binden zu können und eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu gestalten. Hier kann es auch hilfreich sein, sich seiner Ahnen berußt zu werden und aufzuräumen, was es aufzuräumen gilt.
 
Wir können uns nun gut ausrichten auf unser Herz, Ruhe und Gelassenheit stärken und unser Freude auf das neue Jahr wahrnehmen. So können wir unseren Weg gehen, voller Liebe und Frieden, auch wenn er beschwerlich anmuten mag.

Noch später am Tag wechselt Merkur von Schütze nach Steinbock. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Und noch etwas später am Tag, um 22:53:50 MEZ, wird auf 10°02’18’’ in Fische die Konjunktion von Venus und Neptun exakt. Spirituelle Aspekte der Liebe können wir nun gut erkennen und diese Erkenntnisse in unserem Alltag umsetzen. Dabei können wir bisher unrealistische Vorstellungen als Täuschungen entlarven und auflösen. Unsere Visionskraft ist ausgeprägt. Lassen wir Bilder und lichtvolle Visionen entstehen und schauen wir in ein paar Tagen  welche wir davon wie umsetzen wollen. Wer sich künstlerisch auszudrücken vermag, der lasse sich in diesen Tagen von der Muse küssen und sich inspirieren in seiner Schöpferkraft.

Am 19. Januar wechselt um 22:23 MEZ die Sonne von Steinbock nach Wassermann. Wir erleben nun die Hochzeit des Winters. Die Natur liegt unter Schnee und Eis begraben, alles ruht. Das Wachstum ist zum Stillstand gekommen, alle Kräfte sind nach innen gezogen. Die bestimmenden Kräfte sind die kristallinisch-mineralischen, also harte Kräfte. Dies ist der Grund für den alten Namen des Januar: Hornung oder Hartung. Härte ist jedoch auch ein Symbol für Potenz.

Zudem ist der Januar ein Lichtmonat: klare Luft, tausende Eiskristalle glitzern, die Sonne steigt nun langsam wieder auf und obgleich die Nächte noch lang sind, so sind sie nun klar und voller schöner Sternbilder: Orion, Großer Hund (mit Sirius), Zwillinge.

Die Kühle und Klarheit des Monats steht für eine spirituelle Lebenshaltung. In der Form der Kristalle drückt sich die verborgene Grundstruktur aller Dinge aus, die letztendlich ihren Ursprung im Geistigen haben. An die Stelle des Intellekts tritt nun die Intuition.

Aus der Ruhe des Januar entstehen neue, elektrische Kräfte. Die große Symphonie der Natur ist nun in schöpferischer Generalpause. Statt Blättern finden wir Eiskristalle an den Bäumen, statt murmelnder Bäche stille Eisschichten. Selbst das Wasserelement hat den Aggregatzustand der Starre, der Festigkeit angenommen.

In der Natur geht nun alles langsam und still vonstatten, es ist das Erleben der Kraft, die in der Ruhe liegt. Aus dieser Ruhe, in höchster Qualität genossen, die wir zulassen, schöpfen wir die Qualität unserer Kreativität und Schaffenskraft des ganzen Jahres. Es ist nun der Nullpunkt des äußerlich sichtbaren Tuns und der Höhepunkt der inneren Sammlung, Phantasie und der Weitung der inneren Seelenräume. Wenn der Körper ruht, wird der Geist wach.

Der Wassermann läßt aus seinen Urnen das Lebenswasser fließen und ist dem Element Luft und somit dem Geistigen zugeordnet. Nun wächst die Kraft der Intuition und Originalität heran, wir erhalten weitere Impulse zur Verwirklichung der heilenden Energien. Dieser Lebenssaft ist symbolisch auch das Blut, das der Sonnenkraft und  der Wärme entspricht.

Die Vereinigung der Gegensätze zeigt sich auch in der Energie des Wassermann mit dem ständig fließenden Lebensstrom. Wir Menschen sehnen uns nach dem Einssein, sind aber im Menschsein (scheinbar) getrennt. Unser Weg ist ein ständiges Bemühen, die dualistischen Kräfte in Einklang zu bringen, in unserer Balance zu sein.

Im Januar fließen uns aus dem Gefäß des Wassermanns Kräfte zu, die uns darin unterstützen, uns auf Träume, Visionen, Phantasie und unsere schöpferischen Potentiale zu konzentrieren. Die materielle Welt, unsere materielle Grundlage, braucht Raum für das Geistige, braucht die Öffnung für andere Dimensionen, die uns erfahrbar machen, daß in jedem Lebewesen ein unsterblicher Anteil wirkt.

Später am Tag, um 10:15:40 MEZ, wird auf 23°22’24’’ das  Quadrat zwischen Mars in Fische und Saturn in Schütze exakt. Langsames und überlegtes Handeln ist nun sinnvoll, um unseren Erfolg zu nähren, unsere Kräfte gut zu kanalisieren und sinnlose Kämpfe gegen Windmühlenflügel gar nicht erst aufkommen zu lassen. Minderwertigkeitsgefühle und Ängste können wir nun gut erkennen und nachfolgend auflösen. Wir können uns von der Prägungen anderer in unserem Selbstbild lösen und echtes Selbst-Bewusstsein aufbauen. So können wir uns von Fesseln lösen, über die wir uns lange behindert haben, Klarheit über uns selbst zu gewinnen und entsprechend zu handeln. 

Am 20. Januar steht um 14:57:00 MEZ auf 17°36’43’’ Venus in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Achtsamkeit ist gefragt. So können wir Freundschaften vertiefen, Gemeinschaften stärken, erkennen, inwieweit unsere Emotionen Einfluss auf unsere zwischenmenschlichen Beziehungen haben die Kraft unserer Gefühle entdecken und uns unserer Wahrheit bewusst werden.


Am 23. Januar steht um 22:29:00 MEZ auf 10°22’07’’ Merkur in Steinbock im Sextil zu Neptun in Fische. Unsere Intuition ist ausgeprägt. Bewusst und empfindsam können wir Visionen schauen, die wir später nutzen können, um unser Leben  gegebenenfalls zu verändern oder um Bereiche zu erweitern, die wir lange nicht gelebt haben. Wir können nun schöpfen aus der Quelle der Inspiration und unsere innere Stimme als Kraft entdecken, die uns Orientierung bietet in einer oft verwickelten Welt. Lassen wir uns berühren von den feinen Lichtebenen. Entdecken wir neue Räume unserer Schaffenskraft.

Am 27. Januar wird um 18:50:00 MEZ auf 24°12’21’’ das  Quadrat zwischen Venus in Fische und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir uns wieder einmal unserer Individualität bewusst werden, in der wir uns bewusst für die Begegnung mit dem Gegenüber entscheiden. Illusionen das menschliche Miteinander betreffend können wir nun erkennen und auflösen. Unser Blick ist Geschäft für das eigene Innenleben. Meditation und andere spirituelle Praktiken können uns darin unterstützen, wertvolle Erkenntnisse über uns selbst zu gewinnen und dann nachfolgend in unserem Leben anzuwenden.  

Am 28. Januar treffen sich Sonne und Mond um 01:08 MEZ auf 08°11’ in Wassermann zum Neumond.Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Wassermann auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Wassermann symbolisiert den Impuls zur  Freiheit, zur Erhöhung und zur Selbsttranszendierung. Außerdem steht er für das Überhöhen der Gefühle, sowie den Impuls zur Veränderung, auch der Gesellschaft oder der gerade herrschende Gruppe. Der  Neumond in Wassermann verkörpert den Impuls zum Widerspruch. Wir können nun erkennen, inwieweit und womit wir die Realisierung unserer Herzenswünsche noch beschränken und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem können wir in dieser Zeit die Einheit hinter den Gegensätzen erfahren und dieses Wissen an andere weitergeben.

Später am Tag wechselt Mars von Fische nach Widder. Mars steht somit in ‚seinem‘ Zeichen. Wille und eifriges Wollen verbinden sich nun zu Kampfgeist. In dieser Zeit sind unser Tatendrang, Wunsch nach Bewegung, Selbständigkeitsverlangen, Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang, Mut, unsere Arbeitskraft,  Entschlossenheit und Unbeugsamkeit stark ausgeprägt. Wenn wir mit unseren Kräften sinnvoll umgehen und Übereifer, Impulsivität, Jähzorn, Streitsucht, Ungeduld und Abenteuerlust aufmerksam handhaben können wir nun kraftvolle Lichtsamen setzen und unsere Projekte gut auf den Weg bringen. 

Die Konjunktion von Merkur und Pluto in Steinbock wird am 29. Januar um 21:21:10 MEZ auf 17°55’05’’ exakt. Unstimmigkeiten und Krisen können wir nun, aufmerksam gehandhabt, klären und in geordnete Bahnen lenken. Intensives geistiges Arbeiten ist nun begünstigt: Lernprozesse mit Tiefgang, kombiniert mit Ausdauer, Forschungs- und Ermittlerarbeiten, Beantworten von Fragen. Wichtig ist nun, mehr als sonst auf seine Wortwahl zu achten. Zudem macht es Sinn, sich nicht in Vorgänge, Gedanken, Aktionen zu sehr einzubringen, da wir uns sonst zu sehr involvieren und das Loslassen potentiell vergessen.


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Der Dezember 2016

Am 01. Dezember wird um 02:16:50 MEZ auf 09°16’30’’ das Quadrat von Sonne in Schütze und Neptun in Fische exakt. Unsere körperlichen Ebenen brauchen nun einen Tag Ruhe. Zudem können Unzulänglichkeitsgefühle, Entmutigung und allgemein der Eindruck von Vergeblichkeit entstehen. Statt uns in Ausweichmanöver zu retten nutzen wir diese Zeit besser dafür, unserer Visionskraft Raum zu geben.

Später am Tag wird Chiron auf 20°40’ in Fische direktläufig. Er war am 27. Juni 2016 auf 25°15` in den Fischen rückläufig geworden und braucht noch bis zum 24. März 2017 bis er diesen Punkt wieder erreicht. Die Phase seiner Rückläufigkeit war eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusst geworden waren, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrecht erhielten, wie wir hier Veränderungen vornahmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen konnten. Unsere Grundlage ist dabei unsere Spiritualität.
Diese Schritte gilt es nun umzusetzen: Selbstakzeptanz, Freundschaft mit sich, Eigenverantwortung, unsere Schönheit ausdrücken, Ängste in Liebe auflösen, Liebe leben.

Am 02. Dezember wird um 04:46:20 MEZ auf 17°01’03’’ das Trigon von Mars in Wassermann und Jupiter in Waage exakt.
Wir verfügen über viel Kraft und fühlen uns mit uns wohl. Diese Tage können wir gut dazu nutzen, viel zu leisten. Zudem könne wir gut unser Wachstum fördern, wenn wir bewusst auch solche Herausforderungen annehmen, die uns fordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Schützen nach Steinbock. Nun läuft er der Sonne voraus. Dies können wir so interpretieren, dass wir in der hierüber symbolisierten Energie erst denken, dann handeln. In ein paar Tagen, am 19. Dezember, wird Merkur wieder rückläufig, so dass er dann bald nicht mehr der Sonne voraus läuft. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit, Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz sollten wir sinnvoll kanalisieren.

Das Sextil von Mars in Wassermann und Saturn in Schütze wird am 03. Dezember um 13:15:20 MEZ auf 18°02’01’’ exakt. Und wieder ein toller Tag, um Projekte zu planen und umzusetzen, die Ausdauer, Fleiß und den Blick für Details erfordern. Dinge, die sich zuvor als schwierige Probleme gezeigt haben können nun gut bearbeitet werden. So vermögen wir wertvolle Bausteine für unseren Erfolg zu schaffen und unser Fundament zu stärken. Unsere persönlichen Bedürfnisse können uns in dieser Zeit als Ariadnefaden dienen.

Mars in Wassermann steht am 07. Dezember um 04:30:00 MEZ auf 20°46’02’’ im Sextil zum rückläufigen Uranus in Widder. Innere Unruhe kann nun wach werden. Gut kanalisiert können wir sie gut dazu nutzen, in unserem täglichen Leben ein paar sinnvolle Veränderungen vorzunehmen. Impulsivität kann den Weg bereiten in neue, originelle Ideen. Geduld ist in diesen Tagen Mangelware, doch, wer weiß, vielleicht finden wir ja durch das Abweichende neue Wege, die inspirativ und kreativ für uns sind.

Später am Tag wechselt Venus von Steinbock nach Wassermann. Liebe und Wandlung verbinden sich nun zur Energie der Liebesreform. Alte Strukturen unsere (Liebes-) Beziehungsebenen angehend können wir nun auflösen und so ein neues soziales Verstehen etablieren. Wichtig ist, sich nicht nur blind gegen althergebrachte Formen und Förmlichkeiten aufzulehnen, sondern offen zu bleiben für notwendige Veränderungen, auch im eigenen Inneren. So können wir neue Strukturen des Miteinanders schaffen: mit Gleichgesinnten, in sinnvollen Synergien, basierend auf menschlichen Werten, getragen von Liebe und Achtsamkeit.

Am 09. Dezember wird um 22:39:10 MEZ auf 18°15’26’’ das Sextil zwischen Sonne in Schütze und Jupiter in Waage exakt. Der innere Wunsch, mit den Kraftquellen des Universums zu harmonieren kann nun ein starker Antrieb sein, sein Leben auf die Gesetzmäßigkeiten des Lichts auszurichten. Unser Verständnis um das Zusammenwirken von Individuum und Gemeinschaft ist nun groß. Die Kraft des pars pro toto erschließt sich uns.

Am 10. Dezember stehen um 09:25:30 MEZ auf 09°21’29’’ Merkur in Steinbock und Neptun in Fische im Sextil. Unsere Intuition ist wach. Wir bekommen leicht Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens und können tief in feinste Zusammenhänge schauen. Aus unserer inneren Quelle der Inspiration können wir nun reich schöpfen. Verstandesmäßig geprägtes Denken ist heute nicht unsere Stärke. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 12:51:20 MEZ, wird auf 18°51’30’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Sonne und Saturn exakt. Nun macht es Sinn, dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel auch Liegengebliebenes aufarbeiten. Dies kann von langanhaltender Bedeutung für uns sein und uns später neue Räume eröffnen.

Am 12. Dezember steht um 07:56:20 MEZ auf 20°40’57’’ die Sonne in Schütze im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder. In eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner unmittelbaren Umgebung Entdeckungen zu machen ist nun begünstigt. Unsere hohe Aufnahmefähigkeit können wir gut dazu nutzen, in die feine Verzahnung unserer verschiedenen Lebensbereiche zu schauen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen.

Wir können uns durch neue oder unvorhergesehene Erlebnisse in einem Maße kennen lernen, wie es nicht häufig möglich ist. Dabei wirkt unsere Lebendigkeit anziehend.

Auch eignet sich diese Zeit gut, um spirituelle Studien zu betreiben und darüber seinen Horizont zu erweitern.

Am 14. Dezember stehen sich um 01:05:36 Uhr auf 22°22’ die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Blutmond genannt. Die Energie unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen. Hilfreiche Fragen können dabei sein: Wo hänge ich zu sehr am Status quo und sperre mich gegen Neuerungen? Über welches Thema konnte ich bisher nicht sprechen, obwohl es mich belastet? Wir werden angeregt, einen tiefen Blick hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken kosmischer Energien für uns erkennbar wird. Hieraus können wir zu Einsichten gelangen, die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten auf ein Leben gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse (Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine sättigende Funktion übernommen hat. Und es geht darum, uns unserer wahren Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer Fragilität und Verletzlichkeit bewusst zu werden und uns vorzubereiten auf unsere innere, neue Lichtgeburt.

Da die Sonne dicht bei Saturn steht wird angezeigt, dass eher ernsthafte Strukturen aktiv sind, statt die über Zwillinge symbolisierte Leichtigkeit. Zudem geht es darum, unser Wissen um Verständnis der Zusammenhänge zu ergänzen und es dann konkret und pragmatisch zu nutzen. Ferner können in uns Gefüge ins Schwingen kommen, über die wir unser Verständnis von Spiritualität vertiefen und von veralteten Vorstellungen klären können.

Am 19. Dezember wechselt Mars von Wassermann nach Fische. Wille und Erwartung verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Mars in Fische zeigt für viele Menschen eine herausfordernde Zeit an: es gilt, unsere Kräfte sanft einzusetzen. Hier können wir nun Verfeinerungen in der Kraft der Sanftheit vornehmen. Unser Wille ist ausgeglichen, wir können unsere Arbeit mit Geduld erledigen und uns sinnvoll sozial engagieren. Diplomatie und Mutterwitz sind Kräfte, die uns in dieser Zeit gut unterstützen können.
Wichtig ist, mehr noch, als in anderen Zeiten, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit und Unzuverlässigkeit aufmerksam zu handhaben, denn sonst können vermeidbare Verluste entstehen oder kriminelle Züge Ausformung nehmen.

Später am Tag wird Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 8. Januar 2017 und steht dann auf 28°51’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 17. Januar 2017 wieder. Zeiten der Rückläufigkeit des Merkurs verbinden wir mit Zeiten, in denen wir auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen tief sitzende Verwicklung erkennen und auflösen können. Dies ist in der Zeit mit Merkur in Steinbock oft noch verstärkt. Verschieben wir also Entscheidungen, Verträge und größere Kaufvorhaben auf einen besseren Zeitpunkt, um nicht durch Fehlentscheidungen Störungen zu kreieren.

Der 21. Dezember ist traditionell ein Wandlungs- und Reinigungstag. Das heißt: putzen, wienern, polieren und räuchern (im und ums Haus). Die alte Tradition besagt, dass heute alles klar Schiff gemacht werden soll, damit alte Energie geklärt werden, das Licht wieder in geklärte Strukturen einziehen und bis zum Dreikönigstag Ruhe gehalten werden kann. Zudem ist es der Tag der Wintersonnwende: um 11:44 wandert die Sonne weiter ins Tierkreiszeichen Steinbock. Der Begriff Steinbock ist eine Neuschöpfung, denn ursprünglich hieß das Sternzeichen, um das es nun geht Ziegenfisch: halb Ziegenbock, halb Fisch. Die Ziege symbolisiert dabei das kommende Frühjahr und den Bock, der den Berg des Erfolgs erklimmt, der Fisch, der im tiefen Wasser schwimmt und in Fühlung ist mit dem großen Meer der Seele, das Wasserelement, dem der Winter zugeordnet ist.

Die Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen. Wenn die Struktur überhand nimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhand nimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht als Opfer der Umstände zu sehen.

Es geht um das Erleben des Inneren, der bergenden Wärme einer Höhle, eines Heims. Die geistig-seelischen Kräfte erreichen ihren Höhepunkt. Die klaren Sternennächte, aber auch das klare, gleißende Licht des Winters symbolisieren die Klarheit, um die es nun geht: in der Zeit der Stille sind wir angeregt, uns mit unserer Innenwelt zu beschäftigen, in Ruhe unsere inneren Augen zu öffnen. Es geht darum, mit den dunklen Kräften zu ringen und sie zu überwinden. Das Licht war geborgen bei der großen Erdenmutter, der weißen Frau, der göttlichen Mutter und wird am Punkt der Wintersonnwende wieder geboren, gestärkt durch die Zeit in der Dunkelheit. Tod und Geburt begegnen sich hier, im Ende beginnt etwas Neues.

Es ist eine Zeit, vergleichbar mit einer strengen Meditationshaltung, in der in der äußeren Ruhe umso mehr innere Lebendigkeit entsteht.

Einen frohen Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu strukturieren.

Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.

Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.

2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Raunächte nicht so gut gelaufen ist.

25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.

Um 01:20:50 MEZ wird auf 20°33’56’’ das Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Stabilität und kreative Ausgeglichenheit zwischen alten und neuen Lebenselementen ist nun Thema. Auch kann es sein, dass wir die in den letzten Jahren vorgenommenen Umstellungen nun dauerhaft im eigenen Leben installieren können, nicht mehr als Herausforderung, sondern als interessante Aspekte. Unsere Gelassenheit ist ausgeprägt, was es uns leicht macht, den Herausforderungen der Zeit besonnen und achtsam zu begegnen.

Später am Tag, um 14:22:40 MEZ, steht auf 20°24’53’’ Venus in Wassermann im Trigon zu Jupiter in Waage. Würden und Ehren, angenehme mitmenschliche Kontakte, Zufriedenheit und ein gutes Händchen dafür, unsere Umgebung positiv zu gestalten. Wichtig ist, diesen Tag bewusst auch als angenehme Ruhepause zu gestalten, statt in Nachlässigkeit oder Trägheit zu verfallen.

Noch später am Tag, um 17:35:30 MEZ, wird auf 20°33’48’’ das Sextil zwischen Venus in Wassermann und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wir können faszinierende Aspekte unserer Persönlichkeit (wieder-)entdecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Zudem können wir unser Verständnis um persönliche Freiheit vertiefen.

Und noch später am Tag, um 19:32:50 MEZ, steht auf 20°39’14’’ Venus in Wassermann im Sextil zu Saturn in Schütze. Schöpferisches Arbeiten kann nun ein bemerkenswerter Ausdruck unseres Selbstwerts sein. Auch Klärungen hinsichtlich überholter Beziehungsstrukturen, die noch an Mangel im Selbstwert geknüpft sind können wir nun gut erkennen und auflösen. Zudem erscheint es heute sinnvoll, die Bedürfnisse und Erwartungen, die wir an unser Gegenüber stellen zu betrachten und hier gegebenenfalls auch von altem Krempel Abschied zu nehmen.

Vom 25. bis 29. Dezember bildet sich eine interessante Aspektfigur, an der die Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und der Planetoid Chiron beteiligt sind. Saturn in Schütze steht im Trigon zu Uranus im Widder und fast gradgenau im Sextil zu Jupiter. Jupiter in Waage steht in Opposition zu Uranus (exakt am 26. Dezember), Saturn steht zusätzlich im Quadrat zu Chiron in Fische (exakt am 29. Dezember), der sich wiederum im Quinkunx zu Jupiter befindet.

Daran können wir ablesen, dass es um sinnvolle und beständige Veränderungen und nachhaltiges inneres Wachstum geht. Am Quadrat zu Chiron erkennen wir, dass diese notwendigen und lang vorbereiteten Veränderungen nicht unbedingt jedem gefallen und manche Menschen an ihre Grenzen bringen werden. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht am Alten krampfhaft festzuhalten, sondern sich zu öffnen für das Neue.

26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.

Um 19:35:10 MEZ steht auf 20°33’37’’ Jupiter in Waage in Opposition zum rückläufigen Uranus in Widder. Sich aus allen Einschränkungen und Verpflichtungen zu lösen ist Energie des Tages. Wichtig ist, hier nicht maßlos und gegen die Gesetze von Vernunft und Natur vorzugehen, sondern achtsam, bedacht und solide. So können wir Strukturen, über die wir uns schon lange behindert haben, auflösen und neue Strukturen des Lichts installieren.

27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.

Um 05:19:00 MEZ wird auf 09°37’45’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Sensibilität, Inspiration, Intuition, Phantasie und Mitgefühl sind nun Stärken, die wir gut dazu einsetzen können, Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens zu bekommen und tief in feinste Zusammenhänge zu schauen. Wir können erkennen, inwiefern wir uns noch dabei behindern aus unserer inneren Quelle der Inspiration reich zu schöpfen und hier nachfolgend Veränderungen vornehmen. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.

Später am Tag, um 09:07:10 MEZ, steht auf 06°00’09’’ die Sonne in Steinbock im Sextil zu Mars in Fische. Unsere Kräfte und unser Selbstvertrauen sind ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen gut kreativ in eigener Sache aktiv werden und persönliche Vorhaben starten. Körperliche Aktivität ist nun ein gutes Ventil für unsere Kräfte, die sonst unter Umständen problematische Züge annehmen, indem wir sie zum Beispiel gegen uns selbst richten.

Der 28. Dezember (und 06.01.) sind besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal genau vor, was schief gegangen ist, wo man sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema Auflösung.

Um 19:47:20 MEZ stehen auf 07°28’31’’ in Steinbock Sonne und rückläufiger Merkur in Konjunktion. Nun werden alle durch Merkur symbolisierte Bereiche hervorgehoben: Denken, Lernen, Kommunikation, um nur ein paar zu nennen. Da Merkur rückläufig ist, können wir im Licht der Erkenntnis auch schauen, was an alten Strukturen nach Auflösung strebt und hier in die Umsetzung gehen.

Am 29. Dezember ist das Raunacht- Thema Freundschaft.

Um 00:05:50 MEZ wird auf 07°13’46’’ das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Mars in Fische exakt. Ein geschaffiger Tag, dessen Energien wir gut nutzen können, um unsere Projekte voran zu treiben, Initiative zu zeigen und wesentliche Schritte zu tun, um Erfolg und gewinn zu mehren. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen.

Später am Tag, um 07:53:11 Uhr, treffen sich Sonne und Mond auf 07°59’ in Steinbock zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Steinbock auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang, im größeren Ganzen einen Impuls zu setzen. Des weiteren können wir nun gut den herrschenden Zeitgeist erkennen, auch im Hinblick darauf, wie der Impuls zur Macht gelebt wird.

Zudem symbolisiert dieser Neumond die Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können nun erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind.

Es öffnet sich unser Verständnis für Zeit, Raum und Kausalität.

Der Neumond steht in Konjunktion zum rückläufigen Merkur, Mars befindet sich in Fische in Konjunktion zu Neptun und dem südlichen Mondknoten, der wiederum im Sextil zum Neumond steht. Hieran können wir ablesen, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns am besten nach Innen wenden, Wesentliches für uns als innere Wahrheit erkennen und diese Erkenntnisse dann nachfolgend umsetzen. Wir können uns in der Essenz unseres Wesens erkennen.

Noch später am Tag wird Uranus auf 20°33’ in Widder direktläufig. Er war am 30. Juli 2016 auf 24°30’ in Widder rückläufig geworden. Diesen Stand erreicht er erst am 15. April 2017 wieder. Nun geht es darum, die Erkenntnisse des letzten halben Jahres in Bezug auf Neuerungen und fällige Veränderungen umzusetzen. Wir haben im vergangenen Jahr Schätze unserer Selbst geborgen, die nun ins Licht des Lebens gehören und die uns darin unterstützen, unser Leben basierend auf tiefen Werten und Überzeugungen von Herzen zu leben.

Am 30. Dezember ist das Raunacht- Thema Bereinigung.

Am 31. Dezember ist das Raunacht- Thema Vorbereitung auf das Neue.


Um 00:25:00 MEZ wird auf 09°42’39’’ das Sextil von Sonne in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Unsere Wahrnehmung für das Gegenüber ist fein und ausgeprägt. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich, innere Eingebungen und Inspirationen zu erhalten und sie nachfolgend in die Umsetzung zu bringen. Zudem können wir nun gut unser Weltbild klären und uns um spirituelle Vertiefung kümmern.
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Der November 2016

Wie immer endet der Oktober und beginnt der November mit dem keltischen Fest des Samhain [ˈsˠəun’] (31. Oktober, 01. November, 02. November), zu dem die Tore in die Anderswelt offen stehen, sich Vergangenheit und Gegenwart verbinden und die Geister der Ahnen wach werden. Dieser Termin markierte früher den Beginn des keltischen Jahres. Klassischerweise ist es sinnvoll, sich an diesen Tagen Ruhe zu gönnen.

Ansonsten ist dieser November der Monat der Klärung in allen Bereichen, die Themen der Macht berühren.

Am 01. November wird um 09:16:40 MEZ auf 09°20’25’’ das Trigon zwischen Sonne in Skorpion und dem rückläufigen Neptun in Fische exakt. Standortbestimmung mittels Meditation, Zugang zu höheren Ebenen der Wirklichkeit und sich klären, inwieweit wir uns selbst, vor allem unserem Licht, gerecht werden sind die Themen der Zeit. Ein toller Tag, um inne zu halten und sich einzuschwingen auf die neuen, feinen Strukturen des Seins.

Am 03. November wird um 06:10:00 MEZ auf 15°16’50’’ das Sextil zwischen Merkur in Skorpion und Pluto in Steinbock exakt. Unsere Liebe zum Geheimnisvollen, Verborgenen erwacht. Diese Energie können wir gut nutzen, um Probleme zu lösen, zum Kern der Wahrheit zu tauchen, um echtes Wissen zu finden. So können wir Antworten finden, aus denen wir schöpfen können für unseren Alltag.

Das Trigon von Venus in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder wird am 05. November um 07:23:30 MEZ auf 21°41’07’’ exakt. Etwas Neues auf die Beine zu stellen und Routine zu durchbrechen kann nun eine gute Idee sein, wenn wir uns daran erinnern, was sich bewährt hat – und nicht alles Hals über Kopf über Bord werfen.

Am 07. November steht um 09:25:00 MEZ auf 15°21’38’’ die Sonne in Skorpion im Sextil zu Pluto in Steinbock. Veränderungen, die wir lange schon umzusetzen suchen können wir nun vornehmen. Unsere schöpferischen Kräfte können wir in diesen Tagen konstruktiv zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Auch in Unordnung geratene Bereiche können wir nun gut Bereinigen. Zudem eine gute Zeit, sich tiefen Gedanken zuzuwenden und spirituelle Praktiken zu nutzen, seine persönliche Wandlung voran zu treiben.

Am 09. November wechselt Mars von Steinbock nach Wassermann. Wille und Wandlung verbinden sich nun zu Reformwillen. Dies kann sich zeigen in technischem Geschick und Erfindungen. Es ist eine tolle Zeit für Gemeinschafts-/Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten. Unser Freiheitsdrang ist ausgeprägt. Wer weiß, vielleicht können wir ja in konstruktiver Kombination mit unserem nun wachen Widerspruchsgeist revolutionäre Ideen entwickeln und die Zeit der Wandlung unter anderem dazu zu nutzen, uns von Überkommenem zu lösen.  Wichtig ist, den Mangel an Ausdauer und Überlegung aufmerksam zu handhaben.

Am 12. November wechselt Venus von Schütze nach Steinbock. Liebe und Konzentration verbinden sich nun zu Treue. Dies kann sich zeigen in Beständigkeit und Selbstbeherrschung, aber auch in Eifersucht und Misstrauen. Eine gute Zeit sich um Dinge zu kümmern, die Disziplin und Konzentration erfordern.

Später am Tag wechselt Merkur von Skorpion nach Schütze. Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Philosophie. Unsere vielseitigen Interessen erwachen genau so, wie unser Streben nach Gerechtigkeit und Wahrheit. Unser taktvolles und ausgeglichenes Wesen erstrahlt. Unser  Denken ist geprägt durch Spiritualität und Werte und das Mit-Denken für das große Ganze. Wichtig ist nun, Zersplitterung, Mangel an Ausdauer und Konzentration und die Tendenz zu gesetzwidrigem Verhalten besonders aufmerksam zu handhaben und auf seinem Lichtweg zu bleiben.

Am 14. November stehen sich um 14:52:06 Uhr auf 22°53’ die Sonne in Skorpion und der Mond in Stier zum Vollmond gegenüber. Zudem stehen Jupiter und Pluto im Quadrat zueinander. Diese Konstellation wird zwar erst am 25. November exakt, ist aber jetzt schon so deutlich ausgeprägt, dass wir daran viel ablesen können.

Dieser Vollmond wird auch Jagdmond genannt. Es ist der Mond der Werte und Abgrenzung. Er findet auf der so genannten Werteachse Skorpion – Stier statt. Es geht nun sowohl um die eigenen Werte, als auch um die der anderen. Somit rücken Gedanken um Besitz und Geld, Sicherheit und Existenz, Revierverhalten, Fähigkeiten, Selbstwert und Talente in die Wahrnehmung. Dabei kann deutlich zutage treten, inwieweit hier noch Strukturen von Angst oder Neid mitschwingen. Da nun die Zeit der Reinigung wieder beginnt – in der Natur zum Beispiel sichtbar in den Herbststürmen – werden wir vortrefflich darin unterstützt, unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen, auszusortieren, was nicht mehr von Belang ist und überkommene Strukturen und Aspekte loszulassen.

Damit sind wir beim zweiten großen Thema dieser Zeit: es geht in dieser Zeit der Wandlung wieder einmal um’s Loslassen: Altes loslassen. Sich selbst vergeben. Mit sich in Frieden gehen.

Eine Möglichkeit ist, Ängste und belastende Gedanken, Gefühle und Emotionen sich bewusst zu machen und, vielleicht mit Hilfe eines Rituals, zu reinigen und zu Asche werden zu lassen. Zudem ist nun eine tolle Zeit sich bewusst zu werden, dass wir alles haben, was wir brauchen.

Wir können uns nun auch unserer Bodenständigkeit bewusst werden, die wesentlicher Bestandteil unserer (Über-) Lebenskunst ist, mittels der wir auch schwierigste Aufgaben im Leben meistern.

Merkur in Schütze im Sextil zu Mars in Wassermann am 15. November um 18:22:30 MEZ auf 04°46’14’’. Ein paar geschaffige Tage winken uns, in denen wir aufgeweckt und konstruktiv unsere Projekte aktivieren können. Es ist sehr gut möglich, dass wir nun unserem Lebens(kunst)werk weitere Bausteine des Erfolgs hinzufügen können. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen. So können wir enorme Kräfte nutzen, die bislang in unserem Inneren schlummerten.

Am 18. November steht um 17:04:00 MEZ auf 09°14’31’’ Merkur in Schütze im Quadrat zum rückläufigen Neptun in Fische. Ein Tag der unter dem Motto „Ruhig, Brauner!“ steht. Verwirrung, Konzentrationsstörungen, Mißverständnisse, all dies sind Gelegenheiten, in denen wir unsere Gelassenheit, Klarheit und unseren Realismus verfeinern können. Und derer wird es vermutlich viele geben. Ausweichmanöver oder Halbwahrheiten sind nun ungünstiger, als zu einem anderen Zeitpunkt. Wichtige Gespräche und Verhandlungen verschieben wir besser auf später.  Gut geerdet können  wir mit Hilfe spiritueller Praktiken tiefe Einblicke in subtile Bereiche unseres Lebens erlangen.

Am 20. November steht um 00:03:20 MEZ auf 09°14’28’’ Venus in Steinbock im Sextil zum noch rückläufigen Neptun in Fische. Kreativität, Schönheitssinn und Visionskraft sind nun ausgeprägt. Eine tolle Zeit zu erkennen, wie Schönheit und Liebe unseren Alltag immer durchzieht und wir dem, wenn gewünscht, mehr Ausdruck verleihen können.

Später am Tag wird Neptun auf 09°14’ in Fische direktläufig. Neptun war am 14. Juni 2016 auf 12°02’ in Fische rückläufig geworden. Erst am 10. März 2017 erreicht er den Punkt wieder, an dem er rückläufig geworden ist. Nun können wir die Erkenntnisse aus der Zeit seiner Rückläufigkeit (Erinnerung an und Auflösung unseres Urschmerzes, der das Verlassen des Mutterleibs für uns bedeuteten - darüber Erinnerung aktivieren, dass wir immer verbunden sind mit dem kosmischen Mutterschoß, mit Geborgenheit und der Energie des Einsseins) umsetzen. Diese Strukturen und der innere Aspekt der Körperlosigkeit, der auch in uns schwingt, können wir nun nutzen als Unterstützung im Leben. So können wir unseren Kontakt zur Seele und zum Geist intensivieren und weiter entfalten im Leben. Gelebte Spiritualität ist die Grundlage unseres Seins.

Am 21. November wechselt um 22:23 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Schütze.
Sinnbild des Schützen ist sowohl der Pfeil, als auch der Anker. Der Pfeil symbolisiert unverbrüchliche Hoffnung, Zielgerichtetheit und die Überwindung des Todes durch heldenhaftes Verhalten. Der Anker symbolisiert das Lebensschiff, das nun vor Anker liegt, zur Ruhe kommt und sich neu verankern kann.

Zudem wird das Sternbild Schütze oft als Zentaur dargestellt: die Verbindung von Oben und Unten, von Gott und Mensch.

Der Zugang zum Leben erfolgt nun durch bewegliches Feuer. Die Zeit mit Sonne in Schütze regt in uns expansive, philosophische, weise, optimistische, unabhängige und suchende Strukturen an.

Wir können diese Energiestruktur nun gut nutzen, um einen Überblick über Dinge zu erhalten, die uns wichtig sind oder um nach Wahrheiten zu suchen. Nun brauchen wir viel Raum, unser Geist muss frei sein, der Blick muss weit schweifen können. Auch im übertragenen Sinne geht es in der Zeit mit Sonne in Schütze um Horizonterweiterung und um Perspektive. Wir werden zudem angeregt, zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Neuem und Bekanntem zu verbinden. Nun ist unser Blick geschärft für große Zusammenhänge, für das Zentrum einer Angelegenheit und für grundlegende Themen.

Wir können uns nun gut dahingehend überprüfen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir noch zu wenig herrschendes Gesetz und Ordnung achten.

Aufgabe dieser Zeit ist es, zum einen seine Energien auf sein persönliches Wachstum zu lenken, statt auf Exzesse (vor allem beim Essen, aber auch bei Alkohol, Parties, Drogen), zum anderen Leichtigkeit und Beweglichkeit in Bereichen zu aktivieren, in denen wir zu schwerfällig, großspurig oder behäbig geworden sind.

Wir verbinden nun unser menschliches Sein mit den höheren Ebenen des Seins. Denken und Sprechen ist dank Konzentration und Orientierung ausgerichtet auf die Vision und darauf, diese umzusetzen. Wir sind in Übereinstimmung mit den kosmischen Gesetzen. Intuition und Realismus wirken konstruktiv zusammen. Höheres Wissen verschmilzt mit irdischen Erfahrungen, Weisheit erwacht. Wir finden hier echte Visionäre und Propheten, die Inspiration sind für viele.

Am 22. November wird um 19:19:10 MEZ auf 15°23’07’’  das Sextil von Merkur in Schütze zu Jupiter in Waage exakt. Wir können uns in diesen Tagen gut großen Lebensfragen zuwenden, unsere Zukunftspläne überdenken, Visionen mit Umsetzungsenergie anfüllen und unsere Aufgaben im Verhältnis zu einer größeren Ordnung begreifen. So erkennen wir die Gesamtstruktur unseres Lebens, was uns dabei unterstützt, unsere gesteckten Ziele zu erreichen. Unser Verständnis für die Welt als Ganzes können wir mittels spiritueller Praktiken vertiefen und unser Bewusstsein erheblich erweitern.

Am 23. November stehen um 19:43:40 MEZ auf 16°53’49’’ in Schütze Merkur und Saturn in Konjunktion. Aufmerksames Handeln ist nun unsere zweite Natur. Wichtig ist, dass wir uns nicht zu sehr auf negative Aspekte einer Aufgabe oder Situation konzentrieren, sondern den Blick bewusst weiten für die positiven. Auch den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen kann nun eine Leimrute sein. Aufmerksam gehandhabt können wir diese tage gut dazu nutzen, um präzise an Einzelheiten zu arbeiten, vor allem, wenn wir in der letzten zeit schon einen Plan entworfen haben, auf den wir nun zurückgreifen können. Da unsere Weitsicht nun wenig ausgeprägt ist, sollten wir vom Entwerfen von Plänen nun absehen.

Unsere Worte sollten wir heute mit noch mehr Bedacht wählen, als wir das sonst schon tun. Heute ist Sprechen wichtig, da alles Unausgesprochene doppelt schwer wiegt.

Am 25. November wird um 00:00:30 MEZ auf 15°46’41’’ das Quadrat zwischen Jupiter in Waage und Pluto in Steinbock exakt. Die hierüber symbolisierte Grundschwingung ist schon seit längerem wahrnehmbar und wird uns auch eine Weile begleiten. Wir sind aufgefordert uns in allen Fragen der Macht und Machbarkeit zu klären: was in uns lässt uns Gewalt und Machtmissbrauch sinnvoll und gerechtfertigt erscheinen? Welche Strukturen im eigenen Inneren können wir wandeln, z.B. religiöser, spiritueller, politischer Natur, um in den Dialog zu treten (auch mit uns selbst) und tiefe Wandlung und Veränderungen zu bewirken und uns von Ängsten und starren Vorstellungen gegebenenfalls zu lösen. Unsere Reparaturkräfte sind ausgeprägt, so dass wir, wenn wir uns nicht verbeißen, viel reformieren und umstrukturieren können.

Später am Tag, um 12:50:00 MEZ, stehen auf 15°47’33’’ in Steinbock Venus und Pluto in Konjunktion. Besitzansprüche, Eifersucht, Kontrolle, Konsumverhalten, Schuldgefühle sind Strukturen, die nun deutlich in den Vordergrund treten können. Nutzen wir die Zeit, sie zu wandeln und uns auch in unseren feinsten Strukturen zu klären, wie wir uns leben wollen. So können wir Probleme und Schattenthemen sinnvoll korrigieren.

Noch später am Tag, um 14:45:00 MEZ, wird auf 15°53’13’’ das Quadrat von Venus in Steinbock und Jupiter in Waage exakt. Genuß kann nun ein guter Leitfaden sein, sich Türen zu öffnen, die bislang geschlossen schienen. Wichtig dabei ist dass wir uns nicht zu viel zumuten, nicht leichtsinnig oder exzessiv werden und die Bodenhaftung behalten. Diszipliniert kanalisiert können wir tolle Erfolge erlangen.

Am 26. November wird um 14:38:00 MEZ auf 21°00’11’’ das Trigon zwischen Merkur in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Unsere Intuition ist wach. So können wir nun gut kreative und sinnvolle innovative Veränderungsenergien aktivieren, so das wir Lösungsmöglichkeiten finden, nach denen wir schon lange gesucht haben. Beschäftigung mit Neuem kann nun ebenfalls von Vorteil sein. Wir können uns so eine neue Perspektive auf unser Leben und die Welt an sich eröffnen. Kommunikative Flexibilität und Vielseitigkeit und Offenheit für unvorhergesehene Erlebnisse können derzeit unseren Alltag beleben und auflockern.

Am 29. November treffen sich Sonne und Mond um 13:18:14 Uhr auf 07°42’ in Schütze zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen, wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Schütze auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Schütze symbolisiert die Ganzheitlichkeit, die innere Weisheit, sowie den inneren Bezug zu Philosophie und Religion. Es sind die großen Fragen der Menschheit angesprochen. Dieses sind Fragen wie: Woher komme ich? Wohin gehe ich?

Es geht in diesen Tagen um Erkenntnis und Horizonterweiterung. Wir können nun individuell klären, ob es uns mehr um die innere oder äußere Erweiterung geht. Es kann uns bewusst werden, wo wir eine Erneuerung, wo wir Inspiration und Idealismus brauchen, denn erneut geht es um Veränderungen und um Bewegungen aller Art.

Die Ebene der Götter ist nun berührt. Wir können tiefe Weisheit blicken, Einsicht nehmen in die paradoxe Wirklichkeit und so die Synthese allen Wissens und aller Religionen erkennen.

Da der Neumond Quadrat zu Neptun steht können wir sehen, dass es erneut um höchste Visionen, Intuition als Orientierung und Kraft und gelebte Spiritualität geht. Wir können nun tief nach innen Blicken, innere Beweggründe erkennen, eine neue Sinngebung finden und unsere Wahrheit leben.


Am 29. November wird um 21:20:20 MEZ auf 20°55’18’’ das Quadrat zwischen Venus in Steinbock und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Alte Strukturen, vor allem auf all unseren Beziehungsebenen, können nun ziemlich nerven. Hüten wir uns davor, das Kind mit dem Bade auszuschütten und Veränderung erzwingen zu wollen. Schauen wir vielmehr auf das, was sich schon lange bewährt hat und wie wir dies flexibel handhaben können. So ist es möglich, neue Ausdrucksformen zu finden – vielleicht auch künstlerische.
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